Studi-Demo Frankfurt 21.10.06 - Bericht
Am 21.10.06 war eine Studentendemo in Kombination mit einem Aufruf der der Autonomen Anitfa [f] am Start. Ursprünglich war eine Vereinigung der Demozüge mit dem DGB geplant. Dieser hatte seperat aufgerufen unter dem Motto "Das geht besser"...Jedoch kam es ein bisschen anders.
Hier also meine subjektive Sicht der Ereignisse.
Gestartet sind wir am Südbahnhof in FFM. Zuerst kam es mir so vor, als wären sehr wenig Leute anwesend, aber es war dann doch eine ganz stattliche Menge (ich bin schlecht im Schätzen, vielleicht könnte das jemand nachtragen). Dort ging es dann auch los mit einem Lauti der Studierenden (mit einem extrem schlechten, nervigen Sprecher) und einem Lauti der [f] welcher eher zu gefallen wusste.
Am Anfang sah auch alles nach "Standart-Latsch-Demo" aus, es wurde ab und zu mal gerannt, Parolen gebrüllt aber das wars auch schon. Erstmals kritisch wurde es am Bahnhof, als es einigen gelang in den Bahnhof vorzudringen. Die Bullen haben dann aber ziemlich schnell vorne geknüppelt und zugemacht. Es ging also nichts mehr im Bahnhof, also ging es weiter.
Irgendwann ging dann ein "bisschen Bambule" los: Bauzäune, Straßenschilder, Müllcontainer. Dabei kam es in einer Seitenstraße (ich weiß nicht genau wo) zu zwei Festnahmen die auch relativ böse aussahen. Daraufhin wurde Druck auf die Polizei ausgeübt mit "Freilassen!" Rufen, was massiven Pfefferspray-Einsatz zur Folge hatte. Einige Leute hats böse erwischt, aber es hielt sich noch in Grenzen.
Danach passierte nicht mehr viel. Latschen, latschen, latschen. Dann gab es eine Mittagspause an der "Ludwig-Erhard-Anlage", bei der es mir schwer viel den Grund für diesselbige zu erkennen. Irgendwann ging es auch dann weiter, man hatte zeitweise leicht den Eindruck das ein Kessel entstehn könnte.
Danach ging es noch über die Zeil. Ein bisschen verhaltene Bambule. Aber man sollte vielleicht in Frankfurt mal das Konzept überdenken direkt in der Fußgänger zu marschieren, hat dies doch fast immer eine Aufsplittung der Demonstrierenden zur Folge und führt zu keinem klaren Ergebnis. Dann gab es noch einen Versuch eines Sitzstreiks, der aber wenig erfolgreich war.
Danach ging es noch weiter zum Polizeipräsidium aber dann verließen wir die Menge und fuhren nach Hause, weil wir den Eindruck hatten das nichts mehr großartig passieren würde. Die Luft war einfach raus.
Am Anfang das Tages dachte ich nicht, dass überhaupt etwas Anderes außer Latschen stattfinden würde, aus dieser Sicht gesehn war der Tag doch nicht so schlecht. Aber trotzdem bleiben die gleichen Kritikpunkte wie immer:
1. Hört auf absolut dümmliche Parolen zurufen, á la "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Bildung klaut" oder "Bildung krepiert, weil Scheiße regiert". Es geht einfach um viel mehr und so einfach ist das mit der Kritik nicht. Wenn man auf dieser Ebene protestiert wird man nie etwas erreichen.
2. Ich verstehe den Sinn von diesen "Sitzstreiks" nicht. Außer das die Bullen sich ausruhen können und wir ein bisschen Infrastruktur in der Frankfurter Innenstadt lahm legen hat das ganze nicht soviel Effekt. Es muss medienwirksamer Protestiert werden. Die Frage ob man das mit Militanz oder Kreaitivät tuen sollte lasse ich hier mal offen. Vielleicht eine Mischung aus Beidem.
