Erfolgreiche Antifa Aktionen in Salzwedel
Zum Jahresabschluss gab es am gestrigen Samstag in Salzwedel (Sachsen-Anhalt) noch erfolgreiche antifaschistische Proteste gegen einen Naziaufmarsch. Mehrere hundert Menschen protestierten mit verschiedensten Aktionen gegen die Veranstaltung der sog. "Freien Nationalisten Altmark-West". Der Naziaufmarsch, der vom örtlichen Kreisverband der NPD angemeldet worden war, konnte mehrmals blockiert werden, auf der Route wurden kleinere Barrikaden errichtet und letztendlich mussten die Neonazis über Umwege und einer kürzeren Wegstrecke zum Ausgangspunkt zurück gebracht werden.
Unter dem Motto "Für Meinungsfreiheit - Gegen Polizeiwillkür" wollten die Neonazis gegen vermeintliche "Gesetzesübertretungen" seitens der Polizei protestieren. Der 30. Dezember 2006 zeigte aber, dass sich die rund 170 Neonazis dann doch sehr wohl unter der Obhut der Polizei fühlten und dass ihr Aufmarsch nur mit Hilfe der gescholtenen Polizei durchführbar war.
Neben den örtlichen Nazis und aus Sachen-Anhalt reisten Nazis aus Bremen, Celle, Hamburg, Lüneburg, Schneverdingen und Uelzen an.
Der Tag begann mit einer Kundgebung vor dem Salzwedeler Rathaus, wo sich um 11 Uhr 200 BürgerInnen zu einer öffentlichen Stadtratssitzung versammelt hatten. Neben einigen Stadträten nahmen daran auch Vertreter des Vereins Miteinander sowie der Kirchen und Gewerkschaften teil.
Zeitgleich versammelten sich ungefähr 150 Antifaschistinnen und Antifaschisten auf dem Vorplatz des Kulturhauses, dem Sammelpunkt der Neonazis. Sichtlich überrascht zeigten sich die ersten schon anwesenden Neonazis und die Polizei, als plötzlich Transparente ausgebreitet wurden und den Nazis verbal deutlich gemacht wurde, dass sie in Salzwedel nicht erwünscht sind. Einige der Neonazis, die offensichtlich aufputschende Mittel eingenommen hatten, gingen auf die Antifas los und versuchten ihnen die Transparente zu entreißen. Nach kleineren Rangeleien konnten diese Versuche verhindert werden. Die Polizei begann nun die beiden Gruppen voneinander zu trennen, indem sie eine Kette von Polizeibeamten auf den Platz stellten. Allerdings gestaltete sich dies äußerst problematisch, da es den Polizisten auffällig schwer fiel, die Gruppen auseinander zu halten. Auch für einige ankommende Nazis war diese Situation undurchschaubar, so dass sie sich mit ihrer JN-Fahne zwischen die Antifas stellten. Nach einigen nonverbalen Unmutsbekundungen seitens der Antifas, trollten die fünf Neonazis sich zu ihren Kameraden.
Die Organisatoren des Naziaufmarsches, Kay Schweigel und Tony Bliesener, forderten die Einsatzleiter mehrfach auf, dass "ihr Platz" geräumt werden solle.
Während die Nazis noch untätig herum standen, wurde plötzlich in Mitten der Nazis eine Israelfahne entrollt und eine Gruppe von Antifaschisten rief antifaschistische Parolen. Nach einer Schrecksekunde stürzten sich die Nazis auf die Antifas und versuchten ihnen die Fahne zu entreißen.
Die Gruppe der Antifaschistinnen und Antifaschisten wuchs nach und nach auf ungefähr 500 Menschen an. Die Polizei beorderte Verstärkung und versuchte die beiden Gruppen weiter von einander zu trennen und nach und nach den Platz zu räumen. Nachdem die Polizei die Antifas fast vollständig vom Sammelpunkt der Nazis abgedrängt hatte, standen diese dann auf der Straße und die Route der Neonazis war zum ersten Mal blockiert. Nachdem sich die Neonazis zum Abmarsch formiert hatten, passierte zunächst nichts, da die Straße von über 200 Menschen blockiert war.
Mit zunehmender Gewalt drängte die Polizei die BlockiererInnen wieder auf den Kulturhausplatz zurück, um die Straße freizubekommen. Dabei schlugen einzelne Beamte brutal auf die Antifas ein.
Noch bevor die Nazis loszogen, griffen sie Journalisten an und verletzen einen Fotografen.
