Göppingen: NPD/JN Aufmarsch am 23.9.2006
Das Damoklesschwert des Naziaufmarschs kreist immer noch drohend über Göppingen. Ein Verbot seitens der Stadt wurde ausgesprochen, doch eine Gerichtsentscheidung kann das schnell kippen.
Das wäre der politische Supergau. Sollte ein Verwaltungsgericht es erlauben dass in Göppingen wieder Faschisten marschieren liegt es an den Menschen vor Ort ein deutliches Zeichen gegen diesen Aufmarsch zu setzen.
Es ist nun klar dass es drei Veranstaltungen geben wird. Leider war es in Göppingen nicht möglich die Kräfte gegen das Auftreten der Faschisten zu bündeln.
Die Stadt bleibt bei Ihrem Fest gegen den Naziaufmarsch auf dem Schockeseegelände. Details hierzu werden durch die Stadt veröffentlicht.
Es wird ebenso eine Gegendemo in der Stadt geben. Auch hierzu folgen noch nähere Infos.
Die IG Metall konnte auf der Jugendgemeinderatsitzung am 07.09.2006 die Anwesenden dafür gewinnen eine Eröffungsaktion im Rahmen des Bündisses gegen den Naziaufmarsch durchzuführen. Diese soll in der Stadtmitte auf dem Marktplatz stattfinden.
Unser Vorschlag:
Beginn: 10.00 Uhr
Ende: 11.30 Uhr
Es sollen Redner der Gewerkschaften und eventuell des Jugendgemeinderates auftreten. Ausserdem umrahmt die Veranstaltung ein kleines Kulturprogramm, bestehend aus Musik mit "making blues" und dem Auftritt einer break dance Gruppe aus Geislingen.
Es ist nun klar dass es drei Veranstaltungen geben wird. Leider war es in Göppingen nicht möglich die Kräfte gegen das Auftreten der Faschisten zu bündeln.
Die Stadt bleibt bei Ihrem Fest gegen den Naziaufmarsch auf dem Schockeseegelände. Details hierzu werden durch die Stadt veröffentlicht.
Es wird ebenso eine Gegendemo in der Stadt geben. Auch hierzu folgen noch nähere Infos.
Die IG Metall konnte auf der Jugendgemeinderatsitzung am 07.09.2006 die Anwesenden dafür gewinnen eine Eröffungsaktion im Rahmen des Bündisses gegen den Naziaufmarsch durchzuführen. Diese soll in der Stadtmitte auf dem Marktplatz stattfinden.
Unser Vorschlag:
Beginn: 10.00 Uhr
Ende: 11.30 Uhr
Es sollen Redner der Gewerkschaften und eventuell des Jugendgemeinderates auftreten. Ausserdem umrahmt die Veranstaltung ein kleines Kulturprogramm, bestehend aus Musik mit "making blues" und dem Auftritt einer break dance Gruppe aus Geislingen.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Keine Spaltung bitte!
Die IG Metall hat mit der Anmeldung der Kundgebung zumindest einen legalen Einstieg für antifaschistische Gegendemonstrationen ermöglicht.
Und darüber hinaus ist das Problem, daß gerade "die Erfahrungen von 1998" von der Seite der Stadt Göppingen dazu benutzt werden, um die Antifa zu diskreditieren.
Namentlich wurde der Aufruf, wie er z.B. auf der Freiburger Antifa Seite veröffentlicht wurde ("Die Erinnerung an die Pflastersteine ist noch wach"), von diesen genutzt, um mit großräumigen Kontrollen, "Panzerwagen" usw. gegen die Antifa zu mobben und den Bürgern Angst einzujagen.
Die Erfahrungen von 1998, ein Teil der damaligen Aufrufe und die aktuellen Erfahrungen sind auf der unten verlinkten Seite zusammengestellt. Dort ist auch der aktuelle Aufruf zu lesen und Termine / Zeitabläufe etc. zu erfahren.
