S.-Anhalt biegt rechts ab Part II

einer von vielen 27.10.2006 23:09 Themen: Antifa
Nachdem wir schon am 23.05.2006 über die Rechtsabbiegerei in Sachsen-Anhalt berichteten (  http://de.indymedia.org/2006/05/147877.shtml ), müssen wir beschämend feststellen, dass wir wohl alle 6 Monate einen neuen Artikel zu den neuesten Peinlichkeiten in diesem „blühenden Bundesland“ im Umgang mit rechten Schlägern schreiben können. Heute widmen wir uns mal den Gemeinden um Burg und Magdeburg und dem penetranten Eindruck, dass rechts wohl lieber gesehen ist als bunte Subkulturen in eben jenen Ortschaften.
Auch der Landkreis SBK fiel wieder einmal durch eher „unlustige Fallbeispiele“ auf wie der folgende Bericht zeigt.

1. Fall Plötzky kontra Pretzien

Fangen wir mal an. Pretzien ein kleiner anschaulicher Ort in der Nähe von Magdeburg ein paar hundert Einwohner und eine Jugend, welche sich in der Traditionspflege mehr als nur engagiert. Dazu ein ehemaliger PDS-Bürgermeister, der eben dieser Jugend fördern will und fertig ist ein kackbraunes Nest, welches es schafft bundesweit in den Medien zu erscheinen. Doch bitte wieso?

In Pretzien, welches als Städte-Wahrzeichen das „Pretziener Wehr“ hat, was im übrigen dafür veranwortlich ist, das Magdeburg nichtmal ne „Jahrhundert-Flut“ hinbekommt, gründete sich irgendwann einmal ein Verein namens „Heimat Bund Ostelbien“. Dieser Verein, der sich eher nach Häkeln auf altdeutsch anhört, hatte es aber im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Neben 11 der rechtsextremen Szene zugehörigen Vereinsmitgliedern eben auch jenen Bürgermeister und ehemaliges PDS Mitglied Friedrich Harwig.

Was nun folgt ist keine Satire sondern traurige Realität. An einem schönen Sommertag, wir schreiben den 24. Juni 2006 lud der bereits aufgelöste Heimatverein zum „Kulturabend“ in das örtliche Gemeindehaus. 80 illustre Gäste, darunter eben jener Bürgermeister sowie das Ordnungsamt SBK, lauschten dabei 6 jungen Männern, wie sie etwas von Brauchtum faselten und das unter beinahe romantischen Bedingungen. Denn eben diese 6 jungen Männer standen vor einem Feuer, welches anlässlich der gefeierten Sonnenwende gelegt wurde und hielten dazu noch Fackeln in ihren Händen. Nachdem nun die magere Kost in Sachen Theorie vollbracht war, bewiesen sich die jungen Männer als eher praxisorientiert und zeigten eben auf, dass mit ihrem T-Shirt-Aufdruck „Wehrmacht Pretzien“ eben nicht die Feuerwehr oder dieses Bauwerk zur Verhinderung einer Flutkatastrophe für Magdeburg gemeint war, sondern ganz banal eine „rechtsextreme Kameradschaft“. Denn nachdem die Fackeln im Feuer entsorgt wurden, wurde mal eben noch eine USA Fahne und das „Tagebuch der Anne Frank“ dem Feuer „übergeben“. Erst jetzt wurde eine Mitarbeiterin des Ordnungsamtes stutzig und es kam „Gott-seiDank“ möchte man schreien, zu einer Veröffentlichung des Falles. Mehr unter  http://antifainfoportal.an.ohost.de/texte/heimatbund.html

Auch hier wussten die Polizisten nicht, wer eigentlich Anne Frank war
 http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/meinung_und_debatte/kommentar/?em_cnt=126685&


Doch weshalb denn nun das schon wieder?

