Wie ein Krieg aussehen würde?

TIME magazine 15.sep.2006 20.09.2006 20:05 Themen: 3. Golfkrieg Militarismus Weltweit
Wie ein Krieg mit dem Iran aussehen würde
(und wie er zu vermeiden ist)
What Would War Look Like?
 http://www.time.com/time/magazine/printout/0,8816,1535316,00.html
Ein Hagel von Militärmanövern im Mittleren Osten vermehrt die Spekulationen darüber ob eine bewaffnete Auseinandersetzung mit dem Iran weiterhin undenkbar sei.
Hier wird dargestellt, wie die USA einen solchen Krieg auszufechten würde, und der hohe Preis, welchen sie zu zahlen hätte ihn zu gewinnen.
Die ersten Nachrichten sind ausreichend Routine: Ein "Fertigmachen zum Auslaufen" wird über die Navy Befehlswege an ein U Boot, einen Kreuzer mit Aegis Raketenabwehr, zwei Minenräumer und zwei Wasserbombenwerfer übermittelt. Der Befehl lautet nicht Auslaufen, nur Fertigmachen zum Auslaufen zum 1. Oktober. Aber in der Navy führen diese Art Befehle zu größer Resonanz als üblich, seit letzte Woche die zweite Anfrage vom "Chief of Naval Operations" (CNO), nach aktueller Berichterstattung zu seit langem aufgestellten US Plänen für die Blockade von zwei iranischen Ölverladestationen im Persischen Golf. Der CNO fragte nach einem Ablaufplan für die Blockade eines solchen strategischen Zieles. Da ihm die Auswertung nicht gefiel, befahl er eine erneute Ausarbeitung.
Was läuft? Zwei Befehle mit reizendem Leim. Es gibt wenige Orte auf der Welt, an welchen Minensucher die Navy Verbände anführen. Jeder Segler, Petrotechniker und Börsenmakler, kennt die wichtigste: die Straße von Hormuz  http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fe_von_Hormuz , eine 60 km breiter Flaschenhals im Persischen Golf, durch welchen 40 Prozent des Erdölbedarfs der Welt täglich gebracht werden. Verbunden mit der Anfrage des CNO über die Machbarkeitsstudie der Blockade, suggeriert die Stationierung von Minensuchern an der Westküste des Irans, die bisher weitgehende theoretische Diskussion, die Untersuchung würde realisiert werden, dass die USA einen Krieg mit dem Iran vorbereiten würden.

Niemand weiß ob es zu einer militärischen Konfrontation mit den iranischen Streitkräften kommt. Die Tatsache, dass die Admirale Blockadepläne überarbeiten, gibt kaum ihre Absichten wieder. Das US Militär macht routinemäßig Pläne für verschiedene Aufgabenszenarien, die große Mehrheit von diesen wird nicht in die Praxis umgesetzt. "Planer planen immer" gibt ein Beamter des US Verteidigungsministeriums an. Nach Befehlen gefragt, gibt ein zweiter Beamter an, dass nur die Navy ihr "Hören und Lernen" im Persischen Golf hochgeschaltet habe, sonst nichts, ein bescheidener Schritt fügt er hinzu, nach dem der Iran im August 2006 Boden Schiff Raketen während eines zweiwöchigen Manövers getestet hat. Vom US Außenministerium über den US Präsidenten bis hin zu hochrangigen US Militärs ist ein wachsen der Sensibilität über eine Auseinandersetzung mit dem Iran, über den Verdacht des Strebens nach Kernwaffen, seinen Drohungen gegen Israel und seiner Vorherrschaft über die ölreichste Region der Welt, möglicherweise unvermeidbar. Der Leiter des U.S. Central Command (  http://en.wikipedia.org/wiki/CENTCOM ), General John Abizaid hat für September 2006 zu einer Kommandeurskonferenz im Persischen Golf geladen, eine Sitzung, welche er mindestens vierteljährlich abhält, der Iran ist auf der Tagesordnung.
Nach seinem Gesichtsausdruck scheint ein Krieg mit dem Iran natürlich absurd. Nach rationalen Maßstäben ist ein weiterer Krieg, das Letzte, was sich die USA leisten kann. Zwei nichtbeendete Kriege, einer im Iran an der östlichen Grenze, der andere an der westlichen Flanke, erschöpfen täglich den US Haushalt und die überarbeiteten Streitkräfte. Die Mehrheit der US Verbündeten bei solchen Abenteuern gaben zu verstehen, dass sie nicht an einem weiteren Spiel in Übersee teilnehmen werden. Darüber hinaus hat das G.W.Bushteam, welches von Außenministerin Condoleezza Rice geleitet wird, diplomatische, mühevolle Vorarbeit für dieses Projekt geleistet, wie für kein anderes Projekt in den fünfeinhalb Jahren im Amt. Für mehr als 18 Monate, hat Rice die offene Kriegstreiberfraktion in der G.W.Bushregierung stillgehalten, während sie eine Koalition der vier anderen Sicherheitsratsmitgliedsstaaten angeführt hat und versucht hat den Iran zu zwingen seine verdächtigen Nuklearen Ambitionen zu stoppen. Selbst der früherer iranische Präsident Mohammed Khatami, war im September 2006 in Washington, um zu einem "Dialog" zwischen den beiden Nationen aufzurufen.
Aber Supermächte können sich nicht immer ihre Feinde oder den Zeitplan für eine Konfrontation aussuchen. Die Tatsache, dass beide Seiten ein hohes Risiko haben, viel bei einer bewaffneten Auseinandersetzung zu verlieren, bedeutet nicht, dass sie nicht in einen solchen hinein stolpern würden. Alle guten Argumente gegen einen Krieg, wiegen weniger als eines, es gibt ebenso viele Anzeichen, dass eine Auge in Auge Krise zwischen den USA und dem Iran bedrohlich näherkommt und schneller als viele es wahrnehmen. "Im Moment stoßen wir auf " sagt Ali Ansari, ein Spitzen Iranexperte des Londoner Chatham Houses,  http://de.wikipedia.org/wiki/Royal_Institute_of_International_Affairs einer Denkfabrik für Außenpolitik "einen Konflikt."

