Thor Steinar und kein Ende
Dass Neonazis versuchen in der Mitte der Gesellschaft Fuß zu fassen, ist bekannt. Dass ihnen dies auch gelingt, u.a. mithilfe von Kleidung, welche auf den ersten Blick nicht als Nazi-Kleidung zu identifizieren ist, wissen hingegen nur wenige. Daher ist es wichtig und notwendig, Klamottenläden zu informieren, Nazikleidungsmarken zu benennen und ihren Verkauf zu stoppen!
Dass Neonazis versuchen in der Mitte der Gesellschaft Fuß zu fassen, ist bekannt. Dass ihnen dies auch gelingt, u.a. mithilfe von Kleidung, welche auf den ersten Blick nicht als Nazi-Kleidung zu identifizieren ist, wissen hingegen nur wenige. Daher ist es wichtig und notwendig, Klamottenläden zu informieren, Nazikleidungsmarken zu benennen und ihren Verkauf zu stoppen!
Immer noch Thor Steinar
Die als rechts einzustufende Modemarke „Thor Steinar“, dessen Gründer Axel Kopelke aus Königswusterhausen kein Unbekannter in der Brandenburger Nazi-Szene ist, wird weiterhin in Olsens Fashion Store im Lindenhof verkauft. Der Inhaber Steffen Rieke, stritt bei einer vergangenen Aufklärungskampagne im Oktober, jeglichen Zusammenhang zwischen „Thor Steinar“ und Rechtsextremismus ab. Diese Behauptung entbeert jeglicher Grundlage. Nicht zu unrecht stand das frühere Logo der Marke von November 2004 bis September 2005 aufgrund der Verwechselbarkeit mit der Doppel-Sigrune der Waffen-SS in Brandenburg unter Verbot. Da die Rechtssprechung sich derzeit immer noch uneinig ist, ist das alte Logo z.B. in Berlin immer noch strafbar. Und auch das neue Symbol von Thor Steinar wird von Vertretern der völkisch-germanischen Bewegung als „Ersatzkennzeichen“ für das Hakenkreuz gehandelt.
Aber es gibt noch weitere direkte Verbindung zur rechtsextremen Szene Deutschlands. So ist auf einer Kapuzenjacke mit dem Titel “No Inquisition”, als Rückenmotiv ein Adler gewählt worden, der mit seinen Klauen einen “christlichen Fisch“ greift. Dieses Motiv wurde durch den hochrangigen Neonazi Jürgen Rieger, Vorsitzender der neonazistischen Vereinigung “Die Artgemeinschaft - Germanische Glaubens-Gemeinschaft wesensgemäßer Lebensgestaltung“ im Januar 2003 patentiert. Desweiteren ist Rieger Spitzenfunktionär der NPD und war es in der inzwischen verbotenen “Wiking- Jugend“ und meldet zahlreiche Neonazidemonstrationen, u.a. die Rudolf Hess Aufmärsche in Wunsiedel an.
Die Verbindungen zwischen „Thor Steinar“ und faschistischem Gedankengut sind somit eindeutig belegt.
Aufgrund antifaschistischer Aufklärungsarbeit und dem daraus folgenden Druck öffentlicher Medien erklärte sich Steffen Rieke bereit, die Marke aus seinem Sortiment zu nehmen. Dies geschah dann auch für wenige Tage. Nach ungefähr einer Woche hatte Rieke Thor Steinar wieder in seinem Sortiment. Aber auch im „Unoin Jack“ einem Laden mit eindeutig rechtsextremem Umfeld kann Thor Steinar erworben werden. Der Betreiber Danny Prange war, bevor er das Geschäft eröffnete Mitglied verschiedener gewalttätiger Neonazivereinigungen u.a. der „Nationalistischen Front“. Die Tatsache, dass er schon einmal dazu bereit war offen rassistische und faschistische Cds und Shirts unter dem Ladentisch zu verkaufen und sein Sortiment nun um die Marke Thor Steinar erweitert hat, zeigt deutlich wessen Geistes Kind er ist.
