Ergänzungs fotos demo Marl 23.12.06
ergänzung zu dem artikel:
http://de.indymedia.org/2006/12/164742.shtml
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.... der moment als sie gesehen wurden
....und der moment danach...
Nazis einzelaufnahmen
http://ge.antifa.net/demo_marl/gesichter.jpg
Hitlergruss ?
Kann mensch dieses Bild nicht als Hitlergruss auslegen ? ;-)
Übrigens zu der Frage wo "Alex" war. Der befand sich ne zeitlang nicht unweit des Versammlubngsortes der Demonstration. Als wir ihn gerade demotivieren wollten, war er wech. Angeblich haben die Bullen irgendwo abseits der ganzen Geschichten noch ne Gruppe Nazis einkassiert. Ist aber nicht gesichert. Vielleicht war er ja auch darunter, was die vielen fehlenden Faschos erklären würde.
Kritisch-Solidarische Anmerkungen
In Marl kommt es seit Monaten regelmäßig zu brutalen Übergriffen von Neonazis auf AntifaschistInnen, MigrantInnen und andere im wahnhaften Weltbild der Täter als „Volksfeinde“ imaginierte Menschen. Ziel der Übergriffe waren zumeist BesucherInnen des Marler Jugendzentrums „Hagenbusch“. Nach Angaben der Antifa Marl mussten in letzter Zeit fast wöchentlich Jugendliche nach Übergriffen mit zum Teil schweren Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden. Die "Autonomen Nationalisten Marl" - so der in Name der Braunen Schlägertruppe - und ihr engeres Umfeld wird von der lokalen Antifa auf ca. 50 Personen geschätzt. Marl kann also getrost als "brown town" bezeichnet werden. Eine öffentliche Manifestation gegen Neonazis kann also, genau wie die Organisation eines antifaschistischen Selbstschutzes in Marl und überall dort wo Nazis auftreten, nur begrüßt und unterstützt werden. Die von linker Seite im Vorfeld der heutigen Demonstration immer wieder artikulierten Appelle an staatliche Behörden und zivilgesellschaftliche Öffentlichkeit - so auch im Aufruf der Antifa Marl geschehen - halten wir jedoch für problematisch.
In besagtem Aufruftext zeigen sich die Veranstalter verwundert über die Tatenlosigkeit von Polizei und Politik. So heißt es: "Seit diesem Jahr gab es innerhalb von nur 3 Monaten bereits mehr als 17 politisch motivierte Gewalttaten gegen Andersdenkende, AntifaschistInnen und die nicht in das Weltbild der faschistischen Deutschen Passende. Nach geraumer Zeit vermerkten Politik und Staatsschutz das aufgetretene Problem. Es wurde versprochen etwas gegen die zunehmenden Aktivitäten zu unternehmen - bis zum heutigen Tage allerdings ohne jegliche Resonanz."
Es ist tatsächlich verwunderlich, dass die "Stadtoberen" aus Marl sich nicht für "ihre" Nazis interessieren. Verwunderlich ist dies vor allem deshalb, weil sie mit ihrer von Ignoranz geprägten Haltung der Ideologie des "neuen", "anderen", „geläuterten“ und gar "antifaschistischen" Deutschland hinterherhinken. Denn spätestens seit Rot-Grün gehört u.a. das banale und völlig folgenlose Bekenntnis zur Schuld der Deutschen, welche diese nur noch mehr zu einer „Schicksalsgemeinschaft“ zusammenschweisse zum festen Bestandteil von Patriotismus und nationaler Identität in der Bundesrepublik. Dieser patriotische Antifaschismus wird nicht nur deshalb so gerne und häufig betont und unterstützt, weil um das Ansehen der jeweils von Nazi-Banden „heimgesuchten“ Stadt gebangt wird, sondern auch, weil die neuen Nazis den gewöhnlichen Deutschen immer wieder auf so unangenehme Art die Geschichte der Nation vor Augen führen, mit der man sich doch so gern wieder ohne Vorbehalte identifizieren möchte.
