Niederländischer Antifaschist in HH in Haft
Seit samstzag, den 14.10.2006 sitz ein junger holländischer Antifaschist in Hamburg in Untersuchungshaft. Die Rote Hilfe Hamburg fordert die sofortige Freilassung in ihrer Pressererklärung.
Rote Hilfe Ortsgruppe Hamburg
Postfach 306302
20329 Hamburg
hamburg@rote-hilfe.de
Pressemitteilung
20.10. 2006
Lokales
=Skandalöser Polizeieinsatz gegen Antifaschisten in Hamburg am letzten Wochenende
=Rote Hilfe Hamburg fordert sofortige Freilassung eines jungen Niederländers aus der Untersuchungshaft
=Heute Abend Solidaritätskundgebung vor dem Untersuchungsgefängnis
Holstenglacis
Am Samstag, den 14.10.2006 konnten die Neonazis der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD), der Jungen Nationalen (JN) und Mitglieder der sog. Freien Kameradschaften ihre Demonstration unter dem Motto /Nationale Arbeitsplätze statt internationale Profite/ geschützt durch ein martialisches Polizeiaufgebot durchführen.
Bereits am Vormittag gab es in der Hamburger Innenstadt eine große, von einem breiten gesellschaftlichen Bündnis getragene Demonstration mit über dreitausend Teilnehmern, die sich gegen die menschenverachtende Propaganda der Faschisten richtete. Bei den anschließenden legitimen Blockade- und Protestaktionen gegen den Aufmarsch der Faschisten in Hamburg-Wandsbek kam es zu massiven gewalttätigen Übergriffen der Polizei. Die Polizei war mit mehr als 1700 Beamten und 7 Wasserwerfern im Einsatz, um den Nazis den Weg frei zu prügeln. Unter Missachtung sämtlicher Grundrechte griff die Polizei darüber hinaus eine angemeldete Kundgebung mit 5 Wasserwerfern an.
Im Laufe des Tages kam es insgesamt zu 28 vorläufigen Festnahmen bzw. Ingewahrsamnahmen und zahlreichen Verletzten. Das skandalöse Vorgehen der Polizei gipfelte dieses Mal in der Festnahme eines jungen niederländischen Antifaschisten, der nun bereits seit Sonntag in
Untersuchungshaft sitzt. Obwohl er einen festen Wohnsitz in den Niederlanden, feste soziale Strukturen und einen Beruf hat, dem er nachgehen muss, wird Kaweh weiterhin in Haft gehalten.
Die Hamburger Ortsgruppe der bundesweiten strömungsübergreifenden Schutz- und Solidaritätsorganisation Rote Hilfe e.V. fordert die sofortige Freilassung von Kaweh aus der Untersuchungshaft! Heute findet um 19 Uhr vor dem Untersuchungsgefängnis Holstenglacis eine Solidaritätskundgebung statt.
Rote Hilfe Ortsgruppe Hamburg
Postfach 306302
20329 Hamburg
hamburg@rote-hilfe.de
Pressemitteilung
20.10. 2006
Lokales
=Skandalöser Polizeieinsatz gegen Antifaschisten in Hamburg am letzten Wochenende
=Rote Hilfe Hamburg fordert sofortige Freilassung eines jungen Niederländers aus der Untersuchungshaft
=Heute Abend Solidaritätskundgebung vor dem Untersuchungsgefängnis
Holstenglacis
Am Samstag, den 14.10.2006 konnten die Neonazis der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD), der Jungen Nationalen (JN) und Mitglieder der sog. Freien Kameradschaften ihre Demonstration unter dem Motto /Nationale Arbeitsplätze statt internationale Profite/ geschützt durch ein martialisches Polizeiaufgebot durchführen.
Bereits am Vormittag gab es in der Hamburger Innenstadt eine große, von einem breiten gesellschaftlichen Bündnis getragene Demonstration mit über dreitausend Teilnehmern, die sich gegen die menschenverachtende Propaganda der Faschisten richtete. Bei den anschließenden legitimen Blockade- und Protestaktionen gegen den Aufmarsch der Faschisten in Hamburg-Wandsbek kam es zu massiven gewalttätigen Übergriffen der Polizei. Die Polizei war mit mehr als 1700 Beamten und 7 Wasserwerfern im Einsatz, um den Nazis den Weg frei zu prügeln. Unter Missachtung sämtlicher Grundrechte griff die Polizei darüber hinaus eine angemeldete Kundgebung mit 5 Wasserwerfern an.
Im Laufe des Tages kam es insgesamt zu 28 vorläufigen Festnahmen bzw. Ingewahrsamnahmen und zahlreichen Verletzten. Das skandalöse Vorgehen der Polizei gipfelte dieses Mal in der Festnahme eines jungen niederländischen Antifaschisten, der nun bereits seit Sonntag in
Untersuchungshaft sitzt. Obwohl er einen festen Wohnsitz in den Niederlanden, feste soziale Strukturen und einen Beruf hat, dem er nachgehen muss, wird Kaweh weiterhin in Haft gehalten.
Die Hamburger Ortsgruppe der bundesweiten strömungsübergreifenden Schutz- und Solidaritätsorganisation Rote Hilfe e.V. fordert die sofortige Freilassung von Kaweh aus der Untersuchungshaft! Heute findet um 19 Uhr vor dem Untersuchungsgefängnis Holstenglacis eine Solidaritätskundgebung statt.
Rote Hilfe Ortsgruppe Hamburg
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Ergänzungen
Power durch die Mauer
Power durch die Mauer!
morgen(samstag): revisionisten smashen
kundgebung
Klar freitag abend feiern gehn aba nächstes mal bringt zeit mit ihr lappen... die nächsten tage wird wohl wieder eine kundgebung stattfinden die noch besser besucht werden darf...
nun zeigt doch mal die knarre namens solidarität...