global action day for education
Am 30. November war der global action day for education
Dazu fanden in Berlin, Bochum, Bonn, Köln, Darmstadt, Fulda, Hamburg (2. Bericht und Party im Vorfeld) und Freiburg und Oldenburg Reclaim the Street Partys, Demos und Laternenumzüge statt. In Frankfurt gab es eine Demonstration mit mehr als 1500 TeilnehmerInnen, bei der unter anderem das Arbeitsamt gestürmt wurde. Darüber hinaus wurde in 21 Städten gemeinsam der Slogan "GEMEINSAM GEGEN GEBÜHREN" gebildet.In Harburg hingen zwei Aktivisten am "seidenen Faden" quer über den Campus. Essen berichtet von einem Farbanschlag. Verletzte gab es in Bochum durch einen Pfeffersprayeinsatz und in Frankfurt durch ein Motorad der Polizei.
Videos: Hamburg, Vorfeld (per Bittorrent) | Hamburger Aktionstag
Dazu fanden in Berlin, Bochum, Bonn, Köln, Darmstadt, Fulda, Hamburg (2. Bericht und Party im Vorfeld) und Freiburg und Oldenburg Reclaim the Street Partys, Demos und Laternenumzüge statt. In Frankfurt gab es eine Demonstration mit mehr als 1500 TeilnehmerInnen, bei der unter anderem das Arbeitsamt gestürmt wurde. Darüber hinaus wurde in 21 Städten gemeinsam der Slogan "GEMEINSAM GEGEN GEBÜHREN" gebildet.In Harburg hingen zwei Aktivisten am "seidenen Faden" quer über den Campus. Essen berichtet von einem Farbanschlag. Verletzte gab es in Bochum durch einen Pfeffersprayeinsatz und in Frankfurt durch ein Motorad der Polizei.
Videos: Hamburg, Vorfeld (per Bittorrent) | Hamburger Aktionstag
Bereits seit einiger Zeit brodelt es gewaltig weltweit, was Bildungsproteste angeht. Gerade in diesem Jahr kam es durch die ständigen Angriffe auf dieses essentielle Gut des Menschen zu Protest und Widerstand weltweit. Nicht zuletzt auch im mexikanischen Oaxaca, in welchem die Öffentliche Versammlung Oaxacas APPO die Kontrolle über die Stadt hält - entgegen aller Repression.
Der Plan der Weltbank, Bildung weltweit zu einer Ware umzufunktionieren, stößt so global auf immer mehr Widerstand.
Auch in Deutschland gibt es seit dem ersten Summer of Resistance wieder eine starke und bundesweite Studierendenbewegung, die sich immer stärker gesammtgesellschaftlichen Problemen zuwendet.
Um den globalen Zusammenhang aufzuzeigen und ein Signal zu setzen, dass die neoliberale Ideologie weltweit bekämpft wird, wurde ein global action day for education ins Leben gerufen. 7 Jahre nach Seattle sollte so der weltweite Zusammenhalt der Bildungsbewegungen gezeigt werden.
steht im Aufruf, der in sechs verschiedene Sprachen übersetzt wurde.
Innerhalb Deutschlands war der global action day auch ein Zeichen der Studierendenbewegung, dass sie sich mit der Antiglobalisierungsbewegung und der radikalen Linken insgesammt vernetzt.
So kam es in Hamburg bereits ein paar Tage vorher zu einer Reclaim the Streets Party aus dem linksradikalen Spektrum, welche dann von den Studierenden mit einem Echo beantwortet wurde - als Zeichen der Einheit endeten beide Partys an der Roten Flora.
Währenddessen stürmten in Frankfurt 1500 Studierende das Arbeitsamt, hängten Banner von der Ballustrade und hielten Reden vom Dach, in welcher sie ihre Solidarität mit der Bewegung der Arbeitslosen ausdrückten.
Eine ausführliche Linksammlung findet ihr hier
Der Plan der Weltbank, Bildung weltweit zu einer Ware umzufunktionieren, stößt so global auf immer mehr Widerstand.
Auch in Deutschland gibt es seit dem ersten Summer of Resistance wieder eine starke und bundesweite Studierendenbewegung, die sich immer stärker gesammtgesellschaftlichen Problemen zuwendet.
Um den globalen Zusammenhang aufzuzeigen und ein Signal zu setzen, dass die neoliberale Ideologie weltweit bekämpft wird, wurde ein global action day for education ins Leben gerufen. 7 Jahre nach Seattle sollte so der weltweite Zusammenhalt der Bildungsbewegungen gezeigt werden.
"Für uns ist der Global Action Day am 30. November eine Gelegenheit, die globalen Zusammenhänge der einzelnen Kämpfe aufzuzeigen und gemeinsam, selbstbewusst sowie emanzipiert für Solidarität, freie Bildung und weltweite Gerechtigkeit aktiv zu sein. Deswegen rufen wir zu kreativen und entschlossenen Widerstandsformen auf: Aktionen zur Wiederaneignung öffentlicher Räume, aus denen wir zunehmend ausgeschlossen werden sollen, sind an diesem Tag für uns das Mittel der Wahl."
steht im Aufruf, der in sechs verschiedene Sprachen übersetzt wurde.
Innerhalb Deutschlands war der global action day auch ein Zeichen der Studierendenbewegung, dass sie sich mit der Antiglobalisierungsbewegung und der radikalen Linken insgesammt vernetzt.
So kam es in Hamburg bereits ein paar Tage vorher zu einer Reclaim the Streets Party aus dem linksradikalen Spektrum, welche dann von den Studierenden mit einem Echo beantwortet wurde - als Zeichen der Einheit endeten beide Partys an der Roten Flora.
Währenddessen stürmten in Frankfurt 1500 Studierende das Arbeitsamt, hängten Banner von der Ballustrade und hielten Reden vom Dach, in welcher sie ihre Solidarität mit der Bewegung der Arbeitslosen ausdrückten.
Eine ausführliche Linksammlung findet ihr hier
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Ergänzungen
26.01.07: Bundesweiter Akionstag
Let's rock on!
Auch in Berlin Aktion...
fotos aus Berlin...
Studi-Protest Zeitung aus Frankfurt zum GAD
Mit Berichten zu Studiengebühren in Hessen, Studierendenbewegungen in Frankreich, Mexiko, England, Griechenland, Chile und Iran, zum Wandel von Protestformen, Prekarisierung, Kampf gegen Nationalismus und Standortlogik sowie kurze Selbstdarstellungen der Arbeitskreise des Frankfurter Protest-Plenums.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
ROTFL - Titelbild schreiender Widerspruch :-o — Brainarchist
oh mensch — sry,aber
an den radikalen sesselfurzer — rudi radikal