Gedanken aus dem Exil (Antifaverfolgung in D)

Holger Halfmann, Horta, Faial, Azoren, Welt 26.01.2007 03:21
Aus der HIER veroeffentlichten Problematik heraus, verlies der Autor dieses Artikels eine Woche, nachdem er selber von der in seiner CHRONIK (s.Indy Mittelfeature vom 11.12.2006) angesprochenen Thematik DIREKT betroffen war das Land und lebt seit dem im Exil auf den Azoren. Da nun auch –ebenso aufgrund der Verwendung von antifaschistischen Symbolen- seine Webseiten gesperrt wurden, berichtet er nun hier ueber alles, was er sonst auf seiner eigenen Internetseite veroeffentlicht haette in Tagebuchform.
(die Tagebuecher 1-34 folgen spaeter, ich ziehe diesen Tag vor, da sich der Text in grossen Teilen auf das derzeitige Problem mit der verdrehten Politik in Deutschland bezieht, das Antifaschisten verfolgt statt vom Staat unterstuetzt werden)

Montag 22.01./Dienstag 23.01.2007 35. Tag auf Faial

Ort: Horta(nach 44 Stunden auf offener See/Fischerboot)

Nur wenig Schlaf nach dem vielen Schlaf auf dem Fischerboot. Ich vermisse die Wellenbewegung (1-5m Wellengang) – gut das die naechsten 3 Naechte wieder anders werden (sollen..) Guter Regen am fruehen Morgen.

Ich merke, das ich als Journalist gegen Nationalisten gefaehrlich lebe, wo gerade in der Tuerkei ein Journalist von einem 17 jaehrigen ermordet wurde. Angestiftet von einem extremen Nationalisten.

Ich kann es nicht nachvollziehen, das ich in Deutschland kaum Solidaritaet erfahre. Bin ich so ein schlechter Mensch? Es ist doch wohl kein Verfolgungswahn (wie mir auf indymedia vorgeworfen wurde..), wenn ich meine Verfolgung AKTIV erlebe. Es sind doch Tatsachen, wenn ich sogar fotografisch festhalten konnte, das meine Materialien beschlagnahmt wurden. Jeder kann selber nachrecherchieren, das all meine Webseiten, die irgendwo (!) irgendein durchgestrichenes, zerbrochenes Hakenkreuzverbotszeichen zeigten GESPERRT sind. TATSACHEN sind doch kein Verfolgungswahn!

Ich kann es alles nicht begreifen! Ich kann dazu nicht begreifen, wieso Oesterreich noch radikaler gegen mich vorgeht mit der Loeschung aller Inhalte. 1% davon betraf nur die derzeitige Diskussion. 99 % nicht! Es waere wirklich ausreichend – wenn auch nicht einzusehen – gewesen, die betreffenden GIF-Dateien einfach zu loeschen. Zudem die Verwendung zur Dokumentation (86 STGB (3)) und eindeutig gegen Nationalsozialismus (86 STGB (2)) ganz klar NACH DEM GESETZESTEXT (der derzeitige, ohne Aenderung schon!) AUSDRUECKLICH ERLAUBT ist.

Der Gesetzestext ist voellig klar formuliert und bedarf somit nicht mal einer Aenderung. Ein Gesetzestext muss doch immer GANZ zitiert werden und kann nicht je nachdem welcher politischen couloer der Anwender ist in der einen oder anderen Weise verkuerzt dargestellt werden.