Jeder, der solche Klamotten verkauft und kauft, unterstützt damit direkt Nazis in ihrem Bestreben, ihre Inhalte und Symbole in die Gesellschaft zu tragen, um so ungehindert ihr menschenverachtendes Denken verbreiten zu können.
Wir fordern dass diese Marke aus Olsens Fashion Store verschwindet
und dass der Union Jack dicht gemacht wird!
Gegen faschistisches Gedankengut und seine MithelferInnen!
ak_antifa potsdam
Immer noch Thor Steinar
Die als rechts einzustufende Modemarke „Thor Steinar“, dessen Gründer Axel Kopelke aus Königswusterhausen kein Unbekannter in der Brandenburger Nazi-Szene ist, wird weiterhin in Olsens Fashion Store im Lindenhof verkauft. Der Inhaber Steffen Rieke, stritt bei einer vergangenen Aufklärungskampagne im Oktober, jeglichen Zusammenhang zwischen „Thor Steinar“ und Rechtsextremismus ab. Diese Behauptung entbeert jeglicher Grundlage. Nicht zu unrecht stand das frühere Logo der Marke von November 2004 bis September 2005 aufgrund der Verwechselbarkeit mit der Doppel-Sigrune der Waffen-SS in Brandenburg unter Verbot. Da die Rechtssprechung sich derzeit immer noch uneinig ist, ist das alte Logo z.B. in Berlin immer noch strafbar. Und auch das neue Symbol von Thor Steinar wird von Vertretern der völkisch-germanischen Bewegung als „Ersatzkennzeichen“ für das Hakenkreuz gehandelt.
Aber es gibt noch weitere direkte Verbindung zur rechtsextremen Szene Deutschlands. So ist auf einer Kapuzenjacke mit dem Titel “No Inquisition”, als Rückenmotiv ein Adler gewählt worden, der mit seinen Klauen einen “christlichen Fisch“ greift. Dieses Motiv wurde durch den hochrangigen Neonazi Jürgen Rieger, Vorsitzender der neonazistischen Vereinigung “Die Artgemeinschaft - Germanische Glaubens-Gemeinschaft wesensgemäßer Lebensgestaltung“ im Januar 2003 patentiert. Desweiteren ist Rieger Spitzenfunktionär der NPD und war es in der inzwischen verbotenen “Wiking- Jugend“ und meldet zahlreiche Neonazidemonstrationen, u.a. die Rudolf Hess Aufmärsche in Wunsiedel an.
Die Verbindungen zwischen „Thor Steinar“ und faschistischem Gedankengut sind somit eindeutig belegt.
Aufgrund antifaschistischer Aufklärungsarbeit und dem daraus folgenden Druck öffentlicher Medien erklärte sich Steffen Rieke bereit, die Marke aus seinem Sortiment zu nehmen. Dies geschah dann auch für wenige Tage. Nach ungefähr einer Woche hatte Rieke Thor Steinar wieder in seinem Sortiment. Aber auch im „Unoin Jack“ einem Laden mit eindeutig rechtsextremem Umfeld kann Thor Steinar erworben werden. Der Betreiber Danny Prange war, bevor er das Geschäft eröffnete Mitglied verschiedener gewalttätiger Neonazivereinigungen u.a. der „Nationalistischen Front“. Die Tatsache, dass er schon einmal dazu bereit war offen rassistische und faschistische Cds und Shirts unter dem Ladentisch zu verkaufen und sein Sortiment nun um die Marke Thor Steinar erweitert hat, zeigt deutlich wessen Geistes Kind er ist.
Jeder, der solche Klamotten verkauft und kauft, unterstützt damit direkt Nazis in ihrem Bestreben, ihre Inhalte und Symbole in die Gesellschaft zu tragen, um so ungehindert ihr menschenverachtendes Denken verbreiten zu können.
Wir fordern dass diese Marke aus Olsens Fashion Store verschwindet
und dass der Union Jack dicht gemacht wird!
Gegen faschistisches Gedankengut und seine MithelferInnen!
ak_antifa potsdam
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Ergänzungen
collaboration with swedish nazis
http://www.motkraft.net/index.php?view=news&id=2479
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
und nun — (muss ausgefüllt werden)
und nun... — ...
x — x
Ganz einfach: — Konsequenter