Neue Linke Zeitschrift in Freiburg

In diesem Text, der auf www.stattweb.de erschienen ist stellt sich die Gruppe kurz vor:


"Sisyphos": Neues linkes Zeitungsprojekt in Freiburg gestartet

Manche haben sie wahrscheinlich schon in der einen oder anderen Kneipe rumliegen gesehen, andere haben sie in die Hand gedrückt bekommen, die Zeitschrift Sisyphos. In diesem kurzen Text wollen wir unser Projekt vorstellen.

Wir, das sind ein paar junge Menschen aus Freiburg und den Dörfern/Kleinstädten außen herum. Politisch würden wir uns wohl alle als links bezeichnen, auch wenn wir ein sehr bunter Haufen sind. Die Idee für die Zeitschrift kam uns, weil wir merkten, dass es viele Sachen gibt, die uns interessieren, über die wir auch gerne was schreiben, die wir ein wenig bekannter machen wollen. Außerdem ist uns aufgefallen, dass es in vielen anderen Städten politisch aktive linke Jugendgruppen gibt, was in Freiburg vollkommen fehlt. Unsere Zeitschrift soll insofern auch ein Angebot an die interessierten Freiburger Jugendlichen sein, die bisher kaum Möglichkeiten hatten sich über bestimmte Themen zu informieren, oder gar aktiv zu werden. Hierfür kann zum Beispiel unsere Terminseite eine Hilfe sein, in der wir einige kommende Veranstaltungen in Freiburg und Umgebung ankündigen. Ein weiteres Thema in dieser Ausgabe ist der Spanische Bürgerkrieg, der vor 70 Jahren ausbrach. Dann gibt`s noch ein Interview mit einer Anarchistin aus Berlin, die an dem dortigen Schülerstreik teilnahm und versucht diesen politisch einzuordnen. Ein weiterer Text handelt von Ilka Schröder und ihren Nachforschungen, die sich damit beschäftigen, wohin das von der EU an die palästinensische Autonomie Behörde gezahlte Geld fließt. Wer sich eher für Musik interessiert, findet unseren Text über linken HipHop bestimmt interessant.

Wir planen die nächste Ausgabe im Januar rauszubringen, und haben uns schon Einige interessante Themen überlegt. Außerdem planen wir eine Homepage einzurichten, damit unsere Zeitschrift leichter zugänglich ist. Auch ein wichtiger Punkt sind die Finanzen, da wir die Zeitschrift umsonst verteilen oder gegen Spende verkaufen, machen wir Miese. Da die Junge Union es leider abgelehnt hat uns finanziell zu unterstützen, werden wir wohl bald eine Soli-Party veranstalten, zu der ihr alle herzlichst eingeladen seid. Wer selber etwas schreiben will oder gar Interesse hat bei uns mitzumachen kann uns eine E-Mail schreiben an:  sisyphos-im-netz@gmx.de.

Unsere Zeitschrift liegt in vielen Kneipen aus, ist aber auch im Jos Fritz Buchladen und im Infoladen der KTS erhältlich.

AutorIn: Sisyphos-Redaktion

und bei Freies Radio gab es ein Interview:
 http://freie-radios.net/portal/content.php?id=14520