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Rodenberg: Sascha Bothe geoutet

Schaumburger AntifaschistInnen 30.08.2006 14:22 Themen: Antifa
Sascha Bothe, ehemaliger Neonazikader in Tostedt bei Hamburg und Aktivist im inzwischen verbotenen “Blood & Honor”- Netzwerk, trat jetzt in der niedersächsischen Kleinstadt Rodenberg in Erscheinung. Hier will er bei der Kommunalwahl antreten. Ein Artikel in der lokalen Presse macht seine rechte Vergangenheit bekannt.
Rodenberg liegt im Landkreis Schaumburg, an der Grenze zur Region Hannover. Bothe, der schon länger in Rodenberg wohnt, möchte hier in den Stadt- und Samtgemeinderat gewählt werden. Er kandidiert jedoch nicht - wie eigentlich zu erwarten - für die NPD oder die Republikaner, sondern für die bürgerliche "Wählergemeinschaft Rodenberg", in der er auch das Amt des Schriftführers ausübt.

Die lokale Presse hat in dieser Angelegenheit nachrecherchiert. Er behauptet der Zeitung gegenüber, seine Einstellungen geändert zu haben. Die Glaubwürdigkeit dieser Erklärung möchten wir an dieser Stelle nicht bewerten. Falsch ist auf jeden Fall die Behauptung, dass er seit 1999 nicht mehr aktiv seien soll, da es Bilder von ihm auf Naziaufmärschen im Jahr 2001 gibt.

In der Schaumburger Zeitung erschien am 30.08.2006 folgender Artikel:

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Rechtsextreme Vergangenheit holt WGR-Kandidaten ein

Schriftführer der Wählergemeinschaft führte bis 1999 die rechte "Kameradschaft Tostedt" / "Bin froh, dass es vorbei ist"

von Frank Werner

Landkreis/Rodenberg. Nachüber sechs Jahren holt einen Kandidaten der Wählergemeinschaft Rodenberg (WG)) seine rechtsextreme Vergangenheit ein: Sacha Bothe, Schriftführer der WGR und Kandidat für den Rodenberger Gemeinde- und Samtgemeinderat, war bis 1999 aktives und führendes Mitglied der Hamburger Skinhead-Szene. Seitdem hat Bothe nach eigenen Angaben keinerlei Kontakt mehr zum rechten Spektrum. Das Antifaschistische Aktionsbündnis Deister (AAD) fordert die Wählergemeinschaft auf, sich von rechtem Gedankengut deutlich zu distanzieren und Bothe sofort auszuschließen.

In einer unserer Zeitung vorliegenden Erklärung des Aktionsbündnisses wird Bothe als früherer Anführer der "militanten Kameradschaft Tostedt" sowie der "Blood and Honour Sektion Nordmark" geoutet. Das international agierende "Blood and Honour"-Netzwerk wurde im Jahr 2000 vom früheren Innenminister Otto Schily verboten. Bothe soll in dieser Funktion unter anderem ein Konzert zu "Ehren des 70. Todestages" von Horst Wessel organisiert haben, auch an rechten Aufmärschen war er beteiligt. Ein altes Foto zeigt ihn mit einem tätowierten Hakenkreuz am Arm.

"Es ist unfassbar, wie so ein geistiger Brandstifter möglicherweise in einem Rat dabeisitzt", empört sich AAD-Sprecherin Kerstin Schmidt. Zusätzlich zum Ausschluss müssten die WGR und andere Wählergemeinschaften darüber nachdenken, wie sie künftig gegen Rechtsextreme in den eigenen Reihen vorgehen. "Eine Satzungsänderung mit unverkennbarer Position gegen Rechts wäre ein Anfang."

Auf Anfrage unserer Zeitung bestätigt Bothe unumwunden seine rechtsextreme Vergangenheit, bezeichnet sich selbst als einen der damaligen "Rädelsführer" in der Hamburger Skinhead-Szene. Richtig sei auch, dass er noch früher eine mehrmonatige Haftstrafe wegen Körperverletzung abgesessen habe. Allerdings sei die Straftat nicht aus politischen Motiven erfolgt, wie das Aktionsbündnis behauptet.

