Erfolgreicher Schlag gegen die Privatsphäre

Tom Flex 08.09.2006 18:49 Themen: Netactivism Repression
Offenbar verlieren die deutschen Strafverfolgungsbehörden inzwischen auch den letzten Hauch von Rücksicht auf die Privatsphäre von Internetnutzern. Gestern beschlagnahmte die Polizei auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Konstanz bundesweit bei sieben Internet-Server-Hosting-Providern mehr als zehn dedizierte Mietserver oder Teile davon, was deren weiteren Betrieb vorübergehend oder immer noch unmöglich macht. Und das, obwohl den Strafverfolgern vorab schon bekannt war, dass die beschlagnahmten Anonymisierungsserver keineswegs zur Sammlung von Indizien oder Beweisen taugen.
Auf mehreren der betroffnenen Servern lief die Anonymisierungssoftware TOR. Diese Software ermöglicht es allen Internetnutzern Daten von Internet-Angeboten (z.B. Websites) in einer Weise abzurufen, die verhindert, dass ihre eigene IP-Adresse auf dem Zielserver protokolliert werden kann. Dies wird dadurch erreicht, dass die Verbindung nicht direkt vom Internetnutzer zum Internetserver aufgebaut wird, sondern durch mehrere Server, auf denen die TOR-Software läuft, durchgeschliffen wird. So ist dem Internet-Server, der den eigentlichen Dienst anbietet, nicht bekannt, wer tatsächlich die Daten abgerufen hat. Auch den TOR-Servern ist nicht bekannt, wer die Inhalte durch sie durchschleift. Sogar die durschgeschliffenen Inhalte kennen sie zumindest in einigen Fällen nicht, da diese verschlüsselt werden. Darüber hinaus werden von TOR-Servern keine Logdateien angelegt.

Wie aus den Durchsuchungsbeschlüssen hervorgeht, ist der Staatsanwaltschaft Konstanz die Funktionsweise des TOR-Systems durchaus bekannt gewesen, bevor sie die Razzia einleiten ließ. Die Unbrauchbarkeit von TOR-Servern als Beweismittel bei der Festellung von Straftaten war den Initiatoren also durchaus bewusst, als sie die Razzia gegen eine Reihe von Servern, die die Anonymisierungssoftware betreiben, einleitete. Es ist darüber hinaus durchaus üblich, dass neben dem TOR-Dienst noch mehrere weitere, davon völlig unabhängige Dienste auf dem gleichen Server betrieben werden, dies ist wohl eher die Regel als die Ausnahme. Dies war bei der am Donnerstag (07.09.2006) durchgeführten Razzia in mindestens zwei Fällen (weitere sidnd bisher nicht bekannt geworden) auch gegeben. Sämtliche weiteren auf diesen Servern betriebenen Dienste waren ebenfalls von einer Abschaltung betroffen und gingen ebenfalls ohne Vorwarnung vom Netz.

In mindestens einem Fall wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen nicht etwa die ursprünglichen, nach jetzigem Kenntnisstand völlig unverfänglichen Daten, dem Betreiber des beschlagnahmten TOR-Servers nicht wieder zur Verfügung gestellt, sondern stattdessen sämtliche Daten auf der Festplatte des Servers, inklusive dem Betriebssystem, entfernt oder nicht wieder zur Verfügung gestellt. Der Serverbetreiber wurde dadurch gezwungen, mehrere Stunden Arbeit aufzuwenden um das Betriebssystem wieder selbständig zu installieren, und die - glücklicherweise existierenden - Backups wieder auf dem Server einzuspielen. Den aus der offenbar völlig ungerechtfertigten Beschlagnahmung des Servers entstandenen Aufwand wird ihm vermutlich niemand ersetzen.

Zwar ist dies hier nicht relevant, da die TOR-Server keine beweiskräftigen Daten aufzeichnen, und eine Beschlagnahmung der Server somit unsinnig ist, es sollte aber dennoch erwähnt werden, was der Auslöser für die Razzia war: die Staatsanwaltschaft ermittelt offenbar in einem Fall von Kinderpornographie. Dass die Erstellung, Weitergabe und 'Verwendung' von Kinderpornographie keinesfalls akzeptablel ist ist keinerlei Diskussion wert. Dass dieses Argument aber offenbar gerne als Totschlagargument von Strafverfolgungsbehörden verwendet wird, kann genausowenig akzeptiert werden.

Dass die Weiterleitung der illegalen Inhalte vermutlich über die beschlagnahmten TOR-Server ohne wissen oder Möglichkeit zur Einflussnahme seitens der Serverbetreiber erfolgte darf absolut nicht als Grundlage dienen, diese Anonymisierungsinfrastruktur sowie alle weiteren auf diesen servern betriebenen Dienste zu löschen oder zu deaktivieren, auch nicht vorübergehend. Die Weiterleitung von illegalen Inhalten über diese Server ist sicherlich nicht schön. Die einzige Möglichkeit einen sinnvollen Anonymisierungsdienst zu betreiben ist es jedoch diesen Umstand in Kauf nehmen zu müssen. Problematisch ist hier aber nicht die Weiterleitung dieser Inhalte, sondern deren Erstellung, deren Zurverfügungstellung auf dem ursprünglichen Webserver und die Nutzung dieser Daten. Der Ansatz der Strafverfolgungsbehörden, nicht nur umfangreiche 'Kollateralschäden' sondern offenbar sogar für die wissentliche Beschlagnahmung von Infrastrukturen, die mit dem eigentlichen Fall nichts zu tun haben, nicht nur in Kauf zu nehmen sondern wissentlich und vorsätzlich zu initiieren ist mehr als fragwürdig.