Genau, denn mit der Veröffentlichung dieses Falles in der örtlichen Presse trat ein noch anderer Fall ins Interesse der Medien, nämlich der Fall des gerade einmal 2 km entfernten Örtchens Plötzky.

Auch Plötzky hat eine Menge zu bieten, natürliche Seen, Campingplätze und Wald. Und eben diese komischen Jungs mit den „Wehrmacht Pretzien“ Shirts. Am Himmelfahrtstag diesen Jahres (25. Mai 2006) kam es auf einem Campingplatz in diesem genanntem Örtchen zu einem Vorfall, bei dem sich unsere geliebte Staatsmacht mal wieder von ihrer besten Seite zeigte.Wie es in Magdeburg schon Gang und Gebe ist, am Himmelfahrtstag kommt es immer wieder zu Aktionen, welche das rechte Klientel angeht, so auch an diesem. Es ist 18:24 Uhr als bei der Polizei in Sbk ein Notruf eingeht, dass Personen der rechten Szene auf einem Campingplatz in Plötzky randalieren und Besucher attackieren. Da man in Magdeburg weiß, das solche Personengruppen wie eben diese Neonazis total lieb sind,m wenn sie was getrunken haben, schickte man auch sogleich 2 Personenwagen mit je 4 Insassen in das Krisengebiet, wohlweißlich, dass es sich wohl um eine Gruppe von 15-20 Personen handele. Dort angekommen „stellte man zwar keine rechtsgerichteten Aktivitäten fest“, die Situation sei aber „sehr unübersichtlich“ gewesen, so der heute in der Presse erwähnte Polizeibericht. Doch anders schildert es der um seinen Ruf eigentlcih wohl eher bemühte Campingplatzbesitzer. Nachdem die Polzei vor Ort war, rief die Gruppe immernoch Parolen wie: „Juden raus!“, „Sieg Heil“ etc. und selbst auf seine Anfrage bei den anwesenden Beamten „Hören Sie nicht, was die rufen? Warum nehmen Sie die nicht mit?“, rührte sich nichts. Doch warum wurde heute klar. Mit einem Sonderbericht stellt nun die selbst ins die Kritik geratene PD Magdeburg fest, man hätte diese Rufe „nicht bewusst wahr genommen“ und eben deshalb nicht reagiert. Weshalb man die Rufe und vorallem die Anfrage des Besitzers des Campingplatzes, welcher im Übrigen von weiteren Zeugen bestätigt wurde, nicht bewusst wahr nahm, ist im Raume der Spekulation angesiedelt, nur ist wohl auch die Stellungnahme des Innenministers Hövelmann vom 13. Juli 2006 ein weiteres Zeichen, denn auch er sah in diesem Falle „in erster Linie einen Fall von Sachbeschädigung“.

More Infos:
 http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/?em_cnt=180967&
 http://www.taz.de/pt/2006/07/13/a0083.1/text
Kommentare damals und heute:
 http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/meinung_und_debatte/kommentar/?em_cnt=123455&
 http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/meinung_und_debatte/kommentar/?em_cnt=180985&

Der Fall Gerwisch

Aber auch in anderen Landkreis, und eben nicht nur dem des Städtchens Schönebecks, kommt es immer wieder zu rechtsextremen Aktivitäten. Diesmal ist im Blickpunkt das Provinznest Gerwisch nahe Magdeburg. Und man rate, auch diesmal mischt die Polizei bunt mit.

Was ist passiert?

Auch wenn Peter Wendt, seines Zeichens Lokalredakteur der hiesigen Volksstimme in seinem Kommentar vom 26.10.2006 ( http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/meinung_und_debatte/kommentar/?em_cnt=180406&) einen rechten Vorfall eher wegdiskutieren möchte, was in Gerwisch am 21.10.2006 vorgefallen war, war keine Schlägerei zwischen revalisierenden Dorfrowdys, sondern das Produkt eines Überfalls von Rechtsextremen auf einer Geburtstagsfeier von „nicht-rechten“ Jugendlichen.