Nachdem sich der Naziaufzug dann in Bewegung gesetzt hatte und die Straße erreichte, war auch schon wieder Schluss. Ein Gruppe von BürgerInnen aus Salzwedel blockierte erneut die Straße. Es dauerte wieder einige Zeit, bis diese Menschen von der Straße geführt wurden.
Nachdem die Nazis weiterzogen, verteilten sich die Antifas auf das gesamte Innenstadtgebiet und versuchten, an die Route der Nazis zu gelangen. Dies gelang dann äußerst erfolgreich. Immer wieder konnten Antifas die Route kurzfristig blockieren und es wurden Flaschen und Gemüse auf die Nazis geworfen. Der Polizei gelang es nur sehr mühsam, die Route frei zu bekommen. Nach ungefähr dem ersten Viertel des Naziaufmarsches wurde die Situation für die Polizei immer unübersichtlicher. Am Ende der Neuperverstrasse und am Südbockhorn blockierten ungefähr 200 Antifas die Straße. Gleichzeitig blockierten 150 weitere Antifas die Straße, in der sich auch das Polizeirevier befindet. Vor dem Polizeirevier wollten die Nazis eine Zwischenkundgebung abhalten.
Am Ende der Neuperverstrasse ging die Polizei noch einmal recht brutal gegen die Antifas vor und es kam zu einigen leichten Verletzungen. Nachdem dann noch die Straße Südbockhorn geräumt wurde, verzichtete die Polizei auf die geplante Route und leitete die Nazis an der Blockade vor dem Polizeirevier vorbei. Dort wurden mittlerweile Baustellenzäune auf die Straße gestellt.
Kurze zeit später kam der Naziaufmarsch wieder zum stehen. In der Karl-Marx-Straße (heißt wirklich noch so) versammelten sich wieder viele Antifas und die Nazis wurden mit einigen Flaschen beworfen. Auch dort gelang es der Polizei nicht, für einen ungestörten Aufmarsch zu sorgen. In vielen Nebenstraßen bewegten sich Gruppen von Antifas auf die Naziroute zu. Die Nazis Andreas Biere und Heiko Krause nutzen diesen unfreiwilligen Zwischenstopp, um über die Polizei zu zetern und ein rigoroseres Einschreiten der Polizei zu fordern, anstatt sich bei den Beamten zu bedanken, dass sie überhaupt bis dorthin gekommen sind. Nach einer Festnahme eines Antifas zog der Naziaufmarsch schnellen Schrittes zum Ausgangspunkt zurück. Aber der restliche Weg der ursprünglich angemeldeten Route war an mehreren Stellen blockiert. In der Straße Vor dem Lüchower Tor wurde eine weitere kleinere Barrikade errichtet. Die Polizei leitete daraufhin die Nazis über einen anderen Weg zum Kulturhaus zurück. Dort angekommen, riegelte die Polizei sämtliche Straßen ab, um den antifaschistischen Protest von den Nazis fernzuhalten. Nach einem letzten Redebeitrag verließen die Neonazis schleunigst den Ort.
Laut Polizei wurden vier Personen in Polizeigewahrsam genommen, die aus "dem linken Spektrum" stammen sollen. Im gesamten Stadtgebiet wurden von der Polizei Personalien festgestellt und mehrere Platzweise gegen Antifas ausgesprochen. Mehrere Antifas, die mit dem Zug aus Uelzen anreisten, wurden nicht aus dem Bahnhof gelassen und nach einem Platzverweis mit dem nächsten Zug zurück geschickt.
Für Antifaschistinnen und Antifaschisten kann der Tag als Erfolg bewertet werden. Auch wenn der Aufmarsch nicht komplett verhindert werden konnte, gelang es an der gesamten Route antifaschistischen Protest zu artikulieren und den Naziaufmarsch auch anzugreifen. Für Salzwedeler Verhältnisse ist es auch ein Erfolg, das ungefähr 500 Antifaschistinnen und Antifaschisten offensiv aktiv wurden.
Neben den örtlichen Nazis und aus Sachen-Anhalt reisten Nazis aus Bremen, Celle, Hamburg, Lüneburg, Schneverdingen und Uelzen an.
Der Tag begann mit einer Kundgebung vor dem Salzwedeler Rathaus, wo sich um 11 Uhr 200 BürgerInnen zu einer öffentlichen Stadtratssitzung versammelt hatten. Neben einigen Stadträten nahmen daran auch Vertreter des Vereins Miteinander sowie der Kirchen und Gewerkschaften teil.
