Repression in Mexiko: Tote bei Angriffen auf Oaxaca
Am Donnerstag (02.11.) gab es einen weiteren Höhepunkt der Eskalation, als Polizeieinheiten das Gelände der Universität angriffen (Fotos: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 6, Videos: 1 | 2 | 3), auf dem sich auch das Radio der Universität ( Livestream | Übersetzung) befindet, welches sich als wichtiges Kommmunikationsorgan der Aufständigen erwiesen hat. Bei dem Angriff gab es erneut zahlreiche Verhaftete und Verletzte, dennoch gelang es, die Uni zu verteidigen und die Polizei zum Rückzug zu zwingen.
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Die Angiffe auf Oaxaca begannen, als ein Schlägertrupp in die Universität von Oaxaca, wo sich "Radio universitaria" befindet, eindrang und Brände legte. Im Laufe der Auseinandersetzungen wurde der Reporter Brad Will von Indymedia New York/DC bei den Angriffen vom Freitag in Brust und Bauch geschossen. Er starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Oswaldo Ramírez, Photograph für den Milenio Diario wurde ebenfalls angeschossen und verletzt. Einige der Täter konnten identifiziert werden. Ingesamt wurden am Freitag 5 Menschen getötet, viele wurden verletzt. Mehr als 50 sind verschwunden. Am selben Tag tauchte das Video (engl. Untertitel) auf, das Brad die letzten Stunden vor seinem Tod drehte (Achtung! In diesem Video stirbt Brad. Auch wenn dies gewaltgeladene Bilder sind, es sind jene, für die Brad sein leben ließ).
Updates
Montag, 30.10.: Polizei und Militär gelingt es kurzzeitig unter Einsatz von Tränengas, Wasserwerfern und scharfen Waffen, weite Teile der Stadt unter Kontrolle zu bringen. Unter den Opfern vom Sonntag sind auch Sanitäter und ein 15jähriger. Aus Mexico Stadt haben sich am Mittag 25.000 Menschen nach Oaxaca aufgemacht. In Oaxaca sind 5 Busse mit Studenten verschwunden. Auch 50 APPO-Mitglieder, die am Sonntag entführt wurden, bleiben verschwunden. Offiziell sind am Wochenende nur 27 Menschen verhaftet worden.Die Proteste in aller Welt verstärken sich. Am Mittag wurde in Barcelona von 50 Menschen das mexikanische Konsulat besetzt. Auch in anderen Städten gab es Besetzungen. In NewYork, wo 12 Menschen verhaftet wurden (Fotos), Chicago oder London kam es zudem zu Polizeiübergriffen bei den Protesten. Kundgebungen fanden auch in vielen anderen Ländern statt.
Die Proteste scheinen Wirkung zu zeigen: Das Abgeordnetenhaus verlangt den Rücktritt von Ulises Ruiz - eine der Hauptforderungen der Proteste der letzten Monate. In der deutschen Mainstreampresse werden die PR-Meldungen der mexikanischen Regierung unkritisch abgedruckt.
Kundgebungen gab es heute auch in Wien und Berlin. Die EZLN und Teile der "Anderen Kampagne" blockierte heute einen Grenzübergang und ruft zu landesweiten Blockaden am Mittwoch auf. Für den 20. November wird zu einem Generalstreik aufgerufen. (mehr Updates: Oaxaca nach dem ersten Tag des Angriffs, Beitrag von freie-radios.net)
Dienstag, 31.10.: Teile der Caravanen nach Oaxaca wurden von Militär aufgehalten und in Lager bei Tlaxiaco and Tlacolula gebracht. In Oaxaca-Stadt werden die Telefone des immer noch aktiven "Radio University Oaxac" sytematisch blockiert. Mitglieder der PRI (darunter Paramilitärs und Rechtsextreme) begannen einen Marsch zur Universität, wobei es zu Übergriffen kam.
Mittwoch, 01.11.: In Berlin (2) (3) (4) (Video) (2) (3) demonstrierten 150 Menschen ihre Solidarität, dabei kam es zu Polizeiübergriffen. Auch in Bremen, Frankfurt, Brasilia (2) (3), Fortaleza und in Den Haag (2) (3) gab es Solidarität.
In ganz Mexiko wurde heute zu Straßenblockaden aufgerufen. Am Vormittag (ortszeit) wurde begonnen, Straßen und Grenzübergänge zu blockieren. Mehr Berichte über plündernde Polizisten. Weitere Aueinandersetzungen in Oaxaca mit mehreren Verletzten.
Donnerstag, 02.11.: In den Morgenstunden beginnen Polizeieinheiten der PFP und/oder Paramilitärs das Universitätsgelände in Oaxaca zu umstellen, auf dem sich das Radio der Uni befindet. Es wird mit Waffen und Gas auf das Unigelände geschossen, das durch die Autonomie der Uni geschützt ist. Es werden mehrere Verhaftungen gemeldet, zahlreiche Verletzte. Die AktivistInnen rufen dazu auf, zur Uni zu kommen, um das Radio zu verteidigen. Live-Übersetzung (englisch, Seite aktualisiert sich alle 20 Sekunden) des APPO Radiostreams.
