Staatsschutzorgane erwarten weitere Anschläge

Exxon Valdez 29.12.2006 11:13
Nach der Aktion gegen den ehemaligen SPD Spitzenpolitiker Thomas Mirow, erwartet der Hamburger Verfassungsschutz und andere Staatschutzorgane im Vorfeld des G-8-Gipfels in Heiligendamm weitere Anschläge „aus der linksautonomem Szene“.
Die Ermittler beklagen neben der äußerst schlechten Aufklärungsquote, dass die Taten nicht als Terrordelikt einzuordnen sind und nur wegen Sachbeschädigung oder Brandstiftung ermittelt werden kann.

Der auf internationalen Parkett tätige SPD Spitzenpolitiker Mirow, der auch in diversen Aufsichtsräten sitzt, wurde am 25.12. Ziel einer Gruppe die sich AG Kolonialismus und Krieg nennt. Diese fordert in ihrem Bekennerschreiben u.a. „Zahlung und Endschädigung für die Verbrechen des Kolonialismus“ und „bedingungslose Streichung aller Schulden des Südens“.
Der Staatssekretär des Finanzministeriums sei deshalb ausgewählt worden, weil er „an mehreren strategischen Schalthebeln der Macht“ sitze und mit der Vorbereitung des "jährliches Sommerspektakel imperialistischer Weltherrschaft" betraut sei.
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 4 Kommentare an

woher — kommen

es geht auch klüger — ums ganze

das Abendblatt — ...

@kommen — Dein Name