BREMEN - Großdemo und Bullenprovokation

ch 04.11.2006 15:06 Themen: Antifa
Viele Leute auf der Straße, Bullen provozieren - NPD soll durchgeprügelt werden.
Breaking News, Stand 14.30:

11.30: Demo setzt sich in Gröpelingen in Bewegung, seeeehr viele Leute auf der Straße, mindestens 5000. Bundes Publikum, viele Migranten, Kinder, Alte und Ältere, Autonome - aus den verschiedensten Spektren besteht die Bündnisdemo. Lockere Bullenbegleitung neben den vorderen Reihen.

12.00: Schwarze Bayern blockieren einreihig die Straße, die Demo ist schon von der genehmigten Route (nur etwa 1-2 KM waren erlaubt) runter. Die Kette wird entschlossen abgedrängt und muss den Weg freigeben, erste CS-Gas-Einsätze.


12.30: Die Demo stockt vor mindestens 2 WaWes. Hunde beißen, Pfefferspray. Keinerlei Anlass für diese Provokation.
13.00: Der Lauti wird attakiert, vorerst werden Bremer Bulen entschlossen abgedrängt, danach schwarze Berlinergreiftruppen attackieren erneut, massiver Gaseinsatz. Der Lauti wird unbrauchbar gemacht.
13.30: Ungeduld und unentschlossene Stimmung, immerwieder fallen Bullen in die Demo ein. Erste Deomnstranten verlassen den Platz. Die Nebenstraßen sind teilweise frei, aber man kommt nicht zum Bahnhof Walle (Treffpunkt NPD, nur etwa 10 Minuten entfernt).

14.00: Weitere Provokationen. Demo wird f+ür aufgelöst erklärt.
15.00: Radio berichtet, die Demo soll zu Gunsten der Nazis aufgelöst werden, angeblich nur noch 2000 Leute anwesend. Einige Festnahmen, die Absperrungen wurden teilweise durchbrochen. Auch die anwesenden Bürger sehen die unverhältnismäßige Bullenaktionen sehr skeptisch, keine gute Publicity für den Einsatzleiter.
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Ergänzungen

ZDF und dpa schreiben...

muss ja 04.11.2006 - 15:34
Demo gegen NPD-Aufmarsch
Mehrere tausend Menschen protestieren in Bremen

Mehrere tausend Menschen haben am Samstag weitestgehend friedlich gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit demonstriert. Die Polizei sprach von bis zu 3000 Teilnehmern. Im Verlauf der Demonstration kam es zu Rangeleien, nachdem einige hundert Demonstranten einen Sperrriegel der Polizei durchbrochen hatten.

Vereinzelt wurden junge Demonstrationsteilnehmer von den Beamten abgeführt. Unter dem Motto "Keinen Meter" protestierte das breite Bündnis von Parteien, Gewerkschaften und anderen Gruppen gegen einen geplanten Aufmarsch der NPD im Westen der Hansestadt. Die Veranstaltung der Rechtsextremisten war für den frühen Nachmittag mit rund 200 Teilnehmern geplant.

Trillerpfeifen und Samba-Rhythmen

Die Teilnehmer der Gegendemonstration protestierten lautstark mit Trillerpfeifen, Rasseln und mit Samba-Rhythmen gegen Rechtsextremismus. Auf Transparenten forderten sie "Nazis raus" und "Mehr Arbeit hilft gegen Nazis". Den Aufzug der Rechtsextremisten hatte das Oberverwaltungsgericht am späten Freitagabend mit Einschränkungen genehmigt.


Das Bremer Stadtamt hatte noch am Mittwoch den Aufzug verboten und dies mit möglichen Ausschreitungen begründet, die mit polizeilichen Mitteln nicht zu bewältigen seien. Zusätzliche zu den Demonstrationen war die Polizei durch das Bundesliga-Fußballspiel Werder Bremen gegen Energie Cottbus eingebunden. Für die Veranstaltungen hatte die Innenverwaltung mit rund 600 gewaltbereiten Störern und Hooligans gerechnet.

2500 Polizisten im Einsatz

Die Polizei setzte bei den Demonstrationen rund 2500 Beamte ein, 1600 davon aus anderen Bundesländern, zum Beispiel aus Bayern, Berlin und Baden-Württemberg.

NDR-Info berichtet...