Es wird allerhöchste Zeit, dass Internetnutzer, Politiker und Parteien die Notwendigkeit eines verbrieften Rechts zur anonymen (und damit die Privatsphäre der Nutzer schützenden) Nutzung des Internets als populäres Thema in der Bevölkerung, aber auch bei Internet-Service-Providern, die sich ehr und mehr mit Systemen zur Speicherung von Bergen von Nutzungsdaten befassen und diese finanzieren müssen, begreifen.

Der Missbrauch ihrer Befugnisse durch die Strafverfolgungsbehörden nimmt in diesem Bereich nicht erst, aber mit stark erhöhtem Tempo, seit dem 11. Spetember 2001 zu. Die Tendenz zeigt leider keinesfalls einen Rückgang der datenschutz- und anonymisierungsfeindlichen und repressiven Maßnahmen, vielmehr wird es schlimmer und schlimmer. Die Datenschutzbeauftragten wissen nicht mehr wo ihnen der Kopf steht, sie tun was in ihrer Macht steht, aber ihnen sind die Hände gebunden. Sie dürfen nur warnen (was sie ständig tun), haben aber leider abgesehen davon, dass sie vom Gesetzgeber angehört werden sollen, keinerlei Rechte, und erreichen die Bevölkerung schon lange nicht mehr. Vielen Internetnutzern ist die statige Verschlimmerung der Situation offenbar nicht bewusst, und bei den Parteien herrscht offenbar die Angst vor, die technischen Hintergründe seien zu komplex um vermittelbar zu sein und sich als politisches Thema zu eignen. Vergleiche mit nicht-technischen Gegegenheiten wie der Telefonie oder Briefpost wären für eine vereinfachende und vergleichende Darstellung aber durchaus hilfreich und ausreichend um einem nicht technisch gebildeten Publikum die Gegegenheiten zu vermitteln. Schließlich nehmen Überwachung und Repression gegenüber die Privatsphäre der Nutzer schützenden Diensten in allen Bereichen mehr und mehr zu, ein Umstand, den wir nicht länger tolerieren dürfen.

Vielen Politikern scheint aber auch heute noch nicht bewusst zu sein, dass sichernde Maßnahmen einerseits und Datenschutz und Schutz der Privatsphäre des Einzelnen andererseits zwar Schnittpunkte haben, aber keineswegs vollkommen gegensätzliche Interessen sind. Es ist durchaus möglich, die Sicherheit einer Infrastruktur zu erhöhen, ohne einen Großteil der persönlichen und Nutzungs-Daten der Anwender zugänglich zu machen und damit unwiderruflich dem potenziellen Mißbrauch auszuliefern. Häufig scheint es, als seien Politiker falsch und sehr einseitig beraten, wenn es um die Diskussion von neuen Maßnahmen zur Sicherung von Infrastrukturen geht. Dass dabei mehr und mehr Gesetze entstehen, die jedeR Einzelnen/m ihre/seine bisherigen persönlichen Rechte absprechen ist eine in vielen Fällen völlig unnötige, da vermeidbare, Folge. Es bleibt zu hoffen, dass mal wieder "ein Ruck durch Deutschland geht", und diesmal einer, der die in den vergangenen 5 Jahren vorgenommene und weiterhin vorangetriebene Kastration der persönlichen Rechte der in diesem Land (und in vielen anderen Ländern) lebenden Menschen etwas entgegen setzt.

heise online: Anonymisierungsserver bei Razzia beschlagnahmt
 http://www.heise.de/newsticker/meldung/77915

TOR-Mailingliste: Thread zur Server-Beschlagnahmung
 http://archives.seul.org/or/talk/Sep-2006/msg00107.html

Gentoo-Forum: Thread zur Server-Beschlagnahmung
 http://forums.gentoo.org/viewtopic-t-496214.html

Anonymisierungssoftware The Oninon Router (TOR)
 http://tor.eff.org

heise online: Neue Demo gegen den Überwachungsstaat im Herbst
 http://www.heise.de/newsticker/meldung/77953

Video-Workshop:PGP installieren:
 http://de.indymedia.org/2006/09/156643.shtml
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Ergänzungen

Links zu einer Softwareauswahl

Antifa Freiburg 08.09.2006 - 20:19

Demo am 20.10.

AK Vorrat 08.09.2006 - 20:41
Tut etwas gegen den Überwachungswahn und nehmt an der Demo "Freiheit statt Angst" am 20.10. in Bielefeld teil:  http://www.freiheit-statt-angst.de.vu

@ Antifa Freiburg

Hilfesuchend 08.09.2006 - 21:41
Habt ihr zur firefox erweiterung switschproxy-tool auch ne deutschprachige Hilfe. Oder welchen proxy ich den fürs anonyme surfen nehmen soll bzw. proxy-Liste.
Danke für die hilfe

@Hilfesuchend

Antifa Freiburg 08.09.2006 - 22:39
Nein, leider haben wir keine deutschsprachige Hilfe. Aber wir können eine kurze Anleitung geben:

Nach der Installation von SwitchProxy:
Extras -> SwitchProxy -> Manage Proxies -> Add -> Standard -> Next

Proxy Label: JAP
Manual Proxy Configuration
Alle Proxies auf 127.0.0.1 und Port 4001 einstellen

Proxy Label: TOR
Manual Proxy Configuration
Alle Proxies auf 127.0.0.1 und Port 8118 einstellen

Test am Beispiel von JAP:

Auf  http://www.wieistmeineip.de/ gehen und die eigene IP ansehen. Dann JAP starten und Anonymität einschalten. Im Firefox Extras -> SwitchProxy -> JAP wählen und  http://www.wieistmeineip.de/ neu laden. Nun müsste sich die IP geändert haben.

@ Antifa Freiburg Schlaui

Erna 08.09.2006 - 23:18
Und wie sieht das bei TDSL Routern aus?