Nun steht die unloesbare Aufgabe an, in einer auf Zettelchen aufbauenden Buerokratie 10 Riesennaegel fuer 1 €74 in Sekundenkleber fuer 1/3tel des Preises umtauschen zu woollen, oder jemanden zu finden, der diese Naegel z. Bsp. Als Zimmermann, gebrauchen kann. Ohne Zettelchen, das selber nicht mal einen cent wert ist, hat hier keinerlei Material den Wert auch nur eines 10tel cent. Mensch will einfach nicht ein einziges mal die Scheuklappen rechts und links zur Seite klappen. Die Menschheit in diesem auf Zahlen aufbauenden kapitalistischen System, ist einfach verrueckt nach Regeln, die nur das Ziel haben, die Macht der Regierung zu erhalten. Genau durch diesen Glauben an Regeln und die Einfaeltigkeit des Menschen zu Glauben, das diejenigen, die die Macht haben, ihre eigenen Regeln genau befolgen, ist es moeglich gewesen, das der Geschaftsfuehrer von Beepworld David Finkenstädt, gegen sein eigens Gewissen verstossen hat und gegen seinen Glauben meine Seite gesperrt hat!

Vor meinem 2. Termin mit dem Buergermeister John Castro (Fotos vom 1. Treffen im Anhang) esse ich ein 3. mal im A Avore. Heute gibt es beim Buffet, das immer eine andere Fischart aufweist, wodurch die 7 € angemessen sind, da sonst nur ein Fischgericht schon so viel kostet (…) diese 2. Art von kleinen Fischen (Stichlinge), die samt Kopf und Graeten gegessen warden, wie fritierte knusprige Sardienen. Groessere Exemplare dieser CHICHARROs haben allerdings schon ein paar “dornige Teile” und sind in der Mitte auch nicht so lecker knusprig.

Die Bedienung ist nicht bereit, (aus buerokratischen Gruenden natuerlich, wie soll es anders sein..) die restlichen Haehnchenstuecke auf meinem Teller bis nach meinem Termin aufzuheben. Dann halt nicht. Diese einfaeltigen Buerokraten begreifen halt nicht, das Sie durch diesen fehlenden Kundenservice fuers naechste mal einen Gast verlieren und somit an Ihrem eigenen Einkommen nagen.

Puenktlich um 14.00 bin ich im Rathaus. Doch der Sekretaer von John Castro ist nicht da und als er (nach 20-30 min..) kommt. Stellt sich heraus, das er den Termin mit John gar nicht vereinbart hat! Und das, obwohl ich ihn sogar per Mail konformieren sollte, was ich am gleichen Tag der Terminvereinbarung tat. Eine Rueckmail hat er fuer nicht noetig erhalten. Das muss Mensch sich einmal vorstellen, das da jemand ggf fuer 200 € Reisekosten von Terceira oder einer anderen der 8 weiteren Inseln einfliegt, um zu erfahren, das dieser Termin nur der Terminvereinbarung fuer einen Termin in weiteren 2 Wochen gedient hat. Reine Veraschung. Wenigstens erfahre ich, das John heute 16.00 nach Lisabon fliegt.

Ich verzichte auf weitere Termine und organisiere mir das selber. Ich frage Media Media im Café Teatro, ob ich meine Sachen dort lassen duerfe. Dies muesse ich Paulo fragen, der vieleicht im Café Picina ist. Dort ist er nicht. Anarchistisch frage ich einen Gast, den ich am Vorabend Gast im Café Teatro kennen lernte und plaziere meinen Krams einfach in einer “trockenen” Ecke auf der Terasse.Genauso wie Fernando Menezes treffe ich JohnJohn so ein 2. mal kurz vor Abflug im Flughafen. Das ist hier wohl der einfachste Punkt Politiker zu treffen, da diese dort zur Durchfuehrung Ihrer Amtsgeschaefte halt einfach zu einer bestimmeten Zeit sein muessen und zwischen Check In und Abflug ohnehin etwas Leerlauf ohne laestige Sekretaere haben. Ich will einfach das denen bekannt ist, was in Deutschland abgeht, nicht das es hinterher wieder heist, es haette ja keiner gewusst…

Ich unterhalte mich mit John auch ueber Internet. Schon interessant, das mir ein Buergermeister raet Photoshop illegal aus dem Internet zu laden… Und bezueglich der Einbahnstrassenproblematik der Stadt sagt er mir, das diese nicht fuer mich gelten wuerde. Waehrend in D-Land Schilder dies expliziet erlauben muessen, (per Rad entgegen die Einbahnstr. zu rudern), ginge es hier auch ohne solche Schilder.