Es war kurz vor 24.00 Uhr, als etwa 30 Vermummte den Raum des Gemeindehauses stürmten und wahllos auf Gäste der Feier einprügelten, so einige Besucher der Feier, welche nun die Polizei erheblich unter Kritik setzen. Denn was am 26.10.2006 in der Volksstimme noch eben als eine ganz gewöhnliche „Schlägerei“ dargestellt werden sollte, wird zunehmend zu einer Farce und einem weiteren Armutszeugnis für die Polizei. Der eigentlcihe Vorfall begann schon einen Tage früher. Am Freitagabend wurde eine Punkband, welche auch am besagten Abend spielen sollte, und wurde von 4 vermummten Jugendlichen aufgesucht. Diese 4 Gestalten forderten die Bandmitglieder auf, zu sagen, wer die Antifazettel im Ort klebe und das bis zum nächsten Tag, ansonsten würde es „was klatschen“. Die Bandmitglieder riefen die Polizei, als diese jedoch auftauchte, waren die 4 schon weg. Die Polizei hingegen reagierte auf störende Anrufe mit den Worten, wenn das nochmal vorkommt, müsst ihr den Einsatz bezahlen. Und so kam es wie es kommen musste, die 4 Neonazis ließen am Folgeabend den Worten Taten folgen und stürmten mit weiteren „Kameraden“ die Party. Und die Polizei machte eben das schon Bekannte.
Mit einem (!) Streifenwagen fuhr sie zum Geschehen und erst als die Verstärkung eintraf, zogen sich die etwa 30 Täter zurück.
Die Meldung von der Schlägerei im Bürgerhaus war um 23. 45 Uhr im Burger Polizeirevier eingegangen. Zehn Minuten nach Mitternacht waren die Beamten zur Verstärkung der Streife, die zufällig vorbeigekommen war, vor Ort. " Da war alles schon vorbei ",
sagte Polizeihauptkomissar Friedrich der Volksstimme.  http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/?em_cnt=179771&

Nachdem nun gestern noch die Rede von 2 rechten Angreifern war, sind es heute schon 6 bekannte Neonazis. Sehr interessant ist auch die Tatsache, dass die zuständige PD Stendal den Fall erst unter den Tisch kehren wollte und selbst noch am 26.10.2006 behauptete der Überfall auf die Punkband am Vorabend hätte nicht statt gefunden. Aber auch die Dorfvorsitzenden Gerwischs bekleckerten sich nicht mit Ruhm. So hieß es von Vize-Bürgermeister Wolfgang Beckmann: "Als mir nach Mitternacht die Polizei mitteilte, dass es Schäden in den Räumlichkeiten gegeben hat, forderte ich den Einlader der Feier sofort auf, das Gebäude umgehend mit seinen Gästen zu verlassen, was sie auch taten." Doch der Vorfall hat Konsequenzen: Ministerpräsident Hövelmann hat nun eben diesen Vorfall und das „unglückliche“ Agieren seiner Beamten zur Chefsache erklärt, bleibt nur zu hoffen, dass er nicht wieder wie im Fall Plötzky einen „in erster Linie einen Fall der Sachbeschädigung sieht“. Die Opfer des Überfalls jedenfalls haben ihren Unmut geäußert und dem Innenministerium 3 Din A4 Seiten rechtsextremer Übergriffe im Raum Gerwisch übergeben.