Da verschlüsselt Jap, und die Schöne Andere Anonymo Soft meines Wissens nur zwischen dem lokalhost des PC und dem Router.

Technix

MeinName 08.09.2006 - 23:56
Es spielt keine Rolle mit welcher Technik mensch ins Internet geht. JAP, TOR, Proxies etc. funktionieren sowohl bei bei DSL, einem normalen Modem, ISDN oder anderen Techniken.

JAP sollte nichts destotrotz mit Vorsicht genutzt werden. So wurde in der Vergangenheit schon Internetverkehr der über JAP lief, protokolliert und an Strafverfolgungsbehörden weitergegeben. Auch wenn diese Funktion mittlerweile deaktiviert sein soll und es sich in dem konkreten Fall um Kinderpornografie gehandelt hat, ist es nicht auszuschließen, dass so etwas auch in Zukunft implementiert wird. Als Anlass wird dann vielleicht auch "Terrorismus" o.Ä. genügen.
Außerdem soll JAP in naher Zukunft Geld kosten.
Aus diesen Gründen ist dem geneigten User eher zu TOR zu raten. Dort sollte eine Protokollierung im Prinzip technisch auch gar nicht erst umzusetzen zu sein.

@Erna: Router

DontDrinkAndRoot 09.09.2006 - 00:16
Das ist falsch.

TOR und JAP fungieren als HTTP-Proxy-Server. D.h. sie nehmen die Anfrage des Web-Browsers entgegen und leiten diese an einen TOR- bzw. JAP-Server weiter, diese wiederum an einen weiteren TOR-/JAP-Server usw. usf. bis zum Ende der Reihe dann die Anfrage an den eigentlichen Web-Server weitergeleitet wird. Die Antwort geht dann ueber TOR-/JAP-Server wieder zurueck.

Durch die lange Reihe zwischengeschalteter Server, die einen entsprechenden Traffic vieler User haben, ist es sehr schwer herauszufinden, wer wann welchen Rechner im Netz kontaktierte.

Ob da ein Router, meistens auch mit NAT, bei Dir zu Hause zwischengeschaltet wurde ist dabei voelig irrelevant. Kommt Dein Browser ins Internet, funktionieren auch JAP und TOR.

Falls Du einen Server betreiben willst, wird man bei NAT ein Port-Fowarding einrichten muessen. Wegen Deiner Ausgangsfrage gehe ich aber davon aus, dass Du wohl kaum einen Sever betreiben willst.

Auch wenns nur ein 1%-Partei wird....

.... 09.09.2006 - 01:27
In Berlin gründet sich jetzt die Piratenpartei:
Die Partei orientiert sich programmatisch an den Konzepten und Forderungen der ursprünglichen, schwedischen Piratenpartei, zeigt sich jedoch inhaltlich differenzierter und vielfältiger. Die Themen umfassen eine grundlegende Reform des Urheber- und Patentrechts, den Schutz der Privatsphäre, die Transparenz des Staatswesens und weitere verwandte Themengebiete. Auf Grundlage dieser Themen sollen die Voraussetzungen für eine offene, effiziente und gerechte Wissensgesellschaft geschaffen und so die Weichen für eine der wichtigsten Entwicklungen des 21. Jahrhunderts gestellt werden.
 http://piratenpartei.de

@hilfesuchend

gg 09.09.2006 - 20:36
Du brauchst keine seperate Proxyliste um tor nutzen zu können.
Du brauchst dagegen das Tor-Programm was dann auf deinem PC läuft.
Weitere Infos hier:  http://tor.eff.org

@autor

egal 10.09.2006 - 06:12
tor daten sind zu entschlüßel so wie alle anderen cods auch
diese frage stellte sich nie aber wenn 100000 user tor benutzen,
haben die soviel zu tun da können die ganze horden von 1€jobber verpflichten,
um die daten zu entschlüßeln und dann noch auszuwerten.dieser angriff zeigt auch die hilflosigkeit der behörden mit kreativen wiederstand umzugehen,und das sie uns außerhalb der reichweite des wawes nichts aber auch garnichts können ohne ihre vielgepriesende DEMOKRATIETRÄUE dabei ins klo zu spülen.

Jetzt dreht Schäuble richtig frei

Koksverbot für Politiker! 10.09.2006 - 15:53
Das nach den Anschlägen des 11. September 2001 verabschiedete "Anti-Terror-Paket" hat sich nach Ansicht von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) bewährt und sollte mit kleinen Änderungen weiter gelten.
An Bahnhöfen sollen die Kontrollen mit Sprengstoffspürhunden ausgeweitet werden, und, der Hammer, er will auch die Gleise besser kontrollieren, und zwar durch Hubschraubereinsatz, und er fordert Videoüberwachung an "Brennpunkten öffentlicher Kommunikation"
Der Verfassungsschutz soll nach dem Wunsch des Ministers in die Lage versetzt werden, das Internet besser zu überwachen. Schäuble bestätigte im Deutschlandfunk die Summe von 50 Millionen Euro, die dem Dienst dafür zusätzlich zur Verfügung gestellt werden sollen.

 http://www.heise.de/newsticker/meldung/77970

Schäuble im Deutschlandfunk

(muss ausgefüllt werden) 10.09.2006 - 16:16
Interview der Woche: Wolfgang Schäuble, Bundesinnenminister
Sendezeit: 10.09.2006 12:38
Autor: Groth, Michael
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Interview der Woche
Länge: 19:58 Minuten
 http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2006/09/10/dlf_200609101238.mp3
Text zum Beitrag: Schäuble: Zwischen innerer und äußerer Sicherheit kann man nicht trennen
 http://www.dradio.de/dlf/sendungen/idw_dlf/541015/

Schäuble will Terrorgesetze verschärfen

(muss ausgefüllt werden) 10.09.2006 - 16:26
Sendezeit: 10.09.2006 13:10
Autor: Wiese, Hans-Joachim
Programm: Deutschlandfunk
Sendung: Informationen am Mittag
Länge: 03:13 Minuten
 http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2006/09/10/dlf_200609101310.mp3

Korrektur zu: Router Erna/DontDrinkAndRoot

DrunkenRoot 10.09.2006 - 16:38
Tor ist gerade kein HTTP-Proxy.
Tor ist ein sog. Socks-Proxy, der dazu in der Lage ist jede Art von Ip-Verkehr weiter zu leiten.