Erleben tue ich dies aber ganz anders, denn der Hortajenses ist voellig in seiner Buerokratie gefangen und macht den anarchistischen Radler an, egal wieviel Platz ist. Halt nur um im “Recht” zu sein. John sagt mir ich solle dann sagen, das er es mir erlaubt haette… Hab aber keinen Bock drauf, mich mit den Einheimischen wegen solchem Kleinkrams anzulegen. Bin halt ZU GAST hier..

Dann erkunde ich weiter im kraeftigen Dauerregen, der erst nach 24 h enden wird, die Kueste um Castelo Branco Das prasselnde Erlebnis des Tages wird noch verstaerkt durch Suess und Salzwasserduschen unterhalb des Flughafens. Nach prasselndem Wasser bin ich wirklich verrueckt!

Ansonsten bin ich einfach anders in so vielen Dingen. Es gibt da eben 2 verschiedene Arten des Verruecktseins: Das psychische und eben das angenehme anders als die Verdammte Masse an Einheitsdenkern zu sein…

Angesichts des wohl die ganze Woche unverminderten Wellengangs, verwundert es mich nicht, das die Açor Ocidental zum vereinbarten Zeitpunkt verlassen im Hafen schaukelt.Allerdings haette schon jemand Bescheid sagen koennen. Egal – ich bin nicht darauf angewiesen und das wichtigste – den Fischeralltag in aufgewuehlter See auf relativ kleinem Boot im offenen Meer zu erleben – habe ich hinter mir..

45,38 km in 3h03”37 Max 47 km/h Durchschnitt 14,8 km/h, 669 HM, Max.Hoehe 203 m 4% Durchschnittssteigung, 21% maximal

PS In dem Artikel in der unten angegebenen Webseite, befindet sich die Adresse des Aussenministeriums. Wer solidarisch ist sollte die Herrn dort wissen lassen, was er von der Verfolgung von Antifaschisten in Deutschland haelt. Die groeste Wirkung hat dies natuerlich aus dem Ausland heraus, da Deutschland diese Nazizeichen ja lt. Begruendung des LG Stuttgart nicht will, da sie im Ausland missverstanden werden koennten. Mit anderen Worten soll das Ausland nicht (mehr weiter) mitbekommen, das es in D-Land wieder ein Problem mit Nationalisten gibt. Genau dem moechte ich mit meiner politischen Aktivitaet gegen Deutschland aus dem Ausland heraus entgegen wirken. Das portugisische Fernsehen berichtete bereits in 3 Nachrichtensendungen (davon eine ueberregional/landesweit incl Azoren) Das muss die Bundesregierung nun nur noch mitbekommen um der unglaublichen Verfolgung statt Foerderung von Antifaschisten endlich entschieden entgegenzuwirken. Bis das passiert bleibe ich “unterwegs” und letztlich nicht greifbar.

Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Vergast Holger

Holger 26.01.2007 - 19:44
Ein paar Zitate: "Sollte er es wider erwarten doch schaffen, sich mit seinem anliegen im benachbarten Ausland Verhör zu schaffen muss ich sagen "Hut ab"." Siehe:  http://www.de.indymedia.org/2007/01/166225.shtml Dem Artikel war zu entnehmen, das das Portugisische Fernsehen RTP bereits in einem 2-Minuten Beitrag in seinen Abendnachrichten, sowie das azoranische in den Mittags und Abendnachrichten berichtete. Medienarbeit ist aber nicht mein einziger Ansatz, sondern ich versuche auch mit Einheimischen zu sprechen und Schulen als Multiplikator zu gewinnen.,