Die Volksstimme, mensch beachte die Berichterstattung innerhalb von nur einem Tag:
Oktober 2006
 http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/?em_cnt=179771&
26. Oktober 2006
 http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/?em_cnt=180401&
27. Oktober 2006
 http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/?em_cnt=180972

Natürlich sind dies nicht alle Akte rechtsextremer Idioten:

Parey bei Genthin (geklaut von  http://www.a-i-p.tk ):
Schon wieder sorgt ein Dorf in Sachsen-Anhalt für Schlagzeilen. Nach Pretzien und Pömmelte steht nun auch Parey (bei Burg) im Fokus überregionaler Medien.
Am vergangenen Donnerstag, dem 12.10.06 wurde ein 16-Jähriger Opfer antisemitischer Hetze. Laut Polizeiangaben zwangen 3 Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren einen Mitschüler zum Tragen eines Schildes mit der Aufschrift „Ich bin im Ort das größte Schwein, ich lass mich nur mit Juden ein!“. Anscheinend fühlten sie sich durch das, der linken Szene zugehörige, Opfer provoziert. Die Staatsanwaltschaft ermittelt jetzt wegen des Verdachts der Volksverhetzung, Nötigung und Beleidigung.
Schon vor einem Jahr war die Pareyer Schule durch einen Vorfall dieser Art bekannt geworden. Damals wurde ein libanesischer Mitschüler als „Döner-Ali“ beleidigt und anschließend mit einer brennenden Zigarette am Hals verletzt.
Die Bewohner des Ortes wehren sich nun mit Aussagen, sie hätten von der rechten Bedrohung nichts mitbekommen. Ein weiteres Beispiel dafür, dass Nazis in den ländlichen Gegenden ein integrierter Bestandteil der Gesellschaft sind. Seid den Vorfällen geht nun ein Aufschrei durch das Dorf. Jedoch nicht wegen der Nazis, sondern der schlechten Presse.
Vorfälle dieser Art sind im Raum Jerichower Land nichts Ungewöhnliches. So ist im Verfassungsschutzbericht auch von organisierten rechten Strukturen wie den „Weißen Aktivisten Jerichower Land“ die Rede. Die Gruppenstärke wird auf ca. 20 aktive Personen geschätzt, welche hauptsächlich im Raum Burg agieren. Darüber hinaus sind Kontakte zu anderen Neonazis in der Umgebung eindeutig nachgewiesen. Die kurz dokumentierten Übergriffe und die ungestört bestehenden rechten Strukturen legen ein erschreckendes Zeugnis über den gesellschaftlichen Zustand der Region ab, der anscheinend ein sehr guter Nährboden für Rassismus und Antisemitismus ist.

Pressespiegel:
 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,442429,00.html
 http://www.jungle-world.com/seiten/2006/42/8669.php
 http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/?em_cnt=175210

Und weitere Vorfälle in Sachsen-Anhalt findet mensch auf der Seite:

 http://www.mobile-opferberatung.de/index.php?lnk=8


Das Sachsen-Anhalt auch beliebtes Reiseziel für Nazis aus dem gesamten Bundesgebiet ist, ist hinlänglich bekannt und die Erfahrungen um den 1. Mai 2006, wo die Angsthasenfraktion Leipzig meidete und lieber nach Magdeburg fuhr lässt befürchten, dass eben jene Fraktion auch Morgen Göttingen meidet und sich auf den Weg nach Bitterfeld macht.

Solltet ihr morgen also Lust auf sportliche Ereignisse haben, dann fahrt bitte nach Bitterfeld, die Leutz brauchen uns:

 http://www.use-your-chance.de

Ansonsten ob Göttingen, Hannover, Bitterfeld
NAZIAUFMÄRSCHE STOPPEN!!!!
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Ergänzungen

ebenfalls Überfall in Quedlinburg!!

riotgirl 28.10.2006 - 11:07
In Quedlinburg ist eine junge Frau von mehreren Unbekannten angegriffen und verletzt wurden. Laut Polizei ereignete sich der Überfall in der Nacht von Donnerstag zu Freitag. Fünf dunkelbekleidete und vermummte Personen seien plötzlich auf die 18-Jährige zugekommen. Ein Täter habe die Frau mit einer Eisenstange von hinten gegen den Kopf geschlagen. Nach Aussage des Opfers sind die Täter dem rechtem Spektrum zuzurechenen. Die Polzei ermittelt in alle Richtungen und bittet um Mithilfe bei der Suche nach Tätern.