Doch wie das Beispiel Marl eindrucksvoll beweist, gibt es in Deutschland nicht wenige Landstriche, an denen der „Aufstand der Anständigen“ schlichtweg vorbei gegangen ist. Doch liegt hier tatsächlich der Kern des Problems? Und sollten die Forderungen der radikalen Linken wirklich auf einen moderneren Umgang der deutschen Patrioten mit „ihrer“ Vergangenheit und deren Apologeten in Form der Neonazis abzielen? Sicherlich nicht, denn statt Kritik an den deutschen Zuständen, der Unerträglichkeit unserer Gesellschaft insgesamt und an den ideologischen Grundlagen derselben zu üben, droht in diesem Fall die antifaschistische Linke zur Avantgarde des „besseren“ Deutschland zu werden.
Doch so verlockend es für die radikale Linke auch sein mag, der deutschen Öffentlichkeit immer wieder vor Augen zu führen, wie wenig diese oftmals ihrem eigenen Anspruch gerecht wird, so wichtig bleibt es doch, sich klar zu machen, an wen man seine Appelle eigentlich richtet. Schließlich sollte die mittlerweile weit verbreitete Erkenntnis, dass der „Rechtsextremismus“ aus der „Mitte der Gesellschaft“ kommt, nicht zu einer bloßen Floskel verkommen. Denn es drängt sich die Frage auf, welchen Sinn solcherlei Appelle - so notwendig sie auch manchmal erscheinen mögen - in einer Gesellschaft haben, deren latenter Rassismus und Antisemitismus nicht nur alle paar Monate auf’s Neue durch wissenschaftliche Studien bestätigt wird, sondern offenbar zu gegebenem Anlass auch jederzeit wieder mobilisierbar und manifestierbar ist. (Die weite Verbreitung und feste Verankerung ideologischer Elemente autoritärer bzw. volksgemeinschaftlicher Gesellschaftskonzeptionen in der BRD bestätigte sogar eine ansonsten äußerst zweifelhafte Studie mit dem Titel „Vom Rand zur Mitte“ im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Konsensfähigkeit und Mobilisierbarkeit fremdenfeindlicher Ressentiments zeigte sich besonders deutlich in den Jahren nach der Wiedervereinigung in der Diskussion über eine angebliche „Überfremdung“ der Gesellschaft und ihren praktischen Konsequenzen wie den Pogromen von Rostock-Lichtenhagen.)
Die Verhältnisse in Marl bestätigen dies im höchsten Maße. Sowohl die prügelnden Neonazibanden als auch die nicht vorhandene Reaktion von Politik und Polizei auf die Nazis sind Ausdruck einer reaktionären Formierung, welche nicht mit hilflosen Appellen durchbrochen werden kann. Bestenfalls können solcherlei Hilferufe dazu führen, dass Marl auch die ideologische "Höhe der Zeit" erreicht und im Sinne eines "Aufstands der Anständigen" gegen die braunen Störer vorgeht.
Es ist nicht zu bestreiten, dass der Staat letztlich effektivere Möglichkeiten hat, Nazis in ihre Schranken zu verweisen, als eine gesellschaftlich marginale antifaschistische Linke. Verlassen können und dürfen sich kritische Linke auf diesen aber nicht, genau so wenig wie auf eine deutsche "Zivilgesellschaft". Zum einen, weil der staatlich-zivilgesellschaftliche "Antifaschismus" kampagnenhaft agiert oder da, wo die "Aufstand der Anständigen"-Kampagne nicht angekommen ist - wie z.B. in Marl - auch gar nicht, und zum zweiten, weil die deutsche Gesellschaft, auch wenn sie Nazis bis auf weiteres glaubhaft zu ihren Feinden erklärt hat, doch die ideologischen Grundlagen der Nazis immerfort weiter reproduziert. Antisemitismus, Rassismus und Nationalismus sind fest verankert in der postnationalsozialistischen deutschen Gesellschaft, auch wenn ihre heftigsten Ausfälle öffentlich allgemein verurteilt werden und sich z.B. der Antisemitismus und Rassismus der Mehrheitsgesellschaft von der klassisch völkischen Version der Nazis punktuell unterscheidet und eher auf Chiffren zurückgreift, wo die Nazis deutlich aussprechen wer gemeint ist.
