Aktion gegen Nazistrukturen bei Karlsruhe
Am 29.09.06 statteten abends 20 Autonome AntifaschistInnen dem neu entstehenden Nazizentrum in der Rastatter Münchfeldsiedlung (bei Karlsruhe) einen Besuch ab.
Vor dem bereits optisch verschönerten Gebäude wurde ein Redebeitrag gehalten, die lokale Bevölkerung zeitgleich durch ein Transparent, Gespräche und Flugblattverteilung aufgeklärt. Abschliesend wurde das Faschodomizil eingenebelt, bevor die AktivistInnen den Ort des Geschehens verliesen.
Das verteilte Flugblatt:
Vorsicht Nazizentrum!
Liebe Anwohner und AnwohnerInnen,
In Ihrer direkten Nachbarschaft ensteht ein Nazizentrum unter Federführung des einschlägig bekannten und gewaltbereiten Neonazis Pablo Allgeier.
Seit mehreren Jahren ist er in rechtsextremen Organisationen aktiv und hat sich mittlerweile zum "Führer" der lokalen "Rastatter Kameradschaft" aufgeschwungen. Diese Vereinigung beteiligt sich maßgeblich an der Organisation von Naziaufmärschen wie in Rastatt am 03.12.05, unterstützt Aufmärsche im ganzen Land und scheut auch nicht vor Gewalt gegen Personen, die nicht in ihr menschenverachtendes Weltbild passen, zurück.
Pablo Allgeier versuchte bereits 2004 in Kuppenheim einen Treffpunkt für die regionale Naziszene zu etablieren.
In den dortigen Räumlichkeiten fanden regelmäßig Schulungen und Konzerte statt, zu denen teilweise sogar Rechtsextremisten aus anderen Bundesländern anreisten.
Ein Beispiel für die Gefährlichkeit dieser Zusammentreffen ist der Angriff auf eine Geburtstagsfeier am alternativen Jugendzentrum Art Canrobert (2004).
Um solchen Vorgänge direkt neben Ihrer Haustür unmöglich zu machen, rufen wir Sie auf, den Nazis zu zeigen, dass sie hier unter keinen Umständen erwünscht sind oder toleriert werden:
Bauen Sie Druck auf die Stadt auf und werden Sie selbst aktiv!
Keine Toleranz den Feinden der Toleranz!
Pablo Allgeier und Konsorten das Handwerk legen!
Vor dem bereits optisch verschönerten Gebäude wurde ein Redebeitrag gehalten, die lokale Bevölkerung zeitgleich durch ein Transparent, Gespräche und Flugblattverteilung aufgeklärt. Abschliesend wurde das Faschodomizil eingenebelt, bevor die AktivistInnen den Ort des Geschehens verliesen.
Das verteilte Flugblatt:
Vorsicht Nazizentrum!
Liebe Anwohner und AnwohnerInnen,
In Ihrer direkten Nachbarschaft ensteht ein Nazizentrum unter Federführung des einschlägig bekannten und gewaltbereiten Neonazis Pablo Allgeier.
Seit mehreren Jahren ist er in rechtsextremen Organisationen aktiv und hat sich mittlerweile zum "Führer" der lokalen "Rastatter Kameradschaft" aufgeschwungen. Diese Vereinigung beteiligt sich maßgeblich an der Organisation von Naziaufmärschen wie in Rastatt am 03.12.05, unterstützt Aufmärsche im ganzen Land und scheut auch nicht vor Gewalt gegen Personen, die nicht in ihr menschenverachtendes Weltbild passen, zurück.
Pablo Allgeier versuchte bereits 2004 in Kuppenheim einen Treffpunkt für die regionale Naziszene zu etablieren.
In den dortigen Räumlichkeiten fanden regelmäßig Schulungen und Konzerte statt, zu denen teilweise sogar Rechtsextremisten aus anderen Bundesländern anreisten.
Ein Beispiel für die Gefährlichkeit dieser Zusammentreffen ist der Angriff auf eine Geburtstagsfeier am alternativen Jugendzentrum Art Canrobert (2004).
Um solchen Vorgänge direkt neben Ihrer Haustür unmöglich zu machen, rufen wir Sie auf, den Nazis zu zeigen, dass sie hier unter keinen Umständen erwünscht sind oder toleriert werden:
Bauen Sie Druck auf die Stadt auf und werden Sie selbst aktiv!
Keine Toleranz den Feinden der Toleranz!
Pablo Allgeier und Konsorten das Handwerk legen!
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Ergänzungen
Outing Offensive in Bawü
Ravensburg: http://de.indymedia.org/2006/09/158097.shtml
Pforzheim: http://de.indymedia.org/2006/09/158114.shtml
Stuttgart: http://infoladenludwigsburg.plentyfact.net/infoladen4/sections/news/news_show.php?id=1109
Presseartikel
"Zwischen 15 und 20 Anhänger der autonomen Antifa-Bewegung sind am Freitagabend vor dem mutmaßlichen Treffpunkt der rechten Szene in der Münchfeldstraße in der Rastatter Siedlung aufgetreten.
Nach Zeugenaussagen verlasen sie per Megaphon den Text eines Flugblattes, der sich gegen den Treffpunkt und dessen mutmaßlichen Organisatoren richtet und forderten die Anwohner auf, aktiv zu werden und in dieser Sache Druck auf die Stadt auszuüben.
Die Gruppe habe Rauchkerzen gezündet, Flugblätter in Briefkästen gesteckt und das Weite gesucht, bevor Polizeibeamte eintrafen.
Die Polizei bestätigte die Medlungen über den Vorfall, nähere Informationen waren dort gestern noch nicht zu erhalten."
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
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Mensch o Mensch — Anarchie im Kreis
Toleranz — Gutmensch
Frage — mal nach
hirn an, mund zu — denkER
Anti- Intolleranz-Tollerierer — sfebuk