Flüchtlingsstreik in Blankenburg (Oldenburg)
Die Flüchtlinge in Blankenburg sind seit dem 04.10. in einen unbefristeten Streik getreten. Sie boykottieren das Kantinenessen und die Ausführung der Ein-Euro-Jobs. Mit ihrem Streik setzen sich die Flüchtlinge gegen eine Lagerrealität zur Wehr, die im Kern auf Kontrolle, Entwürdigung und Zermürbung zielt.
Ihre Forderungen sind:
Zur Ernährung
- Sich im Lager mit Essen selber in dezentralen Küchen versorgen zu können und dafür Geldleistungen statt Sachleistungen zu erhalten.
Zum Gesundheitssystem
- Eine normale medizinische Behandlung mit einer freien Arztwahl zu bekommen.
Zu Menschenrechten
- Ein Ende der diskriminierenden, rassistischen und unwürdigen Behandlungen durch das Lagerpersonal.
Zur allgemeinen Lebenssituation
- Genug und richtige Materialien zur Kinderpflege.
- Die Busverbindung muss verbessert werden.
- Freien Zugang zur Waschmaschine.
- Keinen Transfer mehr in das Abschiebelager Bramsche.
- Eine Umverteilung in Wohnungen und nicht in andere Abschiebelager.
- Eine Arbeitserlaubnis.
- Ausreichende Geldmittel für Ernährung, Hygiene und Kleidung.
Die UnterstützerInnen riefen die Bevölkerung Oldenburgs auf sich mit dem Protest der Flüchtlinge aus Blankenburg zu solidarisieren und Lebensmittel für eine alternative Essensversorgung im Lager zu spenden. Dies ist also auch ein Aufruf, die Flüchtlinge mit Lebensmitteln und Geld zu unterstützen.
Der Widerstand wird weiter gehen. Nächste Woche Freitag, 13.10.2006, 16.00 Uhr wird es erneut eine Demonstration geben, die ebenfalls am Bahnhof Oldenburg beginnt.
Um trotz des Kantinenboykotts eine Lebensmittelversorgung sicherzustellen, werden dringend Lebensmittelspenden benötigt, die beim Alhambra (Hermannstr. 83) abgegeben werden können.
Zur Ernährung
- Sich im Lager mit Essen selber in dezentralen Küchen versorgen zu können und dafür Geldleistungen statt Sachleistungen zu erhalten.
Zum Gesundheitssystem
- Eine normale medizinische Behandlung mit einer freien Arztwahl zu bekommen.
Zu Menschenrechten
- Ein Ende der diskriminierenden, rassistischen und unwürdigen Behandlungen durch das Lagerpersonal.
Zur allgemeinen Lebenssituation
- Genug und richtige Materialien zur Kinderpflege.
- Die Busverbindung muss verbessert werden.
- Freien Zugang zur Waschmaschine.
- Keinen Transfer mehr in das Abschiebelager Bramsche.
- Eine Umverteilung in Wohnungen und nicht in andere Abschiebelager.
- Eine Arbeitserlaubnis.
- Ausreichende Geldmittel für Ernährung, Hygiene und Kleidung.
Die UnterstützerInnen riefen die Bevölkerung Oldenburgs auf sich mit dem Protest der Flüchtlinge aus Blankenburg zu solidarisieren und Lebensmittel für eine alternative Essensversorgung im Lager zu spenden. Dies ist also auch ein Aufruf, die Flüchtlinge mit Lebensmitteln und Geld zu unterstützen.
Der Widerstand wird weiter gehen. Nächste Woche Freitag, 13.10.2006, 16.00 Uhr wird es erneut eine Demonstration geben, die ebenfalls am Bahnhof Oldenburg beginnt.
Um trotz des Kantinenboykotts eine Lebensmittelversorgung sicherzustellen, werden dringend Lebensmittelspenden benötigt, die beim Alhambra (Hermannstr. 83) abgegeben werden können.
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Ergänzungen
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da gibts auch spendekonto und kontaktadresse wie tel. nummer
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
informiert mal weiter — muss
kann — Chelsea London