Beispiel: Heute wurde in einer Klasse der Basisschule, die im Lehrplan nur die portugisische Geschichte vorsieht, 2 Stunden mit mir und 3 Lehrern ueber die Problematik des Faschismus an sich und die besondere Problematik derzeit, die in  http://www.de.indymedia.org/2006/12/163960.shtml dargestellt ist, gesprochen. Ich veroeffentliche gerne gleich Bilder, damit Ihr wieder hetzen koennt, wie schlecht ich doch bin. Portugal und erst recht die Azoren (selbst zwischen den einzelnen Inselgruppen liegen ueber 600 km!) sind natuerlich nicht das "benachbarte Ausland", weswegen es ungleich schwerer ist hier Gehoer zu erlangen. Hier wird ansonsten oft ja nicht mal ueber das berichtet, was in Lisabon passiert! Deutschland ist noch viel weiter weg!

Indymedia wuerde ich niemals fuer meine privaten Reiseberichte nutzen unter normalen Bedingungen, aber wenn alle meine Webseiten gesperrt werden, dann organisiere ich mir die Solidaritaet eben selber und mach es einfach hier. Der obige Tagebucheintrag aber ist in weiten Teilen aber doch recht politisch, wenn Mensch nur mal richtig liest und nicht nach dem ersten vermeintlich nicht politischen Satz vorurteilsbefangen aufhoert zu lesen. Damit meine ich die Geschichte mit den Naegeln...

Egal wo ich auf der Welt sein werde, es wird IMMER Menschen geben, die mich nicht moegen. Aber jemanden mit einem europaeischen Pass von den Azoren zu werfen, wird nicht so ganz einfach sein, denn es ist EU! Es tut mir schrecklich Leid das ich geboren bin, aber solange ich auf dieser Welt noch weilen darf, werde ich unbequem sein und mich nicht an die Regeln der Herrschenden (auch ueber Indymedia herrscht dann jemand, wenn meine Artikel hier auch geloescht werden sollten) halten.

Es ist doch voellig egal, was ich tue, schreib ich politisch ist es nicht recht auf indymedia. Unpolitische auch nicht, das koennt ich noch verstehen.

Ich weis sehr genau das indymedia rein politisch ist, aber ich bin resistent, wenn mir versucht werden soll den Zugang zum Internet zu versperren. Normalerweise reise ich einfach in den Wintermonaten und nutze das Internet nur fuer E-Mails. Diesen Winter ist alles anders, da ich die Gefahr sehe, das von Deutschland ein neuer Faschismus ausgeht. DESWEGEN verwende ich 50 % meiner Zeit (oft sind es auch 70 - 100% fuer Politik und die Buerokratie mir einen kostenlosen Internetzugang zu verschaffen anstatt die Welt zu erleben, wofuer ich urspruenglich auf die Azoren gekommen bin.

Die Abkuerzung "flickr." kenne ich leider nicht.

Wer mein "Reisetagebuch" nicht lesen WILL, MUSS es doch nicht, aber wer es will KANN es eben so - und eben nur so!

Wer meinbe "kranke egoshow" verhindern will kann gerne herkommen und mich umbringen. Mietet Euch doch ein Fischerboot und heuert mich an. Ich arbeite ohne Papiere - keiner weis das ich drausen war und dann werf mich einfach in's offene Meer! Ist doch ganz einfach ier mich endlich los zu werden! AUF GEHT's - nicht nur davon reden wie schlecht ich bin - ZEIGTS MIR BITTE PERSOENLICH - ohne Internet Versteck Anonym Ali.

Nur wenn mich Faschisten anmachen, dann nenn ich die bei vollem Namen. Das koennte Mensch sich ja VORHER anders ueberlegen.

FIGHT THE NORMALOS!

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 4 Kommentare

Abwarten

der lustige Astronaut 26.01.2007 - 09:43
Also ich muss mal sagen das ich von Holgers Veröffentlichungen bisher nicht sehr begeistert bin. Sollte er es wider erwarten doch schaffen, sich mit seinem anliegen im benachbarten Ausland Verhör zu schaffen muss ich sagen "Hut ab". Wenn das ganze in der Presse Platz findet, besteht die Chance minimalen Einfluss zu erhalten. Er sollte das ganze aber etwas "seriöser" angehen. Vielleicht sollte er das es jedoch lieber in England versuchen....

