Indymedia braucht Eure Hilfe!
Das weltweite indymedia-Netzwerk läuft Gefahr, bald in eine ernste technische Krise zu schlittern. Die beiden wichtigsten Mirror-Server, die täglich hunderttausende von indymedia-Artikeln an die AktivistInnen in aller Welt ausliefern, werden bald nicht mehr zum Verteilen von indymedia-Inhalten zur Verfügung stehen.
Das deutsche IMC ist netzwerkweit eine der am stärksten genutzten Webseiten. Mit ihren schnellen DSL-Anschlüssen rufen NutzerInnen aus Deutschland monatlich mehrere hundert Gigabyte von den Mirrorservern ab. Ein großer Teil davon entfällt auf Filme und Audioclips. Bedauerlicherweise steht auch der Medienserver in dem Rechenzentrum, das schon bald vom Netz gehen wird.
Die technische Infrastruktur des indymedia-Netzwerkes besteht aus mehreren Dutzend einzelner Servern, die von lokalen indy-Gruppen, alternativen Technologie-Cooperativen oder einzelnen Medienaktivisten betrieben werden. Teilweise werden sie gemeinsam mit anderen Initiativen genutzt. Die meisten dieser Server sind, verglichen mit den beiden Mirror-Servern, die jetzt ausfallen, eher klein und über langsame Leitungen an das Internet angebunden.
Die beiden Mirror-Server, die jetzt vom Netz gehen waren 2 der wichtigsten Knoten in diesem Netzwerk. Gelingt es nicht, sie umgehend zu ersetzen, ist nicht sicher, ob die Indymedia-Inhalte auch weiterhin ihre LeserInnen erreichen.
Die deutschen MedienaktivistInnen sind jetzt doppelt in der Verantwortung, zum einen verbrauchen sie einen großen Teil der vorhandenen Übertragungskapazität, zum anderen verfügen sie über mehr eigene Ressourcen als ihre KollegInnen im globalen Süden.
Bisher wurden die benötigten Kapazitäten nahezu kostenlos zur Verfügung gestellt. Jahrelang haben einzelne Enthusiasten und lokale Gruppen so zum Aufbau des globalen Indymedia-Netzwerkes beigetragen. Jetzt haben sich deren Prioritäten verlagert, das Netzwerk wird die eigene Infrastruktur zukünftig selbst tragen müssen.
Konkret müssen in den nächsten Monaten mindestens 2 leistungsfähige Mirror-Server mit schneller Internet-Anbindung finanziert und eingerichtet werden. Doch auch gebraucht kosten solche Server mindestens 800 bis 1000 Euro. Die monatliche Versorgung mit Netz, Strom, Kühlung, Reperaturen und so weiter schlägt schnell noch mal mit 100 Euro / Monat oder mehr zu Buche. Spenden, auch regelmäßige in Form von Daueraufträgen, werden also dringend benötigt!
Natürlich sind die IMC-TechnikerInnen weltweit bemüht, vorhandene Infrastruktur mit zu nutzen oder für Indymedia nutzbar zu machen. Vorschläge für Kooperationen sind deswegen jederzeit herzlich willkommen.
Willst du diesbezüglich mit dem Kollektiv von Indymedia Deutschland Kontakt aufnehmen, schreibe doch eine Email an folgende Adresse: imc-germany-kontakt@lists.indymedia.org
Bank für Sozialwirtschaft
KontoNr.: 302 98 03
Bankleitzahl: 100 205 00
Stichwort: Indymedia (global server)
Spendenquittungen können wir euch leider nicht ausstellen!
Die technische Infrastruktur des indymedia-Netzwerkes besteht aus mehreren Dutzend einzelner Servern, die von lokalen indy-Gruppen, alternativen Technologie-Cooperativen oder einzelnen Medienaktivisten betrieben werden. Teilweise werden sie gemeinsam mit anderen Initiativen genutzt. Die meisten dieser Server sind, verglichen mit den beiden Mirror-Servern, die jetzt ausfallen, eher klein und über langsame Leitungen an das Internet angebunden.
Die beiden Mirror-Server, die jetzt vom Netz gehen waren 2 der wichtigsten Knoten in diesem Netzwerk. Gelingt es nicht, sie umgehend zu ersetzen, ist nicht sicher, ob die Indymedia-Inhalte auch weiterhin ihre LeserInnen erreichen.
Die deutschen MedienaktivistInnen sind jetzt doppelt in der Verantwortung, zum einen verbrauchen sie einen großen Teil der vorhandenen Übertragungskapazität, zum anderen verfügen sie über mehr eigene Ressourcen als ihre KollegInnen im globalen Süden.
Bisher wurden die benötigten Kapazitäten nahezu kostenlos zur Verfügung gestellt. Jahrelang haben einzelne Enthusiasten und lokale Gruppen so zum Aufbau des globalen Indymedia-Netzwerkes beigetragen. Jetzt haben sich deren Prioritäten verlagert, das Netzwerk wird die eigene Infrastruktur zukünftig selbst tragen müssen.