Zeitgleich versammelten sich ungefähr 150 Antifaschistinnen und Antifaschisten auf dem Vorplatz des Kulturhauses, dem Sammelpunkt der Neonazis. Sichtlich überrascht zeigten sich die ersten schon anwesenden Neonazis und die Polizei, als plötzlich Transparente ausgebreitet wurden und den Nazis verbal deutlich gemacht wurde, dass sie in Salzwedel nicht erwünscht sind. Einige der Neonazis, die offensichtlich aufputschende Mittel eingenommen hatten, gingen auf die Antifas los und versuchten ihnen die Transparente zu entreißen. Nach kleineren Rangeleien konnten diese Versuche verhindert werden. Die Polizei begann nun die beiden Gruppen voneinander zu trennen, indem sie eine Kette von Polizeibeamten auf den Platz stellten. Allerdings gestaltete sich dies äußerst problematisch, da es den Polizisten auffällig schwer fiel, die Gruppen auseinander zu halten. Auch für einige ankommende Nazis war diese Situation undurchschaubar, so dass sie sich mit ihrer JN-Fahne zwischen die Antifas stellten. Nach einigen nonverbalen Unmutsbekundungen seitens der Antifas, trollten die fünf Neonazis sich zu ihren Kameraden.
Die Organisatoren des Naziaufmarsches, Kay Schweigel und Tony Bliesener, forderten die Einsatzleiter mehrfach auf, dass "ihr Platz" geräumt werden solle.
Während die Nazis noch untätig herum standen, wurde plötzlich in Mitten der Nazis eine Israelfahne entrollt und eine Gruppe von Antifaschisten rief antifaschistische Parolen. Nach einer Schrecksekunde stürzten sich die Nazis auf die Antifas und versuchten ihnen die Fahne zu entreißen.
Die Gruppe der Antifaschistinnen und Antifaschisten wuchs nach und nach auf ungefähr 500 Menschen an. Die Polizei beorderte Verstärkung und versuchte die beiden Gruppen weiter von einander zu trennen und nach und nach den Platz zu räumen. Nachdem die Polizei die Antifas fast vollständig vom Sammelpunkt der Nazis abgedrängt hatte, standen diese dann auf der Straße und die Route der Neonazis war zum ersten Mal blockiert. Nachdem sich die Neonazis zum Abmarsch formiert hatten, passierte zunächst nichts, da die Straße von über 200 Menschen blockiert war.
Mit zunehmender Gewalt drängte die Polizei die BlockiererInnen wieder auf den Kulturhausplatz zurück, um die Straße freizubekommen. Dabei schlugen einzelne Beamte brutal auf die Antifas ein.
Noch bevor die Nazis loszogen, griffen sie Journalisten an und verletzen einen Fotografen.
Nachdem sich der Naziaufzug dann in Bewegung gesetzt hatte und die Straße erreichte, war auch schon wieder Schluss. Ein Gruppe von BürgerInnen aus Salzwedel blockierte erneut die Straße. Es dauerte wieder einige Zeit, bis diese Menschen von der Straße geführt wurden.
Nachdem die Nazis weiterzogen, verteilten sich die Antifas auf das gesamte Innenstadtgebiet und versuchten, an die Route der Nazis zu gelangen. Dies gelang dann äußerst erfolgreich. Immer wieder konnten Antifas die Route kurzfristig blockieren und es wurden Flaschen und Gemüse auf die Nazis geworfen. Der Polizei gelang es nur sehr mühsam, die Route frei zu bekommen. Nach ungefähr dem ersten Viertel des Naziaufmarsches wurde die Situation für die Polizei immer unübersichtlicher. Am Ende der Neuperverstrasse und am Südbockhorn blockierten ungefähr 200 Antifas die Straße. Gleichzeitig blockierten 150 weitere Antifas die Straße, in der sich auch das Polizeirevier befindet. Vor dem Polizeirevier wollten die Nazis eine Zwischenkundgebung abhalten.
Am Ende der Neuperverstrasse ging die Polizei noch einmal recht brutal gegen die Antifas vor und es kam zu einigen leichten Verletzungen. Nachdem dann noch die Straße Südbockhorn geräumt wurde, verzichtete die Polizei auf die geplante Route und leitete die Nazis an der Blockade vor dem Polizeirevier vorbei. Dort wurden mittlerweile Baustellenzäune auf die Straße gestellt.