Die durch den Browser erfolgt meistens mit Hilfe eines zwischengeschalteten HTTP-Proxy, dessen Verbindungen dann von TOR Anonymisiert werden.
Als Beispiel sei hier Privoxy genannt, da dieser in der Lage ist Verräterische Inhalte aus dem WWW-verkehr herauszufiltern.

Tor stellt neben einer Anonymen Namensauflösung(Mittels der Protokollerweiterung Socks4a) auch die Möglichkeit zur Verfügung einen Anonymisierten Service anzubieten, also unter einer flaschen Adresse im TOR-Netz erreichbar zu sein.

mfg DRo

Korrektur zu: DrunkenRoot

drunk and root 11.09.2006 - 15:23
fast richtig. nur das tor nicht "jede Art von Ip-Verkehr" weiterleitet, sondern nur TCP. :)

Please contact the Tor Project for more info

Shava Nerad 11.09.2006 - 19:46
Please contact me for more information on this issue. There is a lot of mistaken information bouncing around the net today.

Here's part of what I know:

Last week, a few Tor exit-node servers were seized by the German police in a massive sting against child pornography. From our friends on the ground in Germany, we hear that dozens and dozens of machines may have been seized.

So far as we know only six of those were Tor servers. We have heard from the server operators. None of them has been charged.

This is not a "crackdown" on Tor, as has been widely reported. We expect and hope that the volunteer Tor server operators in Germany will get their equipment back after this has blown over, and there will be no more action against Tor.

Please contact me for more information.

Shava Nerad
executive director, The Tor Project
shava -at- freehaven -dot- net

beschlagnahmte festplatten = kompromittiert

dcsc 12.09.2006 - 15:13
niemand mit auch nur einem leichten wissen um rechnersicherheit wird beschlagnahmte festplatten einfach so zurückbauen. Es ist völlig einleuchtend das man den darauf enthaltenen Daten nicht mehr vertrauen kann, da nicht klar ist inwiefern sie verändert wurden. Daher ist in jedem Falle ein vertrauenswürdiges backup wiederherzustellen oder ein neues system aufzusetzen.

ist im übrigen mit den beschlagnahmten indymedia-festplatten genau so gemacht worden.

Festplatte gelöscht

DrunkenRoot 13.09.2006 - 09:41
Inzwischen hat einer der serverbetreiber wieder ein nutzbares system aufgesetzt und schreibt hierzu im o.g. gentoo-forum:

"Es könnte also sein, dass die Platte nur kurz rausgenommen, kopiert und wieder eingebaut wurde. Vor dem Wiedereinbau wurden allerdings meine Daten überschreiben."

zwar ist dieses vorgehen typisch für ermittlungsbehörden, die bekanntermaßen ungern hardware wieder her geben, doch halte ich dies für rechtswiedrig.

das forum eignet sich durchaus zur weiteren lektüre zum geschehen.
bleibt zu hoffen, dass es sich beim löschakt um ein voreiliges handeln des providers handelt.

AN.ON auch beschlagnahmt

elfboi 15.09.2006 - 14:23
 http://www.golem.de/0609/47833.html
Wie es scheint, ist das Teil des gleichen Ermittlungsverfahrens...

Anonymer Internet-Zugang wird kriminalisiert

netzpolitik.org 15.09.2006 - 23:53
Wie anderswo schon berichtet, wurden vor einer Woche die Festplatten mehrerer Anonymisierungs-Server in Deutschland von der Polizei beschlagnahmt, der Hintergrund waren Ermittlungen wegen Terrorismus Kinderpornografie. Kai Raven hat schon ausführlich erläutert, warum das den Staatsanwaltschaften im Zweifelsfall keine Informationen bringt.

Zum Problem

tak 17.09.2006 - 11:57
Was im Artikel nicht rauskommt ist, daß dies eine Riesenaktion der letzten 2 Wochen ist. Da wurde nicht ein Tor Server mitgenommen, sondern unzählige(dazu viele andere Server).
Das offene Problem:
Eine Tornode kennt zwar den Ursprung einer Anfrage nicht und die Daten sind verschlüsselt. Es lassen sich aber die Tornodeverbindungen der Server selber selber herausfinden(nicht was darüber läuft). Darüber könnte evtl. die Strecke rekonstruiert werden, weil Tor die Verbindung hält. Zwar sind Daten einer einzelne Node völlig Aussagelos insbesonderes, wenn viele Verbindungen gleichzeitig laufen. Allerdings werden die Daten, wie im Internet üblich in viele "Pakete" gestückelt übertragen und jedes dieser vielen Pakete hinterlässt am Eingang und am Ausgang eine Spur. Über längeren Zeitraum könnten damit Pfade rekonstruiert werden.