Alerta 04.11.2006 - 15:38
12:45 Uhr
"Demo gegen NPD-Aufmarsch in Bremen
Bremen: Mehrere tausend Menschen demonstrieren in der Hansestadt gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. Ein Bündnis von Parteien, Gewerkschaften und anderen Gruppen hatte unter dem Motto «Keinen Meter» zu dem Protest aufgerufen. Die Demonstration richtet sich gegen einen Aufmarsch von Anhängern der NPD. Das Oberverwaltungsgericht hatte den Aufzug der Rechtsextremisten gestern abend genehmigt. Die Polizei hat bislang keine Zwischenfälle gemeldet. "
NDR-INFO

14:45
"Ausschreitungen bei Protest gegen NPD-Aufmarsch in Bremen
Bremen: Bei Protesten gegen einen Aufmarsch der rechtsextremen NPD ist es in der Hansestadt zu Ausschreitungen zwischen gewalttätigen Demonstranten und der Polizei gekommen. Mehrfach hätten links gerichtete Protestierende versucht, Absperrungen zu durchbrechen, sagte ein Behördensprecher. Polizisten seien mit Steinen und Flaschen beworfen worden. Der Beamte sprach von etwa 1.500 Gewaltbereiten, die sich in den Demonstrationszügen befanden. Insgesamt waren den Angaben zufolge rund 4.000 Menschen auf die Straße gegangen, um gegen den NPD-Aufmarsch zu demonstrieren."
NDR-INFO

usk verwirrt

destroy your local police 04.11.2006 - 15:53
die bayrische usk-einheit, die als eine der brutalsten in deutschland bekannt ist, ist auch für ihre verwirrtheit bekannt. dies stellte sie heute wieder eindrucksvoll unter beweis. nachdem sie wie immer rücksichtslos gegen alle leute vorging gab es heftigen widerstand, mit dem die beamten scheinbar total überfordert waren. dabei wurde auch versucht eine wanne der bayern umzuwerfen. unter dem geschrei hunderter menschen "zieht den bayern die lederhosen aus" lagen einige dieser lustigen robocops schnell auf dem boden der tatsache und konnten sich ähnlich wie insekten nur schwer von ihren unterdrückern befreien. bei einigen sentimentalen südländern flossen auch die tränen, was zur allgemeinen erheiterung beitrug. aufgrund der brutalen bullen werden wir ihnen heutet keinen feierabend bescheren. kommt alle nach walle in den kiez und lasst uns den bullen die straße zurückgeben!

euch den tag und uns die nacht!

Ausschreitungen bei Protest gegen NPD

Demonstrant 04.11.2006 - 17:28
Ausschreitungen bei Protest gegen NPD-Aufmarsch in Bremen Samstag 4. November 2006, 13:38 Uhr Bremen (ddp-nrd). Bei Protesten gegen einen geplanten und genehmigten Aufmarsch der rechtsextremen NPD ist es am Samstag in Bremen zu Ausschreitungen zwischen gewalttätigen Demonstranten und der Polizei gekommen. Einsatzkräfte nahmen eine vorerst unbekannte Zahl meist linksautonomer Gegendemonstranten fest, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Diese hätten mehrfach versucht, Absperrungen zu durchbrechen. Laut Polizei hatte sich am Mittag aus den Demonstrationszügen von zeitweise bis zu 4000 Menschen ein «harter Kern» von etwa 1500 Gewaltbereiten abgespalten. ement)Mit wiederholten Angriffen gegen die Polizisten sowie Steine- und Flaschenwürfen hätten diese Gegendemonstranten zum Versammlungsort der NPD-Anhänger im Stadtteil Walle durchbrechen wollen. Massive Polizeiketten hinderten sie daran. Ab Mittag ließ die Polizei zusätzlich Wasserwerfer in Bereitschaft auffahren. Insgesamt war die Polizei mit einem Großaufgebot von rund 2500 Einsatzkräften präsent, darunter etwa 1200 Beamte unter anderem aus Hamburg, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Bayern und von der Bundespolizei, wie der Sprecher sagte. Unterdessen zogen die übrigen etwa 1500 Demonstranten nach Polizeiangaben im friedlichen Protest weiter, um wie geplant eine Kundgebung abzuhalten. Zu den Demonstrationen unter dem Motto «Keinen Meter», für die laut Polizei rund 8000 Teilnehmer angemeldet wurden, hatten in den vergangenen Tagen Parteien, Gewerkschaften, Organisationen und Kirchen aufgerufen. An dem Protestzug nahm auch Bremens Oberbürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) teil. Noch am Freitag hatte das Bremer Oberverwaltungsgericht den NPD-Aufmarsch zugelassen. Das Gericht lehnte die Beschwerde des Stadtamts Bremen gegen eine vorangegangene Genehmigung des Verwaltungsgerichts ab, das die NPD-Demonstration unter bestimmten Auflagen zugelassen hatte. Das Stadtamt hatte mit einer nicht beherrschbaren Sicherheitslage durch eine beträchtliche Zahl gewaltbereiter Gegendemonstranten argumentiert. Außerdem würden durch das zeitgleich stattfindende Fußballspiel Werder Bremen gegen Energie Cottbus erhebliche Polizeikräfte abgezogen. Nach Ansicht des Oberverwaltungsgerichts herrscht am Samstag jedoch kein polizeilicher Notstand. (ddp)