3. Demonstration durch die Einkaufsmeile laufen zu lassen ist zwar "publikumswirksam" aber bringt die Demo durcheinander und aus dem Konzept, so kam es mir zumindest heute vor (und so war das auch beim letzten Mal). Vielleicht sollte man sich die Route für die nächste Demo besser überlegen, und die "Spontan-Routen" auch. :)
Gestartet sind wir am Südbahnhof in FFM. Zuerst kam es mir so vor, als wären sehr wenig Leute anwesend, aber es war dann doch eine ganz stattliche Menge (ich bin schlecht im Schätzen, vielleicht könnte das jemand nachtragen). Dort ging es dann auch los mit einem Lauti der Studierenden (mit einem extrem schlechten, nervigen Sprecher) und einem Lauti der [f] welcher eher zu gefallen wusste.
Am Anfang sah auch alles nach "Standart-Latsch-Demo" aus, es wurde ab und zu mal gerannt, Parolen gebrüllt aber das wars auch schon. Erstmals kritisch wurde es am Bahnhof, als es einigen gelang in den Bahnhof vorzudringen. Die Bullen haben dann aber ziemlich schnell vorne geknüppelt und zugemacht. Es ging also nichts mehr im Bahnhof, also ging es weiter.
Irgendwann ging dann ein "bisschen Bambule" los: Bauzäune, Straßenschilder, Müllcontainer. Dabei kam es in einer Seitenstraße (ich weiß nicht genau wo) zu zwei Festnahmen die auch relativ böse aussahen. Daraufhin wurde Druck auf die Polizei ausgeübt mit "Freilassen!" Rufen, was massiven Pfefferspray-Einsatz zur Folge hatte. Einige Leute hats böse erwischt, aber es hielt sich noch in Grenzen.
Danach passierte nicht mehr viel. Latschen, latschen, latschen. Dann gab es eine Mittagspause an der "Ludwig-Erhard-Anlage", bei der es mir schwer viel den Grund für diesselbige zu erkennen. Irgendwann ging es auch dann weiter, man hatte zeitweise leicht den Eindruck das ein Kessel entstehn könnte.
Danach ging es noch über die Zeil. Ein bisschen verhaltene Bambule. Aber man sollte vielleicht in Frankfurt mal das Konzept überdenken direkt in der Fußgänger zu marschieren, hat dies doch fast immer eine Aufsplittung der Demonstrierenden zur Folge und führt zu keinem klaren Ergebnis. Dann gab es noch einen Versuch eines Sitzstreiks, der aber wenig erfolgreich war.
Danach ging es noch weiter zum Polizeipräsidium aber dann verließen wir die Menge und fuhren nach Hause, weil wir den Eindruck hatten das nichts mehr großartig passieren würde. Die Luft war einfach raus.
Am Anfang das Tages dachte ich nicht, dass überhaupt etwas Anderes außer Latschen stattfinden würde, aus dieser Sicht gesehn war der Tag doch nicht so schlecht. Aber trotzdem bleiben die gleichen Kritikpunkte wie immer:
1. Hört auf absolut dümmliche Parolen zurufen, á la "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Bildung klaut" oder "Bildung krepiert, weil Scheiße regiert". Es geht einfach um viel mehr und so einfach ist das mit der Kritik nicht. Wenn man auf dieser Ebene protestiert wird man nie etwas erreichen.
2. Ich verstehe den Sinn von diesen "Sitzstreiks" nicht. Außer das die Bullen sich ausruhen können und wir ein bisschen Infrastruktur in der Frankfurter Innenstadt lahm legen hat das ganze nicht soviel Effekt. Es muss medienwirksamer Protestiert werden. Die Frage ob man das mit Militanz oder Kreaitivät tuen sollte lasse ich hier mal offen. Vielleicht eine Mischung aus Beidem.
3. Demonstration durch die Einkaufsmeile laufen zu lassen ist zwar "publikumswirksam" aber bringt die Demo durcheinander und aus dem Konzept, so kam es mir zumindest heute vor (und so war das auch beim letzten Mal). Vielleicht sollte man sich die Route für die nächste Demo besser überlegen, und die "Spontan-Routen" auch. :)
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Ergänzungen
dumme parolen
theorie-linke werden nie für ihre rechte, sondern immer nur für die der anderen eintreten. und wenn andere sich das recht nehmen, für ihre rechte einzustehen und dies mit konkreten forderungen tun, dann sehen sie zu und kritisieren das.
aber im nächsten moment wieder französische verhältnisse haben wollen...