Wie sieht es aus? Interviews mit Dutzenden Experten und Regierungsbeamten in Washington, Tehran und anderswo in Mittleren Osten zeichnen ein nüchternes Bild: Militärische Aktionen gegen die Nukleareinrichtungen des Irans haben eine annehmbare Chance auf Erfolg, aber schwindelerregende Kosten. Die Schlüsselüberlegung welcher sich die USA und ihre Verbündeten gegen übersehen lautet: Sind die Kosten einer Konfrontation mit dem Iran größer als die Gefahr mit einer Nuklearmacht, Iran zu leben? Kann ein kurzer Krieg die Fundamentalisten in der iranischen Regierung davon überzeugen ihr gefährliches Spiel aufzugeben?

Der Weg in den Krieg


Die Entwicklung der Krise mit dem Iran dauerte Jahre. Währende des letzten Jahrzehnts, hat der Iran viele Stücke, Teile und Anlagen zur Fertigung von nuklearen Geräten erworben. Obwohl iranische Beamte darauf bestehen, dass die Ambitionen auf Kernenergie beschränkt sind, hat das Regime sein Recht auf die Entwicklung von Kernkraft bekundet und die Anreicherung von Uran, was in Bomben genutzt werden kann, als einen Selbstzweck, einem Symbol des souveränen Stolzes, unerwähnterweise zum Nutzen der politischen Aufwertung. Irans Präsident Mahmoud Ahmadinejad hat in den letzten Monaten den Iran kreuz und quer durch reist und das Recht auf ein Nuklearprogramm zur nationalen Frage propagiert und versucht seine Basis in der "Revolutionären Garden"  http://de.wikipedia.org/wiki/Iranische_Revolutionsgarde für eine hartnäckige Unterstützung, zu festigen.
Das Nuklearprogramm ist dem Durchschnittsiraner wie auch der Elite vertraut. "Die iranischen Führer haben diesen Sinn für Glorie, diesen Glauben, dass der Iran eine erhabene Rolle in der Welt spielen soll". sagt Nasser Hadian, Professor für Politikwissenschaften an der Tehran University  http://www.ut.ac.ir/en/faculties/law-political-science/background.htm (Hadian-Jazy, Nasser, Assistant Professor of Political Science University of Tennessee, USA)
Jedoch das Nuklearprogramm ist nicht die einzige Sorge der G.W.Bushregierung mit dem Iran. Während im Iran der Nationalismus geschürt wird, hat sich der Einfluss des Irans in der Region dramatisch verfestigt. Seit der islamischen Revolution 1979, hat der Iran Terroristengruppen in einer Handvoll Ländern unterstützt, aber seine Unterstützung für Hisbollah, jene militante Gruppe, welche den Libanon im Sommer 2006 im Krieg mit Israel geführt 2006 hat, scheint die Balance der Kräfte im Mittleren Osten verändert zu haben. Es gäbe einen Beweis aus den Umständen, dass die iranische Regierung der Hisbollah befohlen hätte, den Krieg diesen Sommer herauszufordern, als einen Teil um zu demonstrieren, dass die iranische Regierung großen Ärger machen kann, wenn sie an die Wand gedrückt wird. Das genaue Ausmaß der Koordination zwischen der iranischen Regierung und der Hisbollah ist (selbst dem TIME magazine) unbekannt. Unbestritten ist nach dem Ausfall im Juli 2006, die Fähigkeit der iranischen Regierung, Macht direkt vor den Grenzen Israels auszuüben. Es ist kein zufälliges zeitliches Zusammentreffen, dass die Gespräche in Washington über das, was mit dem Iran zu tun ist mehr in das Blickfeld rückten, nach dem die Hisbollah gegen die israelische Armee, zu einem virtuellen Stillstand im Sommer 2006, gekämpft hat. Dem Westen war es unmöglich, den Iran zu zwingen seinen Forderungen zu entsprechen. Einige glauben dass trotz der Arbeit der US Außenministerin in der Koalition sich die diplomatischen Anstrengungen zu langsam bewegten um das iranische Atomprogramm zu stoppen, bevor diese die Zutaten für nukleare Ausrüstung erlangten.
Die iranische Regierung hat ihre Karten bisher klug gespielt. Die iranische Regierung hat Wochen gebraucht um auf eine formale Frage des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen zu antworten, welcher dazu aufforderte die Urananreicherung anzuhalten. Als sie dies tat, tat sie dies in einem Mosaik von halben Schritten, Bedingungen und Standardphrasen, welche den Eindruck erweckten, dass die iranische Regierung wenig Absicht hat nachzugeben. "Die Iraner" sagte ein Diplomat aus dem Westen in Washington, "sind fähige Verhandlungspartner."
Dies macht einen Krieg nicht unvermeidlich. Aber zu einem gewissen Punkt stehen die USA und ihre Verbündeten vor der letzten Entscheidungsmöglichkeit. Die G.W.Bushregierung hat erklärt, dass sie nicht tolerieren wird, dass der Iran Nuklearwaffen hat.
Wenn die iranische Regierung sie einmal hat, hat sie die Fähigkeit, Ahmadimejads Drohungen Israel auszulöschen, auszuführen. Praktisch gesprochen, würde die US Regierung militärische Aktionen lange vor dem Zeitpunkt zu welchem die iranische Regierung über eine Atombombe verfügt, in Betracht ziehen. In Militärkreisen gibt es eine Debatte über das Wo und das Wann die Linie gezogen wird. ( http://de.wikipedia.org/wiki/Romulus_und_Remus#Gr.C3.BCndung_der_Stadt_Rom). Der Direktor der 15 usamerikanischen Nachrichtendienste, John Negroponte  http://en.wikipedia.org/wiki/John_Negroponte erzählte dem TIME magazine im April 2006, dass der Iran fünf Jahre vom Haben einer Nuklearwaffe entfernt sei. Aber einige Experten der Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen sorgen sich um einen anderen Zeitpunkt, wann der Iran in der Lage sein wird: "Wann wird der Iran in der Lage sein genug Uran anzureichern um eine Bombe zu füllen. Ein Zeitpunkt, welcher vor dem Zeitpunkt eintritt, zu welchen die Ingenieure ein nukleares Gerät zusammenschrauben. Viele glauben es ist der Zeitpunkt, wenn das Land eine Nulearmacht wird. Diese rote Linie sagen Experten könnte gerade ein Jahr entfernt sein.

