Stuttgart jetzt auch in Marburg
des Landkreises Marburg-Biedenkopf von Polizisten angegriffen.
Sie rissen ihm sein Antifa-Button mit dick durchgestrichenem Hakenkreuz
vom Körper. Gegen Rolf wurde ein Verfahren wegen Beleidigung
und wegen Zeigens verfassungswidriger Kennzeichen (§ 86a StGB)
eingeleitet. Die Anzeige hat Manfred Thierau, Fraktionsvorsitzender
der Republikaner im Kreistag, Polizeibeamter und Besitzer eines hessischen Ordens,
erstattet.
Ein Bericht über diese Angelegenheit wurde schon einmal bei Indy gepostet.
Doch hat der Autor, ein Jungsozi, Muffensausen vor Thierau bekommen
und seinen Artikel verstecken lassen.
http://de.indymedia.org/2006/10/159208.shtml
Muffensausen vor einem Rep! Es ist zum Lachen!
Der Vorgang ist wichtig genug. Er muss möglichst vielen Leuten
bekannt gemacht werden.
Rolf Hepp sieht aus wie ein Punker und benimmt sich auch so.
Doch da es in Marburg außer ihm keine sechzigjährigen Punker gibt,
ist Rolf sehr bekannt. Rolfs Ruhm ist angebracht. Denn er gehört
zu den wenigen, die wirklich was gegen Nazis tun.
Rolf ist auch sehr gut darin, die vielen Opportunisten,
'ZeichensetzerInnen' oder 'aufständige Anständige',
zu entlarven und sie als "U-Boot" oder "Gewerkschaftssekretärin"
zu brandmarken.
Sobald Rolf REPs nur riecht, gerät er in die Nähe eines Schlaganfalls.
Er soll als Zuhörer einer Kreistagssitzung am 13.10.2006
die Republikaner mit jenen rosa Tieren verglichen haben,
die von den meisten Menschen für Glücksbringer gehalten werden.
Mich empört diese Verniedlichung sehr, und zwar aus tierrechtlichen Gründen.
Ich kann nur hoffen, dass Rolf schleunigst zu den Schweinen läuft und
sie um Entschuldigung bittet.
Zwei Rep-Abgeordnete, Thierau und Hämer, fassten den Vergleich als Beleidigung
ihrer Personen auf.
Thierau hatte den Antifa-Button mit durchgestrichenem Hakenkreuz
auf Rolfs Brust entdeckt. Thierau schrie: "Das ist verboten!"
und berief sich dabei auf ein angebliches Urteil des Baden-Württembergischen
Oberlandesgerichts. Wahrscheinlich meinte Thierau dabei das nicht
rechtskräftige Urteil des Landgerichts Stuttgart gegen Jürgen Kamm
mit seiner Nix Gut GmbH.
http://www.trueten.de/archives/426-Hakenkreuzskandal-Landgericht-Stuttgart-verurteilt-Antifaschisten.html
http://www.turnitdown.de/609.html
Thierau ist Polizeibeamter. Von ihm ist Richtiges nicht zu erwarten.
Thierau rief seine Kollegen von der Polizei an und forderte sie auf zu kommen.
Diese drangen tatsächlich, ohne sich um das Hausrecht zu scheren,
in den Kreistag ein und rissen dem Rolf seinen Button von der Jacke.
Rolf hat mittlerweile eine Ladung zur Polizei erhalten. Er wird beschuldigt
beleidigt und Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gezeigt
zu haben.
Dass ausgerechnet ein Rep sich als Schutzpatron vor Nazi-Umtrieben aufspielt,
ist ein starkes Stück. Reps sind Apostel des Franz Schönhuber, der 'stolz' war
Mitglied der Waffen-SS gewesen zu sein und 'stolz' alte Bilder von sich selbst
in Wolfsangel-Uniform herumzeigte.
Besonders peinlich ist die Sache mit Manfred Thierau. Diesem war zu Anfang
des Jahres 2006 von der hessischen Landesregierung (CDU) der "Landesehrenbrief"
verliehen worden, ein Orden, den er sich an die Wand hängen soll.
Darüber regte sich jetzt der Landtagsabgeordnete Thomas Spies (SPD) auf.
Spies jedoch hat sich nicht rechtzeitig vor Augen gehalten,
dass sich seine eigenen Genossen an der Ordensverleihung zugunsten Thieraus
beteiligt hatten.
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=5710&key=standard_document_25244910
http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=3058&key=standard_document_25196004
So haben wir wieder einmal ein besonders übles Sittenbild aus dem
nationalsozialistisch durchseuchten Hessen. Dass die CDU sich bei Nazis anbiedert
um sie als Wähler zu ergattern, ist allgemein bekannt.
