Antifas und Nazis in Lübben

Anti-Anti-Extremist 09.12.2006 21:43 Themen: Antifa
In Lübben fand heute eine Demonstration der Antifa aufgrund eines Naziaufmarsches statt, darauf reagierten Bürger_Innen mit mehreren Kundgebungen "gegen Extremismus".
Was heute in Lübben los war, hat diese Stadt so noch nicht gesehen. Aufgrund eines dort angemeldeten Naziaufmarsches gab es eine Gegendemo von der „Autonomen Antifa Lübben“. An dieser linksradikalen, antifaschistischen Demonstration nahmen ca. 60 Leute teil.

Neben der Antifa-Demo gab es ab 8.00 Uhr eine Mahnwache gegen Nazis am Bahnhof mit ca. 80 Leuten und später ab 11.00 Uhr eine bürgerliche Kundgebung mit dem Motto „Lübben lehnt Extremismus ab“ auf dem Marktplatz mit ca. 350 Leuten.

Die Nazis, welche unter dem Motto „Menschenrecht bricht Staatsrecht“ aufmarschierten, waren, nach Schätzungen, ca.100. Von den Nazis aus Lübben aber wurden gerade mal ca.10-20 gesichtet.

Die Antifaschistische Demonstration, sowie der Nazi-Aufmarsch hatten als Auftaktort den Bahnhofsplatz, welcher von der Polizei fein säuberlich in links und rechts und mitte getrennt wurde. Ab 9.30 Uhr sammelten sich dann auch die Leute auf der Antifa-Kundgebung. Die war direkt zwischen dem Platz, wo die Nazis sich sammelten und dem Bahnhofsparkplatz, konnten die Antifaschist_Innen diejenigen Nazis direkt begrüßen, welche mit dem Auto anreisten.

Gegen elf Uhr ging die Antifaschistische Demonstration dann mit Sprechchören und Musik Richtung Lübbener Neustadt, die vermeintliche Homezone der Nazis, los. Auf dem Weg lagen überall Schnipsel mit dem faschistischen Demo-Motto. Wie erwartet standen in Lübben an fast jeder Ecke die einheimischen Nazis rum, die nicht beim Aufmarsch waren.

Auf der Hälfte der Strecke die durch die Neustadt führte, fand eine Zwischenkundgebung mit Redebeiträgen statt. Hier wurden auch die sich in der Nähe befindenden Nazis erst abfotografiert und dann aufgefordert sich zu verpissen. Die standen aber eher interessiert herum und wirkten nicht aggressiv.

In der selben Zeit bewegte sich auch der Naziaufmarsch durch die Stadt. Die Nazis liefen die selbe Demo-Strecke wie die Antifa, außer einem Abstecher durch die Altstadt, entgegengesetzt. Aber dafür, dass die Demos sich nicht begegneten, sorgten die in fünf Hundertschaften der vor Ort gewesenen Polizisten. Die Rechte Route führte sie an der Bürgerkundgebung vorbei und dort konnten sie sich sogar frei bewegen. Es waren irgendwann mehr Nazis auf dieser Kundgebung am Marktplatz als Bürger.

Der „rbb“ schreibt fälschlicher Weise: „Neben einer Gegenveranstaltung auf dem Marktplatz gab es nach Veranstalterangaben eine Mahnwache sowie einen Demonstrationszug durch die Stadt. Organisiert wurden die Veranstaltungen von Bürgermeister Lothar Bretterbauer (CDU) sowie Landtagsabgeordneten und Kirchenvertretern.“ Die Verallgemeinerung der „Veranstaltungen“ ist für die Antifa völliger Blödsinn. Die Gegenkundgebung der Bürger war gegen „jeden „Extremismus – egal ob links oder rechts“ und das die Nazis auf dem Marktplatz anscheinend geduldet wurden, weist nur ein weiteres Mal darauf hin, dass die Stadtoberen mehr Angst vor „linksextremen Steinewerfern“ hat, als sich des Naziproblems in der Stadt bewusst zu werden. Weiterhin hat die Antifa ihre Demo selbst organisiert und nicht etwa in Absprache mit dem Bürgermeister.

