Dynamo Dresden
Dem Antirassismus ein Beinchen stellen....
Zum heutigen Fussballspiel der Heimannschaft von Dynamo Dresden gegen den Gast aus St. Pauli / Hamburg.
Zum heutigen Fussballspiel der Heimannschaft von Dynamo Dresden gegen den Gast aus St. Pauli / Hamburg.
Mit Bestürzen reagierten nicht nur die Fans des FC St. Pauli auf eine offizielle Verlautbarung des Vereins Dynamo Dresden "politisch motivierte Fahnen und Transparente" im Stadion explizit nicht zu erlauben. Konkretisiert wurde diese Aussage mit dem Zusatz, dass dazu ausdrücklich auch "Fahnen oder Transparente mit antirassistischen oder antifaschistischen Symbolen gehören".
Das Spiel selbst wird von der Polizei seit Jahren als ein gefährdetes Spiel eingeschätzt. Es kam in den vergangenen Jahren immer wieder zu hässlichen Jagdszenen von Dresdener rechtsextremistischer Hooligans auf St. Pauli Fans.
Auf die zahreichen Proteste gegen die Entscheidung antifaschistische Symbolik im Stadion zu verbieten wurde die Passage zu politisch motivierten Fahnen und Transparenten inzwischen modifiziert. Jetzt heißt es Dynamo Dresden wird für das Spiel gegen den FC St. Pauli Zeichen gegen Rassismus in Form von Fahnen o. ä. selbstverständlich gestatten. Nicht zugelassen werden sollen lediglich Fahnen, Transparente und Symbole, die entweder als gewaltbereit oder -fördernd interpretiert werden könnten oder auf denen bspw. zerschlagene Hakenkreuze abgebildet sind. Hier bezieht sich der Verein auf ein Urteil des Landgerichtes vom 29.09.2006 Symbole wie ein zerschlagenes Hakenkreuz strafrechtlich zu verfolgen, ein Urteil das breit kritisiert wurde.
Das Spiel selbst wird von der Polizei seit Jahren als ein gefährdetes Spiel eingeschätzt. Es kam in den vergangenen Jahren immer wieder zu hässlichen Jagdszenen von Dresdener rechtsextremistischer Hooligans auf St. Pauli Fans.
Auf die zahreichen Proteste gegen die Entscheidung antifaschistische Symbolik im Stadion zu verbieten wurde die Passage zu politisch motivierten Fahnen und Transparenten inzwischen modifiziert. Jetzt heißt es Dynamo Dresden wird für das Spiel gegen den FC St. Pauli Zeichen gegen Rassismus in Form von Fahnen o. ä. selbstverständlich gestatten. Nicht zugelassen werden sollen lediglich Fahnen, Transparente und Symbole, die entweder als gewaltbereit oder -fördernd interpretiert werden könnten oder auf denen bspw. zerschlagene Hakenkreuze abgebildet sind. Hier bezieht sich der Verein auf ein Urteil des Landgerichtes vom 29.09.2006 Symbole wie ein zerschlagenes Hakenkreuz strafrechtlich zu verfolgen, ein Urteil das breit kritisiert wurde.
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Ergänzungen
zerschlagen
faktisch macht sich die bundesrepublik auch schuldig an der verbreitung von verfassugsfeindlicher darstellung.also liebe staatsanwaltschaft in süddeutschland erst denken und dann nichts tun.
?
Wenn man keine Ahnung hat ...
Praxis in Hessen
In Hessen werden zerschlagene Hakenkreuze bzw. welche die symbolisch in Mülltonnen geworfen werden bzw. welche die durchgestrichen sind erst verfolgt, wenn das BVG solches unter Strafe stellt.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
damit — wird
da is ja — wohl