Ein einfaches Beispiel als Ansatz: ich weiß das 50 Pakete hineingingen und 50 raus, ich habe(noch) keine Ahnung, wo die eigentlich hin sollen(Das macht TOR). Nun komme eine weitere Verbindung dazu: die 51te. Von der weiß ich nun genau die Verbindung, wenn sie eine andere Node ansteuert, als die vorigen 50.
Das zur Verständlichung es könnte möglich sein Ein- und Ausgangs- Kombinationen zu vergleichen: Es kommen 50 an und 50 gehen raus, dann kommen von diesen 50 wieder 20 und 30 anderere. Für die 20 bleiben noch genau 20 Kombinationen übrig. Nun kommen von den ursprünglich wieder 20 davon sind 5 welche, die beim 2. Schritt auch schon waren, für diese gibt es nur noch 5 Möglichkeiten(natürlich können so auch die nicht wieder aufgetretenen reduziert werden: wenn 20 von den urprünglichen bestimmte Wege gehen, müßen die andereren 30 die übrigen sein).

Soweit. Auf gaaaanz blööd ist das schon mit den Endpunkten möglich, oder Teilnetzen(evtl im Ausland), wenn ich das TOR-NETZ als Blackbox begreife.


Soweit zur Theorie, die ich versucht habe verständlich rüberzubringen. Praxis ist das genauso aufwendig, wie es klingt. Für die Spezialisten: wer ein bischen die IT kennt, weiß, dass in der Praxis an Peeks in Statistiken mehr zu erkennen ist, als an den IP'S selber. An der Stelle setzt das Szenario ein. Statistische Auswertung mit guter Chance fündig zu werden. Gerichtlich vielleicht nicht verwertbar, aber die Cops wüssten, wo sie die nächste Durchsuchung starten müssen...

Meinungsfreiheit – Terroristen Attacken ?

werner grosse 20.09.2006 - 11:04
Meinungsfreiheit – Sabotagen – Terroristen Attacken - Venezuela ?

Nach den mit Fakten belegten Publikationen im Zeitraum von Juli und August 2005 über die Vaterschaft von Sr. A.R.A., Canciller y Ministro de Relaciones Exteriores de Venezuela von L.C.G. Ministra verdaderos Consejero la República Federal de Alemania del en de República Bolivariana de Venezuela del la de Encargada de Negocios en el interín de la Embajada en Alemania, meiner EX-Frau in Deutschland, folgten unvorstellbare, massive Hackerattacken, Kommunikationsblockierungen jeglicher Art, dies sowohl beim Emailaustausch eigener Domains, Trojaner und Malware Zusendungen, persönliche Verfolgungen beim Internetzugang, die meinerseits weitere Publikationen und insbesondere zu den spanischen online Medien mit eindringlichen Appellen zur sofortigen Einstellung der Hackerattacken und Programm-Daten-Zerstörung zum Inhalt hatten.

 http://www.petroleumworldvenezuela.com/cartas090205.htm
 http://www.losverdesdeandalucia.org/foro/viewtopic.php?t=1321&sid=bd15536919dbc8349d1cd41b82093d99

Mit den Hackerattacken waren auch Blockierungen und Exploit Bombardierungen bei Besuchen von ganz bestimmten Foren in Venezuela und Argentinien verbunden. Dies ging soweit, dass bestimmte Webseitenbesuche von Thailand aus - dort verbringe ich einen großen Teil meiner Zeit - nach Venezuela bei bestimmten IP Adressen und DNS Gateways gänzlich geblockt waren.

Ein aktueller, assoziierter Link :
• US Terrorist Plan to Sabotage Venez Elections
 http://groups.google.com/group/soc.culture.caribbean/browse_thread/thread/b29106f8b9f97fd1/2d369dc7464f2826?lnk=raot&hl=de#2d369dc7464f2826

Der untragbare Zustand, auch unter dem Hintergrund der Reputation, Präsentation von Venezuela sowie der betroffenen Personen und Familienangehörigen, mit den permanenten Hackerattacken sollte sofort eingestellt werden, was nach vielen Appellen an die Regierungsstellungen in Venezuela und deren Botschaft in Deutschland NICHT der Fall war, aber deren Hintergründe sich nach den IT Untersuchungen später eindeutig klärte – s. unten. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass bisher KEINE Rückantworten oder Kommunikationen mit diesen Regierungs- und Botschaftsstellen stattgefunden haben. Das Interesse war hier gleich Null.

Alle Details dieser unvorstellbaren und bis zum März 2006 andauernden Hackerattacken, damit verbundenen Sabotagen und Zerstörungen, mehrfachen Betriebssystemaufsetzungen, Datenverlusten, usw. sind unter den nachfolgenden Weblinks umfangreich nachzulesen.

 http://www.dk3qv.de/spanish.html
 http://www.dk3qv.de/spanish-venezuela.html
 http://www.dk3qv.de/hacking-english.html - German server
 http://www.dk3qv.de/hacking-german.html
 http://www.dk3qv.de/internet-log-1.html
 http://www.deguodaguan.com/ipmwg/ipm.files/hacking-german.html - Chinese Server
 http://www.deguodaguan.com/ipmwg/ipm.files/hacking-english.html

Nach mehrwöchigen, intensiven IT Untersuchungen und IP Auswertungen war später eindeutig geklärt, warum diese Attacken trotz der Appelle nicht eingestellt wurden. Weil diese natürlich NICHT aus Venezuela, sondern von einer patriotischen Gruppe aus dem Comcast.net der USA initiiert wurden. Auch hierzu sind konkrete Details in den hier aufgeführten Weblinks und insbesondere die frühren, gleich widerfahrenden Erfahrungen des kanadischen Journalisten von Vheadline in eindrucksvoller Weise publiziert.

 http://www.vheadline.com/readnews.asp?id=47155
 http://www.williambowles.info/venezuela/2005/raging_bull.html
 http://www.vheadline.com/readnews.asp?id=17529