Entgegen der Hoffnungen der Stadtoberen haben der Antifaschistischen Demonstration einige Leute zugejubelt und ein paar schlossen sich auch an.

Die Autonome Antifa Lübben hatte im Vorfeld wohl versucht, dass „Forum gegen Gewalt, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“ anzusprechen. Dieses Forum hatte aber eher Angst vor der lokalen Antifagruppe und wollte nicht mit ihnen gemeinsam die Protestform absprechen und hielten als Reaktion darauf eine Mahnwache ab. Es gab aber auch auf der Mahnwache einige linksradikale Antifaschist_Innen, die ein Transparent hielten mit der Aufschrift: „Extrem gegen Faschismus, Extrem gegen Verbrechen, Extrem Vernünftig, Extrem links“. Auf der Mahmwache waren auch Leute der DKP und das bürgerlich-antifaschistische Halbe-Bündniss unterstützte diese Mahnwache, wollte aber aufgrund der Hetze gegen Antifaschist_Innen nicht unter den Aufrufer stehen wie uns die brandenburger MdL Karin Weber von der Linkspartei.PDS versicherte. Nach ihrer Mahnwache gingen die Leute auf den Marktplatz.

Dieser Tag hat gezeigt, dass von den Stadtoberen, den Kirchen und Landtagsabgeordneten nicht viel zu erwarten ist. Jahrelang haben sie die Nazis ignoriert und toleriert. Es wird ein „Extremismusproblem“ konstruiert, dass es in Lübben so nicht gibt. Aber ihr „Extremismusproblem“ sind die Nazis und nicht etwa linksradikale Antifaschist_Innen. Dies wurde bestätigt, als nach den Demos Antifaschist_Innen gejagt wurden. Es ist davon auszugehen, dass es nunmehr, nach dem Outing von David Schmidt, welcher heute bei der Jagd vorn dabei war, zu vermehrten Übergriffen in Lübben kommt.

Die Sicherheit der Menschen in Lübben ist einzig durch die Faschisten in der Stadt gefährdet!

Es gab aber trotz allen „friedlichen Protestes“ auch von Seiten des Staates Repressionen gegen Antifaschist_Innen. So beschwerten sich einige über die zügellosen Gewaltausbrüche der Polizei am Rande des Nazi-Aufmarsches und beklagten sich über Prellungen.

Fünf Minuten nachdem die Nazis losgegangen sind, wurden Antifaschist_Innen die den Nazi-Aufmarsch begleiteten brutalst niedergeknüpelt und einer von ihnen in Gewahrsam genommen und nach Königs Wusterhausen verbracht! Die Person ist aber wieder frei.

Eine andere Anzeige bekam eine Person wegen einem Küchenmesser das sie versehentlich vergaß aus dem Rucksack zu packen.

Der Tag hat gezeigt das nochmehr antifaschistische Arbeit notwendig ist. Linksradikale haben geäussert das sie den Antifaschismus bekannter machen wollen in Lübben und statt der Volksgemeinschaft der Nazis in der Bevölkerung sozial-revolutionäre Ideen verbreiten wollen.
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Ergänzungen

redebeitrag zu den demos

A.A.F. 09.12.2006 - 22:38
Warum sind wir heute hier?

Am heutigen Tag wollen Nazis aus dem Umfeld des im Jahr 2005 gegründeten Lausitzer Aktionsbündnisses (LAB) unter dem Namen "AG `Repression` im freien Widerstand der Lausitz" mit Unterstützung des „JN Stützpunktes Hoyerswerda“ eine Demo durch Lübben machen. Die Nazis haben ihre Demo angemeldet unter dem Motto: "Menschenrecht bricht Staatsrecht...“ und weiter „...staatliche Repression öffentlich machen!". Der nazistische Hintergrund wird hierbei das erste Mal deutlich, denn der erste Teil des Mottos ist nichts weniger als ein Zitat aus Hitlers "Mein Kampf".