Also dann Holger - weiter machen - ich drück dir die Daumen.

PS: Tagebucheinträge sind vielleicht etwas übertrieben; wie wäre es mit Wochenberichten ;-)

schluss jetzt

seidenraupe 26.01.2007 - 10:54
liebe mods -

ich kann mich den anderen postern nur anschliessen, dass holger eine grenze gezogen werden muss. für urlaubsphotos von viehweiden, kellnerinnen, fischerbooten und ähnlicher folklore gibt es flickr. insbesondere die 'androhung' holgers sein 'reisetagebuch' ab jetzt hier zu führen zeugt von völligem fehlverständnis des mediums indy in zumindest meiner interpretation. dieses reisetagebuch scheint zumindest nach den offenbar aus dem netz genommenen seiten zu nicht unwesentlichem teil aus (unüberprüfbaren) beschimpfungen und diffamierungen von leuten zu bestehen, die wie sein mitbewohner/untermieter (?) teil der imaginierten weltverschwörung gegen ihn sind. zudem bricht der 'antifa' holger konsequent mit allen standards *verantwortungsvoller* antifaschistischer praxis indem er wüst unter nennung des vollständigen namens andere urlauber als organisierte faschisten darstellt - weil diese ihn abblitzen lassen. widerlich zu lesen überhaupt, das er in seinem tagebuch ganz gerne sexualphantasien gegenüber leuten entwickelt, die ihm tatsächlich helfen. da ist es fast harmlos und kurios, den gutmütigen provinzbürgermeister in aktuellen tagebucheintrag als raubkopierer von adobe-produkten zu outen.vermutlich lesen wir bald enthüllungen über den sich ausbreitenden faschismus auf den azoren, wenn holger demnaechst berechtigterweise mit einem arschtritt von der insel fliegt. klar sehe ich das politische problem um 86a irgendwie im 'fall halfmann' drin, aber diese kranke egoshow koppelt sich nicht erst mit dem posten von weidevieh völlig von diesem problem ab.

nicht nur die azoren sagen: holger, geh draussen (flickr, myspace, youtube) spielen !

zu den kommentaren

radical b 26.01.2007 - 18:38
Das wesen einer sittlichen presse ist das wesen einer freien presse (frei nach marx)

Sagt mal freunde,was ist eigentlich euer problem? Holger hat doch recht... Seine Empörung angesichts des vorgehens gegen ihn ist meines erachtens nach durch aus berechtigt. Das vorgehen gegen antifaschistische symbole ist eine neue dimension von repression. Ich bin nebenbei der meinung, dass sich Holger gegen diese repression hätte anders wehren können und sollen, und sich nicht sang und klanglos in sein "exil" auf den Azoren hätte verziehen sollen aber gut.

Und noch ein wort zu den leidigen kommentaren bei indy. Ich empfinde es als linker gerade zu als demütigung, wenn sich irgendwelche deppen hinstellen und die löschung irgendwelcher beiträge fordern, weil diese nicht in ihr beschränktes weltbild passen. wenn ich morgens in meine zeitung schaue, finde ich da dinge die mich mitunter nicht die bohne interessieren. So interessiert mich die wochenend beilage über eine reise auf die azoren vielleicht einen feuchten kehricht, oder das kommentar über die uraufführung des theaterstückes xy, trotzdem lese ich diese zeitung. Da sich indy als medienplattform versteht, finde ich, dass solche berichte mitunter dazu gehören. Wer nur berichte der letzten demo lesen will, solle sich auf der seite von mob action bewegen.

Bilder

Holger Halfmann 30.01.2007 - 02:12
Wer die Bilder sehen mag muss Sie anklicken..