Am Abend sind Helikopter auf dem Unigelände gelandet. Gezielte Angriffe auf Journalisten, mehrere Verletzte. Dem Journalisten Mario Mosqueda vom Freien Radio wurde der Arm gebrochen. Polizei dringt in Universität ein. Unterdessen gibt es momentan in Mexico Stadt ebenfalls Angriffe der Polizei auf dort stattfindene Proteste. (minütliche Updates - en mit google-translation, aber verständlich)
16.00 Ortszeit (23.00 bei uns): "Die PFP zieht sich im Moment zurück – die Volksbewegung hat für diesen kleinen Moment einen großen, fast unglaublichen Erfolg erreicht. Die Helikopter fliegen zwar immer noch über den Demonstrierenden und werfen Tränengas ab und es gibt viele Verletzte, aber die Bevölkerung weicht nicht zurück, sondern die Barrikaden wurden verstärkt. Beim Rückzug der PFP werfen ihre Einheiten weiter mit Tränengaspetarden um sich, wahllos." Radio universitaria berichtet von einem weiteren Toten. Die Barrikaden aber halten. (weiterlesen bei chiapas.ch)
Bilanz des Donnerstags durch die APPO um Mitternacht (3.11., 7 Uhr MEZ): 200 Verletzte, davon fünf mit Schusswunden. Diese können jedoch aus Sicherheitsgründen nicht der Öffentlichkeit präsentiert werden. 55 Verhaftete, viele davon werden gefoltert. Es wurden nach den Auseinandersetzungen wieder 1500 Barrikaden in der ganzen Stadt errichtet. (weiterlesen bei chiapas.ch)
Fotos von IMC Argentinien: 1 | 2 | 3 | 4 und IMC New York City
Videos: Polizei mit Hakenkreuz | Angriff auf die Universität | weitere Videos auf LaJornada | mehr Videos
Sonntag, 05.11.: Der 6. Megamarcha ist in Oaxaca unterwegs, laut Radiobericht, zunächst mit mind. einer halben Million Teilnehmern. Nach der Demo Zahlenangaben zwischen mehreren Hunderttausend und 1,3 Mio Teilnehmern (Fotos). Beschluss, eine ständige Vertretung einzurichten. Die PFP hat sich im Stadtzentrum hinter Stacheldraht verschanzt und startete später vereinzelte Angriffe auf Personen. Sehr viele Menschen wurden davon abgehalten nach Oaxaca zu gelangen. Im gesamten Bundesstaat sind die Straßen durch das Militär blockiert.
Internationale Proteste und Trauerkundgebungen
Unvollständige ÜbersichtAm Samstag versammelten sich Menschen in Brasilia, New York City (2) (3), San Francisco, Santiago de Chile, São Paulo, Tucson, Vancouver.
Am Sonntag fanden Aktionen in Barcelona, Madrid, Mailand (2) (3) und New York City statt.
Am Montag besetzten in Barcelona 50 Menschen das mexikanische Konsulat (2). Auch in anderen Städten gab es Besetzungen. In New York City (2) (3) (4) (5), Chicago und London (2) (3) (4) (5) kam es zudem zu Polizeiübergriffen bei den Protesten. In New York City wurden 12 Menschen verhaftet. Kundgebungen fanden auch in vielen anderen Ländern statt, unter anderem in Vancouver, Marseille, Wien, Madrid (2) (3), Mexiko Stadt, Paris, Philadelphia, Portland, Sacramento, San Francisco (2), Wellington, Zürich und Berlin (2) (3) (4) (5).
Am Dienstag gingen in Neapel, Toulouse, Paris, Athen (2) (3), Montreal (2), Bilbao und San Antonio Menschen in Solidarität mit Oaxaca auf die Straßen.
Am Mittwoch demonstrierten in Berlin (2) (3) (4) 150 Menschen ihre Solidarität, dabei kam es zu Polizeiübergriffen. Auch in Bremen, Frankfurt, Brasilia (2) (3), Fortaleza (2) und in Den Haag (2) (3) gab es Solidarität.
Am Donnerstag gab es unter anderem Aktionen in Barcelona, Mexiko Stadt, Lyon und Boston.
Am Freitag demonstrierten Menschen z.B. in Neapel, Iruña (2), Rom (2), Montevideo (2), Vancouver und Paris.
Am Samstag demonstrierten in Berlin (2 / Bilder) etwa 400 Menschen ihre Solidarität mit Oaxaca. Auch in München (2) und Hamburg gab es eine Kundgebung.
Artikel
09.11.2006: Oaxaca: Ereignisse der letzten Tage09.11.2006: APPO gegen Bomben
09.11.2006: Video: Oaxaca - Kundgeb. vor Botschaft, Tl. 7
09.11.2006: Video: Oaxaca - Kundgeb. vor Botschaft, Tl. 6
08.11.2006: Video: Bewegung in Oaxaca - Interview,Tl. 9
06.11.2006: 04.11.06 Soli-Demo für Oaxaca in Berlin
06.11.2006: Oaxaca non esta sola!
05.11.2006: Oaxaca - News von heute, vor dem Beginn der Großdemonstration
05.11.2006: MD: Oaxaca ist überall
05.11.2006: hamburg: kundgebung vor mex. konsulat
05.11.2006: Solidarität mit Oaxaca!
05.11.2006: Oaxaca-Demo in Berlin am 4.November
05.11.2006: Indymedia: NGO für "Indianerfragen"?
05.11.2006: Bullen in Oaxaca, Mexiko mit Hakenkreuz
04.11.2006: Photos Oaxaca Demo Berlin
04.11.2006: Berlin: Solidarität mit Oaxaca - Demo 4.11.
04.11.2006: Oaxaca-Soli Aktion in München
04.11.2006: Barrikaden an der Uni (Oaxaca) verteidigt !!