erst kämpfe, bei denen eigene rechte in den vordergrund gerückt werden können wirklich stark werden - darum ist der kampf "nur" gegen studiengebühren so wichtig!
weil er ein anfang sein kann.
weil er egal ob gewollt oder nicht sowieso im größeren zusammenhang steht.
ob nun bildung für alle oder alles für alle gefordert wird ist also zweitrangig, wichtig ist, dass leute beginnen, wieder für ihre rechte einzustehn, erst daraus kann sich etwas entwickeln, was stark genug ist, die gesellschaftlichen verhälltnisse zum tanzen zu bringen.
mir ist die parole bildung für alle lieber als kapitalismus abschaffen. denn sie steht konkret für eine jetzt sofort erreichbare forderung - während die andere ein theoretisches konstrukt ist, was so auch nicht sofort nach aussen vermittelbar ist.
aber für elfenbeinturm-linke ist das ja auch garnicht wichtig...
die machen demos für sich selbst...
zum zweiten:
der sinn ist doch eben ein verkehrschaos auszulösen. denn wir sind nicht mehr im 19. jahrhundert, das kapital fungiert inzwischen so, dass der hauptteil der produktion nicht mehr in den fabriken sondern auf der strasse ist. von daher sind die strassen ein mindestens ebenso wichtiger angriffspunkt wie streiks in produktionsstätten.
gerade studierende, die mit einem streik niemandem wirklich ernsthaft schaden können ausser dem sogenannten standort, müssen strassen etc. blockieren um damit in den wirtschaftskreislauf eindringen zu können und ihn unterbrechen. damit entsteht erst wirklich wirtschaftlicher schaden - und das ist es, was letzendlich dazu führt, dass verhältnisse sich ändern.
zum dritten:
spontandemos werden seltenst genau geplant, sondern nehmen einen spontanen verlauf, der sich auch nach bullenreaktionen etc. richtet. in die innenstadt zu gehen, gerade in die einkaufspassagen, kann jedoch auch wieder wirtschaftskreisläufe durchbrechen, am ende der produktkette nämlich, beim konsumenten. gerade in der bald kommenden weihnachtszeit kann dies zu einem effektiven instrument der studierendenbewegung werden. darum sind streiks zu dieser zeit auch so gefürchtet...
.
Anbei ein Text zur Kritik am DGB, der heute auf der Demo verbreitet wurde:
Eine bessere Wurst –
oder gleich die ganze Metzgerei dichtmachen?
Unter dem Motto „Das geht besser – aber nicht von allein! Deutschland sozial gestalten“ ruft der DGB heute zu einem bundesweiten Aktionstag auf. Diese wenigen Worte vereinen alles, was die Einheitsgewerkschaft so hassenswert macht. Schon die Beschränkung auf Deutschland zeigt das Ausmaß der freiwilligen Selbstkontrolle des DGB an: Anstatt die Separation der Menschheit in konkurrierende Nationen, stets direkt verbunden mit rassistischer Platz-anweisung, zurückweisen, wird sich mit dieser gewaltförmigen Unterteilung nicht nur abgefunden, sondern dienstbeflissen identifiziert. Als gute Staatsbürger_in hat man sich eben nur auf dem ausgewiesenen Nationalterritorium zu bewegen – die real existierende Mauer um Deutschland bzw. Europa wird somit vom DGB auch im eigenen Kopf errichtet.
Innerhalb dieses von Mauern umgrenzten Terrains soll nun etwas, das ‚nicht von allein’ läuft, ‚besser gehen’. Der DGB zeigt sich also einverstanden mit dem ‚das’ – konkret den Gesetzesvorhaben der Großen Koalition – möchte ‚das’ aber ver’besser’n. Also: die Grausamkeit nicht ganz so grausam haben.
