Knastdemo in Berlin
In Berlin liefen gestern Abend 250 GenossInnen zur JVA Moabit um gemeinsam mit den Gefangenen Silvester zu feiern.
In Berlin liefen gestern Abend rund 200 GenossInnen zur JVA Moabit um gemeinsam mit den Gefangenen Silvester zu feiern. Zahlreiche Redebeiträge und eine abwechslungsreiche Musik sorgten für eine gute Stimmung unter den TeilnehmerInnen. Die anwesenden Bullenformationen hielten sich im sichtbaren Hintergrund und unterliessen die üblichen Provokationen.
Kurz vor Mitternacht erreichte die Demo den Knast. Neujahrsbotschaften in mehreren Sprachen – in spanisch, französisch, italienisch, türkisch, kurdisch, Serbo-kroatisch (?), etc. wurden an die Gefangenen verlesen.
Danach gab es einen Redebeitrag eines antifaschistischen Genossen, der zur konkreten Solidarität mit einem aktuell inhaftierten Antifaschisten aufforderte. Ein Redebeitrag eines Genossen aus Kopenhagen sendete von der Demo aus eine Grussbotschaft an die gefangenen AktivistInnen, die bei den Konfrontationen um das akut räumungsbedrohte Ungdomshuset im Kopenhagener Stadtteil Nörrebro vom 16.Dezember 2006, sich noch immer im Knast befinden. Ein anschliessender Redebeitrag thematisierte die gesellschaftlichen Zusammenhänge von sozial und politisch bedingter Kriminalisierung und Repressionsmechanismen.
Die ganze Zeit hindurch wurden Raketen abgeschossen, kleine Feuerwerke entzündet und mit Fackeln jongliert.
FREIHEIT FÜR LINKE POLITISCHE GEFANGENE!
Für die Perspektive einer Gesellschaft ohne Knäste!
Für die soziale Revolution!
Alles gute für 2007!
Kurz vor Mitternacht erreichte die Demo den Knast. Neujahrsbotschaften in mehreren Sprachen – in spanisch, französisch, italienisch, türkisch, kurdisch, Serbo-kroatisch (?), etc. wurden an die Gefangenen verlesen.
Danach gab es einen Redebeitrag eines antifaschistischen Genossen, der zur konkreten Solidarität mit einem aktuell inhaftierten Antifaschisten aufforderte. Ein Redebeitrag eines Genossen aus Kopenhagen sendete von der Demo aus eine Grussbotschaft an die gefangenen AktivistInnen, die bei den Konfrontationen um das akut räumungsbedrohte Ungdomshuset im Kopenhagener Stadtteil Nörrebro vom 16.Dezember 2006, sich noch immer im Knast befinden. Ein anschliessender Redebeitrag thematisierte die gesellschaftlichen Zusammenhänge von sozial und politisch bedingter Kriminalisierung und Repressionsmechanismen.
Die ganze Zeit hindurch wurden Raketen abgeschossen, kleine Feuerwerke entzündet und mit Fackeln jongliert.
FREIHEIT FÜR LINKE POLITISCHE GEFANGENE!
Für die Perspektive einer Gesellschaft ohne Knäste!
Für die soziale Revolution!
Alles gute für 2007!
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Ergänzungen
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2. Negativ: dieser Bericht ist ziemlich wie Propaganda geschrieben und wird wohl von niemanden ernst genommen zu werden. Parolen gehören auf Wände, aber nicht in Nachrichtenbeiträge.
250 oder 200?
Ergänzung
...
Aus der jungen Welt:
Von Andreas Siegmund-Schultze
Berlin. Rund 350 Menschen zogen zum Jahreswechsel durch den Berliner Stadtteil Moabit vor die Justizvollzugsanstalt (JVA), um den dort Inhaftierten Neujahrsgrüße zu senden. Die traditionelle Berliner Knastdemonstration, die unter dem Motto »Für eine Gesellschaft ohne Knäste und Zwangsanstalten« stand, startete am Sonntag gegen 23.30 Uhr am U-Bahnhof Turmstraße und erreichte wenige Minuten vor Mitternacht das Gefängnis. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, Störungen gab es keine. Die Beamten beklagten sich lediglich über einige Silvesterraketen, die auf das Gelände der JVA gefeuert wurden.
In verschiedenen Sprachen wurden über einen Lautsprecherwagen akustisch verstärkt Grußbotschaften verlesen. Zudem solidarisierten sich die Teilnehmer mit einem aktuell in Untersuchungshaft sitzenden 21jährigen Antifaschisten, dem vorgeworfen wird, Ende November die beiden Berliner Neonazikader Sebastian Z. und Stefanie P. angegriffen zu haben (jW berichtete). In einem weiteren Redebeitrag wurde über einen brutalen Polizeieinsatz gegen Demonstranten in Kopenhagen berichtet, die Mitte Dezember gegen die Räumung eines besetzten Hauses in der dänischen Hauptstadt protestiert hatten. Dabei waren 300 Menschen festgenommen und zahlreiche verletzt worden.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Reaktionen ausm Knast? — name
gähn — Brian
Wer jammert hier? — Pia Pandorra
Aha — Fragender
informativ und der Realität entsprechend — teilnehmerin
@Brian — Ausgeburt der Linken
@Anaracho-Punk — Warhead
@ Fragender — gegen nazis
Kleine Ergänzung — Warhead
@ Warhead — Peacehead
@Peacehead — Warhead
@ Warhead — Chickenhead/in
@ Warhead — Pia Chickenhead/in
@ Warhead Es sollte dir zu denken geben! — Pia Chickenhead/in
@Warhead Sorry noch ma das Thema! — Pia Chickenhead/in
@ alle — ziemlich sauer
@Chicken — Warhead
Kleiner Nachtrag — Warhead
@ Warhead — ...
Troll?? — Warhead