Gewalt bei Protest gegen NPD-Demo

Demonstrant 04.11.2006 - 17:32
Gewalt bei Protest gegen NPD-Demo

© Nigel Treblin/DDP Polizisten nehmen einen Demonstranten in Gewahrsam, der die Absperrung durchbrochen hatte
Mehrere tausend Menschen haben in Bremen gegen einen Aufmarsch der rechtsextremen NPD demonstriert. Dabei kam es zu Ausschreitungen als linke Demonstranten die Polizeiabsperrung durchbrachen.

Bei einer Demonstration gegen eine genehmigte Kundgebung der rechtsextremen NPD in Bremen hat es am Samstag nach Polizeiangaben Ausschreitungen zwischen gewalttätigen Demonstranten und der Polizei gegeben.

Die meist linksautonomen Demonstranten hätten eine Polizeiabsperrung durchbrochen, sagte ein Polizeisprecher. Es habe rund ein Dutzend Festnahmen gegeben. Mehrere Polizisten seien verletzt worden. Insgesamt hätten mehrere tausend Menschen friedlich gegen den NPD-Aufzug demonstriert, der am Nachmittag stattfinden sollte. Er rechne mit mehreren Dutzend NPD-Anhängern.

Zu der Kundgebung gegen den NPD-Aufmarsch hatte ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Kirchen, Politik und anderen Gruppen aufgerufen. Auch Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) wollte daran teilnehmen. Erst am Freitagabend hatte das Oberverwaltungsgericht die Demonstration der NPD genehmigt.

Zunächst hatte das Stadtamt die NPD-Kundgebung verboten und dies mit befürchteten Ausschreitungen begründet, die die Polizei nicht bewältigen könne. Das Verwaltungsgericht hatte diese Entscheidung aber für unzulässig erklärt und die NPD-Demonstration mit Einschränkungen gestattet. Dagegen hatte das Stadtamt beim OVG Beschwerde eingelegt und war gescheitert.

Reuters

Bilder

Demonstrant 04.11.2006 - 17:37
Bilder von den Antifa-Aktionen

nazis kehren um

joy ping 04.11.2006 - 18:15
Nach einer kurzen Strecke von einigen hundert Metern (leider doch) entfernt vom Waller Bahnhof, kehren die Nazis um und beenden ihre Kundgebung. Alles in allem eine erfolgreiche Aktion, weil die Nazis kaum aus dem Zug gestiegen wieder umkehren mussten. Ihre Demoroute war bis auf einige hundert Meter, wo die Wafas standen blockiert. Die Leute trotz zahlreicher Bullenprovokation sehr diszipliniert und lustig drauf.

keinen meter?

einer der 1500... 04.11.2006 - 18:19
da es in den populistischen medien nicht rueber kommt, sei hier festgehalten: dank des antifaschistischen protestes hatten die nazis keine 500meter ihrer geplanten marschroute....

200 Ingewahrsamsnahmen

ra0105 04.11.2006 - 18:30
Taggeschau berichtet von 200 Ingewahrsamnamen. Auf den TV-Bildern ist Einsatz von Pfefferspray dokumentiert. Ferner ist auch völlig überflüssige Gewaltanwendundung der Polizei zu beobachten. Kommentiert wird dies jedoch nicht...