04.11.2006: Video: Oaxaca-Kundgebung vor Botschaft, Tl. 4
04.11.2006: Indymedia-Printausgabe - Oaxaca
03.11.2006: Video: Oaxaca - Kundgeb. vor Botschaft, Tl. 3
03.11.2006: Video: Oaxaca - Kundgeb. vor Botschaft, Tl. 2
03.11.2006: Oaxaca: Polizei aus der Stadt vertrieben
03.11.2006: FOTOS: APPO gewinnt Schlacht um Radio Universidad
03.11.2006: Video: Oaxaca - Kundgeb. vor Botschaft, Tl. 1
03.11.2006: Die "Andere" auf dem Weg
02.11.2006: Update Oaxaca 2.11.
02.11.2006: Zapata Vive
01.11.2006: Frankfurt: Proteste vor mex. Botschaft
01.11.2006: Soliaktion in Den Haag
01.11.2006: Solidarität mit Oaxaca in Berlin
01.11.2006: Fotos zur Oaxaca-Demo am 1.11. in Berlin
01.11.2006: Video: Bewegung in Oaxaca - Interview, Tl. 6
01.11.2006: Video: Bewegung in Oaxaca - Interview, Tl. 5
01.11.2006: Oaxaca-Solidarität in Bremen
01.11.2006: Oaxaca-Protest vor und in mex. Botschaft
01.11.2006: Berlin: Polizeiübergiffe auf Oxaca-Kundgebung
01.11.2006: 30.10.: Soli-Aktionen für Oaxaca in Berlin
31.10.2006: Video: Bewegung in Oaxaca - Interview, Tl. 3
31.10.2006: Video: Bewegung in Oaxaca - Interview, Tl. 2
31.10.2006: Video: Bewegung in Oaxaca - Interview, Tl. 1
31.10.2006: Oaxaca: Berichte von gestern und heute
30.10.2006: Oaxaca: Haltung der APPO zum Widerstand
30.10.2006: EZLN ruft zum Generalstreik und Proteste auf
31.10.2006: Solidarität mit Oaxaca in Wien
30.10.2006: Polizei stürmt Oaxacas Innenstadt
30.10.2006: Videos: Brad presente!
30.10.2006: Oaxaca nach dem ersten Tag des Angriffs
30.10.2006: Chronologie des Angriffs auf Oaxaxa, 29. OKT
30.10.2006: Repression in Oaxaca, Aktionen in Berlin
30.10.2006: Verteidigen wir die Kommune von Oaxaca!
30.10.2006: IMC Mexiko: Aufruf zu Aktionen vor Konsulaten
29.10.2006: Oaxaca: Aktuelle Zusammenfassung der Berichte des APPO Radios
29.10.2006: Polizei in Oaxaca auf dem Vormarsch
29.10.2006: URGENT ACTION OAXACA
29.10.2006: Presseerklärung: Indymedia New York City zum Mord an einem Indymedia-Aktivisten in Oaxaca
28.10.2006: Chronologie der Vorfälle in Oaxaca
29.10.2006: Liste der Toten und Verletzten in Oaxaca
28.10.2006: Repression in Oaxaca: Updates
28.10.2006: Rebellion in Oaxaca
28.10.2006: Mexico/Oaxaca: Angriff auf Oaxaca - Tote
28.10.2006: EZLN Kommunique zur Ermordung von Brad Will
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Ergänzungen
Weiterer Bericht
Portrait Brad in Oaxaca
weiterlesen
[EN] Interessante Webseite mit Hintergrundinfos zu Bredleys Tätigkeit in Oaxaca
[ES] Nocheinmal Indymedia-Mexico
[EN] Die Sonderseite aus NewYork
[EN] Linksammlung zu den bisherigen Ereignissen
[ES] Chronik
Pressestimmen:
[EN] Was schreibt AP
[EN] Was sagt Reuters
weiterer link
EZLN Kommunique zur Ermordung von Brad Will
La Jornada Online zu Vorfälle in Oaxaca
La Jornada-On Line, 27/10/2006 20:59
Oaxaca. Eine Schießerei im Bezirk von Calicante forderte den Tod des US Journalisten Brad Will, von Indymedia Washington, der von einer Kugel in die Brust getroffen wurde. Ein Fotograf der Tageszeitung Milenio, Oswaldo Ramírez, wurde von einer Kugel im Fuß getroffen, wie die Online-Ausgabe dieser Zeitung informierte.
Die Konfrontation ereignete sich als Gruppen vermutlicher Weißer Garden, nach Bericht von Radio Formula, die Brigadistas attackierten, die die Streik-Barrikaden beschützen.
Der Leiter der APPO, Flavio Sosa, forderte die dringende Intervention der Bundesregierung in diesem Bezirk, wo, wie er berichtet, die Gruppen im Dienste des PRI-Bürgermeisters die Brigadistas, die die Barrikaden beschützen mit Schusswaffen bedrohen. "Wir haben nur Steine, und sie haben Schusswaffen", sagte er.
Ersten Informationen zufolge wurden in Calicante bei der Schießerei, außer den toten Journalisten und den verletzten Fotografen, noch weitere drei Verwundete registriert.
Der Reporter wurde im Magen verletzt, und starb, bevor er das Krankenhaus erreichte.
Sowohl in Calicante als auch im Bezirk von San Antonio, beide Vororte der Hauptstadt, herrscht ein Zustand äußerster Anspannung, da die APPO-Brigadistas, die die Barrikaden beschützen, und die vermutlichen Weißen Garden, durch lediglich 100 Meter voneinander getrennt sind, und das Risiko einer größeren Konfrontation besteht.