Besonders deutlich wird dies beim Antisemitismus. Juden wird nicht wie von Seiten der Nazis die unmittelbare Vernichtung gewünscht, stattdessen wird z.B. der sieben Millionen EinwohnerInnen zählende Staat Israel in einem Maß "kritisiert" und gehasst, wie kein anderer Staat. Des Weiteren wird den Juden die Mitschuld an ihrer eigenen Verfolgung gegeben und es werden ihnen von großen Teilen der Deutschen "spezielle" negative Eigenschaften zugesprochen, wie diverse wissenschaftliche Studien beweisen. Nicht zuletzt erfreut sich auch der so genannte „strukturelle“ Antisemitismus, der sich zwar nicht auf Juden bezieht, aber die gleichen wahnhaft-verschwörungstheoretischen Vorstellungen auf andere gesellschaftliche Gruppen projiziert, weiter Verbreitung was u.a. in medialen Kampagnen gegen vermeintlich zu hoch bezahlte oder "gierige" Top-Manager deutlich wird.
Die ideologischen Basiskategorien der Nazis wie z.B. Staat, Nation und Warentausch sind und bleiben auch die Basiskategorien der „normalen Deutschen“, von rechts bis links. Besonders deutlich wird dies, wenn - wie in Marl offensichtlich geschehen - Linke zu den Nazis überlaufen.
Nicht nur solcherlei Vorfälle machen deutlich, dass Antifaschismus mehr sein muss, als der Kampf gegen prügelnde Nazibanden, so wichtig und richtig dieser auch ist! Ein Antifaschismus, der sich selbst ernst nimmt und verhindern will, dass der Nationalsozialismus oder eine ähnliche Ideologie jemals wieder eine Option in Krisenzeiten werden kann, der muss auch die Kritik an Volk, Staat und Kapitalismus und den fetischisierten Denkformen, die die selbstverschuldete Herrschaft des Menschen über den Menschen immer wieder aufs Neue hervorbringen, forcieren.
Organisiert den Widerstand gegen Nazis, Deutschland und Kapitalismus!
Für die Freie Assoziation der Individuen!
Antifas aus dem Ruhrgebiet im Dezember 2006
falsche e-mail adresse!!!
wollte
bild 5 daniel bake
der autonomen nationalsten ahlen die seit kurzer zeit
mit der anm zusammen arbeitet
das ist die seite von der ana:
www.ahlen.public-ns.info
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Ein fettes dankeschön nach Gelsenkirchen
Wo sind denn die Bekannten
Wo ist Nebi? Wo ist Sören? Wo ist Alex? Wo ist Fühner? Wo ist ..........
4 & 10
10= Marcel Schlüter
Die Faschos die ich noch erkannt hab als ich durch Marl gelaufen sind Thorsten Nikutta, Nebihan Yavuru (Der Türke von der Busplatte der immer telefoniert hat und die Armecap auf hatte)... gar nicht gesehen hab ich unseren Sören den Schulz die Tina etc.....
Und der rest hatte wohl Hausarest
@egal
welche nummer?
bitte mehr informationen.
wer istwer
jojo
Frohes Fest an alle (außer den AN's und so ) !
nr. 6 thorsten buchwald
nr.1
NR 11
handelt es sich meines erarchtens nach um:
Bernd Breuer
45711 Datteln (Ahsen)
auch bei der AF Recklinghausen aktiv
nr 4
Namen
Daniel Berse
Waltrop
NPD-Mitglied
NR 11 :
Bernd Breuer
Datteln
AF Recklinghausen
Bernd Breuer
Jedoch bin ich mir nicht sicher ;)
jage mit kamera
Mein Gott , erst geld für aufkleber (von Black label) und jetzt noch ne kamera!
Vielleicht solltet ihr jetzt noch mal üben wie man transparente mal?!
)) nazis aufmischen (( sieht ja nich so dufte aus!!!
Nr. 2
Seltsam,
(muss ausgefüllt werden)
wird bekämpfen nicht klein geschrieben? gruß
Titel der Ergänzung
BILD 2
Bild 2 ist Jörg Schwankert, lebt und arbeitet in RE. Sehr aktiver Nazi immer in schwarz gekleidet,organiziert NPD Stände in RE und Umgebung.Wohnt in RE-Nord und arbeitet in RE-Ost. Mitglied der AF Recklinghausen.
schöne feiertage noch.
Thema des Artikels
nr 5