Bilder aus Laupheim
Hier ein kleiner eindruck aus Laupheim.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
ein paar worte
es war kein sonderlich erfreulicher tag für uns, denn wir hatten uns mehr erhofft. über die gründe warum nur so wenige von uns kamen muss sicherlich noch diskutiert werden.
Bericht Zeitung
Landkreis Biberach - LAUPHEIM - Starke Polizeikräfte und strenge Auflagen der Stadt Laupheim als Versammlungsbehörde haben am Samstag eine Demonstration der "Jungen Nationaldemokraten" begleitet. Die Veranstaltung stellte für die Einsatzkräfte eine besondere Herausforderung dar; insbesondere auch deshalb, weil linke Kreise zur Störung der rechtsextremen Veranstaltung aufgerufen hatten. Letztlich verlief der Einsatz ohne größere Probleme, wenngleich die Polizei einige schwierige Situationen zu meistern hatte.
Wie berichtet, hatte die Rechtsdemo in Laupheim schon im Vorfeld für beträchtliche Reaktionen gesorgt. Vertreter des öffentlichen Lebens einschließlich der Kirchen sowie besorgte Bürger organisierten ein "kleinen Stadtfest" und warben für Toleranz und Demokratie. Gleichzeitige Hinweise, wonach in linken Kreisen überregional zu gewalttätigen Aktionen gegen die rechtsgerichteten Demonstranten aufgerufen wurde, hatten wesentlichen Einfluss auf das Polizeikonzept gehabt. Entsprechend groß war dann auch das Aufgebot der Sicherheitsbehörden in Laupheim ausgefallen: Rund 800 Beamte von Landes- und Bereitschaftspolizei sowie der Bundespolizei waren im Einsatz oder wurden in Bereitschaft gehalten. Den eingesetzten Kräften der Bundespolizei oblag insbesondere der Schutz von Bahneinrichtungen. Die Beamten begleiteten die überwiegend mit dem Zug angereisten Personengruppen schon bei der Anreise und sorgten auch für eine störungsfreie Heimfahrt. Insbesondere galt es hier das Zusammentreffen von "Rechten" und "Linken" in Zügen und auf Bahnhöfen zu verhindern. Dies war dann anschließend auch im Laupheim ein wichtiges Ziel der Einsatzkonzeption.
Bereits zur Mittagszeit hatte die Polizei Vorkontrollen auf den Bahnstrecken und Zufahrtsstraßen der Stadt durchgeführt. Hierbei wurden rund 150 Personen der rechten Szene sowie 100 Personen der linken Szene überprüft. Nachdem die rechten Demonstrationsteilnehmer hinsichtlich der Auflagen überprüft und zu deren strikter Einhaltung aufgefordert worden waren, setzte sich der Demonstrationszug vom Zentralen Omnibusbahnhof aus gegen 14.15 Uhr in Gang.
Der Aufzug durch die Innenstadt verlief weitgehend störungsfrei. Insgesamt nahmen ca. 165 Personen der Jungen Nationaldemokraten teil. Diese kamen überwiegend aus dem Stuttgarter Raum, aus Ulm und dem Bodenseekreis, teilweise auch aus dem näheren Bereich.
Mehrmals versuchten Gegendemonstranten den Aufzug zu stoppen. Die Polizei konnte dies jedoch durch starke Präsenz und konsequentes Auftreten unterbinden, so dass es nur zu vereinzelten Stockungen kam. Auch andere Störversuche konnten die eingesetzten Beamten schon im Anfangsstadium verhindern. Aus Sicherheitsgründen musste die Umzugsstrecke zweimal geändert werden.
Insgesamt wurden 10 Personen in Gewahrsam genommen. Hierbei handelte es sich um vier Mitglieder der rechten Szene, zwei Männer hatten gegen das Versammlungsgesetz verstoßen, einer war mit einem Messer und Pfefferspray bewaffnet, ein weiterer betrunken.
Sechs Festnahmen gab es im Gegenlager. Vier Männer und eine Frau hatten Steine dabei, die als Wurfgeschosse geeignet gewesen wären. Einer der Festgenommenen hatte eine Flasche geworfen.
Insgesamt hatten sich nach Erkenntnissen der Polizei rund 250 Gegendemonstranten unterschiedlicher Couleur auf den Weg nach Laupheim gemacht. Bei einer Veranstaltung in der Laupheimer Innenstadt brachten weitere 200 bis 300 Bürger friedlich ihren Protest zum Ausdruck.
Mit Ende der rechten Abschlusskundgebung beim Laupheimer Stadtbahnhof verliefen sich gegen 17.30 Uhr die verschiedenen Gruppierungen. Zur Nachaufsicht eingeteilte Polizeikräfte mussten auch hier noch einzelne Störaktionen verhindern.
Einsatzleiter Polizeidirektor Hubertus Högerle zog im Anschluss ein positives Fazit: "Es war ein schwieriger, aber erfolgreicher Einsatz". Besonders erfreulich ist, dass keine Verletzten zu verzeichnen waren. Högerle dankte allen eingesetzten Polizeibeamten, der Laupheimer Stadtverwaltung und den anderen beteiligten Behörden für den reibungslosen Verlauf.