Die Brigadistas haben hinter den Barrikaden Schutz gesucht, und letzten Informationen zufolge, befindet sich unter ihnen ein Verletzter, ohne dass die Möglichkeit besteht, ihn in ein Krankenhaus zu transportieren.
* * *
übs. von Dana
Noch ein Toter...
AP Report
A New York journalist who documented upheaval throughout Latin America was killed along with two Mexican men in a shootout in the historic city of Oaxaca, where leftist protesters have been trying for five months to oust the governor. Several other people were injured.
The gunfire erupted in a rough neighborhood when armed men tried to remove a blockade set up by protesters who are demanding the resignation of Oaxaca Gov. Ulises Ruiz, said a police official who was not authorized to speak on the record. Both sides fired but it was not clear who shot first, he said.
Bradley Roland Will, 36, was shot in the abdomen and died at a Red Cross hospital, police, witnesses and friends said. Will worked for Indymedia.org, an independent Web-based media organization and sold video footage on a freelance basis, said friends and Indymedia colleague Hinrich Schuleze.
Oaxaca Attorney General Lizbeth Cana blamed the violence on the leftist protesters, whom she has compared to an urban guerrilla group. She said the armed men trying to move the blockade were angry residents defending themselves.
``The people are fed up with permanent violence, threats and kidnappings,'' Cana said.
But U.S. Ambassador to Mexico Tony Garza said the armed group may have been police.
``It appears that Mr. Will was killed during a shoot out between what may have been local police,'' and protesters, Garza said in a written statement.
Protesters accused the governor of sending the armed men against them.
``Ulises Ruiz is trying to massacre our people,'' said protester Antonio Garcia.
AP Television footage taken at the scene shows people ducking for cover as shots rattle out from many directions. A group of six men are seen running through the street with Will.
Esteban Zurrita, a resident of Oaxaca, was also shot dead in the clash, said Cana.
The third victim was identified as Emilio Alonso Fabian, whose bullet-ridden body was found about two miles from the clash.
Oswaldo Ramirez, a photographer for the Mexico City daily newspaper Milenio was shot in the foot and taken to hospital, Milenio said on its Web site.
A second shoot-out erupted between protesters and an armed group outside the state prosecutors office and left three people injured, the police official said.
Protesters have taken over the historic city since June, building barricades, driving out police and burning buses. The protesters accuse the governor of rigging the 2004 election to win office and using violence against his opponents.
Many of the protesters have been striking teachers.
Friday's clash came a day after the teachers agreed to end their five-month-old strike, which has kept 1.3 million children out of classes in the state of Oaxaca. The strike's end was expected to ease the protests.
The teachers have been camped out in Oaxaca city's colonial center since May, when they first walked out to demand higher pay and better working conditions.
After police attacked one of their demonstrations in June, they extended their demands to include a call for the resignation of Ruiz and were joined by leftists, students and Indian groups.
Police and armed gangs have led sporadic attacks on the protesters, and at least five people have been killed in violence related to the unrest.
The lawlessness has led to armed groups of protesters and other residents patrolling the streets, frequently capturing and beating suspected criminals.
Will had been documenting the upheaval in Internet dispatches for nearly a month. His reports showed he had strong sympathies with the protesters.
``What can you say about this movement, this revolutionary moment,'' he wrote in a dispatch dated Oct. 16. ``You know it is building, growing, shaping, you can feel it, trying desperately for a direct democracy.''
Dyan Neary, 25, of Hawaii, an ex-girlfriend and close friend, said Will had warned her that the situation was dangerous.
``He told me it was getting sketchy,'' Neary said tearfully. ``He would always put himself on the front lines. He was a courageous guy. He really believed in truth, public awareness and justice. He was an amazing human being.''
Neary said Will wasn't easily dissuaded from working on documentaries in dangerous environments. She said Will had traveled extensively through South and Latin America. He had been jailed and had guns pointed at his head, she said.
Neary said Will grew up outside of Chicago and graduated from Allegheny College in Pennsylvania in 1992.
Union leaders met with Interior Secretary Carlos Abascal in Mexico City on Friday to hammer out conditions for their return to classes.
After the meeting, the Interior Department and teachers union released statements condemning Friday's violence and saying they were making headway in coming to an agreement.
Ruiz has repeatedly asked federal authorities to send troops to restore order, but the government of President Vicente Fox has insisted on trying to solve the dispute through negotiations.
Kundgebung/Berlin
Über aktive Mithilfe würden wir uns sehr freuen.
Bitte meldet euch falls ihr bei der Orga mithelfen wollt.
Weitere Infos folgen in Kürze.
Bild vom Vorfall
Fakten
Update: Die Bullen kommen
"Wir sind nicht alllein, hier sind viele internationale Medien", das geht an alle HörerInnen weltweit. Minuten vorher berichtete ein Anrufer das die Bundespolizei nun die Erlaubnis, zum eingreifen hat.
In der seit Wochen andauernden Dauerstreszsituation ist es unglaublich was die AktivistInnen aushalten müssen.
Jetzt,(15:24mez), wird berichtet das es Polizeibewegungen in Richtung Oaxaca gibt. Carlos Abascal hat grünes Licht gegeben, was sich nun in blutrot verwandeln könnte.
Wie gestern. 4 Menschen wurden erschossen.Lehrer und Aktivisten darunter Brad, ein anarchistischer indymedia Reporter für indy NYC. Es tut so weh das zu lesen..
"Im Namen Gottes", wollte Fox, der nun verantwortliche Präsident, "nicht" militärisch in Oaxaca eingreifen.