Konkret müssen in den nächsten Monaten mindestens 2 leistungsfähige Mirror-Server mit schneller Internet-Anbindung finanziert und eingerichtet werden. Doch auch gebraucht kosten solche Server mindestens 800 bis 1000 Euro. Die monatliche Versorgung mit Netz, Strom, Kühlung, Reperaturen und so weiter schlägt schnell noch mal mit 100 Euro / Monat oder mehr zu Buche. Spenden, auch regelmäßige in Form von Daueraufträgen, werden also dringend benötigt!
Natürlich sind die IMC-TechnikerInnen weltweit bemüht, vorhandene Infrastruktur mit zu nutzen oder für Indymedia nutzbar zu machen. Vorschläge für Kooperationen sind deswegen jederzeit herzlich willkommen.
Willst du diesbezüglich mit dem Kollektiv von Indymedia Deutschland Kontakt aufnehmen, schreibe doch eine Email an folgende Adresse: imc-germany-kontakt@lists.indymedia.org
Spendenkonto:
Empfänger: Netzwerk Selbsthilfe e.V.Bank für Sozialwirtschaft
KontoNr.: 302 98 03
Bankleitzahl: 100 205 00
Stichwort: Indymedia (global server)
Spendenquittungen können wir euch leider nicht ausstellen!
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
@fragender
die entsprechnde mail
Wir sind gefragt !!!
Natürlich sind auch einmalige Spenden, Soliparty, Spendendosen in alternativen Kneipen/Projekten oder ähnliches gefragt. Alson lasst euch was einfallen.....
Solidarische Grüsse vom Medienkollektiv Köln
Werbung für Spenden...
Viel wichtiger sind natürlich die Spenden.
Solidarische Grüsse von EUstruggle.net
@saul
wollt ihr eure seite mirroren?
ich betreibe selbst einige webserver, hätte noch ein bisschen traffic übrig, interesse?
meldet euch unter:
admin at gafner-informatik.ch
gruess
christian
Verbreitung des Aufrufs
stellt, die Sicherlich Unterstützung bieten würden, sei es nun finanziell und/oder mit Hilfe von Werbung...aber das habt ihr ja sicherlich schon getan!
Ich habe auch den Banner auf meiner Seite (www.strönna.de) implementiert.
Viel Erfolg!
mag
wieso nicht....
???
Solidarität
Wir haben den Spendenaufruf Banner auf unsere Seite www.info-radevormwald.de gestellt.
jetzt hörts aber auf hier
das heisst für mich, dass sie sich wie andere freiwillige mods in ihrer freizeit um die seite kümmern.
es sind menschen, die auch fehler machen genau wie ihr alle.
moderation muss in einem internet portal sein...
gäbe es die mods nicht wären die beiträge bereits überschwemmt von nazi/bullen-provos
denkt mal drüber nach und glaubt nicht, dass sich die mods wie götter fühlen.
jahrelang hat das indy-netzwerk uns durch information geholfen und jetzt wo sie unsere hilfe brauchen kommt sowas zurück. ich könnt kotzen wenn ich solche posts lese.
ich werde auf jeden fall etwas spenden, indymedia soll erhalten bleiben!
wenn ihr das nicht so seht und die informationen nicht für wichtig und wertvoll erachtet, nutzt indymedia nicht und geht zu bild.de die haben keine geldprobleme.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
was ist denn los?
das ist mir durch den artikel nicht ganz klargeworden.
Ist riseup auch bedroht?
gibt es
Nichtspender
Man ist doch nicht Krösus und hat unbegrenzt Geld zur Verfügung für alle möglichen Spenden. Schon beschämend dass nun unbeteiligte AktivistInnen zu Hilfe gerufen werden!
Zensur
@Nichtspender
Ich werde auf jeden Fall helfen!
Solidarische Grüße aus Dresden
agentur werden
Videokram abschalten
Sindse nich süß?
Verfassungsschützler & und andere Spinner: geht doch woanders spielen!
Wegen der Selbstherrlichkeit und Zensur......
Thema Zensur
So lange das so ist, werde auch ich nicht spenden. Jemand anderes hat Euch "Selbstherrlichkeit" vorgeworfen - Ihr solltet deswegen nicht beleidigt sein, sondern Euch fragen, weshalb solche Vorwürfe wohl im Raum stehen. Ich hoffe, dass diese Kritik stehen bleibt - ansonsten wäre der Beweis für Zensur von Beiträgen, die Euch unliebsam sind, wohl erbracht...
Na sowas...
Na ja. Besser doppelt als wegzensiert... nix für ungut.
Ohne Moos nix los.
bittorrent
Zensur manchmal notwendig: Beispiele
Da Indymedia eine Nachrichtenplattform ist und kein Freespeech-Diskussionsforum sehe ich das Zensieren der oben genannten Dinge aber auch nicht als Problem an. Wüsste auch nicht, was dagegen spricht.