Kurze zeit später kam der Naziaufmarsch wieder zum stehen. In der Karl-Marx-Straße (heißt wirklich noch so) versammelten sich wieder viele Antifas und die Nazis wurden mit einigen Flaschen beworfen. Auch dort gelang es der Polizei nicht, für einen ungestörten Aufmarsch zu sorgen. In vielen Nebenstraßen bewegten sich Gruppen von Antifas auf die Naziroute zu. Die Nazis Andreas Biere und Heiko Krause nutzen diesen unfreiwilligen Zwischenstopp, um über die Polizei zu zetern und ein rigoroseres Einschreiten der Polizei zu fordern, anstatt sich bei den Beamten zu bedanken, dass sie überhaupt bis dorthin gekommen sind. Nach einer Festnahme eines Antifas zog der Naziaufmarsch schnellen Schrittes zum Ausgangspunkt zurück. Aber der restliche Weg der ursprünglich angemeldeten Route war an mehreren Stellen blockiert. In der Straße Vor dem Lüchower Tor wurde eine weitere kleinere Barrikade errichtet. Die Polizei leitete daraufhin die Nazis über einen anderen Weg zum Kulturhaus zurück. Dort angekommen, riegelte die Polizei sämtliche Straßen ab, um den antifaschistischen Protest von den Nazis fernzuhalten. Nach einem letzten Redebeitrag verließen die Neonazis schleunigst den Ort.
Laut Polizei wurden vier Personen in Polizeigewahrsam genommen, die aus "dem linken Spektrum" stammen sollen. Im gesamten Stadtgebiet wurden von der Polizei Personalien festgestellt und mehrere Platzweise gegen Antifas ausgesprochen. Mehrere Antifas, die mit dem Zug aus Uelzen anreisten, wurden nicht aus dem Bahnhof gelassen und nach einem Platzverweis mit dem nächsten Zug zurück geschickt.
Für Antifaschistinnen und Antifaschisten kann der Tag als Erfolg bewertet werden. Auch wenn der Aufmarsch nicht komplett verhindert werden konnte, gelang es an der gesamten Route antifaschistischen Protest zu artikulieren und den Naziaufmarsch auch anzugreifen. Für Salzwedeler Verhältnisse ist es auch ein Erfolg, das ungefähr 500 Antifaschistinnen und Antifaschisten offensiv aktiv wurden.
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Ergänzungen
abmarsch der nazis
Anti-Antifa immer mehr aktiv...
Ordnerdienst = Schlägerdienst!
...coole sache
Ein Rockerclub am Rande...
Während des Aufmarsches der Neonazis, bewachte eine kleinere Gruppe von ihnen den Auftaktplatz der Demonstration. Unterstützt wurden sie dabei durch einige Personen die den Rockerkreisen zugeordnet werden könnten. Diese fuhren mit ziemlich "klassischen" (vermutlich Harley) auf den Platz und zu den anwesenden Neonazis. Haten die für MC Clubs typischen Patches auf ihrem Rücken... Konnten aber nicht durch Augenzeugen indentifiziert werden. Es ist also unklar um was für einen chapter es sich dabei gehandelt hat.
Gibt es Informationen zu diesem Rockerclub der dort mit den "Nazi Parkplatzwächtern" zusammen arbeitete?
Rocker-Ordner
Beim Ausgangspunkt
zu anti-antifa
Irgendwer hat noch Bilder von denen gemacht bevor sie durch die Straßen gejagd worden sind??!!!
Bilder Demo Salzwedel
Noch paar Bilder
Ergänzung
Zu Michael Schäfer und seinen Backstreet Skinheads. Neben Schäfer war auch Sascha Hoobs aus Bremen in Salzwedel anwesend. Sascha ist der so genannte Jugendbeauftragte der Jugendorganisation der NPD in Bremen. Anzumerken sei hierbei noch das in Bremen derzeit keine JN exestiert. Aufgrund von Differenzen mit dem Bundesverband ist es der NPD Bremen derzeit nicht gestattet eine JN Gruppe zu bilden. Die Gruppe nennt sich "NPD Jugendgruppe Bremen". Zu der Frage der Gruppengröße der Backstreet Skinheads. Nach Eigenangaben ist der ganze Verein in Sektionen aufgeteilt. Derzeit exestieren wohl Sektionen in Bremen und Bremerhaven. Wiederum nach Eigenangaben träumt der Zusammenschluß von Sektionen in ganz Norddeutschland. Ob sich in der alten Wirkungsstätte von Michael Schäfer (Walsrode,Nds) ebenfalls eine kleiner Sektion gebildet hat ist derzeit nur zu vermuten. Aber Anzeichen dafür gibt es bislang keine. Die dortige Szene ist eher in Strukturen wie den Snevern Jungs organisiert (die ja ebenfalls vor Ort in Salzwedel waren).