Jetzt werden alle mobilisert. Gegen die Polizei.
Ein Radiosprecher ruft gerade zur Revolte auf.
Organisiert und friedlich.
Das Radio in der Universität soll geschützt werden. Alle sollem mit weissen Fahnen vor die Tür gehen, wenn die ersten PolizeiTruppen anrücken.
Heute werden die Strassen besetzt.
Die Camps werden verstärkt.
Gleich geht das Radio für eine Stunde offline.
(alle Infos vom Radio Universidad(APPO))
könnte vielleicht teils oben eingebaut werden?)
Termin-Kundgebung_Berlin
Klingelhöferstr. 3,10785 Berlin,nähe U-Bahn Nollendorflatz.
Wenn ihr euren Unmut direkt Kundtun möchtet:
Botschafter
Jorge Castro-Valle Kuehne
Tel: 030 - 269323 0
Fax: 030 - 269323 325
e-mail:
zum thema bilder vom vorfall
Photo: D.R. 2006 El Universal"
also nicht nur irgendwelche zivil-polizisten, sondern angeblich sogar die identifizierten mörder. insofern war die ergänzung von "..." wohl berechtigt.
indymedia.ch berichtet
Radio APPO musste vor einigen Tagen ihren Sendebetrieb einstellen, nachdem ihr Signal immer stärker gestört wurde. Im Internet ist der Sender aber nach wie vor zu hören und als Ersatzsender ist Radio Universität wieder eingesprungen. Dieses ist diese Tage nach einem Anschlag ende Juli wieder auf Sendung gegangen. Gleichzeitig ging ein Propagandasender der Regierung Ulises in den Äther, der ununterbrochen gegen die APPO hetzte. Hauptinhalt des Senders war die Rückeroberung der Regierungsfähigkeit der Regierung Ulises, koste es was es wolle. Das vorläufige Ergebnis präsentierte sich heute Abend:
Mindestens drei Menschen Erschossen. ( Darunter der US-amerikanische Fotograf Bradley Will von Indymedia. Dieser wurde durch zwei Schüsse niedergeschossen als er Fotos von seinen eigenen Mördern machte, die auf Leute einer Barrikade in Santa Lucia Amilpas schossen. Seine Kamera ist bisher nicht aufgetaucht. Mindestens einer der Täter ist von Zeugen als Polizist der erwähnten Gemeinde identifiziert worden, der in Zivilkleidern, mit einer Gruppe von ca. acht anderen Männern, gegen Leute der APPO schoss. (Anmerkung: Auch der Tod eines Lehrers wurde inzwische bestätigt. Er starb durch drei Kugeln)
Die Angriffe haben schon am frühern Morgen begonnen als ein Schlägertrupp in die Rechtsfakultät der Autonomen Universität von Oaxaca eindrang und Brände legte. Fast gleichzeitig wurde die Radiostation von Radio Universität angegriffen, wo zwei Leute ernsthaft Verletzt wurden. Während des ganzen Tages wurden die wichtigen Barrikaden der APPO von Gruppen in Zivilkleidern mit Schusswaffen angegriffen und in San Bartolo Coyotepec wurde dabei ein Lehrer tödlich Verletzt.
Zwei weitere wurden schwer verletzt ins Gemeindehaus verschleppt und seither da festgehalten. Dieses wird von einer Ansammlung von bewaffneten Mitgliedern der PRI bewacht, die den Ärzten bisher den Zugang zu den Verletzten verweigerten, obwohl klar ist, dass mindestens einer von ihnen in Lebensgefahr schwebt. Eine weitere Person starb durch eine Schussverletzung, weil die Ärzte im Spital die notwendige medizinische Versorgung nicht leisten konnten, weil eine bewaffnete Gruppe das Spital besetzte.
Es hat sich aus diesem Grund in einer Kirche eine provisorische Notfallstation der APPO installiert, wo Verletzte medizinisch betreut werden. Diese unterhält gleichzeitig ein mobiles Notfallteam.
Verletzte gibt es bisher sehr viele. Bisher wurden ca. 15 Personen mit Schussverletzungen gemeldet, aber jede Stunde steigt die Zahl. Ausserdem wurden mindestens 20 Personen verschleppt, diese sind bisher nicht wieder aufgetaucht und man muss mit dem Schlimmsten rechnen.
Der Widerstand der APPO war den ganzen Tag über sehr stark. Alle Hauptverkehrsrouten waren vollständig blockiert. Der Busverkehr ist vollständig zusammengebrochen und viele Busfahrer beteiligten sich an den Aktionen der APPO und verstärkten mit ihren Fahrzeugen die Barrikaden. Ein Grossteil der Supermärkte und amerikanische Geschäfte wie „McDonalds“ oder „Office Depot“ wurden von der APPO geschlossen. Kurz gesagt, die Stadt war den ganzen Tag paralysiert. Für diese Nacht wurden die Barrikaden weiter verstärkt. Es wird mit massiven Angriffen für diese Nacht gerechnet.
In Mexiko City besteht nach wie vor die APPO Blockade vor dem Senatsgebäude, wo einige Aktivisten vor 12 Tagen in einen unbegrenzten Hungerstreik getreten sind und seit heute auch jede Flüssigkeitsaufnahme verweigern. Ihre einzige Forderung ist der Rücktritt von Ulises.
