Anmerkung der Moderationsgruppe:
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Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
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70. Jahre Bildung der Internationalen Brigade
70 Jahre Internationale Brigaden
27.09.2006 | Antifaschistische Linke Berlin
Für Samstag, den 30.9.06 laden die Kämpfer und Freunde der spanischen Republik zu einem Festakt 70. Jahre Bildung der Internationalen Brigaden ins Kino Babylon in Berlin.
Rückblick: Spanien in den 30er Jahren. Eine linke Volksfront aus bürgerlichen Linken mit Unterstützung von Sozialisten und Kommunisten gewinnt die Wahlen. Im Jahr 1936 kommt es zum Militärputsch unter Führung des General Franco, der das Land in einem mehrjährigen Bürgerkrieg zieht.
Der Faschisten-Führer Francisco Franco erhält Unterstützung von Hitler und Mussolini. Der gewählten Volksfrontregierung fällt es schwer auf den Putsch zu reagieren: zu mächtig erscheinen ihre Gegner aus Militär, Faschisten, Kirche, Königstreuen und Oberschicht. Während die UdSSR - zögerlich - die linken Kräfte mit Waffen unterstützt schlagen sich die Westmächte USA, Frankreich und England auf die Seite der Faschisten, in dem sie noch im Krieg wirtschaftliche Beziehungen aufnehmen und das Franco-Regime anerkennen. Die Nazi-Wehrmacht probt im spanischen Bürgerkrieg für ihren bevorstehenden Angriff auf Polen und die Sowjetunion. Dabei wird die baskische Stadt Gernika fast vollständig zerstört.
Im Spanischen Bürgerkrieg kämpfen auf Seiten der anarchistischen und kommunistischen Milizen auch rund 40.000 Männer und Frauen in Internationalen Brigaden. Neben Franzosen, Iren, Dänen oder US-amerikanern auch etwa 5.000 deutsche KommunistInnen. Von ihnen sterben 3.000 im Kampf, werden verschlept oder in KZ ermordet.
Während des Bürgerkrieges werden rund eine halbe Millionen Menschen in spanischen Konzentrationslager und Straflager gequält. Zehntausende werden ermordet oder sterben durch Zwangsarbeit. Zehntausende katalanische WiderstandskämpferInnen werden ins KZ Mauthausen nach Österreich verschleppt. Viel überleben dies nicht.
Im anschließenden zweiten Weltkrieg kämpfen gleichzeitig spanische Faschisten in der Divición Azul (Blaue Division) auf Seiten der Nazi-Wehrmacht gegen die Sowjetunion.
Festveranstaltung anläßlich des 70. Jahrestages der Bildung der Internationalen Brigaden
• Sonnabend, 30. September 2006 | 15.00 Uhr (Einlaß ab 14.00 Uhr)
• Kino BABYLON, Rosa-Luxemburg-Straße 30 (U-Bhf. Rosa-Luxemburg-Platz) in Berlin
• Eintritt: Erwachsene 10 Euro, Mitglieder 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
27.09.2006 | Antifaschistische Linke Berlin
Für Samstag, den 30.9.06 laden die Kämpfer und Freunde der spanischen Republik zu einem Festakt 70. Jahre Bildung der Internationalen Brigaden ins Kino Babylon in Berlin.
Rückblick: Spanien in den 30er Jahren. Eine linke Volksfront aus bürgerlichen Linken mit Unterstützung von Sozialisten und Kommunisten gewinnt die Wahlen. Im Jahr 1936 kommt es zum Militärputsch unter Führung des General Franco, der das Land in einem mehrjährigen Bürgerkrieg zieht.
Der Faschisten-Führer Francisco Franco erhält Unterstützung von Hitler und Mussolini. Der gewählten Volksfrontregierung fällt es schwer auf den Putsch zu reagieren: zu mächtig erscheinen ihre Gegner aus Militär, Faschisten, Kirche, Königstreuen und Oberschicht. Während die UdSSR - zögerlich - die linken Kräfte mit Waffen unterstützt schlagen sich die Westmächte USA, Frankreich und England auf die Seite der Faschisten, in dem sie noch im Krieg wirtschaftliche Beziehungen aufnehmen und das Franco-Regime anerkennen. Die Nazi-Wehrmacht probt im spanischen Bürgerkrieg für ihren bevorstehenden Angriff auf Polen und die Sowjetunion. Dabei wird die baskische Stadt Gernika fast vollständig zerstört.
Im Spanischen Bürgerkrieg kämpfen auf Seiten der anarchistischen und kommunistischen Milizen auch rund 40.000 Männer und Frauen in Internationalen Brigaden. Neben Franzosen, Iren, Dänen oder US-amerikanern auch etwa 5.000 deutsche KommunistInnen. Von ihnen sterben 3.000 im Kampf, werden verschlept oder in KZ ermordet.
Während des Bürgerkrieges werden rund eine halbe Millionen Menschen in spanischen Konzentrationslager und Straflager gequält. Zehntausende werden ermordet oder sterben durch Zwangsarbeit. Zehntausende katalanische WiderstandskämpferInnen werden ins KZ Mauthausen nach Österreich verschleppt. Viel überleben dies nicht.
Im anschließenden zweiten Weltkrieg kämpfen gleichzeitig spanische Faschisten in der Divición Azul (Blaue Division) auf Seiten der Nazi-Wehrmacht gegen die Sowjetunion.
Festveranstaltung anläßlich des 70. Jahrestages der Bildung der Internationalen Brigaden
• Sonnabend, 30. September 2006 | 15.00 Uhr (Einlaß ab 14.00 Uhr)
• Kino BABYLON, Rosa-Luxemburg-Straße 30 (U-Bhf. Rosa-Luxemburg-Platz) in Berlin
• Eintritt: Erwachsene 10 Euro, Mitglieder 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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