Kann ein Angriff funktionieren?


Die Antwort ist ja und nein.
Niemand spricht von einer Bodeninvasion des Irans. Zuviele US Truppen sind anderswo gebunden als das es möglich wäre, und außerdem ist es nicht notwendig. Wenn das US Ziel einfach ist das Nuklearprogramm des Irans zu hemmen, kann dies besser und sicherer aus der Luft getan werden. Ein Angriff, welcher sich auf die Nuklearanlagen des Irans beschränkt erfordert ist nichtsdestotrotz ein aufwendiges Unterfangen. Experten geben an, dass der Iran zwischen 18 und 30 mit dem Nuklearprogramm in Verbindung stehende Einrichtungen hat. Die Anlagen sind über das ganze Land verstreut, einige sind offen, einige sind unter konventionellen Fabriken verkleidet, einige sind tief im Untergrund vergraben.
Ein Beamter des US Verteidigungsministeriums, gibt an, dass es unter den bekannten Standorten 1.500 verschiedene "Zielpunkte" gibt, was bedeutet, dass eine Kampagne, die Beteiligung nahezu aller Flugzeugtypen des US Arsenals erfordert: Tarnkappenbomber  http://en.wikipedia.org/wiki/B-2_Spirit#Combat , Tarnkappenjäger, von Landstützpunkten und F-18 von Flugzeugträgern.
GPS-geleitete Marschflugkörper, und laserkorrierbare Bomben, Aufklärung durch Satelliten, Deutflugzeugen und unbemannte Fahrzeuge, würden den größten Teil des Bunkerbrechens übernehmen. Da aber viele Ziele unter einigen Metern von bewehrtem Beton geschützt sind, werden viele Ziele mehrfach getroffen werden müssen um zu gewährleisten, dass sie zerstört sind oder ausreichend beschädigt.  http://www.globalsecurity.org/military/systems/munitions/dshtw.htm Die USA werden das übliche Luftballett aufwenden müssen, Tankflugzeuge, Such und Rettungs- Hubschrauber (SAR) für den Fall, dass Piloten durch die iranische, veraltete aber möglicherweise noch wirksame Luftabwehr abgeschossen werden. US U boote und Schiffe könnte Marschflugkörper starten, aber ihre Gefechtsköpfe sind üblicherweise zu klein, um bewehrten Beton zu beschädigen, und können gegen taktische Ziele verwendet werden. Eine Operation dieser Größenordnung wäre kaum chirurgisch. Viele Standorte sind in dicht besiedelten Gebieten, wodurch es mit Sicherheit zivile Opfer geben wird.
Wie auch immer die Schlachtordnung aussehen würde, ein Schlag der US Streitkräfte, würde bleibenden Eindruck bei den (fanatischen) Herrschern des Iran hinterlassen. US Beamte glauben, dass die Kampagne einige Tage dauern würde, einschließlich Hunderten wenn nicht Tausenden Starts, was das Atomprogramm um zwei bis drei Jahre verzögern würde. Bei harten Schlägen, so glauben einige, würden die Iraner noch einmal über den Entwurf der iranischen Regierung als regionale Nuklearmacht, denken lassen. Einige Feinde der iranischen Regierung in den USA glauben, dass die Legitimationskrise welcher sich die herrschenden Kleriker, im Zuge eines US Angriffes, gegenüber sehen, ihren Sturz auslösen könnte, während sich andere sicher sind, dass dies die Bevölkerung mit der Regierung in US Feindschaft einen würde.
Aber es ebenso wahrscheinlich, dass die USA einen massiven Angriff ausführen würde und den Iran mit einigen Teilen ihres Nuklearprogrammes zurücklassen würde. Es ist möglich, dass die US Flugzeuge alle bekannten Nuklearanlagen zerstören, während iranische Nukleargenies an anderen unentdeckten Standorten tiefer im Untergrund ihre Arbeit fortsetzen. "Wir wissen nicht wo sich das alles befindet" sagte ein Beamter der US Regierung, "daher können wir nicht Alles kriegen"

Was wird als Nächstes kommen?