Bei dem "Lausitzer Aktionsbündnis" handelt es sich um ein Netzwerk von Neonazis, welche in sog. freien Kameradschaften tendenziell im Süden Brandenburgs und Nordosten Sachsens agieren. Unter anderem sind in diesem Netzwerk die "Gesinnungsgemeinschaft Süd-Ost Brandenburg", von der führende Mitglieder maßgeblich an einem Überfall in Cottbus auf den Jugendclub Fragezeichen e.V. am 14.Mai 2005 beteiligt waren, der "Sturm Cottbus", die "Freien Aktivisten Hoyerswerda" (FAH) und die "Lausitzer Front Guben" vertreten. Anführer des LAB ist der Neonazi Sebastian Richter aus Hoyerswerda. Sebastian Richter tritt unter dem Namen "Sepp Hagen" in der Öffentlichkeit auf und betreibt unter diesem Namen auch die Nazi - "Sonderseiten" zu den vom LAB angemeldeten Demos. Da die "Lausitzer Front Guben", der „Sturm Cottbus“ sowie die "Gesinnungsgemeinschaft Süd-Ost-Brandenburg" stark in das Blickfeld des Brandenburger Verfassungsschutz geraten sind und höchstwahrscheinlich vor einem Verbot standen, ist anzunehmen das dies der Grund für ihre "Auflösung" bzw. die Auflösung ihrer Internetpräsenz war. Die logische Konsequenz daraus ist aber nicht unmittelbar das Verschwinden dieser Strukturen - ganz im Gegenteil: Die Strukturen bestehen weiterhin, werden umgruppiert und neu formiert in die NPD oder in neu gegründete „Kameradschaften“ gesteckt.

Rassenwahn, totalitär-faschistische Diktatur und Völkermord und nicht etwa die Meinungsfreiheit- sind Sinnbild für nationalen Sozialismus - Sinnbild für das „Lausitzer Aktionsbündnis“ und seinen Anhängern.

Was ist mit Lübben los?
Lübben ist eine Kleinstadt wie viele andere. Nur die Penetranz, wie deutlich hier der Unterschied zwischen arm und reich hervortritt, sucht seines gleichen. So leben in Lübben sehr viele Hartz 4 Betroffene. Auf der anderen Seite haben sich ein paar Reiche gefunden, die die Wiederherstellung eines historischen Stadtbildes finanzieren. Davon haben nur die hier wohnenden Menschen nicht viel - davon werden sie nicht satt. Das interessiert die Stadt aber nicht sehr. Lübben bemüht sich eher, eine attraktive Spreewaldstadt für Touristen zu sein. So ist es ein Ziel der Stadtoberen den Status einer Kulturstadt zu bekommen.

Mit diesem Hintergrund ist es auch kaum verwunderlich, dass sich heute auf dem Lübbener Marktplatz eine Kundgebung formiert mit dem Motto: „Lübben lehnt Extremismus ab“ So schmeißen die Lübbener Regionalpolitiker Linksradikale und Nazis in einen „Extremismus Topf“.
Linkspartei.PDS Mitglied Reinhard Krüger sagt dementsprechend gegenüber der „Lübbener Rundschau“: „Wenn wir die Aufmärsche der Extremisten ignorieren, öffnen wir denen Räume und geben ihnen Handhabe, so etwas wieder zu machen.“ Und betonte das die Bürger auch dafür Steuern zahlen würden, „um geschützt zu werden, und das gilt nicht nur für jene, die das Versammlungsrecht missbrauchen“
CDU - Fraktionsvorsitzende Monika Dinter setzt noch einen drauf und sagt: „Unsere Botschaft muss sein: Wo wir sind, sollen andere nicht sein.“ Hat sie etwa bei der NPD abgeschrieben? Soviel zur christlichen Demokratie…

Erstaunlich ist hierbei, dass die „Lübbener Rundschau“ (Teil der regionalen Tageszeitung „Lausitzer Rundschau“) von einer solchen Kundgebung erst berichtete, als die Gegendemo schon angemeldet war. Die Stadt hatte wohl gehofft, dass ihr Naziproblem unentdeckt bleibt. Lübben hat dem Anschein nach mehr Angst vor sogenannten „Linksextremisten“, die die Stadt in Schutt und Asche legen könnten, als vor dem Naziaufmarsch. Das beweist allein schon die Tatsache, dass in Lübben die Nazis lange Zeit einfach nur ignoriert wurden und versucht wurde, dieses Problem zu vertuschen, denn wenn es an die Öffentlichkeit gelangt wäre, wäre das ja auch nicht gut für den Tourismus.