Quelle: MDR 1 RADIO SACHSEN ANHALT

Die so genannte junge Frau ist eine Stadt bekannte Punkerin, welche in den letzten Monaten schon öfter Opfer rechter Angriffe worde. Jetzt, da es eine große Welle von Berichterstattungen gibt, hat sich ganz plötzlich die Polizei ganz schnell beim Opfer gemeldet und die Medien versuchten auch schon Interwievs mit dem Opfer zu führen. Es ist echt schade, das nur unter Druck die Polizei ermittelt und die Medien nur berichten, da sie daraus zu Zeit Profit schlagen können.

"Pro violence"?

plamen 28.10.2006 - 20:49
Hi,

als ich das letzte mal in MD war, fielen mir Typen mit "pro violence" t-shirts auf. Eindeutig in die rechte Ecke einzuordnen. Kann mir jemand mehr dazu sagen?

p.

Pro Violence

hiha 28.10.2006 - 22:05
Also das mit Pro Violence ist da so eine Sache. Der Inhaber "Christoph Herpich" war früher ebenfalls in der rechten Szene aktiv und das erste "Shirt", welches kriiert wurde, war eines mit ner fetten 88 drauf. Mit dem Zusatz Hooligans Heaven.

 http://antifainfoportal.an.ohost.de/presse/pm1.html

Er selber aber hingegen hat sich gegen das Stellen in die Rechte Ecke gewehrt. Auch hat er sein Forum geschlossen, wurden dort offensichtlich Antifas geoutet. Das die Klamotten jedoch oftmals auf Naziseiten zum Kauf angeboten werden, lassen seine Worte eher notdürftig aussehen. Klar ist, diese Marke wird immer wieder von Nazis getragen.

Herpich ist auch Mitglied und Kämpfer im örtlichen Thai-Box-Verein "La Onda" und verkauft auch dort bei Events seine Klamotten.

Ein weitere Marken ist "Problem Child 39", wobei das 39 für die Postleitzahlenziffern der Stadt Magdeburg steht.

Die Models auf der Seite h**p://www.pro-violence.de/ sind allesamt La Onda Fighter.

Also es ist halt ein zweischneidiges Schwert, ich würde jedoch gegenüber anderen Behauptungen sagen, dass es sich dabei nicht um eine Nazi- sondern eher um eine Hool-Mode-Marke handelt.

Problem ist sicher, dass er nicht darauf achten will, wer seine Klamotten weiter vercheckt, ick würde es mir nicht kaufen.

Neues im Fall Gerwisch

der/die AutorIn 29.10.2006 - 01:26

zum übergriff in quedlinburg

antifa 29.10.2006 - 12:15
von der antifa infoportal seite:

In der Nacht vom 26. zum 27. Oktober wurde in Quedlinburg eine junge Frau von vermummten Rechten angegriffen. Mehr Informationen dazu im Artikel:

Kameradschaften - organisierter Arm einer rechten Hegemonie?
"...Die Rechten in Quedlinburg profitieren ganz offensichtlich von dem selbstbewussten auftreten der rechten Szenen in den Nachbarlandkreisen Halberstadt und Wernigerode. ... Neben dem Wegschauen der Bevölkerung und dem Verhalten der Strafverfolgungsbehörden ist das ein weiterer Grund dafür, warum die Neonazis hier momentan so aktiv sind..."

So äußerte sich jüngst ein Mitarbeiter der Netzwerkstelle in Quedlinburg in einem Interview. Und die Realität scheint ihm Recht zu geben. Allein die „Mobile Opferberatung“ zählte in diesem Jahr 10 bisher neonazistisch motivierte Angriffe in Quedlinburg. ...

weiterlesen:  http://antifainfoportal.an.ohost.de/texte/angriffqlb.html

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