Niemand, der über einen Angriff auf den Iran nachgedacht hat zweifelt, dass eine US Operation einen Sturm ernten würde. Das Geheimnis bleibt, von welcher Art dieser sein wird. "Es ist nicht die Frage ob wir den Schlag ausführen können und ob der Schlag wirksam ist" sagt der pensioniert Marine General Anthony Zinni. "Es wäre bis zu einem gewissen Grad wirksam, aber sind wir auf das was folgen wird vorbereitet?" Der pensionierte Air Force Oberst Sam Gardiner, welcher am National War College Strategie trieb die letzten fünf Jahre aus Spott, ein Kriegsspiel USA / Iran für US Politikgestalter. Jedesmal, wenn er das virtuelle Spiel entwickelt, sagt Gardiner, tut sich ein ähnliches Alptraumszenario auf: Die USA greifen an, aber unabhängig wie erfolgreich, ruft dies eine Variation von asymmetrischer Vergeltung des Iran hervor. Zuerst kommt Terrorismus: Die erste Reaktion des Irans auf die Luftschläge, könnte darin bestehen, dass es der Hisbollah erlaubt Israel anzugreifen, um Israel in den Krieg zu ziehen und die Unterstützung der Bevölkerung zu sichern. Als nächstes könnte er so weit er kann innerhalb der beiden ihn flankierenden Länder Afghanistan und dem Irak so viel wie möglich aufzuwiegeln, wo mehr als 160.000 US Truppen einen losen Griff auf die Bevölkerung haben.
Der Iran hat schon den ersten Kontakt zu einer Partnerschaft mit den Warlords in Westafghanistan gesucht, wo die US Militärbehörden nie stark waren. Es wäre ein kleiner Schritt Hilfe den Talibankräften zukommen zulassen, damit diese an im Süden Stärke gewinnen. Während dessen hat die iranische Regierung Verbindungen zu den Hauptfraktionen im Irak, welche einen Zustrom von Geld und Waffen in ihren Händen begrüßen würden um ihre Hände gegen ihre Rivalen zu stärken. Annalisten glauben im allgemeinen, dass die iranische Regierung in kurzer Zeit eine dramatische Zunahme der Anzahl und der Ernsthaftigkeit der Angriffe auf die US Truppen im Irak in Szene setzen kann. Wie Syed Ayad, ein schiitischer, weltlicher Kleriker und irakische Parlamentsmitglied sagt: "Den USA gehört der Himmel über dem Irak mit ihren Kampfhubschraubern, aber dem Iran gehört der Boden".
Als weiteres ist da das Mineralöl. Der Verkehrsstau im Persischen Golf an guten Tagen, wird zum Parkplatz. Der Iran kann Minen legen und Dutzende von bewaffneten Booten im Flaschenhals starten. Reeder von der Straße von Horums abzuschrecken und eine starke Störung des Öltankerverkehrs hervorrufen. 1987 zwang eine leichte iranische Verminungsoperation die USA kuwaitische Öltanker umzuflaggen, und sie in langsam sich bewegenden Zugverbänden von einen oder zwei auf und ab den Persischen Golf zu begleiten.  http://en.wikipedia.org/wiki/Iran-Iraq_War#The_Tanker_War_and_U.S._entanglement
 http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Earnest_Will
Eine intensivere Operation würde wahrscheinlich den Ölpreis auf über 100 US Dollar per Barrel treiben. Was erklärt, warum die Navy ihre kleine Flotte von Minensuchern einsatzbereit hält. Es ist unwahrscheinlich, das die iranische Regierung ihre Ölquellen abstellt oder den Ölexport per Pipeline über Land einstellt aber sie kann ihr Nahestehende im Irak und in Saudiarabien dazu bewegen die dortigen Pipelines, Ölquellen und Ölverladestationen in diesen Ländern anzugreifen, was die Versorgung schockt und die Preise treibt.
Diese Form der Vergeltung kann sehr schnell eine relativ begrenzte US Operation im Iran in einer sehr viel komplizierterer mit Regimewechsel führen. Ein überzeugter Iran, welcher die ihm zur Verfügung stehenden Waffen nutzt, um einen Gegenangriff auf die USA und ihrer Verbündeten zu starten, würde eine Herausforderung des Ansehens der USA darstellen, welche keinen Oberkommandierenden lange tolerieren würde. Zinni glaubt, dass ein Angriff auf den Iran würde eventuell US Bodentruppen bringen. "Es ist vorsichtig mit den Annahmen umzugehen," sagt er "im Irak war die Annahme, es handelt sich um eine Befreiung und nicht um eine Besetzung. Wenn auf den schlimmsten Fall vorbereitet wird, und der schlimmste Fall beinhaltet, dass der Iran die USA in Stiefeln auf den Boden bringt." Alles was er sagt, macht einen Angriff auf den Iran zu einer "dummen Idee". Abizaid,  http://en.wikipedia.org/wiki/John_Abizaid der momentane Leiter von CENTCOM wählte seine Worte im Mai 2006 vorsichtig. "Beachten Sie, irgend ein Krieg, mit einem Land so groß wie der Iran, welcher terroristische Fähigkeiten entlang seiner Grenzen besitzt, welcher die Raketen mit Reichweiten über die eigenen Grenzen verfügt. und die Möglichkeiten der Weltölmarkt zu beeinflussen, ist etwas, das sehr genau betrachtet werden muss."

Kann es aufgehalten werden?


