Kopenhagen: ~260 Festnahmen bei RTS für das Ungdomshuset

someone 24.09.2006 23:16 Themen: Freiräume Repression Weltweit
Bei einer Solidaritätsaktion für das soziale Zentrum Ungdomshuset in Kopenhagen ist es zu Auschreitungen und ca. 260 Festnahmen gekommen.
Mehr als 260 Menschen wurden am 24.9.06 in Kopenhagen bei einer Solidaritätsdemo/RTS für das Ungdomshuset, welches unter Räumungsgefahr steht, verhaftet. Fast 800 Leute nahmen an der heutigen "Reclaim the Streets"-Aktion teil.

Die Polizei war von Beginn an massiv vor Ort, begleitete die Demonstration auf beiden Seiten und versperrte schliesslich den Weg. Die Demonstration nahm daraufhin einen anderen Weg, als die bis zu diesem Zeitpunkt noch fröhlichen und friedlichen Teilnehmer wiederum blockiert und dann angegriffen wurden. Erst ab diesem Punkt begannen vermummte AktivistInnen Barrikaden zu bauen und Steine sowie Flaschen auf die Polizei zu werfen. Diese verhielt sich sehr aggressiv während des Geschehens, trieb Leute in schmale Gassen, wo diese dann geschlagen wurden, und fuhr mit Polizeifahrzeugen mit hohem Tempo in die Barrikaden. Auch wenn die Mainstreammedien behaupten, daß die DemonstrantInnen mit den Ausschreitungen angefangen haben, ist es klar, das die Polizei es war die zuerst provozierte und mit den Angriffen begann. Die heutigen Ausschreitungen waren die schwersten in Dänemark seit 6 Jahren.

Kopenhagen war dieses Wochenende der Schauplatz von großen Protest und Aktivitäten gegen die zu befürchtende Schließung des autonomen kulturellen Zentrums. Gestern, Samstag 23.09.06, protestierten mehr als 3.000 Menschen in einer friedlichen Demonstration, die von Christiana zum Ungdomshuset ging. Dies war die bis dahin größte Solidaritätsaktion in Kopenhagen für das Ungdomshuset. Am Freitag besuchten mehr als 2.000 Leute ein Festival im Ungdomshuset, mit Bands, DJ's und Kunst.

Die Probleme für das Ungdomshuset begannen bereits vor Jahren, aber wurden in den letzten beiden Jahren ernster, als lokale Behörden das Gelände an eine christlich-fundamentalistische Gruppe verkaufte, welche die Örtlichkeit für eigene Zwecke nutzen will. Die Gerichtsverhandlungen zu diesem Fall sind fast am Ende und wird wohl von den derzeitigen Nutzern des Ungdomshuset verloren werden.

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Ergänzungen

Foto

someone else 24.09.2006 - 23:19
Ein Foto der Mainstreampresse ( http://politiken.dk/indland/article177546.ece)

oh no...

touristis 25.09.2006 - 00:00
zu erwähnen wäre vielleicht, dass ca. 100 aktivistInnen aus deutschland mit 2 bussen und mehreren autos am wochenende in kopenhagen waren. ein bus ist schon am sonntag-mittag aufgebrochen und wieder wohlbehalten zurück gekommen, wir hoffen dass nicht all zu viele leute aus dem 2ten bus auf der rts eingeknastet wurden...
wir wünschen euch und allen anderen die heute in kopenhagen von den bullen gefasst worden sind kraft und einen guten rückweg!!

ungdomshuset blir!