Doch in der Provinz versucht auch die SPD auf dieser Schiene günstig zu fahren.
Der Nazi-Markt ist heiß umkämpft. Die Dummköpfe in den diversen Parteien merken nicht,
dass er so groß nun auch wieder nicht ist und sie mit ihrer elenden Anbiederei
viele Nicht-Nazis verprellen.
Doch immer an erster Stelle muss die Rolle der dt.Justiz und der dt.Polizei
im Nationalsozialismus hervorgehoben werden.
Doch hat der Autor, ein Jungsozi, Muffensausen vor Thierau bekommen
und seinen Artikel verstecken lassen.
http://de.indymedia.org/2006/10/159208.shtml Muffensausen vor einem Rep! Es ist zum Lachen!
Der Vorgang ist wichtig genug. Er muss möglichst vielen Leuten
bekannt gemacht werden.
Rolf Hepp sieht aus wie ein Punker und benimmt sich auch so.
Doch da es in Marburg außer ihm keine sechzigjährigen Punker gibt,
ist Rolf sehr bekannt. Rolfs Ruhm ist angebracht. Denn er gehört
zu den wenigen, die wirklich was gegen Nazis tun.
Rolf ist auch sehr gut darin, die vielen Opportunisten,
'ZeichensetzerInnen' oder 'aufständige Anständige',
zu entlarven und sie als "U-Boot" oder "Gewerkschaftssekretärin"
zu brandmarken.
Sobald Rolf REPs nur riecht, gerät er in die Nähe eines Schlaganfalls.
Er soll als Zuhörer einer Kreistagssitzung am 13.10.2006
die Republikaner mit jenen rosa Tieren verglichen haben,
die von den meisten Menschen für Glücksbringer gehalten werden.
Mich empört diese Verniedlichung sehr, und zwar aus tierrechtlichen Gründen.
Ich kann nur hoffen, dass Rolf schleunigst zu den Schweinen läuft und
sie um Entschuldigung bittet.
Zwei Rep-Abgeordnete, Thierau und Hämer, fassten den Vergleich als Beleidigung
ihrer Personen auf.
Thierau hatte den Antifa-Button mit durchgestrichenem Hakenkreuz
auf Rolfs Brust entdeckt. Thierau schrie: "Das ist verboten!"
und berief sich dabei auf ein angebliches Urteil des Baden-Württembergischen
Oberlandesgerichts. Wahrscheinlich meinte Thierau dabei das nicht
rechtskräftige Urteil des Landgerichts Stuttgart gegen Jürgen Kamm
mit seiner Nix Gut GmbH.
http://www.trueten.de/archives/426-Hakenkreuzskandal-Landgericht-Stuttgart-verurteilt-Antifaschisten.html http://www.turnitdown.de/609.html Thierau ist Polizeibeamter. Von ihm ist Richtiges nicht zu erwarten.
Thierau rief seine Kollegen von der Polizei an und forderte sie auf zu kommen.
Diese drangen tatsächlich, ohne sich um das Hausrecht zu scheren,
in den Kreistag ein und rissen dem Rolf seinen Button von der Jacke.
Rolf hat mittlerweile eine Ladung zur Polizei erhalten. Er wird beschuldigt
beleidigt und Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gezeigt
zu haben.
Dass ausgerechnet ein Rep sich als Schutzpatron vor Nazi-Umtrieben aufspielt,
ist ein starkes Stück. Reps sind Apostel des Franz Schönhuber, der 'stolz' war
Mitglied der Waffen-SS gewesen zu sein und 'stolz' alte Bilder von sich selbst
in Wolfsangel-Uniform herumzeigte.
Besonders peinlich ist die Sache mit Manfred Thierau. Diesem war zu Anfang
des Jahres 2006 von der hessischen Landesregierung (CDU) der "Landesehrenbrief"
verliehen worden, ein Orden, den er sich an die Wand hängen soll.
Darüber regte sich jetzt der Landtagsabgeordnete Thomas Spies (SPD) auf.
Spies jedoch hat sich nicht rechtzeitig vor Augen gehalten,
dass sich seine eigenen Genossen an der Ordensverleihung zugunsten Thieraus
beteiligt hatten.
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=5710&key=standard_document_25244910 http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=3058&key=standard_document_25196004 So haben wir wieder einmal ein besonders übles Sittenbild aus dem
nationalsozialistisch durchseuchten Hessen. Dass die CDU sich bei Nazis anbiedert
um sie als Wähler zu ergattern, ist allgemein bekannt.
Doch in der Provinz versucht auch die SPD auf dieser Schiene günstig zu fahren.
