Köln - Hausbesuch bei Neo-Nazi-Arzt
Am Abend des 12.Januar, fand auf dem Neusser Platz im Kölner Agnesviertel [einem eher gehobenen linksliberalen Stadtteil wo die Grünen bei den letzten Kommunalwahlen stärkste Partei waren] eine antifaschistische Kundgebung statt. Ziel war es über die Umtriebe des hier wohnhaften NPD Funktionärs und Teilnehmers an der Holocaustleugner Konferenz im iranischen Teheran, dem Dipl. Psychologen Benedikt Frings zu informieren.
Bereits ab 17 Uhr füllten sich die Seitenstraßen um die Agneskirche, allerdings nicht mit Demonstranten, eine Hundertschaft der Kölner Bereitschaftspolizei traf ein und bereite sich auf ihren Einsatz vor. Gegen 18 Uhr hatte sich der Platz welcher genau vor den Wohn- und Praxisräumen des stellvertretenden Kreisvorsitzenden und Geschäftsführers des Kreisverbands der neonazistischen NPD liegt gut gefüllt und die Kundgebung konnte beginnen. Allerdings hatten sich nicht nur AntifaschistInnen eingefunden, auch 10–15 dem rechten Spektrum zuzuordnende Personen tummelten sich in der Nähe und probierten fleißig die TeilnehmerInnen abzufotografieren. Zum Teil mehr zum Teil weniger engagiert wurde versucht diese von der Kundgebung fernzuhalten, was aber aufgrund des großen Polizeiaufgebots auch nur zum Teil gelang.
Nach einer kurzen Begrüßung, gab es abwechselnd Musik und es wurden Redebeiträge u.a zum extrem rechten Arzt Benedikt Frings und dem bevorstehenden Nazi-Großaufmarsch am 13.Februar in Dresden verlesen. Danach fiel erst einmal kurz der Generator aus, was zur folge hatte das es auf der Bühne dunkel wurde und die Musik verstummte, etwa 10 Minuten später war dann alles aber wieder in Ordnung und es konnte mit einer Rede zur antisemitischen Konferenz in Teheran weitergehen. Zu diesen Zeitpunkt beteiligten sich an der Kundgebung, mehr als 80 Personen und [die Nazis hatten sich inzwischen in eine nahe liegende Kneipe zurückgezogen].
Und bei Anwohnern und Passanten fiel die Aktion auf große und vorwiegend positive Resonanz, auch die 700 Infoflyer waren bereits nach etwa einer halben Stunde alle verteilt. Der Neo-Nazi-Arzt Frings verfolgte mit weiteren Kameraden das Geschehen vor der Haustür vom Fenster aus. Im Vorfeld wurde auf mehreren so genannten „Weltnetzseiten“ dazu aufgerufen „es sollen sich „möglichst viele Kameraden aus dem Rheinland sammeln (…) um nationale Solidarität zu üben“. Was das Fußvolk des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie darunter verstand zeigte es u.a. ein Nazi in Tarnkleidung und dazugehörigen Seitenscheitel welcher mit einem Golfschläger bewaffnet auf eine Gruppe Demonstranten zustürmte, welche sich aber in Sicherheit bringen konnten.Gegen 19:30Uhr wurde die Kundgebung dann aufgelöst und die Leute machten sich auf den Heimweg. Hier kam es dann Gerüchten zu folge noch zu vereinzelten Auseinandersetzungen zwischen Nazis und Antifas.
hier noch der Inhalt des Infoflyers........
Unter den TeilnehmerInnen der Holocaustleugner-Konferenz, welche im Dezember 2006 in der iranischen Hauptstadt Teheran stattfand, befand sich auch der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Benedikt Frings aus Ihrer Nachbarschaft. Der 48-jährige Arzt, welcher im Agnesviertel [Neusser Straße 58] praktiziert, sagte auf der antisemitischen Konferenz gegenüber PressevertreterInnen „Davon habe ich meine ganze Kindheit geträumt” und drückte sein Bedauern darüber aus, dass in Deutschland „eine solche Konferenz verboten“ sei.