Bilder unkenntlichen machen

Bob 04.11.2006 - 19:01
Bitte macht die Bilder unkenntlich bevor ihr sie posten wollt!

die Tagesschau dokumentierte einen brutalen

Kevin 04.11.2006 - 20:18
Übergriff eines einzelnen Polizisten:
 http://www.tagesschau.de/livestream/0,1673,NAV,00.html

Feindpropaganda

Cops & Nazis 05.11.2006 - 06:59
POL-HB: Nr.:0597 @
 http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=896031

Wunden lecken & Nazi-Luegen @
www.npd-bremen.de/

Bilder vom Tag

bei ADF 06.11.2006 - 14:51
unter Galary 2006  http://www.adf-berlin.de

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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@alex

ff 04.11.2006 - 19:01
Hi Alex, ich weiss nicht ob Du ein Provo bist, ein Bulle oder gar ein Nazi? Ist mir auch egal, auf jeden Fall bist Du dumm.
Zur Sache.

Militantes Vorgehen gegen Naziaufmärsche sind im Moment der einzige Weg diese zu verhindern, bzw. schwer möglich zu machen und ihnen eben eine schlechte Publicity zu geben. In Deutschland gibt es 60 Jahre nach 45 ein Problem mit Nazis. Das alleine sollte ein Skandal sein, aber eigentlich nicht, wurde doch die Bundesrepublik mit Hilfe alter Nazis aufgebaut. Die Gesetze und die Politik und die Polizei schützen Nazis und gehen nach wie vor gegen ihren eigentlichen Feind vor. Der Feind steht links.

Konkret zwei Beispiele.

1. Göttingen: nach militanten Protesten und brennenden Barrikaden dürfen die Nazis nur noch abgeschirmt von einer Armee von Bullen, mit dessen Zahl in anderen Ländern Kriege geführt werden, in einem nicht wahrnehmbaren Kessel demonstrieren. Die Öffentlichkeit sieht sich gezwungen sich gegen die Nazis zu positionieren, antifaschistischer militanter Widerstand wird toleriert und ergänzt den bürgerlichen Protest.

2. Berlin: keine militante Gegenwehr gegen Nazis, keine brennenden Barrikaden, keine verletzten Bullen, nur für die Nazis den Verkehr regelnden Bullen. Vor ein paar WOchen konnten ca. 800 Nazis ungestört in Berlin demonstrieren und ein Konzert veranstalten. Gegenproteste Fehlanzeige. Die Naziveranstaltung wurde zu einem normalen Ereignisses dieses Tage, Normalbürger konnte sich das Konzert anschaun und die Bullen wirkten lässig und freundschaftlichden Nazis gegenüber gesinnt. So würde sich Rechtsextremes Auftreten auf deutschen Straßen normalisieren und ihnen genau das geben was sie wollen, die Freiheit gegen andersdenkende zu hetzen und sich für Gewalttaten zu organisieren, Angstzonen schaffend und hässlich.

Also soviel Militanz wie geht, soviel Sachschaden wie geht, soviel verletzte Bullen wie geht. Unter diesen Umständen würden Naziaufmärsche als das betrachtet was sie sein sollten, Mit einer wachen und aufgeklärten demokratisch Gesinnten Bevölkerung nicht zu machen. Bleibt militanter Protest aus, werden Nazis eine normale politische Größe und irgendwann kommt es dann zur erneuten Machtübergabe der ja ach so demokratischen Parteien, welches dann natürlich wieder Machtergreifung heißen wird. Damit es dazu nicht kommt machen die demoktratischen Politiker halt die Politik der Nazis und brauchen die Nazis um von ihrem Rechstextremismus ablenken zu können. Also macht kaputt was Euch kaputt macht. Nie wieder Deutschland. Für den Kommunismus.

und was brachte das alles?