(Quelle: biberach-presse)
Noch ein paar weitere Worte
Der Grund warum niemand kam, liegt meiner Meinung nach darin, dass Laupheim ein kleines Dreckskaff ist. Niemand kennt das Kaff und Nazis handeln größtenteils ungehindert. vllt. kann man hier ja in zukunft mal anpacken und was bewegen und dies in die welt hinaustragen.
Polizeibericht - verletzte?
Die Bullen hatten ganz klar Order alles was sich den Faschos in den Weg stellt von dort wieder wegzuprügeln. (meinte jedenfalls einer am bahnhof)
Und als die Nazis dann wieder zurück zum Bahnhof kamen und die Göppinger Bullen ihrem Namen mal wieder alle Ehre gemacht haben(es gab an dieser Stelle übrigens keine Provokationen die eine solche Tat rechtfertigten!), gab es neben einem fehlden Schneidezahn auch angebrochene/gebrochene Rippen und Nasen.
Keine Verletzten....
Konfrontation von rechter mit linker Szene ve
An der Demonstration haben nach Polizeiangaben 165 Mitglieder der "Jungen Nationaldemokraten" teilgenommen, die überwiegend aus dem Stuttgarter Raum, aus Ulm und aus dem Bodenseekreis angereist waren. Auf der Seite der Gegendemonstranten zählten die Beamten rund 250 Anhänger der linken Szene.
Zehn Personen wurden in Gewahrsam genommen, darunter vier Mitglieder der rechten Szene, sagte ein Polizeisprecher. Sechs Festnahmen habe es im Gegenlager gegeben. Schon auf den Anfahrtswegen hatte die Polizei nach eigenen Angaben Personen-Kontrollen durchgeführt.
Bei einer Veranstaltung in der Laupheimer Innenstadt hätten rund 300 Bürger friedlich ihren Protest gegen die Demonstration der Nationaldemokraten zum Ausdruck gebracht. Zu Ausschreitungen oder gar Verletzen sei es nicht gekommen, berichtete die Polizei.
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=1601884/79pq6r/index.html
Artikel in der Sindelfinger Zeitung
09.10.2006
Extremistentreffen: 800 Polizisten aktiv
SCHWAIBOLD
Laupheim (lsw) - Ein Großeinsatz der Polizei und strenge Auflagen der Stadtverwaltung haben am Samstag in Laupheim (Kreis Biberach) eine Eskalation zwischen Rechts- und Linksextremen verhindert.
Wie die Polizei im Anschluss an die Demonstration von rechten und linken Gruppen in Laupheim berichtete, seien 800 Beamte von Landes- und Bereitschaftspolizei im Einsatz gewesen. Die Polizei überprüfte schon bei der Anfahrt 150 Anhänger der rechten Szene sowie 100 Anhänger der linken Szene. Insgesamt hätten an der Demonstration dann 165 Mitglieder der Jungen Nationaldemokraten teilgenommen, die überwiegend aus dem Stuttgarter Raum, aus Ulm und aus dem Bodenseekreis angereist kamen, heißt es in der Polizeimitteilung.
Insgesamt 250 Gegendemonstranten hatten sich nach Angaben der Polizei auf den Weg nach Laupheim gemacht, um die Demonstration der Jungen Nationaldemokraten zu verhindern. Insgesamt wurden zehn Personen in Gewahrsam genommen, davon waren vier Mitglieder der rechten Szene, sagte der Polizeisprecher. Sechs Festnahmen habe es im Gegenlager gegeben.
Bei einer Veranstaltung in der Laupheimer Innenstadt hätten rund 300 Bürger friedlich ihren Protest gegen die Demonstration der Nationaldemokraten zum Ausdruck gebracht.
Ergänzung zu David Bitrovic`s Artikel
Mit freundlichen Grüßen
Elise Allgaier
@elise
einsätze wie dieser am vergangen Samstag in Laupheim sind leider kein Einzelfall - ich weiß nicht ob sie regelmäßig als Gegenerin rechte Demonstrationen besuchen. Es genügt schon wenn Sie sich ein wenig hier einlesen. Sie werden garantiert den ein oder anderen Fall finden.
Besonders schlimm finde ich jedoch das Vorgehen der Polizei, diese Vorwürfe zu dementieren bzw. zu verleugnen. Diverse blaue Flecken an Leuten die ich kenne, zeugen von Gewalt.
Meine Frage an den Kriminaloberkommisar: Wo standen sie oben am Bahnhof? Garantiert nicht ganz vorne dabei. Die einzigste "kritische" Situation war vermutlich am Marktplatz, bzw. vor dem Marktplatz an der Sitzblockade.
Solidarische Grüße,
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
hey laupi — antifa aus b
Lauti getroffen — ronny
kaum zu glauben — ein wie man sagt scheiss türke