Hotel lässt NPD tagen, trotz verbalen Protest
Brief als PDF.Datei (21K)
Wir beobachten seit geraumer Zeit die NPD-Treffen in dem Hotel "Waldhorn" in Friedrichshafen-Manzell. Als nun zuletzt der Schweizer Holocaust-Leugner Ahmed Huber dort einen Vortrag hielt, wollten wir nicht mehr nur zuschauen, wer sich da so trifft, sondern nun diesen Vernetzungsknoten zerreißen (außerdem gibt er eh keine neuen Informationen her). Wir möchten es erst einmal über den Weg durch öffentlichen Druck erreichen, dass diese Treffen dort nicht mehr stattfinden können, falls dies nicht zum erfolg führt, müssen wir uns anderes überlegen.
Liebe Antifas, FreundInnen und GenossInnen, liebe Leser,
an dieser Stelle möchten wir auch euch über das Hotel "Waldhorn" in
Friedrichshafen-Manzell aufklären. Darum an dieser Stelle diesen offenen
Brief, welcher auch heute postalisch an die Geschäftsführung versand wurde.
Ihr könntet diese Sache unterstützen, in dem ihr diesen Brief bei euch
und in eurem Umfeld publiziert, auf eure Website veröffentlicht und in
dem Ihr euch direkt bei dem Hotel "Waldhorn" beschwert, vie E-Mail,
postalisch oder telefonisch
Waldhorn Hotel-Gastronomie GmbH
Dornierstraße 2/1
88048 Friedrichshafen - Manzell
Tel.: 07541 9570 Fax.: 07541 957333
E-Mail :
Info@Waldhorn-Hotel.de
Unterstützer können sich auf eine Unterstützer-Liste eintragen, welche
bei uns unter
http://ravensburg.antifa.net aufgezählt werden.
Noch kurz etwas vom Thema weg: Am 9. November findet in Lindau eine
Kundgebung statt, bei der an den 19-jährigen Erinnert werden solch,
welcher von Nazis im August ins Wachkoma geschlagen wurde, mehr dazu
hier: http://ravensburg.antifa.net/antifa/index.php?section=termin&id=12
Nun der Brief, welcher heute versand wurde (der Brief befindet sich auch
als PDF zum Download):
=============================================================================
=============================================================================
Offener Brief an die Geschäftsführung des Hotels „Waldhorn“ in
Friedrichshafen-Manzell
Sehr geehrte Frau Gabriele Weber und Frau Sandra Berge,
wie Ihnen bekannt ist gehört zu Ihrem Kundenstamm der „NPD-Kreisverband
Bodensee / Konstanz“, welcher sich meist mehrmals monatlich zu seinem
„Stammtisch“ bzw. auch zu sonstigen „Festlichkeiten“ in einem dafür
extra angemieteten Seminarraum in Ihrem Hotel „Waldhorn“ in
Friedrichshafen-Manzell trifft. Dass Ihnen diese Information entgangen
sein sollte ist unglaubwürdig, so haben wir die Aussagen von mehreren
Personen aus dem direkten Umfeld von Ihrem Hotel, welche Sie bereits
mehrfach auf diese Tatsache hingewiesen haben. Ebenso sollten Ihnen
kahlköpfige Kunden mit „Reichsflaggen“ soweit zu denken geben, dass
Ihnen die Ideologie Ihrer Klientel nicht entgangen sein kann.
Durch das Bereitstellen der Räumlichkeiten für die NPD und deren
Anhänger bieten Sie rechtsradikalen einen wichtigen Strukturknoten zur
Vernetzung im Bodenseeraum an. Diese Plattform wird zum Austauschen,
Manifestieren und Verbreiten Ihrer menschenverachtenden,
chauvinistischen und gewaltverherrlichende Ideologie verwendet – und
nicht zuletzt bietet diese Plattform die Möglichkeit diverse Aktionen
(seien sie legal oder nicht) zu planen. Zuletzt wurde der Austausch von
dieser kranken Ideologie am 15.10 aktiv durch den Schweizer
Holocaust-Leugner Ahmed Huber in Ihrem Hotel in einem Vortrag vor den
NPD-Mitgliedern und Sympathisanten praktiziert.
Trotz der in letzter Zeit verstärkten neonazistischen Präsenz im
Bodenseeraum, trotz den um 50% gestiegenen rechtsmotivierten Straftaten
seit 2004, trotz der medialen Aufklärungswelle über die NPD und deren
Personal, trotz dem im Koma liegenden Jungen aus Lindau, welcher von
Skinheads fast tot geschlagen wurde, haben Sie bisher keinen Anlass
gefunden, diese Treffen bei Ihnen zu unterbinden. Da wir dies nicht
länger tolerieren möchten und können sehen wir uns gezwungen, den Weg
über die Öffentlichkeit zu nutzen.