Abschliessend kann zu der wirklichen Gruppenstärke nur gesagt werden, das die "gewaltige" Gruppenstärke der Backstreet Skinheads sich wohl eher in den Köpfen von Michael Schäfer und seines Bremerhavener Staadthalters Niko Gester abspielt. Derzeit ist nicht davon auszugehen, das die Gruppenstärke die Schallgrenze von 10 Personen (in beiden Sektionen zusammen) geknackt hat.
Zu der Verwechselung mit Schäfer. In Sachsen Anhalt exestiert ebenfalls ein gewisser Michael Schäfer der in der JN organisiert ist. Der ist ebenfalls auf den Bildern abgebildet. Sachsen-Anhalt Schäfer kommt aus Werningerode und ist unseres Wissens Mitglied im Bundesvorstand der Jungen Nationaldemokraten (JN). Obwohl Matthias Bady aus Halle die Seiten des Nationalen Beobachters angemeldet hat (so wie auch den Rest (z.B. Halle) ist Michael Schäfer (Sachsen-Anhalt) wohl für die inhaltliche Ausrichtung der Wernigeroder Seite verantwortlich. Bady und Schäfer waren auch beide gemeinsam auf der Demonstration in Salzwedel anzutreffen.
Die Nationalen Beobachter Schäfer und Bady waren wie übrigens auch Michael Schäfer (bremen) nicht von Beginn des Naziaufmarsches vor Ort. Sie stießen erst später (nach der Flußüberquerung) zum restlichen Nazimob. Sie warteten dort u.a gemeinsam mit anderen "Autonomen Nationalisten" der Werningeroder Naziszene und Mitgliedern der Magdeburger Naziszene.. Angeführt wurde dieser Haufen von Andreas Biere der sich dann auch promt an die Spitze der Demonstration setzte.
Soweit erstmal
gruss re-no
Antifa Aktion Foto
Die schuhe bedeuten gar nix.Jeder kann tragen was er will verstehe auch immernoch nicht wie Nazis Fred Perry sachen tragen können Fred Perry war Jude!!!
Ergänzung2
Das Nazis (speziell die hippen "Autonomen Nationalisten") in linken Foren mitlesen, mitschreiben dürfte mittlerweile jeder/m hier klar sein. Wer dies nicht wahrhaben möchte sollte sich mal Gedanken um seine Auseinandersetzung mit dem aktuellen Neofaschismus machen. Und das die Nazis nur allzugerne Namen von antifaschisten nennen.. bitte, gähn... das machen wir auch. So blöd sich das nunmal anhört. In der Auseinandersetzung mit Neonazis werden einige von uns nicht darum herum kommen, von Nazis öffentlich gemacht zu werden. Wer ein wenig in der Geschichte stöbern möchte, der/dem sei einmal empfohlen sich über Anti-Antifa Aktivitäten Mitte der 90er Jahre zu informieren. Das gleiche Spiel.
Wir glauben das es in der Disskussion über die Demonstration in Salzwedel nun weitaus wichtiger ist, das die Strukturen der "FNAW" Freien Nationalisten Altmark West, des "SS-SA" Selbstschutz Sachsen Anhalt und weiteren sachsen-anhaltischen Neonazigruppen erkannt werden. Nicht das Vorgehen von Neonazis in bestimmten Foren ist vordergründig interessant, sondern die Strukturen die dort hinter stecken.
FNAW
fotos
fotos
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
... — ...
@ ??? 31.12.2006 - 15:12 — jupp
guter — Bericht!
aua — antifa
bremen — sonja
Drugs? — Jimbo
local Antifa — aam
Fotos — HannoverAntifa
Nazis — auf den Bildern
info — hoffi
Oh Outing Pur — Outsider
is ja irre — antifa hannover
Nazis aum Netzt — kjdtfkutrf
Toni Bliesener — polit hool
Faschos? — Fighter
Erfolgreiche Antifa Aktion in Salzwedel — t. troschka
@polit hool — sdfgfhs