Das langjährige CDU Mitglied Frings trat aufgrund der pro-amerikanischen Haltung und des ihm zu wenig ausgeprägten Patriotismus innerhalb der Partei, von der CDU zur NPD über. Dort bekleidet er seit Juni 2005 die Position des stellvertretenden Vorsitzenden & des Geschäftsführers im Kölner Kreisverband der neonazistischen Partei. Seitdem trägt er seine extrem rechte Gesinnung auch offen zur Schau. In seinem Gastkommentar, erschienen in der Novemberausgabe 2005 der NPD-Partei Zeitung „Deutsche Stimme“ berichtete er über seinen Bruch mit der CDU, „mich beunruhigte zutiefst, als der ganz offenkundig geheimdienstlich (CIA, Mossad u.ä.) inszenierte 11. September 2001 von den etablierten Parteien und den durch sie kontrollierten Massenmedien der Bevölkerung als „islamistischer Terror“ verkauft wurde.“ Im selben Artikel sprach er davon, dass „die Holocaust-Anti-Religion und die Kriegsschuldthese (…) das deutsche Volk neurotisiert und so absichtsvoll wehrlos gemacht“ habe. In einem weiteren im April 2006 erschienenen Artikel führte der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie diesen Gedanken weiter aus und schrieb über die „staatlich verordnete Schuldneurose“ und die „von den Siegermächten gewollte kollektive Neurotisierung eines ganzen Volkes“. In einem Interview mit der ARD, das er während der Holocaustleugner-Konferenz in Teheran gab, führte er dies näher aus: Da in Deutschland eine „psychologische Operation“ stattgefunden habe, welche einen kollektiven Schuldkomplex hervorrufe, sei es seine Aufgabe als Psychiater seinen Patienten diesen auszureden und mit ihnen daran zu arbeiten, „damit sie keine Schuldgefühle mehr für Taten haben, welche von ihren Vätern begangen wurden“. Das ist jedoch nicht das einzige Betätigungsfeld Frings´; 2005 bot sich der Kölner dem neofaschistischen Diskussionszirkel „Deutsche Akademie“ um Jürgen Schwab als Fachkraft an, um „kooperationswillige Mitwisser über Agententätigkeit und Agenten im Rahmen einer Gruppentherapie betreuen zu wollen“, was de facto heißt, dass er Informanten des Verfassungsschutzes innerhalb der eigenen Reihen vom Drang zum Verrat heilen will.
Weiterhin trat Frings Anfang April 2006 in Köln auf einer Arbeitstagung der „Deutschen Akademie“ zum Thema „Nationalrevolutionär heute“ als Referent auf, in der Vergangenheit nahm er zudem bereits mehrmals an extrem rechten Veranstaltungen im Dürener Raum teil.Im nationalen Taumel des deutschen Sommermärchens handelte sich Benedict Frings ein Platzverbot für alle Kölner Plätze und alle Lokale auf den Ringen ein, nachdem er in einem innerstädtischen Lokal eine Reichskriegsflagge geschwenkte hatte.
Auf der antisemitischen Konferenz in Teheran war der NPD Landtagskandidat von 2005 außerdem an einem erlesenen Kreis beteiligt, der eine Stiftung „zur Findung der Wahrheit über den Holocaust“ gründete und ein Komitee berief, welches weitere Veranstaltungen dieser Art vorbereiten soll. Ziel soll es sein, einmal im Jahr eine solche Konferenz durchzuführen, die, sobald sich „die politischen Verhältnisse in Deutschland geändert haben“, in Berlin stattfinden soll.
Wir finden es skandalös, dass Rat suchende Menschen durch die zentrale Informationsstelle Psychotherapie, denen spätestens nach der gegen Frings gestellten Anzeige wegen Volksverhetzung im Februar 2006, seine politische Gesinnung bekannt sein müsste, auf der Suche nach psychologischer Betreuung an ihn vermittelt werden.
Positionen, wie die unter anderem von Benedikt Frings vertretenen, lassen sich jedoch nicht nur innerhalb der extremen Rechten finden. Deren antisemitische und geschichtsrevisionistische Ansichten zeigen sich so oder so ähnlich formuliert auch in großen Teilen der Bevölkerung, wie selbst Studien der SPD nahen Friedrich-Ebert-Stiftung unlängst belegten. An Patienten, die sich nur allzu gerne von dem aus „Verantwortung zur Wahrheit“ handelnden Dipl.Psychologen von ihrer „kollektiven Schuldneurose“ befreien lassen wollen, wird es ihm also leider nicht mangeln.So bleibt sich zufragen, ob ein solches therapeutisches Angebot nicht genau den politischen Zeitgeist in Deutschland trifft?
Nach einer kurzen Begrüßung, gab es abwechselnd Musik und es wurden Redebeiträge u.a zum extrem rechten Arzt Benedikt Frings und dem bevorstehenden Nazi-Großaufmarsch am 13.Februar in Dresden verlesen. Danach fiel erst einmal kurz der Generator aus, was zur folge hatte das es auf der Bühne dunkel wurde und die Musik verstummte, etwa 10 Minuten später war dann alles aber wieder in Ordnung und es konnte mit einer Rede zur antisemitischen Konferenz in Teheran weitergehen. Zu diesen Zeitpunkt beteiligten sich an der Kundgebung, mehr als 80 Personen und [die Nazis hatten sich inzwischen in eine nahe liegende Kneipe zurückgezogen].