@Aber
2. War Göppingen nie eine No-Go-Area für Faschos. Ich hab dort ne Weile gelebt und damals gab es da fette Strukturen, Staufersturm und JN, die Feste in den umliegenden Dörfern waren von den Rechten besetzt und die Jahnstraße, der Bereich nördlich vom Bahnhof, eher eine No-Go-Area für Linke (da war so ne Tankstelle). Als ich das letzte mal dort war, bin ich in ner Kneipe ´Fledermaus´ 50m vom ehemaligen AZ (Carl-Benz-Straße) gelandet und ich würd sagen, das ist ne Fascho-Kneipe (So´n Heavy Metal-Laden wo die Hälfte Thor Steiner etc. Klamotten trägt).
3. Sehen wir uns alle am 23.09. Seite an Seite gegen die Nazis. Aus dem Exil zurück ins Hinterland!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
klar wird der naziaufmarsch stattfinden...
checkt mal: http://de.indymedia.org//2006/08/156064.shtml
ist mir schon klar, dass ihr spacken von der gewerkschaft und den etablierten parteien nix, aber auch garnichts auf die reihe bekommt, außer vielleicht eine friedefreudeeierkuchen-kundgebung weit abseits der naziroute.
ist aber auch egal, '98 habt ihr's genauso gehalten und niemanden hat's interessiert. antifa, 'normalos' + migrantinnen haben den faschoaufmarsch zum desaster gemacht + am 23. wird's genauso abgehen, wenn nicht noch härter.
gp ist und bleibt eine 'no go area' für FASCHOS.
amen
@ ja aber
du hast völlig recht, aber das war mitte der 90er.
genauso wie die faschostrukturen in gp zerbröselt sind/wurden, haben sich leider auch die autonomen antifastrukturen in gp fast in luft aufgelöst (pigs + nazis wissen das auch, insofern verrat ich hier nix neues).
aber es gibt auch außerhalb göppingens strukturen, die diesen scheiß nazis am 23. den marsch blaßen werden ;). mensch sieht sich.
nazis voll auf die zwölf!
keine spaltung wäre schön...
@tut nix zur sache
till will sein bourgeoisen event am arsch von gp veranstalten, 2 km entfernt von der naziroute, fein. will nicht wissen wieviel etablierte gp'ler sich an dieser scheiße beteiligen, nur um ihr gewissen zu beruhigen und ganz doll was gegen die rechten zu unternehmen.
apropos, die rechten... die sind eigentlich doch gar nicht sooo schlimm, sind ordentlich gekleidet, benehmen sich und iiiirgendwie ist an deren 'argumenten' ja auch iiirgendwie was dran.
viel schlimmer sind diesen verratzten chaoten, die aus allen himmelsrichtungen auf das besenreine göppingen einfallen und das städtle ins chaos stürzen wollen.
irgendwie stört das ganze den üblichen wochenendbetrieb in göppingen...
da will man(n) doch noch vor der sportschau sein auto waschen und polieren und frau gemütlich die kehrwoche machen. einfach mal richtig relaxen nach einer anstrengenden arbeitswoche.
und auf einmal kommen irgendwelche antifa-zecken ins städle und stiften unruhe. nee, nöö?! darf ja wohl nicht wahr sein. lasst doch die rechten marschieren, die machen doch keinem was...lasst uns das einfach ignorieren, oder eben auf's bürgerfest gehen.
fuck you !!!
wer hat denn '98 die nazis gestoppt? das waren nicht die etablierten trantüten und kleingeister, die einfach keinen stess in ihrer ach so sauberen stadt haben wollten.
das waren engagierte menschen aus gp + außerhalb, denen das image der stadt am arsch vorbei ging und einfach antifaschistischen widerstand leisteten.
den naziaufmarsch in göppingen stoppen!
nazis von der staße fegen!
infos etc.