Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Text aus einer anderen Quelle, ein Flugblatt, eine Presseerklärung oder eine Stellungnahme einer Gruppe reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia ein umfassendes Infoportal mit Kopien möglichst vieler vermeintlich wichtiger und lesenswerter Texte anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihre eigenen Inhalte bieten. Die strategische Zweitveröffentlichung von Texten gehört nicht zu den Zielen dieses Projektes.
Bitte lest zu diesem Thema auch die Crossposting FAQ.
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3. Oktober: Krawalle in Leipzig
Wieder ist es bei einem Naziaufmarsch zu heftigen Ausschreitungen gekommen. Die Lage in der Stadt ist noch lange nicht unter Kontrolle. Es lohnt sich bekanntermaßen noch nach Leipzig zu kommen. Denn: Leipziger Nächte sind lang, gerade am Tag der Deutschen Einheit!
1000 Leipziger versammeln sich zum Protest gegen Neonazi-Demo
Polizei: Keine Störungen im Vorfeld des geplanten Neonazi-Aufmarschs
Beschwerde der Stadt wurde am Oberverwaltungsgericht abgewiesen
Leipzig. Der am Dienstagmittag vor dem Leipziger Hauptbahnhof von Neonazi Christian Worch begonnene Aufmarsch mit 247 Teilnehmern hat sich nach einer Auftaktkundgebung gegen 14.30 Uhr in Bewegung gesetzt. Vom Hauptbahnhof wollen die Neonazis via Listplatz über Prager Straße/Gerichtsweg in Richtung Ostplatz marschieren.
Der Zug durch die Stadt hatte sich zunächst unter anderem wegen der Kontrolle durch Polizeibeamte verzögert. Für die Teilnehmer des Aufzuges galten zahlreiche Auflagen. So war das Tragen von Springerstiefeln, Bomberjacken, bestimmten Farben oder Emblemen verboten. Zudem durften Fahnen, Trommeln oder Fackeln nicht benutzt werden. In zwei Fällen wurden Teilnehmer in Gewahrsam genommen, weil sie dagegen verstießen.
Entlang der geplanten Strecke für den Aufmarsch bis zum Ostplatz gibt es etwa 1000 Gegendemonstraten. Gut 600 davon seien gewaltbereit und wären zum teil aus Dresden und Berlin angereist, teilte die Polizei mit. Im gesamten Stadtgebiet waren am Nachmittag mehrere Wertstoffcontainer angezündet worden. Auf der Grimmaischen Straße kam es zeitweise zu einer Straßenblockade, die etwa 150 vermummte Gegendemonstranten mit Bauzäunen errichtet hatten. Inzwischen sei die Lage aber unter Kontrolle, sagte ein Polizeisprecher.
Politiker, Parteien und Künstler hatten zum friedlichem Protest gegen den Aufmarsch des Hamburger Rechtsextremisten Christian Worch aufgerufen. Unter dem Motto „Courage zeigen“ wollen sie sich dem Zug entgegenstellen. Rund 2000 Beamte sind im Einsatz.dpa
Polizei: Keine Störungen im Vorfeld des geplanten Neonazi-Aufmarschs
Beschwerde der Stadt wurde am Oberverwaltungsgericht abgewiesen
Leipzig. Der am Dienstagmittag vor dem Leipziger Hauptbahnhof von Neonazi Christian Worch begonnene Aufmarsch mit 247 Teilnehmern hat sich nach einer Auftaktkundgebung gegen 14.30 Uhr in Bewegung gesetzt. Vom Hauptbahnhof wollen die Neonazis via Listplatz über Prager Straße/Gerichtsweg in Richtung Ostplatz marschieren.
Der Zug durch die Stadt hatte sich zunächst unter anderem wegen der Kontrolle durch Polizeibeamte verzögert. Für die Teilnehmer des Aufzuges galten zahlreiche Auflagen. So war das Tragen von Springerstiefeln, Bomberjacken, bestimmten Farben oder Emblemen verboten. Zudem durften Fahnen, Trommeln oder Fackeln nicht benutzt werden. In zwei Fällen wurden Teilnehmer in Gewahrsam genommen, weil sie dagegen verstießen.
Entlang der geplanten Strecke für den Aufmarsch bis zum Ostplatz gibt es etwa 1000 Gegendemonstraten. Gut 600 davon seien gewaltbereit und wären zum teil aus Dresden und Berlin angereist, teilte die Polizei mit. Im gesamten Stadtgebiet waren am Nachmittag mehrere Wertstoffcontainer angezündet worden. Auf der Grimmaischen Straße kam es zeitweise zu einer Straßenblockade, die etwa 150 vermummte Gegendemonstranten mit Bauzäunen errichtet hatten. Inzwischen sei die Lage aber unter Kontrolle, sagte ein Polizeisprecher.
Politiker, Parteien und Künstler hatten zum friedlichem Protest gegen den Aufmarsch des Hamburger Rechtsextremisten Christian Worch aufgerufen. Unter dem Motto „Courage zeigen“ wollen sie sich dem Zug entgegenstellen. Rund 2000 Beamte sind im Einsatz.dpa
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Spontankundgebung vor der Polizeiwache
MDR Info
das schreibt der mdr
Friedlicher Protest, Randale und Festnahmen
3.000 Leipziger wehren sich friedlich gegen genehmigten Neonazi-Aufmarsch
In Leipzig haben rund 3.000 Menschen friedlich gegen einen Neonazi-Aufmarsch protestiert. Nikolaikirchenpfarrer Führer warnte in einem Friedensgebet davor, die "braune Gefahr" zu verniedlichen. Zu dem Protest unter dem Motto "Courage zeigen" hatten Politiker, Parteien und Künstler aufgerufen. Anlass war ein genehmigter Aufmarsch von 250 Anhängern des Hamburger Rechtsextremisten Christian Worch.
70 Randalierer wurden am Rande der Demonstrationsroute festgenommen
Rund 2.000 Polizisten aus neun Bundesländern sind im Einsatz, um für Sicherheit zu sorgen. Wie MDR 1 RADIO SACHSEN berichtet, kam es zu Ausschreitungen gewaltbereiter Gegendemonstranten. Anhänger der linken Szene errichteten Barrikaden und zündeten Container sowie ein Polizeiauto an. Ein Polizist wurde verletzt. Mehr als 100 Demonstranten, vor allem Linke, wurden in Gewahrsam genommen.
Das sächsische Oberverwaltungsgericht in Bautzen hatte die von Worch angemeldete Strecke genehmigt und die von der Stadt verlangte Verkürzung abgelehnt. Es sei keine unmittelbare Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung erkennbar, befand das Gericht. Die Stadt bedauerte die Entscheidung.
http://www.mdr.de/nachrichten/8/3552354.html
keine inhaltliche ergänzung ....
erste bilder
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Du nervst! — Bla
\}²³{[]€@µ~ — 127.0.0.1
d — dff
Der Naziaufmarsch dürfte ja jetzt vorbei sein — Persona
Leipzig Rockt !!! — Riot Kid
@toll — supertoll
@ mob action — pioneer