Und bei Anwohnern und Passanten fiel die Aktion auf große und vorwiegend positive Resonanz, auch die 700 Infoflyer waren bereits nach etwa einer halben Stunde alle verteilt. Der Neo-Nazi-Arzt Frings verfolgte mit weiteren Kameraden das Geschehen vor der Haustür vom Fenster aus. Im Vorfeld wurde auf mehreren so genannten „Weltnetzseiten“ dazu aufgerufen „es sollen sich „möglichst viele Kameraden aus dem Rheinland sammeln (…) um nationale Solidarität zu üben“. Was das Fußvolk des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie darunter verstand zeigte es u.a. ein Nazi in Tarnkleidung und dazugehörigen Seitenscheitel welcher mit einem Golfschläger bewaffnet auf eine Gruppe Demonstranten zustürmte, welche sich aber in Sicherheit bringen konnten.Gegen 19:30Uhr wurde die Kundgebung dann aufgelöst und die Leute machten sich auf den Heimweg. Hier kam es dann Gerüchten zu folge noch zu vereinzelten Auseinandersetzungen zwischen Nazis und Antifas.
hier noch der Inhalt des Infoflyers........
Unter den TeilnehmerInnen der Holocaustleugner-Konferenz, welche im Dezember 2006 in der iranischen Hauptstadt Teheran stattfand, befand sich auch der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Benedikt Frings aus Ihrer Nachbarschaft. Der 48-jährige Arzt, welcher im Agnesviertel [Neusser Straße 58] praktiziert, sagte auf der antisemitischen Konferenz gegenüber PressevertreterInnen „Davon habe ich meine ganze Kindheit geträumt” und drückte sein Bedauern darüber aus, dass in Deutschland „eine solche Konferenz verboten“ sei.
Das langjährige CDU Mitglied Frings trat aufgrund der pro-amerikanischen Haltung und des ihm zu wenig ausgeprägten Patriotismus innerhalb der Partei, von der CDU zur NPD über. Dort bekleidet er seit Juni 2005 die Position des stellvertretenden Vorsitzenden & des Geschäftsführers im Kölner Kreisverband der neonazistischen Partei. Seitdem trägt er seine extrem rechte Gesinnung auch offen zur Schau. In seinem Gastkommentar, erschienen in der Novemberausgabe 2005 der NPD-Partei Zeitung „Deutsche Stimme“ berichtete er über seinen Bruch mit der CDU, „mich beunruhigte zutiefst, als der ganz offenkundig geheimdienstlich (CIA, Mossad u.ä.) inszenierte 11. September 2001 von den etablierten Parteien und den durch sie kontrollierten Massenmedien der Bevölkerung als „islamistischer Terror“ verkauft wurde.“ Im selben Artikel sprach er davon, dass „die Holocaust-Anti-Religion und die Kriegsschuldthese (…) das deutsche Volk neurotisiert und so absichtsvoll wehrlos gemacht“ habe. In einem weiteren im April 2006 erschienenen Artikel führte der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie diesen Gedanken weiter aus und schrieb über die „staatlich verordnete Schuldneurose“ und die „von den Siegermächten gewollte kollektive Neurotisierung eines ganzen Volkes“. In einem Interview mit der ARD, das er während der Holocaustleugner-Konferenz in Teheran gab, führte er dies näher aus: Da in Deutschland eine „psychologische Operation“ stattgefunden habe, welche einen kollektiven Schuldkomplex hervorrufe, sei es seine Aufgabe als Psychiater seinen Patienten diesen auszureden und mit ihnen daran zu arbeiten, „damit sie keine Schuldgefühle mehr für Taten haben, welche von ihren Vätern begangen wurden“. Das ist jedoch nicht das einzige Betätigungsfeld Frings´; 2005 bot sich der Kölner dem neofaschistischen Diskussionszirkel „Deutsche Akademie“ um Jürgen Schwab als Fachkraft an, um „kooperationswillige Mitwisser über Agententätigkeit und Agenten im Rahmen einer Gruppentherapie betreuen zu wollen“, was de facto heißt, dass er Informanten des Verfassungsschutzes innerhalb der eigenen Reihen vom Drang zum Verrat heilen will.
Weiterhin trat Frings Anfang April 2006 in Köln auf einer Arbeitstagung der „Deutschen Akademie“ zum Thema „Nationalrevolutionär heute“ als Referent auf, in der Vergangenheit nahm er zudem bereits mehrmals an extrem rechten Veranstaltungen im Dürener Raum teil.Im nationalen Taumel des deutschen Sommermärchens handelte sich Benedict Frings ein Platzverbot für alle Kölner Plätze und alle Lokale auf den Ringen ein, nachdem er in einem innerstädtischen Lokal eine Reichskriegsflagge geschwenkte hatte.