Keine RTS - es war eine Demo

Anm. 25.09.2006 - 02:19
Unter RTS (Reclaim The Street) versteht man das Zurück- Aneignen des öffentlichen Raums ohne konkrete inhaltliche Aussage. Es wird gesellschaftlich, nicht direkt politisch agiert. In Kopenhagen scheint aber eher eine politische Demo mit anschliessenden Riots stattgefunden zu haben.

neueres

(muss ausgefüllt werden) 25.09.2006 - 05:26
Es waren wohl 4 Busse aus Dtl; Berlin, HH & der Norden im weiteren Sinne mit 2en. Aber das tut wohl auch nur in sofern zur Sache, das es erfreute, das zu diese riesen Demo auch soo viele GenossInnen aus Dtl. solidarisch angereist sind. Desweiter wurd nach der RTS von 263 Festnahmen (noch vor Mitternacht)berichtet, wohl auch die meisten für die dänischen Cops seit Jahren, und das die Nacht noch nicht zu ende ist...

Die Polizei ...

oldie 25.09.2006 - 10:58
in Dänemark ist zuweilen ziemlich heftig drauf. Bei Ausschreitungen um ein Festival in Aarhus Mitte der 80iger durfte ich selbst erleben, wie sie Polizeihunde auf Leute losgehetzt haben. Ich selbst konnte mich nur knapp vor den Doggies in Sicherheit bringen.

Legal Update

someone 25.09.2006 - 12:19
Inzwischen sind fast alle Festgenommenen wieder frei. Es befinden sich aber noch jeweils 1 Person aus Deutschland, Schweden, Irland sowie 2 Personen aus Dänemark in Polizeigewahrsam. Ihnen wird Gewalt gegen Polizeibeamte vorgeworfen.

Mainstreampresse

liobko 26.09.2006 - 14:22
als ich gestern das fernesehen anschaltete kam sofort ein bericht über die demo und die anschliessenden strassenkämpfe,dort wurde unter anderem auch berichtet dass die demonstranten nur auf die gewlt der polizei reagierten.
der bericht kam auf pro 7 ich glaube es waren die 8 uhr nachrichten.
und dazu dass es in deutschland nie wieder zu sowas kommt kann ich nur sagen dass es zu solchen ereiginissen nur kommt wenn bestimmte faktoren zusammen passen.in kopenhagen hat wohl die gut gelungene mobilisierung dazu beigetragen.und wenn erstmal genug leute da sind die bereit dazu sind auch mal von der polizei enstecken zu müssen wird das zum selbstläufer.es braquch halt anfangs immer ein paar mutige.und die polizie hat mit ihren brutalen aktionen genau das gegenteil von dem erreicht was sie wohl geplant hatten.wie geasagt muss halt alles stimmen bevor sowas zu stande kommt.die frage is nur ob die riots wirklich positiv für den erhalt des zentrums gewirkt haben,klar ist es auch wichtig der polizei zu zeigen was sache ist dass sie sich nich alles erlauen können und mit sicherheit war dasa uch schon lange überfällig,aber angesichts einer politischen demo die zum erhalt
eines autonomen zentrums dient ehr nicht so angebracht denn jetzt haben die sesselpfurzer nur noch mehr argumente das zentrum dicht zu machen.
trotzdem würde ich sagen dass alles sehr gut geplant und struktruirt gewesen sein muss und daher ein grosses lob an die veranstalter und alle beteiligten macht weiter so.es bleibt zu hoffen dass die rege solidarität aus deutschland auf resonanz trifft und wir auch bald bei äusserst wichtigen anlässen auf die unterstützung unserer nachbarn zählen können.

knastpost

anna 26.09.2006 - 14:22


ein genosse aus der brd sitzt noch in u-haft und es ist unklar wann er wieder raus kommt. ihm wird gewalt gegen bullen vorgeworfen

ihr könnt ihm schreiben:

letters for martin
abc copenhagen
c/o ungdomshuset
jagtvej 69
2200 kopenhavn n
denmark

abc-kopenhagen bringt die briefe dann zu ihm in knast

Mobilisierungsvideo gegen die Räumung

... 08.12.2006 - 10:23
Ein 4min Mobilisierungsvideo gegen die Räumung findet sich hier:
 https://video.indymedia.org/en/2006/12/629.shtml (als Download)
oder bei youtube zum gleich anschauen:
 http://www.youtube.com/watch?v=3Kji_Gfw1Ao