NN 04.11.2006 - 19:09
die NPD zeigt sich friedlich die linke gewalttätig!
was sieht der bürger?
ich weiss wird gleich wieder weg zensiert weil kritik ja nicht erwünscht ist!

was sieht der bürger?

ein Syndikalist 04.11.2006 - 19:44
Ich war auf der Demo heute und kann dir (N.N.) gerne sagen was der Bürger heute gesehen hat. Eine Staatsmacht die rücksichtlos und ohne Grund auf AntifaschistInnen eingeschlagen hat. Nicht mal vor Kindern und alten Menschen haben sie halt gemacht. Heute gab es in Bremen eine Lehrstunde in Sachen Rechtsstaat. Denn der deutliche Wille von mehr als 10.000 Menschen den Nazis keinen Meter zu geben, das Bekenntnis der BremerInnen aus Walle und Gröpelingen sich nicht von Rassisten spalten zu lassen, die NPD und Co nicht durch diese Stadtteile ziehen zu lassen beantwortete der Staat mit Gewalt.
Ohne Polizei dürften die Nazis Suppe lutschen. Die Polizei (besonders die Berliner und Bayern) hat sich heute wieder viele Gegner mehr gemacht.

Viele "Bürger" waren solidarisch, sind mit nach vorne gekommen als die Bullen angriffen. Es gab trotz Kälte und angespannter Situation viele gute Gespräche mit Menschen aus allen Spektren.

Bullenschweine

Penny 04.11.2006 - 19:47
Nicht nur das die Bullen uns einkesselt haben ,wir hinter Sperrgitter stehen mussten und Wasserwerfen gegenüber standen ,nein das brutale Vorgehen der Bullen war auch ein starkes Stück .Komisch das zwei Nazischweine sich von ihrer Demo entfernen konnten und in Ruhe Bier kauften und gemütliche zurück schlenderten"...Danke liebe Polizei danke das ihr mal wieder gezeigt habt auf wenn ihr lieber kloppt.........

Bullen haben Namen und Adressen...

ACAB 04.11.2006 - 19:57
@NN

Wenn du auf der Demo gewesen wärst , hättest du auch gehört wie der stinknormale Bürger am lautesten "Haut ab!" gerufen hat als er den brutalen Bulleneinsatz sah...
Ich denke eher das die Polizei die schlechteste Publictiy heute bekommen hat.
ACAB!

ARD-Tagesschau.Versuchten Totschlag gesehen

FernsehZeuge 04.11.2006 - 20:23
Man konnte sehr schön sehen, wie ein Beamter versucht hat einen Demonstrationsteilnehmer am Kopf hochzuziehen. Dabei kann es durchaus zu einem Genickbruch kommen.

Also Anzeige Raus!

bielder

demonstrant 04.11.2006 - 20:36
gesichter unkentlich machen,oder sofort löschen!

@anne fresse

abriss 04.11.2006 - 20:47
wer sich auskennt ist klar im vorteil! ingewahrsamnahmen sind keine festnahmen. festnahme= straftat(verdacht) ingewahrsamnahme=irgendein bloedsinn (zb. unterstellung gewaltaetig zu sein)

bilder

egal 04.11.2006 - 20:55
mods könntet ihr bitte die bilder auf denen die gesichter nicht unkenntlich gemacht wurden löschen??
DANKE

Gegen Bullengewalt

A.C.A.B. 04.11.2006 - 22:42
also ich bin dafür das wir auch nochmal in bremen eine demo gegen bullengewalt machen sollten so wie die heute mit uns umgegangen sind einfach auf kinder los gehen (erst nieder knüppeln und dann festnehmen) ein freund von mir wurde nämlich auch festgenommen und darauf waren die bullen auch noch bestimmt stolz drauf ein kind zu knüppeln aber das wird denn eines tages selbst bekommen!!!!
naja ich hoffe mal man könnte so eine demo auch hier hinbekommen!!

@ FernsehZeuge

Blaulicht 04.11.2006 - 22:52
jaaaa ... genauuuu .... der hat ihm fast den Kopf abgeschraubt!

wenn man da mal genau hinsieht, erkennt der neutrale beobachter, dass der beamte mehrmals losgelassen und den griff neu angesetzt hat, da er bemerkte, dass der griff nicht richtig sitzt.

Wir werden es nie begreifen

Durchblicker 05.11.2006 - 12:02
Seit jahren gibt es nur einen Pawlowschen-Reflex für die Antifa: Wenn Nazis zu sehen sind muss mit Gewalt Demonstriert werden. Wie sieht das Ergebnis aus: Gerade da wo wir besonders diesen Pawlowschen-Reflex ausleben, werden die Nazis besonders stark. Siehe Verden und all die anderen Orte.