Der pfäffische ‚Sozial gestalt’ungswille, die vom DGB zum Polit-Markt getragene Mitmachnachfrage richtet sich notwendig an den Staat: mit dessen Grenzen akzeptiert man auch dessen Souveränität, die im sogenannten Gewaltmonopol gipfelt. Wer, wie der DGB, sich selbst und die Subjekte präventiv der individuellen Souveränität entledigt, um sie an einen bewaffneten Herrschaftsapparat zu übertragen, der kann dann eben nur noch höflich an der Pforte der aktuell regierenden Charaktermasken anklopfen und einige kleine Ver’besser’ungsvorschläge anbringen. Die Politik als Gesetzgeberin des Staates soll doch bitte die Rente ‚besser’ regeln, die Gesundheit ‚besser’ reformieren, den Arbeitsmarkt ‚besser’ pimpen und die zunehmende Überflüssigkeit der Ware Arbeitskraft – die sogenannte Arbeitslosigkeit – ‚besser’ wegdeklarieren. Beständig wird so von Seiten der Gewerkschaften an die starke Hand des Staates appelliert, sie möge doch der unsichtbaren Hand des Marktes in den Arm fallen.
Sobald sich ein gewisses Maß an öffentlich zu verspürendem Unmut unter der Bevölkerung des DGB-Zuständig-keitsgebiets angesammelt hat, anstatt sich wie üblich in Ehestreits, Suffprügeleien, auf Fußballplätzen und Ausländerjagden zu entladen, ruft der DGB auch schon mal – wie heute – sein Fußvolk zur Demons-tration. Dann strömen Zehntausende herbei, um sich in der Gemein-schaft der dampfenden Bratwürste zu wärmen. Der DGB wie jede einzelne Teilnehmerin weiß, dass solche Mani-festationen ob ihres untertänigen Charakters nichts, aber auch gar nichts verändern. Wenn der Mob wieder einmal für zwei Stunden „Wir sind das Volk!“ gegröhlt hat, kann sich der DGB im Anschluss gratulieren: er hat seine Funktion als politischer Fruststaubsauger wie –entsafter erneut erfüllt. Am nächsten Tag schneiden sich die Demons-trant_innen begeistert die Zeitungsberichte über ihren Protest aus und – gehen eifrig weiter zur Schule, Uni, Arbeit, Altersheim, Familie, fühlen sie sich doch von der scheinbar mächtigen Organisation des DGB ausreichend vertreten.
Dass der DGB einerseits im Verbund mit Staat und Unternehmerschaft dauerhaft stabile Bedingungen für das Angebot der Ware Arbeitskraft bereitstellt wie andererseits als Beruhigungsmittel wirkt, sobald sich destabilisierender Widerstand zu regen scheint, ist kein Zufall:
Historisch betrachtet hat der Nationalsozialismus in Deutschland jegliches organisierte Klassenbewusstsein liquidiert. Die von ihm bewerkstelligte Versöhnung von Kapital und Arbeit in der Volksgemeinschaft wurde in transfor-mierter Form in die BRD übernommen und auch vom DGB fortgeführt. Das Konzept der Sozialpartnerschaft, wie es immer wieder in den ‚Bündnissen für Arbeit’ u.ä. Schmiermitteln des Standortes ausbuch-stabiert wird, schließt die selbstbewusste Durchsetzung proletarischer Interessen aus. Der vom DGB durchgesetzte Verzicht auf Kritik, Sabotage, Streik sowie auf das Fernziel eines guten Lebens wird erkauft mittels der hierarchisch gestaffelten Partizipation am nationalen Wohlstand (und Gefühlshaushalt, siehe WM) sowie dem moralischen Appell an die Unternehmer_innen, sich weniger ‚egoistisch’ und ‚gierig’ zu zeigen. Diese von ‚Heuschrecken’ und ‚Spekulant_innen’ schwadronierende Pseudomoral richtet sich zwar scheinbar gegen das Kapital, geht jedoch meist in konformem Antisemitismus und Antiamerikanismus auf. Zum Anderen zeigt bekanntlich, wer einen Finger gegen andere richtet, mit vieren auf sich, und so kehrt sich die Rede von ‚Schmarotzern’, die ‚schaffende Arbeit’ und ‚anständige Rente’ verunmöglichten, gegen das Proletariat selbst: Wer beim Kapital gegen ‚Parasitentum’ hetzt, muss sich selbst zu dauernder Produktivität verpflichten.
