Fotos zur Oaxaca-Demo am 1.11. in Berlin

klaerid 01.11.2006 17:40 Themen: Repression Weltweit
"Zum Día de los Muertos gedenken wir der politischen Toten und fordern Gerechtigkeit!"
Siehe da die vorangegangenen Demo-Berichte aus Berlin.
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Ergänzungen

Großdemo-samstag_Berlin

egal 01.11.2006 - 19:22
Sa.,04.11.06,14Uhr,Breitscheidplatz/Bhf.-Zoo,Kundgebung mit anschl.demo durch City-West

Noch ein paar Fotos

Anna 02.11.2006 - 11:10
Die rote Farbe hat sich später durch das Öffnen der Tür noch großflächig verteilt und wurde wohl zum Anlass für die Festnahme genommen.

Die ermordeten Frauen von Ciudad Juarez

Anna 02.11.2006 - 11:21
In Mexico gibt es seit vielen Jahren eine Mordserie an Frauen in Ciudad Juarez. Auch darafu bezog sich die Kundgebung.
Wikipedia
„Stopp der Straflosigkeit: Nicht eine Tote mehr!”
Kein Recht auf Leben Feminicidio – Staat und Gewalt in Ciudad Juárez, ila
“Die Straflosigkeit muss die Justiz lösen”Telefonisches Interview mit Marisela Ortiz von der Organization Nuestras Hijas de Regreso a Casa aus Ciudad Juárez über die systematischen Morde und das Verschwinden von Frauen
Wie Du “Nuestras Hijas de Regreso a Casa” und den Frauen in Ciudad Juárez helfen kannst:

Transparente

Anna 02.11.2006 - 11:30
..

Kundgebung kreativ

Anna 02.11.2006 - 11:36
Es gab eine ganze Menge aufwendiger 'Mitbringsel' bei dieser Kundgebung.

Gerangel am Anfang

Anna 02.11.2006 - 11:45
Es gab verschiedene mehr oder weniger handgreifliche Auseinandersetzungen. Anfangs ging es die Transparente, die nicht an der Rampe zur Botschaft angebracht werden sollten.

Kunfgebung in der Botschaft

Anna 02.11.2006 - 11:54
Als während der Kundgebung eine 'normale' Besucherin die Kundgebung betrat, wurde dies spontan dazu genutzt, die Kundgebung nach drinnen zu verlegen. Das beherzte Auftreten der TeilnehmerInnen wie auch der Polizei hat kurz danach zur Folge, dass die meisten derjenigen, die kurz in der Botschaft gewesen waren, wieder draussen standen. Auch dabei wurde schon Pfefferspray eingesetzt.

Bewegung

Anna 02.11.2006 - 11:58
Nach Ende der Kundgebung gab es mehrere kurze Blockaden der ziemlich breiten Straße vor der Botschaft und kurze Spontan-Demo-Ansätze.

Rumpöbeln reicht nicht

Anna 05.11.2006 - 12:24
Es tauchen zum Thema 'Wieviel Gesicht darf gezeigt werden' bei indymedia seit Jahren viele Kommentare auf mit Forderungen, wie damit umgegangen werden soll. Das Thema ist nicht einfach. Natürlich sollen Polizei und Behörden ihre Arbeit nicht erleichtert werden, andererseits sehen Fotos aus der Nähe mit vollständig verpixelten Gesichtern unendlich unattraktiv aus und verleihen nebenbei den Beteiligten ein anonymes Verbrecherflair. Wenig öffentlichkeitswirksam. An ihrer Kleidung und Haltung sind sie dann für Bekannte immer noch erkennbar.

Andere sind in ihrer Meinung, dass das Unkenntlichmachen paranoid und albern ist, nicht konstruktiver. Ich teile die Meinung, dass FotografInnen daran erinnert werden sollten, mit ihren Fotos genau umzugehen und nicht jede Bilderserie kommentarlos und komplett ins Netz zu stellen.

Aber das Kommentare-Schreiben ersetzt nicht die Notwendigkeit, dass die Diskussion, wie mit Fotografie und Filmen bei Aktionen umgegangen werden soll, von allen geführt werden muss, damit die, die fotografieren, nicht mit 10 verschiedenen und sehr konträren Haltungen dazu konfrontiert werden. Macht Euch doch mal die Mühe, eine solche Diskussion zu initiieren, statt nur vom heimatlichen Sofa aus ein paar Zeilen hinzuhacken.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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