Das soll aber nicht so bleiben. Deshalb sind wir heute hier, um den Nazis zu zeigen, dass sie nirgendwo unentdeckt bleiben und Ruhe haben beim verbreiten ihrer faschistischen Hirnpest!

redebeitrag nazis in & um lübben

A.A.L. 09.12.2006 - 22:41
Nazis in und um Lübben.
Ein sehr beliebter Treffpunkt, nicht nur für lokale Nazis, ist der „Bunker88“. Dieser befindet sich in Lübben in der Nähe des Bahnhofs.
Er ist ein von Neonazis privat verwalteter "Jugendclub". Einer der Mitorganisatoren dieses „Bunker88“ ist David Schmidt aus Lübben.
Der "Bunker 88" trägt nicht aus Zufall einen solchen Namen. "88" steht für "HH" was nichts anderes als „Heil Hitler“ bedeutet. Es ist bekannt, dass im "Bunker 88" versucht wird, Nazikonzerte mit einschlägig bekannten rechtsradikalen Skinheadbands durchzuführen. Nach Angaben der "Lausitzer Rundschau" wäre es der Polizei Mitte Oktober gelungen, die zu einem «Bunker» -Konzert anrückenden Nazis schon in den Zufahrtsstraßen zu stoppen, sodass das Konzert ausgefallen wäre. Fest steht, dass es nicht immer nur bei einem Versuch von Seiten der Nazis geblieben ist. Seit den letzten Wochen ist der „Bunker88“ also nicht mehr so geheim, wie die Nazis ihn gern hätten.
Der Stadt seien die Hände gebunden, da das Gebäude - eine ehemalige Brauerei - privat vermietet wird und daher die Stadt keine Befugnisse zum Einschreiten hätte.

Neben dem erwähnten David Schmidt gibt es einen weiteren Nazi, der davon träumt der neue Führer zu werden: Manuel Kossatz.
Manuel Kossatz ist im Internet sehr aktiv und wirbt für die nationalsozialistische Sache.
So schrieb er auf myspace.com, gegenüber einem Avatar in Gestalt eines „Ahmadinedschad“: „Happy Reichskristallnacht!!! 9.11.1938 – 9.11.2006“.

Das die so genannte „Reichskristall-Nacht“, ein staatlich organisiertes Pogrom im Dritten Reich war, vergisst dieser Antirepressions-Demo-Mitorganisator wohl. So äußert er sich Anti-Semitisch indem er damit unterstelle das die Opfer der Reichspogrom-Nacht, die ja hauptsächlich Juden waren, keine Menschen seien. Menschenrecht gelte also nur „reinrassigen Deutschen“.

Doch an wen will er sich mit antisemitischen Parolen wenden, wenn die bürgerliche Öffentlichkeit, also die Medien in seinen Augen „alles Juden seien“, denn schließlich beschwert er sich: „Fuck ZOG TV“. ZOG bedeutet dabei „zionist occupied government“ (zionistisch besetzte Regierung) und soll heißen, das das Fernsehen und die Medien von sogenannten „Juden“ (auf nichts anderes soll das Wort Zionismus hinweisen, auch wenn Zionist_Innen oft säkular sind) kontrollieren.