Im weiteren sind, bedingt durch meine geschäftlichen Aktivitäten und Einladungen von Firmen die Regierungsstellen in China, Malaysia und Thailand sowie die Datenschutzstelle in DL mit den Vorgängen tangiert und involviert worden, da in deren lokalen LAN-Netzen durch die massiven Hackerattacken Computersysteme abgestürzt sind und Daten-Penetrationen sowie Datendiebstahl aus den Systemen befürchtet wurde. Eine bekannte Level3 Institution aus den USA hatte sich durch die Initiative der Regierungsstellen von Venezuela im Vorgang eingeschaltet, wobei NICHT ich der Übeltäter war und bin, sondern die gesamten Hackeraktionen ganz gezielt und nicht zum ersten Mal aus dem Comcast.net gesteuert wurden. Nach den ungeheuerlichen Observationen und Email Scans hätten die Aktionen ZUVOR aus dem Comcast.net und Savvis Netz verfolgt werden sollten, um die ferkligen Übertäter an den Pranger zustellen und einer Schadenersatzverfolgung zu zuführen. Letztlich verliefen die IT Aktionen von level3 im Sande, wie sie gekommen waren, ohne jegliche Rücksicht auf die Privatsphäre.

Zur eigenen Unterstützung waren IT Ingenieure aus Guadong in China mehre Wochen damit beschäftigt, die gesamten IT-, Log`s, IP Hackerdaten, usw. auszuwerten um die Computersysteme gegenüber den andauernden Hackerattacken zu schützen und die Störenfriede eindeutig zu identifizieren, Beweise zusammen zustellen, um den betreffenden und jetzt bekannten Personenkreis auf Schadenersatz zu verklagen.

Die Kosten belaufen sich bisher auf ca. US$ 30,000.

 http://groups.google.de/group/soc.culture.chile/msg/f92ccc3539d3cb5c?dmode=source
 http://www.sinmordaza.net/blogs/martha.php/2006/09/09/p3828
 http://www.indybay.org/newsitems/2006/01/25/17979691.php?show_comments=1
 http://sindominio.net/hackmeeting/index.php/Discusi%C3%B3n:Portada
 http://www.sinmordaza.net/blogs/martha.php/2006/04/24/p2900?blog=7&p=2900&c=1&page=1&more=1&tb=1&pb=1&disp=single

All dies bestätigt sich in Diskussionen und positiven Resonanzen von online Medien, Zeitungen, Magazinen und Foren von Kuba bis Feuerland, China, Malaysia, Thailand und DL. Daher werden die aktuellen Themen Hackerattacken, Personenverfolgung und exorbitanten Belästigungen - in Latein- und Südamerika sind die online Medien und Foren mit derartigen Themen anderer Mitmenschen gut gefüllt - mit notwendigen IT Details die internationalen Medien weiter beschäftigen.

Mit anderen Worten, die Hacker, Kommunikationsblockierer, Firewall Peaker und IT Netzwerk Spezialisten können Ihre Resultate mit entsprechenden Details auf Webservern in verschiedenen Kontinenten, online Medien und Foren eindruckvoll nachlesen. Dies ist nach den internationalen Erfahrungen, auch vieler Mitmenschen und deren Beweggründe, immer noch die beste Methode, dem ganzen Hacker Schwachsinn, der persönlichen Verfolgung und Kontrolle von Personen mit internationaler Reputation, legitimer und rechtlich einwandfreier Handlungsweise ein ABSOLUTES und NICHT wiederkehrendes Ende zu setzen. Grundsätzlich fehlt es diesen IT Spezialisten und Drahtziehern an entsprechendem Verantwortungsbewusstsein und logischer Denkungsweise, um die völlig ferkligen Maßnahmen gänzlich zu unterlassen.

Nach den vorliegenden BEWEISEN kennen wir die Hacker, Ihre Ausgangsorte, den Personenkreis und polischen, patriotischen Motive, so dass wir die Möglichkeit der Strafverfolgung mit internationaler Unterstützung in Thailand, Malaysia und China nach den klaren Fakten und angerichteten Schaden auf WIRKLICHE AUSSICHT auf ERFOLG zu Schadensersatzklagen prüfen.

Und zur Krönung sind in typisch deutscher Manier, und dies insbesondere in so genannten Expertenforen, die detaillierten Ausführungen zum Computer, Internethacken und gezielten Kommunikationsblockierungen als Spinnerei, Trollerei, Verfolgungswahn und oder die Mülltonne verschoben, abgetan worden.

Wie zu ersehen ist, sind wir in verschiedener Hinsicht gut vorangekommen und gleichermaßen ist manifestiert, dass die IT Schmutzfinken - natürlich außerhalb von Venezuela - aus gleichen Beweggründen der direkten Tangierung von VIP`s, politisch nicht genehmer Publikationen und freier Meinungsäußerung - internationale Dokumente und der Wahrheit entsprechender Fakten - in und über Venezuela und VIP Personen massive Hackerattacken auch für andere Mitmenschen auslösen und dies auch in Zukunft massiv versuchen werden.

Wir tun jedenfalls eine ganze Menge, um dies zukünftig GÄNZLICH zu unterbinden, qualifizierte Informationen möglichst weit zu streuen, präventiv den nächsten Attacken mit großer Gelassenheit entgegen zusehen und jeden Peak an Firewalls zu dokumentieren, auszuwerten, sofort den Netzbetreibern mit entsprechenden Fakten zu melden und massiv zu beschweren.

Lesen Sie die Pressebereichte und schauen Sie sich die eindrucksvollen Bilder unter dem bolivianischen Hintergrund des kanadischen Journalisten an, dem die absolut identischen Hacker- und Sabotage Erfahrungen widerfahren sind.