Der Nazi-Markt ist heiß umkämpft. Die Dummköpfe in den diversen Parteien merken nicht,
dass er so groß nun auch wieder nicht ist und sie mit ihrer elenden Anbiederei
viele Nicht-Nazis verprellen.
Doch immer an erster Stelle muss die Rolle der dt.Justiz und der dt.Polizei
im Nationalsozialismus hervorgehoben werden.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Inhaltliche Ergänzung
>Er soll als Zuhörer einer Kreistagssitzung am 13.10.2006
>die Republikaner mit jenen rosa Tieren verglichen haben,
>die von den meisten Menschen für Glücksbringer gehalten werden.
>
>Mich empört diese Verniedlichung sehr, und zwar aus tierrechtlichen Gründen.
>Ich kann nur hoffen, dass Rolf schleunigst zu den Schweinen läuft und
>sie um Entschuldigung bittet.
Also, in diesem Fall gibt es zwei Aspekte die wohl strikt auseinander gehalten werden müssen:
1.) Die Anzeige wegen eines durchgestrichenen Hakenkreuzes, die natürlich nicht hinnehmbar ist. Das durchgestrichene Hakenkreuz zu TRAGEN sollte m.E. selbst nach dem Stuttgarter Urteil nicht strafbar nach §86a StGB sein, sondern lediglich der VERTRIEB eines solchen Symbols zu kommerziellen Zwecken (was meiner Meinung nach aber auch ziemlich konstruiert ist - jedes Geschichtsbuch mit Hakenkreuz-/SS-Runen-Abbildungen wird ja schließlich auch kommerziell vertrrieben).
2.) Der Vergleich mit Tieren. Vergleiche von Angehörigen bestimmter Menschengruppen mit Tieren (z.B. Schweine, Ratten) ist originär faschistisch. Wer dies heute noch tut, und sei es gegen Nazis, stellt sich damit in diesem Punkt auf eine Stufe mit NS-Propaganda-"Logik". Das sollte mensch sich doch mal durch den Kopf gehen lassen: Menschen sind MENSCHEN und keine Tiere, weder "Schweine", noch "Ratten", noch "Zecken" oder sonst was.
@rote zora
nein, er ist originär bescheuert. schon vor 500 jahren haben die protestanten den papst und seine pfaffenriege mit allerlei viechern verglichen; es gibt da einen sehr berühmten holzschnitt der den papst mit einer kardinalsriege beim disput zeigt - einer (eine fies blickende katze) frühstückt grad ne maus etc
Drohender Schulverweis wegen Anti-Nazi-Symbol
Tayyip Erdogan, der selbst wegen Volksverhetzung
'rechtskräftig' verurteilt worden war, hatte,
kaum dass er türkischer Ministerpräsident wurde,
wenig Wichtigeres zu tun, als Journalisten wegen
Beleidigung seiner holden Person bestrafen zu lassen.
Besonders bescheuert war das bei einem Karikaturisten,
der Erdogan als Katze, die sich in Wollfäden verheddert,
gezeichnet hatte. Die Katze sah sympathisch aus.
Das Hässlichste an der Karikatur war das der Katze aufgesetzte
Gesicht Erdogans, das allerdings realistisch - ohne Entstellungen -
erschien.
Türkische Tierrechtler fragten, was bei einem Vergleich
mit einer Katze beleidigend sein soll. Nichts natürlich!
Diese Ansicht vertrete ich auch.
Zurück zum ursprünglichen Thema:
Drohender Schulverweis wegen Anti-Nazi-Symbolen:
Macht Stuttgarter Skandalurteil Schule?
In Mecklenburg-Vorpommern, wo die neonazistische NPD vor knapp einem Monat
mit 7,3 Prozent der Stimmen den Einzug in ein zweites Landesparlament
schaffte, droht einem Schüler der Verweis von der Schule – weil er den
Aufruf zur Zivilcourage wörtlich nimmt und mit Ansteckern gegen Nazis das
macht, was nicht mehr selbstverständlich ist in Deutschland: Position gegen
Nazis einzunehmen, sichtbar und im Alltag.
Kreistagssitzung
Antragssteller ist die Linkspartei in Top 16 zu dem Thema.
Der Antrag findet sich unter
Aktionen, die sich auf den Vorfall beziehen
noch mehr Aktionen
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Jungsozi
Das heist. Jeder der etwas über den Fall weis bzw. inhaltlich beitragen kann sollte sich melden. Auserdem sollten sich verschiedene Gruppen mit dem Thema beschäftigen damit möglichst eine breite Masse erfährt was passiert ist.
Erzählt die Geschichte alle weiter.