Radio Universität ruft die Bevölkerung auf die Barrikaden zu verstärken und bittet die nationale und internationale Öffentlichkeit auf, die APPO mit pazifischen Aktionen zu unterstützen und breit zu informieren. Radio Universidad ist im Internet zu hören (
fehlende link
Erste Soliaktionen
APPO-Erklärung auf www.indymedia.org
Liste der Toten, Verwundeten und Vermissten
Quelle: CML-DF, 27. oktober 2007
TOTE
Will Bradley Roland (Oax, 27 Okt.)
Emilio Alonso Fabian (Oax, 27 Okt.)
VERLETZTE
Guillermo Garcìa (Oax, 27 Okt.)
Francisco Angel (Oax, 27 Okt.)
Martin Olvera (Oax, 27 Okt.)
Enerino Sànchez (Oax, 27 Okt.)
Armando (Oax, 27 Okt.)
VERSCHWUNDENE
Roberto Pablo (Oax, 27 Okt.)
INFOLGE DES HUNGERSTREIKS HOSPITALISIERT:
Die Ärzte, die sich um die gesundheitliche Versorgung der Compañeros kümmern, die am Hungerstreik der APPO im Hemiciclo a Juárez, Mexiko Stadt teilnehmen, haben die Namen folgender Personen bestätigt, die infolge ihres ernsten Gesundheitszustands, in den letzten 12 Stunden des totalen Hungerstreiks (ohne Wasser und Honig) hospitalisiert werden mussten.
Epifanio Paredes (DF, 27 Okt.)
Pablo Gregorio Salas (DF, 27 Okt.)
Constantino Martìnez Guzmán (DF, 27 Okt.)
Juana García Sànchez (DF, 27 Okt.)
* * *
übs.von Dana
weiterer Link
Video
Fotos von Brads Mörder und Paramilitärs
brads letztes Video
Oaxaca - ein Aufstand für die Freiheit!
Dieser hier verlinkte Bericht bietet einen Überblick über die Ereingnisse vom Mai bis zum 29. Oktober 2006, dem Tag an dem sich die staatlichen Truppen offiziell in Bewegung setzten, um den Aufstand niederzuschlagen:
Protestkoordination und Infos/Berlin
Mehringhof, zweiten Hinterhof in fünfter Etage, Gneisenaustr. 2a
Infos zur Situatin in Oaxaca und Koordinatin der Proteste.
demo in wien und pdf
In Wien wurde für Mo, 30. Oktober 2006 und Mo, 6. November 2006 zu Demonstrationen aufgerufen. Treffpunkt ist jeweils um 16.30 Uhr am Ballhausplatz. Die Demonstration zieht dann zur Botschaft von Mexiko in der Operngasse 17-21.
texte gibts auch auf www.no-racism.net
wir haben schnell ein paar indymedia-texte von gestern zusammengestellt, mit einem aufruf zur demo in wien. ist ein doppelseitiges A4-blatt, pdf, 580kb, wer kann bitte ausdrucken, mitnehmen, verteilen!
Bild vom 29.10.
Soliaktion in Barcelona
Brads Mörder identifiziert
By Nessuno
They are municipal policeman Juan Carlos Soriano (on the left in the photo, in a red T-shirt and holding an automatic firearm), municipal personnel chief Manuel Aguilar (centre) and public security director Abel Santiago Zárate, a member of the Institutional Revolutionary Party (PRI), which controls the state government.
Netzstreik
Hier der Begleittext, der erscheint, wenn der Link aufgerufen wir.
Electronic Blockade of Mexican Embassy and Consulate Websites In response to a call to action to remember Brad, show solidarity with the teachers and protesters of Oaxaca, and attempt to interrupt the invasion of Oaxaca that Fox is beginning, join this electronic blockade of the websites for all of the Mexican embassies and consulates in the United States and Canada.
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mainstreamscheiss
Demonstration in Oaxaca am Mittwoch mittag
online-demo
draufgehen, ja anklicken, fenster offen lassen!
für brad und all die anderen, die ermordet wurden und werden
Update Dienstag 31.10.2006
Dienstag 31.10.2006 - Fünfte Tickermeldung zur Verteidigung der Stadt Oaxaca - 30.10.2006 19h (Mx)
Die grosse politische Perversion in Mexiko:
Der mexikanische Senat und die Abgeordnetenkammer fordert Ulises Ruiz Ortiz auf, sein Amt aufzugeben.
Drei Wochen nachdem der mexikanische Senat seine Chance verpasst hat, die Absetzung der Behörden zu dekretieren, hat der selbe Senat heute mit Mehrheitsbeschluss den Gouverneur von Oaxaca aufgefordert sein Amt niederzulegen. Das kleine Problem daran ist nur, dass das keine rechtliche Wirkung hat und nichts anderes als eine Bitte an Ulises darstellt. Für eine Absetzung eines Gouverneurs, muss der Senat, nach einer Abklärung vor Ort, die Absetzung der drei Regierungsgewalten beschliessen.
In einem weiteren Mehrheitsbeschluss (in beiden Parlamentskammern) wurde eine Erklärung angenommen, die alle involvierten Sektoren im Konflikt in Oaxaca auffordert, eine friedliche Lösung zu suchen. Auch in diesem Beschluss wurde Ulises aufgefordert sein Amt niederzulegen.
Interessanterweise gestehen die Abgeordneten jetzt mehrheitlich zu, dass es Unregierbarkeit in Oaxaca gibt, dass Ulises sich für verschiedene Menschenrechtsverletzungen verantwortlich ist, dass er ausserdem im Verdacht steht, Gelder veruntreut zu haben.
