Nazi-Outing in P-Berg
Am heutigen Nachmittag, dem 20.09.06 outeten AntifaschistInnen den stadtbekannten Berliner Neonazi Richie Franke in seinem Wohnbezirk Prenzlauer Berg.
Am heutigen Nachmittag, dem 20.09.06 outeten AntifaschistInnen den stadtbekannten Berliner Neonazi Richie Franke in seinem Wohnbezirk Prenzlauer Berg.
Dieses Outing erfolgte aufgrund der in der Vergangenheit in den Bezirken Pankow, Prenzlauer Berg und Weissensee immer dreister auftretenden nordostberliner Nazis.
Richie Franke ist Mitglied mehrerer neofaschistischer "Organisationen" wie den selbsternannten "Nationalen Aktivisten Prenzlauer Berg" um die weggezogene Ines Wegener und der "Meine-Kameradschaft-druckt-nur-Wessel-Aufkleber" Kindergruppe "KS Phönix".
In der Vergangenheit ist Franke vor allem durch Propagandaaktionen für die NPD und diverser Grüppchen, den Besuchen von neofaschistischen Demonstrationen (zuletzt: Hess-Ersatzmarsch am 19.08.2006 in Berlin-Mitte und Prenzlauer Berg) sowie gewalttätigen Pöbeleien gegenüber alternativen Menschen, speziell um die Bahnhöfe Greifswalder Straße und Prenzlauer Allee (z.B. am 13.07.2006, als eine Gruppe Nazis um Richie Franke drei vermeintlich alternative Jugendliche am S-Bahnhof Prenzlauer Allee anpöbelte und massiv bedrohte) in Erscheinung getreten. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des S-Bahnhofes Prenzlauer Alle.
Insgesamt wurden rund 1000 Flugblätter in benachbarte Briefkästen gesteckt, die auf Frankes "Hobby" aufmerksam und ihn in der Umgebung außerhalb antifaschistischer Kreise bekannt machen sollen.
Wir wollen nicht länger mit ansehen, wie Nazikinder sich in unserem Kiez tummeln und Menschen, die nicht in ihr primitives infantiles neofaschistisches Weltbild passen, terrorisieren, einschüchtern und zusammenschlagen.
Wir sagen den Nazistrukturen in diesem Bezirk und überall den Kampf an!
Watch out, nazi scum - we're watching you!
Good night, white pride!
Prenzlauer Berg bleibt rot!
Antifaschistische Outinggruppe "Das Huhn".
Dieses Outing erfolgte aufgrund der in der Vergangenheit in den Bezirken Pankow, Prenzlauer Berg und Weissensee immer dreister auftretenden nordostberliner Nazis.
Richie Franke ist Mitglied mehrerer neofaschistischer "Organisationen" wie den selbsternannten "Nationalen Aktivisten Prenzlauer Berg" um die weggezogene Ines Wegener und der "Meine-Kameradschaft-druckt-nur-Wessel-Aufkleber" Kindergruppe "KS Phönix".
In der Vergangenheit ist Franke vor allem durch Propagandaaktionen für die NPD und diverser Grüppchen, den Besuchen von neofaschistischen Demonstrationen (zuletzt: Hess-Ersatzmarsch am 19.08.2006 in Berlin-Mitte und Prenzlauer Berg) sowie gewalttätigen Pöbeleien gegenüber alternativen Menschen, speziell um die Bahnhöfe Greifswalder Straße und Prenzlauer Allee (z.B. am 13.07.2006, als eine Gruppe Nazis um Richie Franke drei vermeintlich alternative Jugendliche am S-Bahnhof Prenzlauer Allee anpöbelte und massiv bedrohte) in Erscheinung getreten. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des S-Bahnhofes Prenzlauer Alle.
Insgesamt wurden rund 1000 Flugblätter in benachbarte Briefkästen gesteckt, die auf Frankes "Hobby" aufmerksam und ihn in der Umgebung außerhalb antifaschistischer Kreise bekannt machen sollen.
Wir wollen nicht länger mit ansehen, wie Nazikinder sich in unserem Kiez tummeln und Menschen, die nicht in ihr primitives infantiles neofaschistisches Weltbild passen, terrorisieren, einschüchtern und zusammenschlagen.
Wir sagen den Nazistrukturen in diesem Bezirk und überall den Kampf an!
Watch out, nazi scum - we're watching you!
Good night, white pride!
Prenzlauer Berg bleibt rot!
Antifaschistische Outinggruppe "Das Huhn".
