Demonstration für das DAGEGEN sein
Doch der Reihe nach:
Am Nachmittag wurde vor dem Zittauer Amtsgericht ein Fall verhandelt. Bei diesem Prozess wird einem jungen links eingestellten Menschen unter anderem vorgeworfen, in einem Zug „Heil Hitler“ gerufen zu haben. Dass dies aufgrund seiner Einstellung abwegig ist, interessiert die Staatsanwaltschaft bisher wenig. Ein Kommentar des Richters Kai Ronsdorf: “Vielleicht haben Sie ( der Angeklagte ) das auch gerufen, um die Statistik mit den rechten Straftaten in die Höhe zu treiben.“ Was soll mensch dazu noch sagen?
Der Höhepunkt war jedoch das Verhalten der Staatsanwältin Heike Korowiak. Sie ließ die laufende Verhandlung durch den Richter für 5 Minuten unterbrechen, um die Polizei zu verständigen, die umgehend kam.
Der Grund: eine Prozessbeobachterin trug einen Button, der ein durchgestrichenes Hakenkreuz zeigt – dies zeigte Staatsanwältin Korowiak an.
Sie wurde darauf hingewiesen, dass der Absatz 3 des §86a Ausnahmen der Strafbarkeit nennt:
„Dienen die Kennzeichen etwa der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst, der Forschung oder Lehre, sind diese erlaubt.“. Auch dass nach einer Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHSt 25, 133, 1973) das Verwenden von Abbildungen, die objektiv den Nationalsozialismus nicht befürworten, nicht strafbar ist, ignorierte sie.
Am Abend besuchte mensch eine Infoveranstaltung zur Kampagne „Nein zum Deutschlandhype!“ und informierte die Anwesenden über das skandalöse Verhalten der Zittauer Staatsanwältin. Daraufhin demonstrierte mensch nach dieser Veranstaltung in Zittau um deutlich zu machen, dass wir uns das Dagegen sein nicht verbieten lassen.
Wir halten das Vorgehen von Staatsanwältin Heike Korowiak für skandalös und unerträglich.
Wer sie persönlich auf ihr Verhalten ansprechen will, kann dies sicherlich im Zittauer Amtsgericht tun. Mensch kann sie natürlich auch an ihrem Wohnort in Hörnitz besuchen um mit ihr darüber zu sprechen.
Am Nachmittag wurde vor dem Zittauer Amtsgericht ein Fall verhandelt. Bei diesem Prozess wird einem jungen links eingestellten Menschen unter anderem vorgeworfen, in einem Zug „Heil Hitler“ gerufen zu haben. Dass dies aufgrund seiner Einstellung abwegig ist, interessiert die Staatsanwaltschaft bisher wenig. Ein Kommentar des Richters Kai Ronsdorf: “Vielleicht haben Sie ( der Angeklagte ) das auch gerufen, um die Statistik mit den rechten Straftaten in die Höhe zu treiben.“ Was soll mensch dazu noch sagen?
Der Höhepunkt war jedoch das Verhalten der Staatsanwältin Heike Korowiak. Sie ließ die laufende Verhandlung durch den Richter für 5 Minuten unterbrechen, um die Polizei zu verständigen, die umgehend kam.
Der Grund: eine Prozessbeobachterin trug einen Button, der ein durchgestrichenes Hakenkreuz zeigt – dies zeigte Staatsanwältin Korowiak an.
Sie wurde darauf hingewiesen, dass der Absatz 3 des §86a Ausnahmen der Strafbarkeit nennt:
„Dienen die Kennzeichen etwa der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst, der Forschung oder Lehre, sind diese erlaubt.“. Auch dass nach einer Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHSt 25, 133, 1973) das Verwenden von Abbildungen, die objektiv den Nationalsozialismus nicht befürworten, nicht strafbar ist, ignorierte sie.
Am Abend besuchte mensch eine Infoveranstaltung zur Kampagne „Nein zum Deutschlandhype!“ und informierte die Anwesenden über das skandalöse Verhalten der Zittauer Staatsanwältin. Daraufhin demonstrierte mensch nach dieser Veranstaltung in Zittau um deutlich zu machen, dass wir uns das Dagegen sein nicht verbieten lassen.
Wir halten das Vorgehen von Staatsanwältin Heike Korowiak für skandalös und unerträglich.
Wer sie persönlich auf ihr Verhalten ansprechen will, kann dies sicherlich im Zittauer Amtsgericht tun. Mensch kann sie natürlich auch an ihrem Wohnort in Hörnitz besuchen um mit ihr darüber zu sprechen.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
wow
Nachfrage
@ Daniel
In Teilen der Linken wird versucht, den Sexismus in der Sprache dadurch zu begegnen, indem geschlechtsneutrale Formulierungen genutzt werden. Auch wenns manchmal hölzern klingt und etwas übertrieben wird oder es auch darum geht, sich als "die Guten" zu fühlen, macht das wirklich Sinn.
Was hat das nun mit "mensch" statt "man" auf sich? Diejenigen unter den politisch korrekten Linken, die ein bischen zu übereifrig sind und nicht die Dinge reflektieren, die sie tun, verwenden das "mensch" in der Annahme, "man" würde von "Mann" stammen. Das ist natürlich bullshit, ist ja eher umgekehrt. "Man" kommt von "manche"/"einige" - so wie im Englischen das "one", bzw. "s.o." von "someone"/"somebody" kommt.
Versuche das zu erklären, scheitern aber meist, da übereifrige korrekte Linke oft Bauchpolitik betreiben und Kritik als Angriff verstehen, den es zurückzuschlagen gilt und nichts, was man beherzigen sollte. Wirklich verrückt sind übrigens die Kids, die dann allen ernstes mit Begriffen wie "MenschInnen" oder "ComputerInnen" um sich werfen. Gibts echt, musste mal in Suchmaschine eingeben...
PS: lustige Wortspielerei: sehr geehrte Damen und Herrinnen
Nachtrag
"Neutrale" Sprache diskriminiert
http://diestandard.at/?url=/?id=2136563
warum???
@ Jemand
Ich halte das auch noch nicht fuer den Kern der Gerechtigkeit, aber solange man ueber die eigenen Worte stolpert denkt man vielleicht mal darueber nach.
@ steuerzahler
da stimmt doch was nicht? ach ja jetzt fällts mir ein: wie wärs mit alles für alle???
wenn auch du das merken würdest könnte man hier einiges änderen, dann müsste vielleicht auch niemand mehr unter solch dämlichen repressionen leiden. Im übrigen, dabei spielt es keine rolle woher man kommt, denn wie ein genosse schon sagte, das sein bestimmt das bewusstsein.
steuerzahler....?
peace
Hört auf gegen Arbeitslose zu hetzen