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Krass

Dein Name 24.09.2006 - 23:46
Krasse aktion, dasselbe hätte ich mir angesichts des martialischen Polizeiaufgebots in Freiburg Ende Juli auch gewünscht...aber in Deutschland wird es wahrscheinlich niemehr so sein...

soli in Berlin

unterstützer 25.09.2006 - 02:07
wer lust hat im laufe der woche an einer solikundgebung vor der dänischen botschaft in berlin teilzunehmen bitte melden.

sehr schön

- 25.09.2006 - 02:15
wann wird es endlich in diesem (deutschland) land solch eine raktion auf eine scheiß aktion der bullen geben?

wir müssen endlich wach werden und wieder lernen uns zu verteidigen. Auf deutschen demos ist es ja aktuell standart, dass die cops ganz alleine mit einer cam neben der demo latschen, ohne dass auch nur irgendwer was unternimmt. Endlich mal wach werden und denen zeigen "wir können auch anders" bevor sie alles platt machen, was wir vor jahren erkämpft haben.

Und auch hier anzuwenden:

Frank 25.09.2006 - 08:55
Wie wär es mit Gesichter unkentlich machen? Cheers!

-'-

ya basta! 25.09.2006 - 16:24
Na da scheint ja noch ordentlich die Aktion stattgefunden zu haben samstag war es nach meinem erachten aber ein sehr geringes polizei aufgebot also im verhältnis zur demo größe aufjedenfall da war nix mit bullenspalier oder ähnlichem.Dementsprechend lief die demo am samstag aber auch super, selten war ne demo so spaßig.
Nochmal danke an die dänischen aktivisten für die unterstützung und verpflegung. und an die loite welche noch drin sind durchhalten.Solidarität auf allen ebenen!
Ungdomshuset blir!

Ausser den Bullen

interessiert niemanden 25.09.2006 - 19:19
interessiert wirklich Niemand von wo wieviele Busse gekommen sind. Danke

@unterstützer

Dein Name 25.09.2006 - 21:01
seit wann muß man sich bei einem veranstalter melden, um mitzuteilen das man an einer kundgebung teilnimmt? entweder eine kundgebung findet statt und die leute kommen, weil sie z.b. einen aufruf gelesen haben, oder sie kommen eben nicht. sehr merkwürdiges posting, sollte das ein versuch von nazis oder bullen sein, an infos zu kommen, kann das mal wieder nur als lächerlich bezeichnet werden. die angegebene e-mail adresse stimmt jedenfalls nicht mit der angegebenen auf der freiraumkampagne-seite überein.

titel

mein name 25.09.2006 - 21:08
Macht doch mal die gesichter unkenntlich!

85hatmicheinhundgebissen

amdi petersen 26.09.2006 - 05:33
wenn man nicht dabei war und auch sonst keine ahnung hat...einfach mal die klappe halten.ein sehr gelungenes wochenende,solidarische grüße an die die leider immer noch drin sind!ungeren blir!

Gesichter unkenntlich machen.....

Sponti 26.09.2006 - 12:25
Lernt es doch mal!!! Die Gesichter immer mit Balken überziehen. Denk doch mal mit!!!!

von wegen

in deutschland 26.09.2006 - 15:17
wird es wohl nie zu sowas mehr kommen....erinnert ecuh an göttingen das war auch nich von schlechten eltern.
ein bericht des rcds göttingen: http://www.rcds-goettingen.de/typo3/index.php?id=74&backPID=28&tt_news=28
30.10.05
NPD Demo muss abgebrochen werden