Bei Betrachtung des Chaos, welcher ein Krieg auslösen kann, welche Optionen hat die Welt ihn zu vermeiden? Eine Möglichkeit für die USA währe zu akzeptieren, dass der Iran eine Nuklearmacht ist und zu lernen mit der iranischen Bombe zu leben, die Anstrengungen mehr auf Abschreckung, denn auf Prävention verlagern. Das Risiko, ein nukleargerüstete Iran, seine regionale Vormacht ist, dass er die beherrschende Kraft im Irak wird, Israel bedroht und es schwerer für die US Regierung macht ihren Willen der Region aufzuzwingen. Es kann bewirken, dass die Länder mit mehrheitlich sunitischer Bevölkerung wie Saudiarabien und Ägypten ihr eigenes Nuklearprogramm beginnen um die aufsteigende shiitische Macht einzudämmen.
Diese gleichermaßen unattraktiven Aussichten, Krieg oder neues Wettrüsten im Mittleren Osten, erklärt, warum die US Regierung seine Anstrengungen erhöht das Iranproblem zu lösen bevor es zu weit geraten ist. Die US Regierung tut alles was sie kann, den Iran an dem begonnen Pokerspiel zweifeln zu lassen. Es ist ein Maß der Geschlossenheit der Regierung, bei welcher Konfrontative, wie der Vizepräsident Dick Cheney und der Verteidigungsminister Donald Rumsfel noch nicht ihre rhetorischen Vorbehalte abgelegt haben. Jeder war nun vorsichtig, um sich der Betonung der Diplomatie der Außenministerin anzuschliessen. "Niemand erwartet zur Zeit eine militärische Option" sagt ein Regierungsbeamter. Wir versuchen eine Situation zu vermeiden, in welcher der Präsident sich zwischen einem nuklear bewaffneten Iran oder einem Krieg entscheiden muss. Die beste Hoffnung das Dilemma zu vermeiden ist hartnäckige Diplomatie, eine, welche ernste Konsequenzen hat."
Die Außenministerin versucht dies weiterhin. Diese Woche in New York City, wird sie die Partner hinter die Sanktionsresolution welche iranische Importe von dual-use Technologien ( http://de.wikipedia.org/wiki/Dual_Use ) wie die Teile für ihre Kaskaden-Zentrifugen (  http://de.wikipedia.org/wiki/Uran-Anreicherung#Anreicherung_durch_Gaszentrifugen ) und Überseereisen von bestimmten iranischen Beamten unterbindet. Der nächste Schritt würde sich auf Beschränkungen von öffentlichen Einkäufen von Computersoftware und hardware, Büroartikel, Reifen, Fahrzeugteile, Schritte zu welchen die VR China und Rußland widerwillige Billigung signalisiert haben. Aber selbst der Berater der Außenministerin glaubt nicht, dass der Iran überzeugt werden kann vollständig auf sein Ambitionen aufzugeben. Statt dessen wird gehofft den Iran an eine Reihe von Verschiebungen, Verzögerungen und Verhandlungen zu binden, bis eine pragmatischere Fraktion die Oberhand in der iranischen Regierung bekommt.
Im Moment hört sich das mehr nach einem Gebet als nach einer Strategie an. Ein früherer CIA Direktor, fragte noch nicht lange her, ob es einer moderaten Fraktion in Teheran jemals gelingt an das Ruder zu kommen, ich glaube nicht, Ich habe nie einen moderaten Iraner getroffen, nicht an der Regierungsspitze noch sonst wo." Aber wenn diese Sanktionen nicht wirken, was wirkt dann? Außerhalb der Regierung gibt es aus beiden Parteien eine wachsende Gruppe, welche dazu aufruft, die US Regierung sollte in direkte Verhandlungen mit der iranischen Regierung treten in der Hoffnung auf eine schlagenden Handel. Unter der Formel die US Regierung könnte der iranischen Regierung einige Garantien anbieten. So wie Abschwören von Anstrengungen das theokratische Regime umzustürzen, als Gegenleistung für die Zustimmung der irakischen Regierung die Atomanlagen internationalen Inspektoren zugänglich zu machen. und Projekten welche mit Waffen in Verbindung stehen nicht weiter zu verflogen. Es wäre schmerzlich für jede US Regierung die Legitimität eines Regimes anzuerkennen, welche Terrorismus unterstützt und zur Zerstörung Israels aufruft. Aber es wird die Zeit kommen, wenn die einzige zählende Münze dies wäre was der USA anstatt eines Krieges bliebe. Aber selbst dies mag nicht genug sein. "[Die iranische Regierung] würden ihr Nuklearprogramm auf geben, wenn sie daran glauben würden, dass sie von den USA als das akzeptiert werden, was sie sind." sagt ein Universitätsprofessor in Teheran, der darum bat nicht benannt zu werden. "Aber das Mißtrauen geht zu weit als dass sie glauben würden, dass dies möglich wäre."
Dieses Mißtrauen gibt es auf beiden Seiten und wird größer. Solange nicht die USA und ihre Verbündeten und der Iran einen Weg finden, welcher die Diplomatie wirken läßt, das Flüstern von Blockade und Minensuchern im Persischen Golf wird bald von den schreien nach Krieg übertönt werden. Falls die US Regierung etwas in den letzten fünf Jahren gelernt hat, ist es, dass Kriege im Mittleren Osten selten nach Plan verlaufen.
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Transverse Mercator projection TMP  http://en.wikipedia.org/wiki/Transverse_Mercator
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TIME PROJEKTION of Iraq:
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Ergänzungen

What Would War Look Like?