Alle diese Erklärungen und Einsichten kommen leider viel zu spät. Dennoch kann es sein, dass es tatsächlich das Ende seiner Amtszeit bedeutet, weil jetzt endlich etwas Druck der politischen Klasse auf ihn ausgeübt wird.
Die Fraktion der PRD hat angekündigt, morgen im Senat ein weiteres Mal einen Vorschlag einzubringen, der zum Ziel hat, die drei Regierungsgewalten in Oaxaca abzusetzen.
Ruiz selber lehnt den sofortigen Rüchtritt natürlich ab. Die Abgeordneten seien zu so einem Schritt nicht berechtigt. Und von kleinen Minderheiten in Oaxaca lasse er sich, als gewählter Gouverneur, durch die grosse Mehrheit des Volkes von Oaxaca, nicht zur Niederlegung seines Amtes zwingen.
Die LehrerInnen haben den Schulbetrieb noch nicht wieder aufgenommen.
Heute Dienstag 31.10. sollte eine weitere Versammlung der Delegierten der Sektion 22 stattfinden, wo diese beschliessen müssen, ob die Bedingungen nun gegeben sind für die Rückkehr an die Schulen.
Nach wie vor sind die grosse Mehrheit der 70'000 LehrerInnen im Streik in Oaxaca.
Die Bedingungen für eine Rückkehr zum Schulbetrieb sind:
Freilassung der Gefangenen der Bewegung (LehrerInnen und APPO), Aufhebung der Haftbefehle, provisorische Übernahme des Erziehungsministeriums durch Beamte die nicht der Ruiz-PRI Regierung unterstehen und die Verabschiedung eines Planes wie die weiteren Forderungen für eine Schulreform und die Anhebung der Hungerlöhne der LehrerInnen, die Bereitstellunng von Schulmaterial und die Einführung von mindestens einer Mahlzeit für die SchülerInnen pro Tag, erreicht werden können.
Zusätzlich steht natürlich die zentrale Forderung weiter im Raum - die Absetzung des Tyrannen Ulises Ruiz.
etliche Videos aus Oaxaca
Auf youtube.com sind mittlerweile etliche videos aus Oaxaca zu sehen
Video-Interview zum Konflikt
DEMO AM SAMSTAG IN BERLIN
Solidarität mit Oaxaca ist Solidarität mit den weltweiten Sozialen Bewegungen
Demo,Sa.04.11.06,14 UHR
Breitscheidplatz/BHF.-ZOO
Plakate und Flyer liegen zum Abholen im "Schwarze Risse" Buchladen in Mehringhof
Polizei plündert geschäfte
Los comerciantes del Zócalo de Oaxaca responsabilizan a la PFP por el saqueo de 37 comercios; declaran que la cosa está peor, porque ahora ni siquiera pueden abrir sus locales
Mehr:
Hunderte Fotos:
Die deutschen Medien drehen derweil durch und benutzen für die Massaker und die Gewalt gegen die Menschen in Oaxaca Begriffe wie "Befreiung" und die Stadt sei in Geiselhaft von einer Handvoll Linker gewesen.
plakat aus hamburg
Re: Miguel Sotelo
Die Situation in Oaxaca ist total verfahren seit Monaten. Die PRI mit Gouverneur Ruiz und seinen Paramilitaers sind hier offensichtlich die Schuldigen. Wieviele Leuten sollten in dem Konflikt noch sterben ?
Fox hatte im Grunde keine andere Wahl als die Stadt zu raeumen und dann den Ruecktritt von Ruiz zu fordern und genau so hat er es gemacht.
Und wer in letzter Zeit mal in Mexiko war, weiss das nicht nur Amlo sondern auch die PAN eine grosse unterstuetzung von der Bevoelkerung geniesst. Stell dich an eine beliebige Strasse in DF und in spaetestens 5min wirst du ein Auto mit einem Calderon Sticker finden.
Also Ruiz muss weg, das sehen alle so, er ist korrupt, gefaehrlich und ein Moerder. Aber die PAN also nazi partei darzustellen die jetzt das ganze verursacht ist schon etwas weit weg von der Realitaet. (my 50 cents ...)
@Frager
Konsulat liste
*Bremen:
Honorarkonsulat Mexiko, Kap-Horn-Straße 18, 28237 Bremen
Telefon: 0421 / 61 01-212
Fax: 0421 / 6 16 47 45
Email:
*Stuttgart:
Honorarkonsulat Mexiko
Telefon: (0711) 127-4731
Fax: (0711) 127-4732
Email:
*München:
Honorarkonsul Mexiko, Ottostraße 1, 80333 München
Telefon: (089) 54 88 38 77
Fax: (089) 54 88 38 79
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Di und Mi 9:00-13:00 Uhr sowie 13:30-16:00 Uhr. Do 9:00-13:00, Dr. Manfred Scholz,
*Hannover:
Honorarkonsul Mexiko, Landschaftstraße 6, 30159 Hannover
Telefon: (05 11) 32 81 88
Fax: 05 11-32 81 89
Email:
Sprechzeit: Di-Do 9-12 Uhr, Dr. Ulrich von Jeinsen, Honorarkonsul,
*Hamburg:
Honorarkonsulat Mexiko, Kleine Reichenstraße 1, 20457 Hamburg
Telefon: 040-32 50 88 67
Fax: 040-32 50 88 68
Email:
Di, Mi, Do 9-13 Uh sowie nachmittags nach Vereinbarung, Honorarkonsul Herr Frank Klaus Westermann.
*Frankfurt
Generalkonsulat Mexiko, Taunusanlage 21, 60325 Frankfurt a.M.