Die Vorgeschichte
Seit Jahren versucht die NPD immer wieder in Göttingen zu demonstrieren. Dies wurde desöfteren durch Verbote versucht zu unterbinden. Die NPD hat sich dieses mal aber eine Entscheidung des Oberverwaltungsgericht erwirken können, das ihr eine sechs Kilometer lange Demoroute zugestand. Diese Route sollte vom Bahnhof über die Berlinerstr., den Nikolausbergerweg, die Humboldtalle, die Ewaldstraße, die Herzberger Landstr. zur Bühlstraße. Über die Bühlstraße sollte es dann wieder zum Nikolausbergerweg gehen und dann wieder zurück zum Bahnhof.
Der Freitag Abend
Am Abend des Freitag waren die meisten der 3800 Beamten, die den Zug der NPD schützen sollen bereits in der Stadt. Hier kam es zu ersten Auseinandersetzungen kleinerer Art zwischen Demonstranten aus der Linksradikalen Szene und den Einsatzkräften.
09:00 Uhr - Frühstück
Das „Frühstück gegen Rechts“ beginnt auf dem Bahnhofsvorplatz. Hier soll symbolisch gegen Rechtsradikalismus gegessen werden.
09:30 Uhr - Samstagmorgen
Der AStA beginnt mit dem Aufbau seiner (friedlichen!) Aktion anläßlich des NPD Aufmarsches. Unter dem Motto bunte Vielfalt gegen braune Einfalt sollen 1000 bunte Luftballons in die Luft steigen wenn die NPD an der SUB vorbeizieht.
Zur selben Zeit sammelten sich hunderte von vermummten personen auf dem Campus. In der Akademischen Burse wird Feueralarm gemeldet.
11:00 Uhr - DGB Demo beginnt
Die „Demo des Bündnisses gegen Rechts“ beginnt am Platz der alten Synagoge (beim DGB Haus). Zu dieser Demo haben 60 verschiedene Gruppen aufgerufen. Unter Ihenen so illustre Organisationen wie die Antifa, die Vegane Volxküche, die Grünen, die Linkspartei, das Basisdemokratische Bündnis und SchwarzRotKollabs. Eine Mitarbeit des AStA wurde abgelehnt bzw. unmöglich gemacht.
11:15 Uhr - Demonstranten in Bahnhofsnähe
Ca. 500 Demonstranten verssuchen sich Zutritt zum Bahnhof zu verschaffen. Die Polizei unterbindet dieses.
11:30 Uhr - Student wird angegriffen
Gegen 11:30 Uhr wird ein Student, der ein T-Shirt der Bundeswehr anhatte von ca. 30 vermummten personen in der SUB angegriffen. Seine Bücher wurden zerstört. Daraufhin rief die Universität die Polizei, die aber nicht kam. Der private Sicherheitsdienst verwehrt ab jetzt den Zugang zur SUB. Wenig später wird die SUB, das VG und das Juridicum geschlossen. Auch andere Uni Einrichtungen werden geschlossen.
12:00 Uhr - NPD Demo soll starten
Die NPD Demo kann noch nicht starten, da einige NPD-Anhänger bereits in Hannover von NPD-Gegnern aufgehalten werden.
12:20 Uhr - NPD beginnt Demo
Die NPD beginnt ihren Demozug. Es kommen Nachrichten aus dem Bereich Humboldtalle, Kreuzbergring etc.. Diese künden von Barrikaden auf den Straßen. Kaum eine Polizeieinheit befindet sich in dem Bereich., so daß Barrikaden, die bereits der Polizei bekannt sind nicht gesichert werden. Zum Teil sind die aufgetürmten Haufen eine halbe Stunde ohne Polizeipräsens. Ergebnis sind mehrere brennende Straßenzüge, da die Antifa in der Zwischenzeit Feuer gelegt hat.
13:00 Uhr - NPD hält Kundgebung vor Auditorium
Die NPD wird mittlerweile von mehreren Hundert friedlichen Demonstranten vor der SUB erwartet. Sitzblockaden auf der Demoroute werden entfernt. Feuerwehrfahrzeuge die die Barrikaden löschen wollen werden von Hunderten Gewltbereiten Autonomen angegriffen. Die Berufsfeuerwehr rückt nicht mehr in den Bereich um die Universität aus. Die Polizei löscht einige Barrikaden mit Wasserwerfern und Räumpanzern (Typ Fuchs).
13:30 Uhr - Demoroute nicht mehr haltbar
Die Polizei ändert überraschend die Route der Demonstration der NPD. Die Weender Straße wird unter Einsatz Hunderter Polizisten geräumt.
Es kommt zu starken Rangeleien zwischen Demonstranten und Polizei. Die vor der SUB stehenden friedlichen Demonstranten wechseln größtenteils zur Weender Str.
14:30 Uhr - Demo nicht mehr durchsetzbar
Die Demonstration der NPD ist an der Ecke Weender Str. und Kreuzbergring angekommen. Mehre Hundert Gegendemonstranten versuchen den Demozug zu stürmen. Die Polizei geht erstmals offensiv gegen Gewalttäter vor und nimmt einige Personen in Gewahrsam. Mehrere Male setzt die Polizei den Autonomen nach um Platz für die NPD zu schaffen. Kurz darauf erzwingt die Polizei von der NPD einen Abzug über die Güterbahnhofsstraße in Richtung Bahnhofswestseite.
16:00 Uhr - NPD hat Göttingen verlassen
Die NPD hat Göttingen wieder per Bahn verlassen. Aufräum- und Löscharbeiten sind im Vollen Gange. Die Polizei bringt die außer Kontrolle gebrachten Stadtteile wieder unter Staatliche Kontrolle. Es treffen Berichte über Verletzte Zivilisten ein, die von einer Gewalttätigen Gruppe für Verbindungsstudenten oder Zivilpolizisten gehalten werden.
Abends
Die Polizei hat die Lage wieder vollständig unter Kontrolle. Die Demonstranten feiern ihren Erfolg, daß die NPD der Gewalt weichen musste und der Staat die Route nicht durchsetzen konnte. Mehrere Göttinger Einrichtungen sind noch unter besonderen Schutz. So werden die Geschäftsstellen der Parteien, sowie andere den Staat repräsentierende Gebäude noch stark bewacht.
19:00 Uhr - Pressekonferenz der Polizei
Die Polizei kann auch auf Ihrer Pressekonferenz nicht erklären wie die Lage so eskalieren konnte. man habe das Potential der Gegendemonstranten falsch eingeschätzt. Auch muss noch geprüft werden inwieweit eigene Fehler gemacht wurden.
Nacht von Samstag auf Sonntag
In der Nacht werden nur noch kleinere Übergriffe gemeldet. So wurden noch einige klein Feuer gelegt. Insgesamt ist aber die Situation wieder ruhig.