Es ist Ihnen sicherlich bewusst, dass weitere Treffen der „NPD
Konstanz/Bodensee“ in Ihrem Hotel eine breite öffentliche Kampagne mit
Aufruf zum Boykott die logische Folge sein wird.
Eine Initiative der Antifaschistischen Aktion Ravensburg
Unterstützer:
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Mit solidarischen Grüßen
Eure Antifa Ravensburg
http://ravensburg.antifa.net
an dieser Stelle möchten wir auch euch über das Hotel "Waldhorn" in
Friedrichshafen-Manzell aufklären. Darum an dieser Stelle diesen offenen
Brief, welcher auch heute postalisch an die Geschäftsführung versand wurde.
Ihr könntet diese Sache unterstützen, in dem ihr diesen Brief bei euch
und in eurem Umfeld publiziert, auf eure Website veröffentlicht und in
dem Ihr euch direkt bei dem Hotel "Waldhorn" beschwert, vie E-Mail,
postalisch oder telefonisch
Waldhorn Hotel-Gastronomie GmbH
Dornierstraße 2/1
88048 Friedrichshafen - Manzell
Tel.: 07541 9570 Fax.: 07541 957333
E-Mail :
Info@Waldhorn-Hotel.de Unterstützer können sich auf eine Unterstützer-Liste eintragen, welche
bei uns unter
http://ravensburg.antifa.net aufgezählt werden. Noch kurz etwas vom Thema weg: Am 9. November findet in Lindau eine
Kundgebung statt, bei der an den 19-jährigen Erinnert werden solch,
welcher von Nazis im August ins Wachkoma geschlagen wurde, mehr dazu
hier:
http://ravensburg.antifa.net/antifa/index.php?section=termin&id=12 Nun der Brief, welcher heute versand wurde (der Brief befindet sich auch
als PDF zum Download):
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Offener Brief an die Geschäftsführung des Hotels „Waldhorn“ in
Friedrichshafen-Manzell
Sehr geehrte Frau Gabriele Weber und Frau Sandra Berge,
wie Ihnen bekannt ist gehört zu Ihrem Kundenstamm der „NPD-Kreisverband
Bodensee / Konstanz“, welcher sich meist mehrmals monatlich zu seinem
„Stammtisch“ bzw. auch zu sonstigen „Festlichkeiten“ in einem dafür
extra angemieteten Seminarraum in Ihrem Hotel „Waldhorn“ in
Friedrichshafen-Manzell trifft. Dass Ihnen diese Information entgangen
sein sollte ist unglaubwürdig, so haben wir die Aussagen von mehreren
Personen aus dem direkten Umfeld von Ihrem Hotel, welche Sie bereits
mehrfach auf diese Tatsache hingewiesen haben. Ebenso sollten Ihnen
kahlköpfige Kunden mit „Reichsflaggen“ soweit zu denken geben, dass
Ihnen die Ideologie Ihrer Klientel nicht entgangen sein kann.
Durch das Bereitstellen der Räumlichkeiten für die NPD und deren
Anhänger bieten Sie rechtsradikalen einen wichtigen Strukturknoten zur
Vernetzung im Bodenseeraum an. Diese Plattform wird zum Austauschen,
Manifestieren und Verbreiten Ihrer menschenverachtenden,
chauvinistischen und gewaltverherrlichende Ideologie verwendet – und
nicht zuletzt bietet diese Plattform die Möglichkeit diverse Aktionen
(seien sie legal oder nicht) zu planen. Zuletzt wurde der Austausch von
dieser kranken Ideologie am 15.10 aktiv durch den Schweizer
Holocaust-Leugner Ahmed Huber in Ihrem Hotel in einem Vortrag vor den
NPD-Mitgliedern und Sympathisanten praktiziert.
Trotz der in letzter Zeit verstärkten neonazistischen Präsenz im
Bodenseeraum, trotz den um 50% gestiegenen rechtsmotivierten Straftaten
seit 2004, trotz der medialen Aufklärungswelle über die NPD und deren
Personal, trotz dem im Koma liegenden Jungen aus Lindau, welcher von
Skinheads fast tot geschlagen wurde, haben Sie bisher keinen Anlass
gefunden, diese Treffen bei Ihnen zu unterbinden. Da wir dies nicht
länger tolerieren möchten und können sehen wir uns gezwungen, den Weg
über die Öffentlichkeit zu nutzen.
Es ist Ihnen sicherlich bewusst, dass weitere Treffen der „NPD
Konstanz/Bodensee“ in Ihrem Hotel eine breite öffentliche Kampagne mit
Aufruf zum Boykott die logische Folge sein wird.
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Mit solidarischen Grüßen
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Ergänzungen