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Ergänzungen
Prenzlauer Berg bleibt rot?
artikel zum p'berg
http://jungle-world.com/seiten/2006/38/8488.php
Ja ja der Thälmann Park
Aber es ist nicht nur Richie Franke, der dort lebt. Weitere, mir namentlich unbekannte, organisierte Nazis leben dort. Doch das weitaus gefährlichere ist die von vielen Bewohnern desinteressierte Haltung. Saufen und nicht bemerken, daß sie versuchen mit den üblichen Stammtischparolen auch den "Normalbürger" in die rechte Ecke zu drängen. Normalos aufklären. Kiezfeste organisieren. Den aktiven Widerstand stärken. Die Köpfe, Straßen und Parks gehören uns, wenn man uns schon versucht die Häuser zu nehmen!
Und nochmal KLASSE AKTION!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
...
Aufklärung naht
@ Plumps
keine inhaltliche Ergänzung
Allerdings hätte ihr es ruhig nochmal zur Korrektur geben können. Stilblüten wie "in Organisationen organisiert", "er fiel durch Grölen [...] und Angriffen auf", oder "Zeigen Sie Nazis [...] dass er unerwünscht ist" sind doch etwas unötig.
Rechtschreibung, Grammatik, etc
Jedoch bin ich der Meinung, dass es dem genannten Nazi sowie nicht aufgefallen wäre, also mein Glückwunsch zu dieser Aktion!!
Gegen Faschisten
egal. Sorgen wir dafür, dass er auf jeden Fall in der Zukunft rot sein wird.
Schönes Outing, aber nächstes mal ohne Rechtschreibfehler.
Und ein Outing hat nix mit Aufhetzen zu tun.
Nazis aus der Anonymität reißen.
die Wortwahl
linke?
seid doch froh das überhaupt noch leute politische arbeit machen.
fight the system!!
@ Aufklärung naht
Das ist so nicht richtig. Warum sollte sein "Yuppi" sich ausgerechnet im witschaftlich am Boden leigenden Berlin niederlassen? Was Du für "Yuppis" hälst, sind wohl eher "Linksliberale" mit Neigung zur trendigen Selbstdarstellung. Wer wirklich "Yuppi" ist, der geht mit sicherheit nicht nach Berlin. Schau dich mal in manchen Teilen Münchens um - dann wirst Du den Prenzlauer Berg wieder lieben.
Prenzelberg ist teuer
An: Outing-Gruppe "Das Huhn", Herr Kurt Weill
ich fand heute so ein Flugblatt in meinem Briefkasten. Und las nun auch den Artikel Ihrer Gruppe, deren V.i.S.d.P. Sie sind.
Beim Lesen kamen mir einige Fragen, die ich gerne an Sie weiterleiten mag.
Sind Sie selbst, beziehungsweise Ihre Sympathiesanten demokratisch, friedvoll, antirassistisch, tolerant? Es fällt mir beim Lesen des Flugblattes schwer, dieses zu glauben!
Als Erstes verletzten Sie den Datenschutz, indem Sie offenbar ohne die Erlaubnis des Herrn Richie Franke (R.F.), dessen Wohnadresse und seinen Namen preisgeben.
>> Dies ist ein Straftatbestand.
Als Zweites nehme ich persönlich in meinem Kiez keine beängstigende Zunahme rechter Gewalt wahr, wohl aber, daß linksradikale Demos stattfinden auf denen ohne inhaltlichen Zusammenhang Parolen skandiert werden, wie sie von folgendem Nutzer bemüht werden: peter 22.09.2006 02:45 "fight the system!!" - d.h. zu deutsch: bekämpft das System, also unsere Demokratie, ergo den derzeitigen Staat.
>> Dies ist systemfeindlich.
Als Drittes sagt die Gruppe "Das Huhn": "Zeigen Sie Nazis wie R.F., dass er in unserer Gesellschaft unerwünscht ist." Was meinen Sie damit? Etwa, das er in Ihrer persönlichen Gesellschaft unerwünscht ist, oder meinen Sie mit unserer Gesellschaft, die Demokratie, das System, welches es eigentlich zu bekämpfen gilt? Egal aber was Sie damit meinen ...
>> ...dies ist ausgrenzend, nicht integrierend und damit rassistisch.
Als Viertes sagt die Gruppe "Das Huhn": "Watch out, nazi scum - we're watching you!" - d.h. zu deutsch: Paß auf Nazi-Abschaum, wir beobachten dich.
>> Dies ist erstens eine Drohung, und zweitens eine persönliche Verunglimpfung und Beleidigung.
Alle diese Dinge ( >> ...) werfen Sie selbst den Rechtsradikalen vor und tuen dies aber persönlich ebenfalls.
Was unterscheidet Sie eigenlich von den Gruppen, die Sie bekämpfen?
Wollen Sie Gewalt mit Gewalt bekämpfen? Dies ist einzig die Aufgabe der Polizei, denn an einem rechts-links-außen Straßenkampf hier im Kiez habe ich wenig Interesse.
Hochachtungsvoll ein Anwohner
Franke-Postings