Bilanz eines Tages in der Universitätsstadt Göttingen
Im Unfeld der Demonstration der NPD und der Gegendemonstrationen wurden ca. 40 Personen verhaftet. Es gab Dutzende Verletzte. Unter den Einsatzkräften der Polizei gab es ca. 15 ernsthaft Verletzte. Es wurden ca. 30 Barrikaden errichtet und angezündet. 150 Demonstranten waren auf der Seite der NPD anwesend und ca. 6000 Demonstranten auf den verschiedenen Gegendemos.
Die Polizei hat 3800 Beamte aus neun Bundesländern im Einsatz gehabt. Mindestens zwei Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr sind beschädigt worden. Ebenso dutzende Mülltonen von Privatpersonen. Auch wurden mehrere Glas- und Altpapiercontainer zerstört. Die Polizei hatte die Situation in Teilen der Stadt für mindestens 1,5 Stunden nicht unter Kontrolle (HIER HERRSCHTE DIE AUTONOME ANTIFA)

GESICHTER UNKENNTLICH MACHEN!!!

ärger 26.09.2006 - 18:17
Also, ich muß sagen das mich hier das Verhalten der Leute hier echt ankotzt!!! Die Bilder müßen unkenntlich gemacht werden oder rausgenommen!
Eignelihc müßte das jeder der hier postet schon mitgekrigt haben das es so nicht geht!!!!