In den aufgelisteten Weblinks sind auch weitere Hintergrundinterformationen zu Kommunikationsblockierungen und Internetsabotagen in und zu Venezuela nachzulesen. Auch wie mit der Meinungsfreiheit und faktisch belegbaren Meinungsäußerung und nicht genehmer Wahrheit Datenverschmutzungen und Gegenmaßnahme der übelsten Art in der IT Internetwelt praktiziert werden.

 http://www.opendemocracy.net/forums/thread.jspa?forumID=87&threadID=46305&start=30&tstart=0
 http://www.radicalpress.com/?p=24#comments
 http://groups.google.de/group/soc.culture.chile/browse_thread/thread/26124f71d0044493/f92ccc3539d3cb5c%23f92ccc3539d3cb5c?sa=X&oi=groupsr&start=0&num=3
 http://lists.grok.org.uk/pipermail/full-disclosure/2003-January/003259.html
 http://www.crime-research.org/news/2003/05/Mess0604.html
 http://youwillanyway.blogspot.com/2004_06_13_youwillanyway_archive.html
 http://web2news.ac-versailles.fr/tree.php?group_name=soc_culture_chile&begin=0
 http://web2news.acversailles.fr/article.php?id_article=%3C1144668444.486487.320380%40e56g2000cwe.googlegroups.com%3E&group_name=soc_culture_chile&begin=0&PHPSESSID=4b42e785264d2e7142a434a3bec5bec9
 http://mailgate.supereva.com/soc/soc.culture.chile/msg56328.html

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Meinungsfreiheit – Terroristen Attacken – Präventionen ?

Unmittelbar nach der Veröffentlichung des umfassenden Berichtes im August 2006 in spanischer, französischer, Mandarin und englischer Sprache mit ALLEN Hintergründen und Fakten ist genau das eingetroffen, was bereits in deren letzten Absätzen ausgeführt und vorhergesagt wurde, und was anderen, schon erwähnten Mitmenschen und Jornalisten in Südamerika zu teil wurde und unter den aufgeführten LINKS in eindrucksvoller Weise in Text und Bild manifestiert ist.

 http://www.dk3qv.de/spanish-venezuela.html
 http://www.dk3qv.de/internet-log-1.html
 http://www.opendemocracy.net/forums/thread.jspa?forumID=87&threadID=46305&start=30&tstart=0

Die Bombardierungen mit gefäkten Mails, reichlich Maleware, Trojanern, Kommunikationsblockierungen und vieles mehr ist wieder als IT Antwort der schmutzigsten, ferkeligen Art offenbart worden. Wir hatten NICHTS anderes erwartet und LANGE ZUVOR unsere PC Systeme preventive sicher und die Schotten dicht ausgeführt, so dass die IT Terroristen und Schmutzfinken Ihre Spiele und Blockierungsphantasien aus weiter Ferne und für uns völlig unbeeinflußt und unbeindruckt weiter treiben können. Dies auch von und über die level3 Netze.

Ein aktueller, assoziierter Link :
US Terrorist Plan to Sabotage Venez Elections
 http://groups.google.com/group/soc.culture.caribbean/browse_thread/thread/b29106f8b9f97fd1/2d369dc7464f2826?lnk=raot&hl=de#2d369dc7464f2826

Was sich in den letzten Wochen und in diesem Zusammenhang an anomymen und von uns mit Routingprogrammen verfolgten, sogenannten IP auf REINEN Kommunikationslinien und eigenen Domainseiten abspielte und auch weiter anhält, würde dutzend von Excellisten füllen. Wir beschränken uns darauf, nur “interessante und wichtige IP’s“ zu verewigen und zu veröffentlichen.

Nachstehend aktuelle Beispiele, was als Email Post bei uns eingegangen ist :
• Quarantine: Programm Exploit.HTML.Iframe.FileDownload (Modification: From:network mail delivery system ][Subject:Failure Advice][Time:2006/09/01 22:08:42]\text/html
• Delete: Virus Email-Worm.Win32.Swen E-Mail-Anhang: From:network mail delivery system ][Subject:Failure Advice][Time:2006/09/01 22:08:42]\cwutxd.exe
• Infection: trojanisches Programm Trojan-Spy.HTML.Bankfraud.od [From:"Volksbanken Raiffeisenbanken 2006" ][Subject:eilige Information [Tue, 05 Sep 2006 16:14:08 -0600]][Time:2006/09/06 04:18:00]\text/html
• Quarantine: trojanisches Programm Trojan-Spy.HTML.Fraud.gen (Modifikation)E-Mail-Nachricht: [From:][Subject:Update your account][Time:2006/09/13 04:45:42]\text/html
• delete: trojanisches Programm Trojan-Spy.HTML.Bankfraud.od E-Mail-Nachricht: [From:"Volksbanken Raiffeisenbanken AG 2006" ][Subject:Online-Banking Tue, 12 Sep 2006 15:39:17 -0800][Time:2006/09/13 05:39:08]\text/html\\

Selbstverständlich sind in diesem Zusammenhang alle eingehenden SPAM Mails, Maleware, Trojanerbedrohungen und alles was auf drei Domains und 8 Email Accounts mit diesen bösartigenbedrohungen und permanenten Belästigungen aufläuft, mit deren Header und Zusatzinformationen an die betreffenden Netzbetreiber weitergeleitet worden. Grundsätzlich geändert hat sich damit aber nichts, dies war wieder mal die Bestätigung eigener Erfahrungen und die ähnlich Betroffener mit gleichen Auslösehintergrund.

 http://www.dk3qv.de/hacking-english.html
 http://groups.google.de/group/soc.culture.chile/msg/f92ccc3539d3cb5c?dmode=source
 http://www.sinmordaza.net/blogs/martha.php/2006/09/09/p3828

Die moderaten Bedrohungen, persönlichen Verfolgen auf Internetseiten in übelster Art und permanenten Belästigungen erfahren durch die Besserwisserei und Empörung einiger IT Experten im nntp2http.com und anderen Foren noch eine weitere Steigerung, die sich in einigen Links im Internet wieder spiegelt.