Seidenraupe 20.09.2006 - 21:04
A flurry of military maneuvers in the Middle East increases speculation that conflict with Iran is no longer quite so unthinkable. Here's how the U.S. would fight such a war--and the huge price it would have to pay to win it
The first message was routine enough: a "Prepare to Deploy" order sent through naval communications channels to a submarine, an Aegis-class cruiser, two minesweepers and two mine hunters. The orders didn't actually command the ships out of port; they just said to be ready to move by Oct. 1. But inside the Navy those messages generated more buzz than usual last week when a second request, from the Chief of Naval Operations (CNO), asked for fresh eyes on long-standing U.S. plans to blockade two Iranian oil ports on the Persian Gulf. The CNO had asked for a rundown on how a blockade of those strategic targets might work. When he didn't like the analysis he received, he ordered his troops to work the lash up once again.
What's going on? The two orders offered tantalizing clues. There are only a few places in the world where minesweepers top the list of U.S. naval requirements. And every sailor, petroleum engineer and hedge-fund manager knows the name of the most important: the Strait of Hormuz, the 20-mile-wide bottleneck in the Persian Gulf through which roughly 40% of the world's oil needs to pass each day. Coupled with the CNO's request for a blockade review, a deployment of minesweepers to the west coast of Iran would seem to suggest that a much discussed--but until now largely theoretical--prospect has become real: that the U.S. may be preparing for war with Iran.
No one knows whether--let alone when--a military confrontation with Tehran will come to pass. The fact that admirals are reviewing plans for blockades is hardly proof of their intentions. The U.S. military routinely makes plans for scores of scenarios, the vast majority of which will never be put into practice. "Planners always plan," says a Pentagon official. Asked about the orders, a second official said only that the Navy is stepping up its "listening and learning" in the Persian Gulf but nothing more--a prudent step, he added, after Iran tested surface-to-ship missiles there in August during a two-week military exercise. And yet from the State Department to the White House to the highest reaches of the military command, there is a growing sense that a showdown with Iran--over its suspected quest for nuclear weapons, its threats against Israel and its bid for dominance of the world's richest oil region--may be impossible to avoid. The chief of the U.S. Central Command (Centcom), General John Abizaid, has called a commanders conference for later this month in the Persian Gulf--sessions he holds at least quarterly--and Iran is on the agenda.
On its face, of course, the notion of a war with Iran seems absurd. By any rational measure, the last thing the U.S. can afford is another war. Two unfinished wars--one on Iran's eastern border, the other on its western flank--are daily depleting America's treasury and overworked armed forces. Most of Washington's allies in those adventures have made it clear they will not join another gamble overseas. What's more, the Bush team, led by Secretary of State Condoleezza Rice, has done more diplomatic spadework on Iran than on any other project in its 51/2 years in office. For more than 18 months, Rice has kept the Administration's hard-line faction at bay while leading a coalition that includes four other members of the U.N. Security Council and is trying to force Tehran to halt its suspicious nuclear ambitions. Even Iran's former President, Mohammed Khatami, was in Washington this month calling for a "dialogue" between the two nations.
But superpowers don't always get to choose their enemies or the timing of their confrontations. The fact that all sides would risk losing so much in armed conflict doesn't mean they won't stumble into one anyway. And for all the good arguments against any war now, much less this one, there are just as many indications that a genuine, eyeball-to-eyeball crisis between the U.S. and Iran may be looming, and sooner than many realize. "At the moment," says Ali Ansari, a top Iran authority at London's Chatham House, a foreign-policy think tank, "we are headed for conflict."
So what would it look like? Interviews with dozens of experts and government officials in Washington, Tehran and elsewhere in the Middle East paint a sobering picture: military action against Iran's nuclear facilities would have a decent chance of succeeding, but at a staggering cost. And therein lies the excruciating calculus facing the U.S. and its allies: Is the cost of confronting Iran greater than the dangers of living with a nuclear Iran? And can anything short of war persuade Tehran's fundamentalist regime to give up its dangerous game?
ROAD TO WAR
The crisis with Iran has been years in the making. Over the past decade, Iran has acquired many of the pieces, parts and plants needed to make a nuclear device. Although Iranian officials insist that Iran's ambitions are limited to nuclear energy, the regime has asserted its right to develop nuclear power and enrich uranium that could be used in bombs as an end in itself--a symbol of sovereign pride, not to mention a useful prop for politicking. Iran's President Mahmoud Ahmadinejad has crisscrossed the country in recent months making Iran's right to a nuclear program a national cause and trying to solidify his base of hard-line support in the Revolutionary Guards. The nuclear program is popular with average Iranians and the ¨¦lites as well. "Iranian leaders have this sense of past glory, this belief that Iran should play a lofty role in the world," says Nasser Hadian, professor of political science at Tehran University.
But the nuclear program isn't Washington's only worry about Iran. While stoking nationalism at home, Tehran has dramatically consolidated its reach in the region. Since the 1979 Islamic revolution, Iran has sponsored terrorist groups in a handful of countries, but its backing of Hizballah, the militant group that took Lebanon to war with Israel this summer, seems to be changing the Middle East balance of power. There is circumstantial evidence that Iran ordered Hizballah to provoke this summer's war, in part to demonstrate that Tehran can stir up big trouble if pushed to the brink. The precise extent of coordination between Hizballah and Tehran is unknown. But no longer in dispute after the standoff in July is Iran's ability to project power right up to the borders of Israel. It is no coincidence that the talk in Washington about what to do with Iran became more focused after Hizballah fought the Israeli army to a virtual standstill this summer.
And yet the West has been unable to compel Iran to comply with its demands. Despite all the work Rice has put into her coalition, diplomatic efforts are moving too slowly, some believe, to stop the Iranians before they acquire the makings of a nuclear device. And Iran has played its hand shrewdly so far. Tehran took weeks to reply to a formal proposal from the U.N. Security Council calling on a halt to uranium enrichment. When it did, its official response was a mosaic of half-steps, conditions and boilerplate that suggested Tehran has little intention of backing down. "The Iranians," says a Western diplomat in Washington, "are very able negotiators."
That doesn't make war inevitable. But at some point the U.S. and its allies may have to confront the ultimate choice. The Bush Administration has said it won't tolerate Iran having a nuclear weapon. Once it does, the regime will have the capacity to carry out Ahmadinejad's threats to eliminate Israel. And in practical terms, the U.S. would have to consider military action long before Iran had an actual bomb. In military circles, there is a debate about where--and when--to draw that line. U.S. intelligence chief John Negroponte told TIME in April that Iran is five years away from having a nuclear weapon. But some nonproliferation experts worry about a different moment: when Iran is able to enrich enough uranium to fuel a bomb--a point that comes well before engineers actually assemble a nuclear device. Many believe that is when a country becomes a nuclear power. That red line, experts say, could be just a year away.
WOULD AN ATTACK WORK?
The answer is yes and no.
No one is talking about a ground invasion of Iran. Too many U.S. troops are tied down elsewhere to make it possible, and besides, it isn't necessary. If the U.S. goal is simply to stunt Iran's nuclear program, it can be done better and more safely by air. An attack limited to Iran's nuclear facilities would nonetheless require a massive campaign. Experts say that Iran has between 18 and 30 nuclear-related facilities. The sites are dispersed around the country--some in the open, some cloaked in the guise of conventional factories, some buried deep underground.
A Pentagon official says that among the known sites there are 1,500 different "aim points," which means the campaign could well require the involvement of almost every type of aircraft in the U.S. arsenal: Stealth bombers and fighters, B-1s and B-2s, as well as F-15s and F-16s operating from land and F-18s from aircraft carriers.