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Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-17 Uhr, Sprechzeiten: Mo-Fr 9-13 Uhr, Frau Anacelia Pérez Charles, Generalkonsulin,
*Berlin:
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Telefon: (030) 26 93 23-0
Fax: 030- 26 93 23-700
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*Bern (Schweiz):
Botschaft der Vereinigten Mexikanischen Staaten, Bernastrasse 57, 3005 Bern, Schweiz /
Telefon: (+41) (0) 31 35747 47
Fax: (+41) (0) 31 35747 48
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Öffnungszeiten Mo-Fr 9-13 sowie 14.30-18.00 Uhr
*Wattens (Österreich):
Honorarkonsulat der Vereinigten Mexikanischen Staaten, Blattenwaldweg 8, 6112 Wattens,
Telefon: (+43) (0) 5224 5877 12
Fax: (+43) (0) 5524 54780
Email: ?
Öffnungszeiten Mo-Fr 8-12 Uhr
*Wien (Österreich):
Botschaft der Vereinigten Mexikanischen Staaten, Operngasse 21, 10.Stock, 1040 Wien,
Telefon: (+43) (1) 31073 83 - 86
Fax: (+43) (1) 31073 87
Email:
Webseite: ?
Öffnungszeiten des Konsulats Mo-Fr 9-12 Uhr
freitag 3. november / kurze zusammenfassung
quelle:
artikel zur haltung der prd
Oaxaca-DF
Video: Berlin: Mexiko-Solidemo
Videos: Soziale Bewegungen in Oaxaca, Mexiko
25.11.06: Großer Polizeiangriff!
weltweiter Oaxaca-Aktionstag am 22.12.
Quelle:
(en) Mexico, Zapatista call for Oaxaca solidarity on December 22
Date Mon, 04 Dec 2006 09:41:58 +0200
Communiqué of the Indigenous Revolutionary Clandestine Committee - General Command of the Zapatista Army of National Liberation. -- Mexico. Dec. 2 of 2006
To the people of Mexico: To the people of the world: Brothers and Sisters:
The attack that our brothers, the people of Oaxaca suffered and suffer cannot be ignored by those who fight for freedom, justice and democracy in all corners of the planet.
This is why, the EZLN (Zapatistas) calls on al honest people, in Mexico and the world, to initiate, starting now, continual actions of solidarity and support to the Oaxacan people, with the following demands:
For the living reappearance of the disappeared, for the freedom of the detained, for the exit of Ulises Ruiz and the federal forces from Oaxaca, for the punishment of those guilty of torture, rape and murder.
We call to those in this international campaign to tell, in all forms and in all places possible, what has occurred and what is occurring in Oaxaca, everyone in their way, time and place.
We call for these actions to come together in a worldwide mobilization for Oaxaca on December 22, 2006.
The people of Oaxaca are not alone. We have to say so and demonstrate it, to them and to everyone.
Democracy!
Freedom!
Justice!
By the Indigenous Revolutionary Clandestine Committee - General Command of the Zapatista Army of National Liberation.
Mexico.
Insurgent Subcommander Marcos.
Mexico, December of 2006
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22.12.06 Demo in Berlin!!!!
SOLIDARITÄTS DEMONSTRATION IN BERLIN
SOLIDARITÄTS DEMONSTRATION IN BERLIN AM 22.12.06
Datum: 22.12.06
Ort: Berlin - Klingelhöferstraße 3 (mexikanische Botschaft)
Uhrzeit: 14:30
Im Mai 2006 begannen in Oaxaca Stadt (Mexiko) Proteste von LehrerInnen deren Ziel eine Verbesserung der Bildung ist. Jedoch reagierte der Gouverneur Oaxacas (Ulices Ruiz Ortiz) nicht mit Dialog, sondern mit Gewalt, und lies sogar Menschen umbringen. Daraufhin schlossen sich ca. 300 verschiedene Organisationen den LehrerInnen an und gründeten das basisdemokratische Bündnis APPO (Populäre Versammlung der Völker Oaxacas). Gemeinsam fordern Sie den Rücktritt von Gouverneur URO und blockierten das Stadtzentrum. Der Mord eines Indymedia-Journalisten durch Beamte des Staates, wurde als Vorwand benutzt für die Entsendung der Bundespolizei und des Militärs. Seit dem herrschen in Oaxaca bürgerkriegsähnliche Zustände. Es kommt zu wahllosen Festnahmen, Vergewaltigungen und Folter. Traurige Tatsachen der Repressionen sind mehr als 20 Tote, Hunderte von Verletzten, Folteropfern, Inhaftierten und Verschwundenen. Mit dem Amtsantritt des neuen Präsidenten Mexikos Calderon droht die Lage weiter zu eskalieren.
Stopp der staatlichen Repression
Freiheit für alle politischen Gefangenen
Einhaltung der Menscherechte
Weg mit allen korrupten Politikern
Militär und Bundespolizei raus aus Oaxaca
gruß, die AAGB / Revo
weitere Infos aus:
www.7d0.de/atencoresiste/ , www.aagb.de.vu , www.antifakarlshorst.de.vu
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@ .. 28.10.2006 - 13:08 — ...
Konflikt im Bundesstaat Oaxaca — Miguel Sotelo
Miguel Sotelo: jemand aus der Botschaft? — Frager
@ ... 28.10.2006 - 14:52 — ...
@ Miguel Sotelo — paul
... — Egal
DEMO AM SAMSTAG IN BERLIN!!!!! — muss ausgefüllt werden