Wann werden wir es endlich begreifen.
Ich kann jetzt schon die Kommentare vor meinen Augen lesen, ich sei ein Bullenspitzel oder Nazi. Es gibt null diskussion darüber. So haben wir es immer schon gemacht und so werden wir es immer weiter machen. Das Ergebnis ist uns egal. Merkt denn keine wohin wir es damit geschaft haben?
Verzweifelte Grüße

Demo gegen Polizeigewalt

Lara 05.11.2006 - 19:14
Ich schließe mich der Idee von ?? an, eine Demo gegen Polizeigewalt ist in Bremen (und auch anderswo) dringend notwendig! Nur weiß ich nicht, wie man so etwas organisiert und bitte darum die Versierteren unter Euch, so eine Demo in Bremen zum Laufen zu bringen!

Und, was habt ihr für unsere Sache erreicht?

Mike R 06.11.2006 - 00:05
Leute von uns wurden verletzt geprügelt, über 200 festgesetzt und einige festgenommen.

Glaubt ihr allen ernstes, daß die Nazis deshalb nicht mehr in unsere Stadt kommen.
Die kommen wieder, siehe Göttingen, Verden, Berlin usw.

Die Presse und insbesondere die Öffentlichkeit sieht folgendes:

400 linke, gewalttätige Vollidioten prügeln sich mit den Bullen rum, während die Nazis friedlich ihres Weges ziehen.

Wenn die Stimmung gegen uns kippt, sind maßgeblich die Dumpfbacken von uns schuld, die meinen es sei ihr Grundrecht, jedes Wochenende Prügel von den Bullen zu beziehen.

Schaltet mal das Hirn ein Leute. Mike

@mike R. , öffentlichkeitswikrung

tutdasnot 06.11.2006 - 14:12
Du schreibst, die Stimmung würde gegen uns kippen. Sehe ich genau anders rum! Es waren viel zu viele Bürger anwesend, die gemerkt haben, das wir sicher nicht der Stein des Anstoßes waren! Wenn da Müttern mit weinenden Kiondern längs laufen, die beide CS-Gas scnuppern durften, dann haben diese Personen in erster Linie Wut auf die Bullen und bestimmt nicht auf "uns". Bessere Außenwirkung geht nicht! Nächstes mal genauso! Bürger und Antifas ZUSAMMEN, anders gehts nicht. (Und wäre die Spaltungstaktik der Bullen aufgegangen, dann wären die WaWes mit Sicherheit aktiv geworden.....)

Tut doch nicht ständig so....

Mike 06.11.2006 - 15:04
@tutdasnot

Mir kommen die Tränen, die Masse unserer sich mit den Bullen zoffenden Schwachmaten hat schlicht und einfach die Demoroute welche im Auflagenbescheid festgelegt war überschritten.
Tut doch nicht ständig so, als ob ihr dies nicht wüßtet.

Mit solch hirnlosen Aktionen vernichtet Ihr im Prinzip die ganze Vorarbeit die wir gegen die Nazis leisten. Schau doch mal in die Presse. Da liest Du nur noch von gewaltbereiten Autonomen.

Weißt Du eigentlich um die Arbeit die es uns kostet um so eine Gegendemo zu organisieren?
Dankeschön!

Grüße Mike

Antifa muss Jugend ansprechen!

nich irgendwelche "bürger" 06.11.2006 - 19:22
und die Jugend spricht man nicht mit na friedlichen gegendemo an sonder eben mit diesen riots und den gewaltätigen, schwarzvermummten Autonomen! Reclaim the streets! Für eine schwarzgekleidete, militante antifa-subkultur! Respekt an alle die was auf die Bullen geworfen ham!

Richtigstellung

Hans Dampf 07.11.2006 - 22:52
USK? Wer hat das USK gesehen? Dann schon eher ein Gespenst oder weisse Mäuse! Das war doch Kinderpolizei! Jedenfalls hab ich vor kurzem diese Prügeltruppe gesehen und das sind andere Typen und ausserdem haben die keine Frauen in Ihrer Einheit.

@mike

GBA 08.11.2006 - 18:54
lautete das Motto der Demo nicht "Keinen Meter"? Ohne zivilen Ungehorsam, reine Heuchelei wenn du mich fragst. Wo bleibt die Glaubwürdigkeit der Veranstalter?
Die Hauptsache ist doch: Bremen hat den Nazis klar gezeigt, dass sie hier keinen Fuß fassen können.
Nebenbei: Hitler war auch nur einmal in Bremen.