GPS-guided munitions and laser-targeted bombs--sighted by satellite, spotter aircraft and unmanned vehicles--would do most of the bunker busting. But because many of the targets are hardened under several feet of reinforced concrete, most would have to be hit over and over to ensure that they were destroyed or sufficiently damaged. The U.S. would have to mount the usual aerial ballet, refueling tankers as well as search-and-rescue helicopters in case pilots were shot down by Iran's aging but possibly still effective air defenses. U.S. submarines and ships could launch cruise missiles as well, but their warheads are generally too small to do much damage to reinforced concrete--and might be used for secondary targets. An operation of that size would hardly be surgical. Many sites are in highly populated areas, so civilian casualties would be a certainty.
Whatever the order of battle, a U.S. strike would have a lasting impression on Iran's rulers. U.S. officials believe that a campaign of several days, involving hundreds or even thousands of sorties, could set back Iran's nuclear program by two to three years. Hit hard enough, some believe, Iranians might develop second thoughts about their government's designs as a regional nuclear power. Some U.S. foes of Iran's regime believe that the crisis of legitimacy that the ruling clerics would face in the wake of a U.S. attack could trigger their downfall, although others are convinced it would unite the population with the government in anti-American rage.
But it is also likely that the U.S. could carry out a massive attack and still leave Iran with some part of its nuclear program intact. It's possible that U.S. warplanes could destroy every known nuclear site--while Tehran's nuclear wizards, operating at other, undiscovered sites even deeper underground, continued their work. "We don't know where it all is," said a White House official, "so we can't get it all."
WHAT WOULD COME NEXT?
No one who has spent any time thinking about an attack on Iran doubts that a U.S. operation would reap a whirlwind. The only mystery is what kind. "It's not a question of whether we can do a strike or not and whether the strike could be effective," says retired Marine General Anthony Zinni. "It certainly would be, to some degree. But are you prepared for all that follows?"
Retired Air Force Colonel Sam Gardiner, who taught strategy at the National War College, has been conducting a mock U.S.-Iran war game for American policymakers for the past five years. Virtually every time he runs the game, Gardiner says, a similar nightmare scenario unfolds: the U.S. attack, no matter how successful, spawns a variety of asymmetrical retaliations by Tehran. First comes terrorism: Iran's initial reaction to air strikes might be to authorize a Hizballah attack on Israel, in order to draw Israel into the war and rally public support at home.
Next, Iran might try to foment as much mayhem as possible inside the two nations on its flanks, Afghanistan and Iraq, where more than 160,000 U.S. troops hold a tenuous grip on local populations. Iran has already dabbled in partnership with warlords in western Afghanistan, where U.S. military authority has never been strong; it would be a small step to lend aid to Taliban forces gaining strength in the south. Meanwhile, Tehran has links to the main factions in Iraq, which would welcome a boost in money and weapons, if just to strengthen their hand against rivals. Analysts generally believe that Iran could in a short time orchestrate a dramatic increase in the number and severity of attacks on U.S. troops in Iraq. As Syed Ayad, a secular Shi'ite cleric and Iraqi Member of Parliament says, "America owns the sky of Iraq with their Apaches, but Iran owns the ground."
Next, there is oil. The Persian Gulf, a traffic jam on good days, would become a parking lot. Iran could plant mines and launch dozens of armed boats into the bottleneck, choking off the shipping lanes in the Strait of Hormuz and causing a massive disruption of oil-tanker traffic. A low-key Iranian mining operation in 1987 forced the U.S. to reflag Kuwaiti oil tankers and escort them, in slow-moving files of one and two, up and down the Persian Gulf. A more intense operation would probably send oil prices soaring above $100 per bbl.--which may explain why the Navy wants to be sure its small fleet of minesweepers is ready to go into action at a moment's notice. It is unlikely that Iran would turn off its own oil spigot or halt its exports through pipelines overland, but it could direct its proxies in Iraq and Saudi Arabia to attack pipelines, wells and shipment points inside those countries, further choking supply and driving up prices.
That kind of retaliation could quickly transform a relatively limited U.S. mission in Iran into a much more complicated one involving regime change. An Iran determined to use all its available weapons to counterattack the U.S. and its allies would present a challenge to American prestige that no Commander in Chief would be likely to tolerate for long. Zinni, for one, believes an attack on Iran could eventually lead to U.S. troops on the ground. "You've got to be careful with your assumptions," he says. "In Iraq, the assumption was that it would be a liberation, not an occupation. You've got to be prepared for the worst case, and the worst case involving Iran takes you down to boots on the ground." All that, he says, makes an attack on Iran a "dumb idea." Abizaid, the current Centcom boss, chose his words carefully last May. "Look, any war with a country that is as big as Iran, that has a terrorist capability along its borders, that has a missile capability that is external to its own borders and that has the ability to affect the world's oil markets is something that everyone needs to contemplate with a great degree of clarity."
CAN IT BE STOPPED?
Given the chaos that a war might unleash, what options does the world have to avoid it? One approach would be for the U.S. to accept Iran as a nuclear power and learn to live with an Iranian bomb, focusing its efforts on deterrence rather than pre-emption. The risk is that a nuclear-armed Iran would use its regional primacy to become the dominant foreign power in Iraq, threaten Israel and make it harder for Washington to exert its will in the region. And it could provoke Sunni countries in the region, like Saudi Arabia and Egypt, to start nuclear programs of their own to contain rising Shi'ite power.
Those equally unappetizing prospects--war or a new arms race in the Middle East--explain why the White House is kicking up its efforts to resolve the Iran problem before it gets that far. Washington is doing everything it can to make Iran think twice about its ongoing game of stonewall. It is a measure of the Administration's unity on Iran that confrontationalists like Vice President Dick Cheney and Defense Secretary Donald Rumsfeld have lately not wandered off the rhetorical reservation. Everyone has been careful--for now--to stick to Rice's diplomatic emphasis. "Nobody is considering a military option at this point," says an Administration official. "We're trying to prevent a situation in which the President finds himself having to decide between a nuclear-armed Iran or going to war. The best hope of avoiding that dilemma is hard-nosed diplomacy, one that has serious consequences."
Rice continues to try for that. This week in New York City, she will push her partners to get behind a new sanctions resolution that would ban Iranian imports of dual-use technologies, like parts for its centrifuge cascades for uranium enrichment, and bar travel overseas by certain government officials. The next step would be restrictions on government purchases of computer software and hardware, office supplies, tires and auto parts--steps Russia and China have signaled some reluctance to endorse. But even Rice's advisers don't believe that Iran can be persuaded to completely abandon its ambitions. Instead, they hope to tie Iran up in a series of suspensions, delays and negotiations until a more pragmatic faction of leadership in Tehran gains the upper hand.
At the moment, that sounds as much like a prayer as a strategy. A former CIA director, asked not long ago whether a moderate faction will ever emerge in Tehran, quipped, "I don't think I've ever met an Iranian moderate--not at the top of the government, anyway." But if sanctions don't work, what might? Outside the Administration, a growing group of foreign-policy hands from both parties have called on the U.S. to bring Tehran into direct negotiations in the hope of striking a grand bargain. Under that formula, the U.S. might offer Iran some security guarantees-- such as forswearing efforts to topple Iran's theocratic regime--in exchange for Iran's agreeing to open its facilities to international inspectors and abandon weapons-related projects. It would be painful for any U.S. Administration to recognize the legitimacy of a regime that sponsors terrorism and calls for Israel's destruction--but the time may come when that's the only bargaining chip short of war the U.S. has left. And still that may not be enough. "[The Iranians] would give up nuclear power if they truly believed the U.S. would accept Iran as it is," says a university professor in Tehran who asked not to be identified. "But the mistrust runs too deep for them to believe that is possible."
Such distrust runs both ways and is getting deeper. Unless the U.S., its allies and Iran can find a way to make diplomacy work, the whispers of blockades and minesweepers in the Persian Gulf may soon be drowned out by the cries of war. And if the U.S. has learned anything over the past five years, it's that war in the Middle East rarely goes according to plan.