Auf der antisemitischen Konferenz in Teheran war der NPD Landtagskandidat von 2005 außerdem an einem erlesenen Kreis beteiligt, der eine Stiftung „zur Findung der Wahrheit über den Holocaust“ gründete und ein Komitee berief, welches weitere Veranstaltungen dieser Art vorbereiten soll. Ziel soll es sein, einmal im Jahr eine solche Konferenz durchzuführen, die, sobald sich „die politischen Verhältnisse in Deutschland geändert haben“, in Berlin stattfinden soll.
Wir finden es skandalös, dass Rat suchende Menschen durch die zentrale Informationsstelle Psychotherapie, denen spätestens nach der gegen Frings gestellten Anzeige wegen Volksverhetzung im Februar 2006, seine politische Gesinnung bekannt sein müsste, auf der Suche nach psychologischer Betreuung an ihn vermittelt werden.
Positionen, wie die unter anderem von Benedikt Frings vertretenen, lassen sich jedoch nicht nur innerhalb der extremen Rechten finden. Deren antisemitische und geschichtsrevisionistische Ansichten zeigen sich so oder so ähnlich formuliert auch in großen Teilen der Bevölkerung, wie selbst Studien der SPD nahen Friedrich-Ebert-Stiftung unlängst belegten. An Patienten, die sich nur allzu gerne von dem aus „Verantwortung zur Wahrheit“ handelnden Dipl.Psychologen von ihrer „kollektiven Schuldneurose“ befreien lassen wollen, wird es ihm also leider nicht mangeln.So bleibt sich zufragen, ob ein solches therapeutisches Angebot nicht genau den politischen Zeitgeist in Deutschland trifft?
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Ergänzungen
erschreckend selbstbewusste Nazis in Köln
Nazis feiern sich selbst
NPD Köln?!
Wirklich Facharzt ?
Ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie bräuchte
aber, so glaube ich zumindest, einen Doktortitel.
Diplompsychologen gibt es viele, aber das sind dann
keine richtigen Fachärzte die auch Medikamente verschreiben
dürfen.
ärztestreit
er bezeichnet sich selbst in allen interviews als arzt/facharzt, ausserdem ist er auch bei der ärztvereinigung "hartmannbund" aktiv(was nur als arzt geht). allerdings ist die einzige bezeichnung welche man von ihm findet die des dipl. psychologen
B. Frings Name und Beruf, Klarstellung
Die „Holocaust-Konferenz“ in Teheran:
Die „Holocaust-Konferenz“ in Teheran: Wer waren die Teilnehmer ?
http://www.rosalux.de/cms/index.php?id=12603
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Na ja ....
jawoll eremitos
see you on the barricades!
Golfschläger?????
Außerdem fand ich es ziemlich dumm ein anti-deutsches Lied abzuspielen. So steigert ihr nur die Anzahl an Leuten die keine Nazis sind, aber mit ihnen eher sympathisieren als mit uns....
@Knüppel
inhaltliche Ungenauigkeiten
antifa demo in münchen
Beginn der Demonstration ist am Samstag, den 20.01.07 am Heimeranplatz (U4/U5)
Den Aufruf findet man unter:
http://www.indynews.net/inn/news/aktuell/article/2306/1013/7a512836f1/
Golfer
Arzt vs. Psychologe
Ein Arzt hat Medizin studiert und kann nach (z.T. sogar während) dem Studium einen Doktortitel erhalten wenn er eine Dissertation schreibt. Ein Arzt ist aber auch ohne Doktortitel ein Arzt. Und ein/e Arzt/Ärztin kann die Facharztausbildung zum "Facharzt/Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie" nach seinem/ihrem Studium machen (dauert ca. 6 Jahre).
Ein/e Diplom Psychologe/in (Dipl. Psych.) studiert nicht Medizin sondern den Diplomstudiengang Psychologie. Dann kann er/sie eine mehrjährige Ausbildung zum/r "psychologischen Psychotherapeuten/in" machen.
Selbstverständlich kann man auch beides studieren - dann kann es schon dazu kommen, dass ein mensch Dr. med. Blablabla, Dipl. Psych. und "Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie" ist.
Was der genaue Unterschied zwischen "Psychologe" und "Psychiater" ist lese man bitte z.B. bei Wikipedia nach.
Wenn jemand bei der geouteten Person aufs Praxisschild schauen würde, dann könnte man ganz einfach herausfinden, was besagter Typ nun studiert hat und müßte nicht wild mit Begriffen um sich werfen von denen die Hälfte evtl. nicht stimmt.
Außerdem müszte dann die Recherchearbeit nicht unter dieser Ungenauigkeit leiden.