Antifa-Demo in Rotenburg/Wümme gegen die NPD
Heute demonstrierten ungefähr 400 Menschen in Rotenburg/Wümme gegen einen Aufmarsch der NPD. Am Naziaufmarsch nahmen nur knapp 100 Nazis teil.
Innerhalb einer Woche mobilisierten Schülerinnen und Schüler, sowie örtliche Antifas zu der antifaschistischen Demo, um den Naziaufmarsch nicht unwidersprochen zu lassen. Den ersten Erfolg erzielten die Rotenburger SchülerInnen und Antifas, das sie die Antifa-Demo einen Tag vor dem NPD-Kader Daniel Fürstenberg aus Dörverden angemeldet hatten. Somit blieb den Nazis nur eine Route abseits der Innenstadt.
In der Innenstadt demonstrierten dann 400 Menschen gegen Neofaschismus und NPD. Um 10 Uhr begann dann eine Kundgebung auf dem Neuen Markt. Dort sprach zunächst ein Vertreter der Antifa Aktion Lüneburg/Uelzen. Dannach zog die Demo durch die Fußgängerzone. Auf einer Zwischenkundgebung sprachen ein Vertreter der Kirche und der stellvertretende Bürgermeister (CDU). Überrascht zeigten sich die Demoteilnehmer vom Redebeitrag der CDU´lers, der mal nicht in Manier der CDU Links und Rechts gleichsetzte und somit den Faschismus verharmloste. Ihm ging es eher um sein schönes Rotenburg. Im Anschluß daran ging es dann weiter und mit der Demo konnten viele Menschen erreicht werden und es gab eine Menge positive Reaktionen.
Hervorzuheben ist der respektvolle Umgang miteinander. Gemeinsam demonstrierten Antifas, Punks, SchülerInnen, VVN´ler, Gewerkschaftsmitglieder, Mitglieder der SPD, den Grünen, der CDU und Kirche und viele mehr. Ein bunte Mischung.
Im Anschluss an die Demo versuchten viele Menschen noch an die Route der Nazis zu gelangen, was aufgrund eines großen Polizeiaufgebots schwer möglich war. An allen strategisch wichtigen Punkten postierten sich Polizeieinheiten. Mehrere Hundertschaften aus Niedersachsen waren im Einsatz. Dennoch gelang es Antifas an die Route der Nazis zu gelangen und hier und da Protest zu zeigen.
Die knapp 100 Nazis begannen ihre Veranstaltung mit knapp zwei Stunden Verspätung. Die Nazis reisten aus den Regionen Husum, Hamburg, Bremen, Salzwedel, Schneverdingen, Vechta und Verden an. Aus Rotenburg kam fast niemand. Sie zogen durch fast menschenleere Straßen und konnten ihr fragwürdiges Anliegen - sie protestierten gegen vermeintliche Schikanen durch die Polizei - niemanden so richtig zu Gehör bringen.
Alles in allem ein Flop für die Nazis, die ankündigten, es nochmals in Rotenburg zu versuchen.
Ergänzungen erwünscht! Wer Fotos hat, kann sie gerne hier veröffentlichen.
In der Innenstadt demonstrierten dann 400 Menschen gegen Neofaschismus und NPD. Um 10 Uhr begann dann eine Kundgebung auf dem Neuen Markt. Dort sprach zunächst ein Vertreter der Antifa Aktion Lüneburg/Uelzen. Dannach zog die Demo durch die Fußgängerzone. Auf einer Zwischenkundgebung sprachen ein Vertreter der Kirche und der stellvertretende Bürgermeister (CDU). Überrascht zeigten sich die Demoteilnehmer vom Redebeitrag der CDU´lers, der mal nicht in Manier der CDU Links und Rechts gleichsetzte und somit den Faschismus verharmloste. Ihm ging es eher um sein schönes Rotenburg. Im Anschluß daran ging es dann weiter und mit der Demo konnten viele Menschen erreicht werden und es gab eine Menge positive Reaktionen.
Hervorzuheben ist der respektvolle Umgang miteinander. Gemeinsam demonstrierten Antifas, Punks, SchülerInnen, VVN´ler, Gewerkschaftsmitglieder, Mitglieder der SPD, den Grünen, der CDU und Kirche und viele mehr. Ein bunte Mischung.
Im Anschluss an die Demo versuchten viele Menschen noch an die Route der Nazis zu gelangen, was aufgrund eines großen Polizeiaufgebots schwer möglich war. An allen strategisch wichtigen Punkten postierten sich Polizeieinheiten. Mehrere Hundertschaften aus Niedersachsen waren im Einsatz. Dennoch gelang es Antifas an die Route der Nazis zu gelangen und hier und da Protest zu zeigen.
Die knapp 100 Nazis begannen ihre Veranstaltung mit knapp zwei Stunden Verspätung. Die Nazis reisten aus den Regionen Husum, Hamburg, Bremen, Salzwedel, Schneverdingen, Vechta und Verden an. Aus Rotenburg kam fast niemand. Sie zogen durch fast menschenleere Straßen und konnten ihr fragwürdiges Anliegen - sie protestierten gegen vermeintliche Schikanen durch die Polizei - niemanden so richtig zu Gehör bringen.
Alles in allem ein Flop für die Nazis, die ankündigten, es nochmals in Rotenburg zu versuchen.
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Ergänzungen
Erfolg
Bilder
Hamburg + Husum
Aus Hamburg war Karl Göbel vor Ort. Gehört zur NPD Wandsbek und jetzt auch zu den Worch-Feinden.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Bremer??? — Lotusgold
Mind.2 Bremer:-) — Bremer
Nazis in ROW — Quentin