Larak Island
Larak Island is an island off the coast of Iran in the Persian Gulf which has been one of Iran's major oil export point since 1987. Larak Island was bombed by Iraq in November and December 1986 as part of the Iran-Iraq War.
The island contains an Iranian military base maintaining several Chinese-made Silkworm HY-2 missiles placed there in 1987.
The HY-2 Haiying (Chinese: º£Ó¥; pinyin: h¨£iy¨©ng; literally "Sea Eagle"), known in Western media as the Silkworm missile, is an anti-ship cruise missile made by the People's Republic of China and still used by many countries in the Middle East. Since the 1980s, the Silkworm has been superseded in the Chinese military by the far more sophisticated Yingji series.

The Yingji-82 or YJ-82 (Chinese: Ó¥»÷-82, literally "Eagle Strike"; NATO reporting name: CSS-N-8 Saccade) is a Chinese anti-ship missile first unveiled in 1989 by the China Haiying Electro-Mechanical Technology Academy (CHETA), also known as the Third Academy. Since the Yingji-82 missile has a small radar reflectivity and is only about five to seven meters above the sea surface when it attacks the target, and since its guidance equipment has strong anti-jamming capability, target ships have a very low success rate in intercepting the missile. The hit probability of the Yingji-82 is estimated to be as high as 98 percent. The Yingji-82 can be launched from airplanes, surface ships, submarines and land-based vehicles, and has been considered along with the US Harpoon missile as among the best anti-ship missiles of its generation.[1] Its export name is the C-802.

Noor, Iranian variant of C-802.

häufig treffender bei wikipedia dargestellt

These 21.09.2006 - 09:09
 http://en.wikipedia.org/wiki/Silkworm_missile
 http://en.wikipedia.org/wiki/Iranian_military_industry#Naval_missiles
 http://en.wikipedia.org/wiki/Iran%27s_missile_forces

Wales tummelte sich vor allem in der Waffenabteilung, ergänzte ein bisschen zu den Artikeln Shotgun, gun safety, M16A, M16 rifle, Gun politics.
 http://www.zeit.de/2006/37/wikipedia?page=all

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vor allem aber — tagmata