Magdeburg: DRK-Plakate verändert
In Magdeburg waren in den letzten Tagen veränderte Plakate des Deutschen Roten Kreuz zu finden. Die bekannten Motive mit einem Alien, dass von einer Sanitäterin versorgt wird, wurden mittels Spruchblasen zur Kritik an Abschiebepolitik und der Rolle des DRK umgenutzt.
Das DRK hat sich in der jüngeren Zeit in der Linken sehr unbeliebt gemacht, als es die Rote Hilfe und andere Organisationen mit Klagen überhäufte, weil diese angeblich deren Logo verwenden würden. Es ging dabei um das Symbol der Demo-Sanis (Kreuz mit Faust), mit dem die Rechte des DRK verletzt worden seien.
Auch in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Repressionsorganen wird das DRK von verschiedenen Seiten mit Misstrauen beäugt. Bei Demos soll es keine Ausnahme sein, dass zum Nachteil Verletzter mit der Polizei kooperiert und Daten weitergereicht werden.
Offensichtlich hat die fragwürdige DRK-Politik in der Plakatieraktion in Magdeburg "kleine" Reaktionen gefunden. Auf den bekannten "Alien"-Plakat wurden in der Landeshauptstadt Spruchblasen mit folgendem Dialog platziert:
Alien: "Ich möchte gern hier bleiben."
DRK-Mensch: "Ohne gültige Aufenthaltserlaubnis muss ich dich leider der Polizei melden. Solche rassistische Abschiebepolitik ist hier leider normal..."
Das DRK schmückt sich mit einem Image von Offenheit (zeigt sich an dem Bild, selbst Außerirdische zu versorgen, wenn die krank sind), das mit der Realität häufig wenig gemein hat. Eigentlich geht es dabei auch vordringlich um Spendeneinwerbung. Diese - medienmächtige - Inszenierung für die Kritik am Roten Kreuz zu nutzen, ist nur naheliegend.
Links:
DRK auf Raubzug:
http://www.asamnet.de/oeffentl/bi/290706a.htm
GO-In beim Kreisverband des DRK-Köln:
http://www.kmii-koeln.de/pre2005/frame/DRK-23-4-02.htm
Vorlagen für Plakatveränderungen & mehr:
http://www.projektwerkstatt.de/download/download_da_vorlagen.html
Auch in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Repressionsorganen wird das DRK von verschiedenen Seiten mit Misstrauen beäugt. Bei Demos soll es keine Ausnahme sein, dass zum Nachteil Verletzter mit der Polizei kooperiert und Daten weitergereicht werden.
Offensichtlich hat die fragwürdige DRK-Politik in der Plakatieraktion in Magdeburg "kleine" Reaktionen gefunden. Auf den bekannten "Alien"-Plakat wurden in der Landeshauptstadt Spruchblasen mit folgendem Dialog platziert:
Alien: "Ich möchte gern hier bleiben."
DRK-Mensch: "Ohne gültige Aufenthaltserlaubnis muss ich dich leider der Polizei melden. Solche rassistische Abschiebepolitik ist hier leider normal..."
Das DRK schmückt sich mit einem Image von Offenheit (zeigt sich an dem Bild, selbst Außerirdische zu versorgen, wenn die krank sind), das mit der Realität häufig wenig gemein hat. Eigentlich geht es dabei auch vordringlich um Spendeneinwerbung. Diese - medienmächtige - Inszenierung für die Kritik am Roten Kreuz zu nutzen, ist nur naheliegend.
Links:
DRK auf Raubzug:
http://www.asamnet.de/oeffentl/bi/290706a.htm
GO-In beim Kreisverband des DRK-Köln:
http://www.kmii-koeln.de/pre2005/frame/DRK-23-4-02.htm
Vorlagen für Plakatveränderungen & mehr:
http://www.projektwerkstatt.de/download/download_da_vorlagen.html
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Von wegen...
DRK unterstützt Abschiebungslager
no border no nation
Korrupte Organisation
Und weil die DDR Kindergärten für alle und zwar umsonst hatte, ging auch der Schiessbefehl an der Grenze ok.
Schöne neue Welt!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
was soll das? — xyz
@xyz — moeper
@xyz — abc
Weg mit ABC-Waffen — muss nich..
Rassismus — Roland Ionas Bialke
Macht doch selber welche — xyz
genau peter lustig! — manne
@xyz, die zweite — abc (der erste. nicht der blöde andere.)