Der DGB als nationales Arbeitskraftkartell perpetuiert so die mythische Fiktion einer ‚ehrlichen Arbeit’ und damit die Gefangenschaft der Menschen in ihren selbst geschmiedeten Ketten, den eisernen Ketten von Lohnarbeit, Staat und
Nation. Diese Ideologieproduktion des DGB wie korrelierend seine hierarchische
Struktur, die einige wenige Expert_innen mit der Führung von zu bloßen Verwaltungseinheiten degradierten Mitgliedermassen betraut, behindern jede
Bewegung hin zur freien Bestimmung der Menschen über ihre Lebensbedingungen. Während etwa die CGT in Frankreich illegalisierte Genoss_innen vor der Polizei versteckt, organisiert(e) die IG Bau rassistische Denunziationskampagnen gegen ‚Schwarzarbeit’, und während die IG Metall mit Lohnverzicht und Arbeitszeitverlängerung den Erhalt einer Fabrik in Berlin erkauft, fackeln in Bangladesh Textilarbeiter_innen aus Protest gegen Niedriglöhne ihre ‚eigenen’ Manufakturen im Dutzendpack ab. So organisieren sich also in anderen Teilen der Welt, wo zumindest ansatzweise das Paradox von wachsender ökonomischer Produktivität und gleichzeitig verall-gemeinerter Verelendung reflektiert wird, die Subjekte, welche noch nicht zur Gänze mit der ihnen aufgeherrschten Funktion identisch sind, zumindest temporär, um die ihnen angetanen Leiden zu minimieren, wenn nicht dauerhaft zu über-winden. Dagegen ist der Konservatismus des DGB in Deutschland keine Rand-erscheinung, sondern Ausdruck hegemonialer Emanzipationsfeindschaft. Verhärtet gegen sich selbst und andere, die zur Strafe für ihre scheinbare Lust und angebliche Unproduktivität der Zwangs-arbeit oder gar der Vernichtung zugeführt werden sollen, rotten sich die Volksgenoss_innen hierzulande im Kollektiv zusammen, vereint im Hass auf die ‚fremden’ Migrant_innen und Jüd_innen. In der Krise besinnen sie sich wieder auf die alten Rezepte. Es gilt darum, alles zu tun, damit die Weltrevolution zugunsten eines Zustandes jenseits von Angst und Schuld dem dritten von Deutschen angezettelten Weltkrieg zuvorkommt!
Communismus statt Brat(wurst)fett –
Deutschland frittieren!
* gruppe 8. mai [ffm]
** gruppe8mai[AT]gmx.net
*** http://myblog.de/gruppe8.mai
Freudscher Verschreiber
"Die Dummheit der Parolen reflektiert den Stand des Bewusstseins der Demoteilnehmer_innen - und der ist nun eben hegemonial bei aller Entschlossenheit keineswegs RADIKAL, sondern eher sozialdemokratisch-nationalstaatsverliebt."
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
da fehlt was
Außerdem hat die Polizei auch kurz vor der Verhaftung und dem massiven Pfefferspray-Einsatz (war glaube ich beim maritim hotel) Schlagstöcke eingestzt. Zum Besipiel wollte eine vermummte Gestalt einen Bauzaun umreißen und wurde von hinten mit einem Schlagstock angegriffen. Der Umreißer sprang im letzten Momant zur Seite und der nette Herr in grün hinterließ eine ordentliche Delle im Bauzaun... Ich denke er hätte dem armen Kerl den Schädel gebrochen, hätte er getroffen.
Außerdem prügelten auch einige Polizisten auf dem Platz vor der Messe.
Dann wollten wir eigentlich auch auf die Autobahn, dort war das Polizeiaufgebot aber einfach zu groß.
Zu guter letzt wurden mehrmals Polizeiautos daran gehindert an der Demo vorbeizufahren, der Straßenbahnverkehr wurde zeitweise lahmgelegt und natürlich mehrmals für kurze Zeit Kreuzungen blockiert.
ergänzung
Und ja, der Bericht geht nicht auf Details ein, sonst wäre er aber auch vier- bis fünfmal so lang. ;)
"Dumme Parolen"als Ausdruck des Ziels legitim
RENTENKÜRZUNG!
Die beschlossene Rente mit 67 ist aus Sicht des Sozialverbands VdK Deutschland nichts anderes als ein Rentenkürzungsprogramm.
Lesen Sie mehr...
http://www.vdk.de/de13596
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Leute werdet Wach! — Demonstrand
Die meisten hatten mal wieder die Hosen voll — Karl Marx