Auch hier gilt der Grundsatz, dass der wahre Hintergrund, die persönlichen Auswirkungen auf die tägliche Arbeit und Notwendigkeit der SICHEREN, ständigen Internetbenutzung – insbesondere in Asien und Südamerika – noch nicht einmal im Ansatz verstanden wird.

 http://www.vheadline.com/readnews.asp?id=47155
 http://www.williambowles.info/venezuela/2005/raging_bull.html
 http://www.vheadline.com/readnews.asp?id=17529

Schauen Sie sich mal als ein einfaches Beispiel einige südamerikanische, hochanerkannte online Medienverlage und Webseiten an, deren Links z.T. oben aufgeführt sind und ihre wirtschaftliche Existenz durch ganz massiven politischen Druck, gesteuerte Werberücknahmen und umfassende Interneteinflüsse, vom Netz geschaltet oder umgeleitet werden, verlieren.

Tatsache bleibt, dass eine mit glasklaren, einwandfrei belegbaren Fakten aufgebaute Meinungsäußerung, Publikation und Berichterstattung auch NICHT im Internet durch bösartige, ferklige und der übelsten Art betriebenen Hacker- oder IT Terroristenattacken in KEINSTER Weise einer Beeinträchtigung erfährt oder sich deren Veröffentlichung verhindern läßt. Ganz das Gegenteil wird damit ausgelöst, was sich in einer weitaus expansiven, mehrsprachigen Intensität und Engagement wiederfindet.

tor-server "zufällig" mitbetroffen?

update von der eff 20.09.2006 - 19:27
 http://tor.eff.org/
"11. Septemper 2006:

In der letzten Woche wurden einige Tor-Exitserver von der deutschen Polizei beschlagnahmt. Der Grund hierfür war eine Aktion gegen Kinderpornographie. Von unseren Freunden in Deutschland hören wir, dass mehrere Dutzend Rechner ohne Verbindung zum Torprojekt beschlagnahmt wurden.

Soweit wir bisher wissen, waren sechs Torserver darunter. Keiner der betroffenen Serverbetreiber wurde bisher eines Verbrechens beschuldigt. Wir hoffen, dass dies ein Mißverständnis ist, welches sich durch die Aufklärung der Behörden über die Funktionsweise von Tor klären lässt.

Die war keine Razzia gegen Tor, wie es in einigen Medien berichtet wurde. Vielmehr wurde in großer Menge gegen Nutzer von Kinderpornographie vorgegangen. Dabei betrachteten die Ermittler nur IP-Adressen. Es gab keine weiteren spezifischen Gründe, die Torserver zu beschlagnahmen.

Wir hoffen, dass die betroffenen Administratoren ihre Ausstattung schnell zurück erhalten und dass es keine weiteren Maßnahmen gegen sie gibt."

Massen Virus - Attacken - Venezuela ?

Werner Grobe 24.11.2010 - 05:28
Hier sind die Fakten enthaltenen Antworten – keinesfalls zu spät.

Nach beiden Presseberichten kommt vielleicht doch noch jemand auf die Idee, dass die Threads massive Tatsachen enthalten, welche NICHT erklärend zu posten und seinerzeit ansatzweise nach zu weisen waren.

Und hier gehts zum Auslöser  http://en.wikipedia.org/wiki/Al%C3%AD_Rodr%C3%ADguez_Araque

Biografia : Alí Rodríguez Araque .....Guerrillero Ter...rorista Hoy es Ministro de Finanzas
 http://www.elbrollo.com/habla-la-comunidad/280111-biografia-al-rodr-guez-araque-guerrillero-terrorista-hoy-es-ministro-de-finanzas.html

Vielleicht ist jetzt Klarheit aufgekommen, was tatsächlich abgelaufen und beschrieben ist.

Alle Indikatoren und Lognachweise weisen darauf hin, dass eine bolivianische Unterstützungsgruppe vom Universitätsumfeld in Chicago die Drahtzieher der massiven Hackerattacken und Viruswellen waren. Natürlich aus politischen, patriotischen Gründen !

Was vor mir und ANDEREN publiziert ist.

Auszug von Presseberichten zu ebenfalls massiv statt gefundenen Hackerattaken nach Publikationen über Venezuela.

Bitte auf das Datum der Zeiträume und Ereignisse in Caracas achten.

So speaks the wounded raging bull: Oscar Heck is back...
This is when the trouble began.
……..By mid December, since I couldn't be hushed, the hate mail increased by 1000% (my estimate).
That is, instead of receiving 10 hate mails per day, I was receiving 100 per day, and often, more.
This continued non-stop between about December 15 (2002) and March 15 (2003)... eventually settling down to an average of about 50 or so hate mails per week...
Things then became even nastier .....
 http://www.vheadline.com/readnews.asp?id=47155

VHeadline.com's firewall eliminated 11,468 viruses in the space of one hour University of Los Andes (ULA) professor Franz J. T. Lee writes: 11,468 computer viruses were eliminated
in the space of one hour by VHeadline.com's firewall at around 7:00 p.m. New York time yesterday, November 22 ..........
 http://www.vheadline.com/readnews.asp?id=23654

Sind nun alle Klarheiten beseitigt – oder alles nur Spinnerei ?

Andere sollten mal zum Arzt geben.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Zeige die folgenden 8 Kommentare an

einschätzung — hickhack

noch ein tor — kinderschützer

@kinderschützer — elfboi

piratenpartei idioten — Nobody Left

@ Nobody Left — Nokommis

... und ab nach unten :) — kinderschützer

noch was — kinderschützer