@ X: Rassismus?!?
Dass Mordaufrufe, Nazi-Propaganda und solche Dinge gelöscht werden - damit habe ich absolut kein Problem.
Ich möchte aber, völlig sachlich, ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung - also kein "Populismus"! - nennen, womit ich sehr wohl ein Problem habe. Den Sachverhalt habe ich auf Indy schon öfter gepostet - und so, als ob es dieses von mir geschilderte Problem nicht gäbe, wurde es als "Nazi-Posting" gelöscht... darüber ärgere ich mich als jemand, der gegen wirkliche alte und neue Nazis kämpft, schon sehr.
Mein selbst erlebtes Beispiel - bitte aufmerksam lesen:
Auf dem Rosenmontags-Ball in unserer Gemeinde tauchten plötzlich fünf Asyl-Bewerber aus der örtlichen Asylbewerber-Unterkunft auf. Alle fünf Kosovo-Albaner. Sie schlugen wahllos auf alle ein, die ihnen im Wege standen - und am Ende, als die Menschen (auch Türken, auch "Jugos" etc.) sich wehrten, zogen die Albaner Knarren. Es dauerte nicht lange, Gott sei Dank, da war die Polizei zur Stelle und nahm die Albaner fest.
Bemerkenswert ist folgendes: ALLE - wirklich ausnahmslos A L L E !!! - anderen Einwohner der Asyl-Unterkunft sagten gegen die Albaner aus. ZUSAMMEN (!) mit den anderen Asylbewerbern aus der Unterkunft habe ich schließlich in einem Gerichtsverfahren die Ausweisung der albanischen Täter erreicht (die auch die anderen Asylbewerber in der Unterkunft tyrannisiert hatten) -
- und jetzt kommt das Unfassbare: Linke "Menschenrechtsgruppen" haben mich nach dem Prozeß bedroht, sie würden mich "schon noch kriegen". Ich sei ein "rechtsextremes Arschloch", das "Aufenthaltsrechte von Menschen mit Füßen treten" würde, "nur weil diese Ausländer" seien.
Das spricht, denke ich, Bände. Aber genau solche Berichte, die z.B. den Spruch "Bleiberecht für alle" in Frage stellen, werden auf Indy leider immer wieder gelöscht, also zensiert.
Und genau DAS ist meine Kritik. Auch innerhalb der Linken muss Kritk erlaubt sein - und wer sich als "Menschenrechtsgruppe" für die von mir aus eigener Erfahrung geschilderten Straftäter einsetzt, muss sich Kritik einfach gefallen lassen -
- das sollte auch Indy gelten lassen. Im Namen der eigenen Glaubwürdigkeit.
Liebe Indymods
Sicher kann es nicht sein das hier faschistische, rassistische, sexistische oder menschenrechtsverachtende propaganda und beiträge existieren dürfen und das ist auch richtig. aber um kritische und glaubwürdige berichterstattung zuzulassen sollen und müssen verschiedene linkspolitische standpunkte zugelassen werden. wobei ich auch glaube das einige der mods in ihren politischen meinungen zu festgefahren sind um eine weitumfassende betrachtungsweise der politischen ereignisse zuzulassen. wie wärs in dem fall mit frischem wind, neuen mods und ggf. neuen aktivistInnen? wär ein angebot.
alles in allem ist indy ein doch sehr wichtiges nachrichtenportal das nicht einfach wegfallen darf.
solidarische grüße aus Dresden
hm...
individuell ist gut, aufklärung auch ;)
och ja....ihr jammerlappen
is ja wohl selbstverständlich, dass solche äußerungen, wie der kollege oben weiter mit dem asyl.bewerber beispiel gelöscht werden.
wir sind hier auf einer linken plattform! und nicht bei der bild zeitung...wo mit einzelfällen gleich größeren meschengruppen versucht werden in einer schublade zu schieben.
nur die Teutschen mal wieder
Die aber sollte eigentlich nicht für Indymedia gelten, und schon gar nicht für die teutsche Indymedia.
Keine Meinungsfreiheit mit Indymedia
In Wirklichkeit sieht es doch so aus daß die Indy-Mods alles
zensieren was nicht in ihr Weltbild passt.
Wie kann man sich da noch erdreisten das als "Meinungsfreiheit"
zu bezeichnen ?
Keine Frage...
Wo bleibt die Solidarität ?
Indymedia ist eine Plattform für linke und demokratische Denkende Menschen. Jede Art von rassistischer, faschistischer, sexistischer...Ideologie gehört hier unzweifelhaft gelöscht. Dazu gehören nun mal auch die antideutschen Artikel. Über euren Antiislamismus könnt ihr euch mit der NPD oder sonstigen volksverhetzenden Grüppchen diskutieren.