Stinkbomben an Kölner Uni

Zunächst hängten sie Wahnplakate und verteilten Flugblätter an die mehreren hundert StudienanfängerInnen aus, die sich für das kommende Semester einschreiben wollten. Diese wurden darüber aufgeklärt, weshalb Studiengebühren stinken und aufgefordert sich an den Protesten zu beteiligen, sowie Einspruch gegen die Erhebung von Studiengebühren einzulegen.
Danach stürmten die vermummten AktivistInnen das Sekretariat, verteilten dort zum Schutz der Geruchsorgane Wäscheklammern an die MitarbeiterInnen
und weitere Flugblätter und ließen dann mehrere Stinkbomben platzen.
Die vorrübergehende olfaktorische Belästigung sollte daran erinnern, welche eine Belastung Studiengebühren und die damit verbundene Verschuldung für junge Menschen bedeutet. Dies wird sicherlich nicht die letzte Aktion gegen
Studiengebühren gewesen sein.