Vechta: Schlageterdenkmal rosa gefärbt
Vermutlich am Wochenende des Volkstrauertags haben Unbekannte das Denkmal des Nazi-Helden Albert Leo Schlageter zwischen Vechta und Lohne rosa gefärbt. Vermutlich wurde dadurch eine Gedenkveranstaltung von Neonazis an diesem Ort verhindert.
Im letzten Jahr trafen sich an diesem Denkmal ca. 30 Neonazis aus Vechta und Umgebung, sowie aus Münster, Osnabrück und Steinfurt, um nach einem Fackelzug Kränze niederzulegen und ihren Helden zu gedenken. Auch in diesem Jahr war wieder eine solche Veranstaltung geplant. Insofern liegt ein Zusammenhang zwischen der Rosafärbung zu diesem Zeitpunkt und den Naziaktivitäten nahe. Tatsächlich fand in diesem Jahr also keine Gedenkveranstaltung der Neonazis rund um Christian Fischer (Stützpunktleiter NPD-Vechta, HDJ-Funktionär, Kopf der gerade aufgelösten Kameradschaft "Freie Nationale Vechta") am Schlageterdenkmal statt. Nazi trauert wohl nicht gerne vor einem rosa Gedenkstein.
Das nationalistische Denkmal existiert seit 1924. Es ist zu Ehren Albert Leo Schlageters vom "Stahlhelm e.V." errichtet worden.
Albert Leo Schlageter, extremer Nationalist und deutscher Soldat im ersten Weltkrieg, erlangte sein Ansehen bei den Nazis u.a. durch die Leitung eines illegalen Trupps, der während der Ruhrbesetzung durch Sabotageaktionen die französischen Besatzer zu bekämpfen versuchte. Zuvor war er an der brutalen Niederschlagung des linken Märzaufstandes beteiligt (1920) und seit 1921 "Freikorps"-Mitglied. Er galt während des Nationalsozialismus als "Volksheld".
Das Denkmal gerät aufgrund seines nationalistischen Charakters regelmäßig in Diskussion.
Das nationalistische Denkmal existiert seit 1924. Es ist zu Ehren Albert Leo Schlageters vom "Stahlhelm e.V." errichtet worden.
Albert Leo Schlageter, extremer Nationalist und deutscher Soldat im ersten Weltkrieg, erlangte sein Ansehen bei den Nazis u.a. durch die Leitung eines illegalen Trupps, der während der Ruhrbesetzung durch Sabotageaktionen die französischen Besatzer zu bekämpfen versuchte. Zuvor war er an der brutalen Niederschlagung des linken Märzaufstandes beteiligt (1920) und seit 1921 "Freikorps"-Mitglied. Er galt während des Nationalsozialismus als "Volksheld".
Das Denkmal gerät aufgrund seines nationalistischen Charakters regelmäßig in Diskussion.
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Ergänzungen
Watt mutt, datt mutt
Im Ernst, das Ding gehört in den Gestein-Shredder der Geschichte. Soweit ich weiß ist in der Nähe an der gleichen Straße die Bauschuttdeponie der Stadt Vechta. Das wäre doch ein Platz der Ehre und der Würde für die paar Findlinge. Die Steine haben wahrscheinlich irgendeinem Bauern in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts die Scharten seines Pfluges fies zerkratzt, und der war froh, dass ihm die Knallköppe vom Stahlhelm die Dinger abgekauft haben.
Und die Fischer-Group könnte ihre Kränze direkt über den Zaun werfen- ähh - würdevoll beim Pförtner abgeben.
Nichts für ungut Christian- du bist und bleibst ein nationaler Versager. So isses halt.
Querfront von links
Das kann als der erste große Querfront-Versuch von links gewertet werden. Insofern erinnert dieser Stein noch an ganz andere unschöne Sachen, als die Nazibratzen von heute!
Albert Leo Schlageter
NPD-Vechta
Immer und überall Nazistrukturen zerschlagen!!!
NPD-Christian beleidigt
Christian Fischer höchstpersönlich möchte hier Werbung für "seine" NPD Vechta machen. Siehe link. Ausserdem war er ziemlich angepisst, dass ihm sein jährliches Heldengedenken am Schlageter verfarbpinselt wurde. Daraufhin sah er sich gezwungen seine Kameraden wieder auszuladen.
Um wenigstens ein wenig völkischen einen hochzukriegen ist er dann zu den Pohlbrüdern Richtung Osnabrück gereist. Es hat also dieses Jahr kein Heldengedenken von Christian Fischer und seiner Rasselbande gegeben. Er durfte sich nur woanders ausheulen, ob der Verschönerung seines geliebten Steinhaufens am Kreuzberg. So isser halt, der Christian.
Und in Vechta schmunzelt man nicht nur hinter offener Hand, seit die Oldenburger Volkszeitung am Dienstag nach der "Tat" einen Bildbericht brachte.
Im übrigen wird Christian Fischer seit seinem Verrat und der von ihm iniziierten "Rundbriefaffäre" an den Bremer NPD-Kameraden und Christian Worch anläßlich des NPD Aufmarsches dort am 4.11.2006 von der Szene - man kann sagen - vorsichtig gemieden. Mal sehen ob er sich eventuell in Celle blicken läßt. Wenn, dass wahrscheinlich frierend wie in Münster blöd am Bahnhof rumstehend?
Artikel in der OV
Kreis Vechta (ak) – Vermutlich am frühen Samstagmorgen sind die Findlinge des Schlageterdenkmals auf dem Kreuzberg zwischen Vechta und Lohne von bislang unbekannten Tätern mit einer auffälligen Farbe bemalt worden. Die Polizei in Vechta sucht nun mögliche Zeugen, die Angaben zum Tathergang und den Tätern machen könnten; Telefon 0####/####, das 1924 errichtete Denkmal gerät hin und wieder ins Blickfeld der Öffentlichkeit als eines der wenigen Zeugnisse nationalistischer Bestrebungen in unserer Heimat.
Oldenburger Volkszeitung OV 21. November 2006
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
sweet indeed
....
Keine grünen Männekes, die sich verpflichtet fühlen, zwischen zwei Fronten zu stehen, keine steuergelder, ein wenig Plaka-Farbe, den netten Verweis zu männlich dominierten Herrenvereinen mit "angeblicher" Homophobie...
Widerstand braucht Phantasie ;)
Den Künstlern ein erfreutes: Daumen hoch!
Nazifake löschen!
@@MODS
où cela doit encore conduire?
rosa heißt hier: keine inhaltliche auseinandersetzung.und desweiteren wird der braune konsenz in der gesellschaft dadurch kein stück weit gebrochen.rosa bedeutet hier: nur stärkung des eigenen selbstwertgefühls.und das ist kein schritt nach vorne.think about it and try to reflect ...
ich nochmal
@ Hardcore against NS