Marcel Forstmeier kommt ursprünglich aus der Stadt Lübbenau und ist mit Kossatz befreundet. Lübbenau ist gerade mal 12 Kilometer von Lübben entfernt. Im letzten Jahr, am 14.Mai, organisierte Marcel Forstmeier einen Angriff auf den linken Jugendclub Fragezeichen e.V. in Cottbus, aufgrund einer Antifaschistischen Info-Veranstaltung mit anschließendem Konzert. Er überfiel mit mehreren Dutzend Nazis der Kameradschaften „Sturm Cottbus“, „Freie Aktivisten Hoyerswerda“ und der „Lausitzer Front Guben“ völlig überraschend die Leute die noch am Aufbau beteiligt waren.

Der Aufmarsch heute stellt für die Nazis so etwas wie einen Höhepunkt ihrer menschenverachtenden Aktivitäten in der Lausitz dar. Damit Lübben nicht weiterhin ein attraktiver, ungestörter Treffpunkt für die Nazis bleibt, dürfen die heutigen Proteste gegen Faschismus nicht die einzigen bleiben. Wir hoffen, euch alle beim nächsten Mal wieder zu sehen.

In diesem Sinne:
HEUTE IST NICHT ALLE TAGE, WIR KOMMEN WIEDER, KEINE FRAGE!

rbb video

... 10.12.2006 - 12:03
Link zu einer Webseite

Nazis auf dem Markt

Lübbener 10.12.2006 - 14:41
Daß die Nazis auf den Markt kamen liegt daran, daß ihre Route dort verlief. Es war grauenhaft: Als der Demozug auf den Platz kam, pfiffen die BürgerInnen in Trillerpfeifen, wie man es ihnen wohl gesagt hatte. Doch dann stoppte der Demozug, offensichtlich hatten schlecht koordinierte Kleingruppen die Route versperrt. Die Cops hielten daraufhin den Aufzug an und die Nazis nutzten die Situation für eine Kundgebung, und dann sowas: Kein Pfiff mehr, die extra zur Versammlung gelockten BürgerInnen lauschten den Reden der Nazis und - unglaublich - mehrere Leute stimmten sogar zu oder grüßten Leute im Demozug, die wohl zur Familie gehörten. Wir haben dann an einer Ecke mit Transpi gestanden, kamen aber nicht zum Zu, da die BürgerInnen offensichtlich keine Lust auf Gegenwehr hatten, nein, es wurde sogar getuschelt, "die seien doch ganz friedlich, wozu der ganze Aufriß mit den Cops"... Alles in allem kein erfolgreicher Tag, und einmal mehr der Beweis, daß Lübben eine braune Homezone ist. :-(

PS. Es waren etliche Fotografen von uns vor Ort, gibt es schon irgendwo Fotos der Nasen?

PPS. Eine Aktivistin trug ein Shirt mit durchgestrichenem Hakenkreuz, ich habe von weitem gesehen, wie sie abgeführt wurde - was ist da passiert, gab es da eine Anzeige wegen § 86a StGB, wie es jetzt ja gerade in Mode ist?

Schlecht Koordiniert

VLL - Vereinte Linke Lausitz 10.12.2006 - 18:21
Die Gegenaktivitäten waren schlecht Organisiert . Ganz am Anfang waren 30 Nazigegner am Bahnhof (Mahnwache) , die Antifa Demo war zwar in der Nähe , aber es hat nichts gebracht . Wir waren eine Gruppe von 10 Mann , als die Nazis losmarschieren wollten haben wir uns mit dem Transpi in den Weg gestellt ... Und wir wurden nach 5 min gleich wieder von Bullen geräumt , ein Antifa wurde wegen Widerstandes gegen Polizeibeamte festgenommen. Und wir lagen alle danach im Busch , einige sind wieder hochgekommen und wurden von Bullen brutal zu Boden geprügelt. Wären wir etwas mehr gewesen , hätte Mensch die Nazis gleich am Bahnhof stoppen können , aber nein , alle müssen ja zur Demo .

Beim nächsten mal bitte besser koordinieren !

VLL - Vereinte Linke Lausitz

Bilder

ak_antifa 13.12.2006 - 22:19
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Zufall? — Lübbener

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;) — Sven B.

An VLL — Feminist