Aktiv sei er in der rechten Szene vor allem in den Jahren 1998 und 1999 gewesen, bevor er Ende 1999 Tostedt verlassen habe. Bothe, heute 36 Jahre, betont, dass dies seine Vergangenheit sei: "Ich bin dort weggegangen, weil ich eine Tochter bekommen hatte und mit denen nichts mehr zu tun haben wollte." Seine Grundeinstellung habe sich gewandelt: "Zu 98 Prozent" habe er die Gedanken aus früherer Zeit abgelegt. Inzwischen sei er als selbstständiger Handwerker im bürgerlichen Leben angekommen, sei Mitglied der Feuerwehr, des Fußballclubs und habe eine Familie. "Und einen kurdischen Mitarbeiter." Politisch engagiere er sich in der WGR in ganz anderen Bereichen: "Ich kümmere mich um Zebrastreifen vor Kindergärten."

Bothe vermittelt relativ glaubwürdig: Er hat vor sechs Jahren ein neues Leben angefangen. Als norddeutsche Neonazis am 29. Juli in Bad Nenndorf aufmarschierten, darunter auch alte Bekannte Bothes, habe er sich nicht mal unter die Zuschauer gemischt: "Ich bin froh, dass es vorbei ist, ich will damit nichts mehr zu tun haben." Man müsse ihm zugestehen, dass sich Meinungen ändern können. Der Ex-Skinhead hat Angst, jetzt zur Zielscheibe von Antifa-Sympathisanten zu werden.

Seine braune Vergangenheit hat er bis jetzt verschwiegen. "Wenn jemand konkret danach gefragt hätte, hätte ich es erzählt, aber es hat niemand gefragt." Auch WGR-Vorsitzender Ralf Sassmann wusste nach eigenem Bekunden nichts über den rechten Hintergrund seines Schriftführers: "Ich kenne Herrn Bothe seit vier Jahren, und ich kann nichts Nachteiliges über ihn sagen."

Sassmann, der gestern mit Bothe gesprochen hat, zeigt sich geschocktüber die Nachricht: "Das ist ein Schlag ins Kontor." Der Vorsitzende befürchtet nun eine öffentliche "Demontage" der Wählergemeinschaft. Er gehe davon aus, dass Bothe seine Kandidaturen zurückziehe und sein Vorstandsamt niederlege. Er wolle zuvor aber selbst noch einmal mit Bothe sprechen.
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Der Pressetext ist nachzulesen unter:
 http://www.schaumburger-zeitung.de/Schaumburger_Zeitung/show_article.php3?zeitung=Schaumburger_Zeitung&area=Lokales&ressort=Suche&id=423896

Das Antifaschistische Aktionsbündnis Deister [AAD] hat eine Stellungnahme zum Fall Bothe veröffentlicht:
 http://www.antifa-deister.tk/


Weitere Artikel zu Sascha Bothe:

Sascha Bothe als Teilnehmer beim "Rudolf-Heß-Gedenkmarsch" 2001 (Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München e.V.)
 http://aida.open-lab.org/index.php?option=com_content&task=view&id=18&Itemid=214&limit=1&limitstart=2

Tostedt zeigt Zivilcourage (Hamburger Morgenpost vom 20.10.2000)
 http://archiv.mopo.de/archiv/2000/20001020/200010201225.html

600 Skinhead feierte in Klein Gradebrücke (Nadir, 01.03.2000)
 http://www.nadir.org/nadir/aktuell/2000/03/01/591.html

Pressemitteilung der Antifaschistischen Gruppe Hamburg zu einem Naziüberfall im April 1998 in Tostedt  http://www.infopartisan.net/archive/trend/trend98/fa/t100598.html

Akzeptierenden Jugendarbeit mit Naziskins - Befreite Zone Tostedt (Jungle World vom 29.04.1998)
 http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_98/18/07b.htm
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Ergänzungen

Stellungnahame des [AAD] vom 29.09.2006

Antifaschistisches Aktionsbündnis Deister 30.08.2006 - 14:58
Skandal: Verurteilter Rechtsextremist tritt in Wählergemeinschaft zur Wahl an

Am 10.09.2006 finden die niedersächsischen Kommunalwahlen statt. In vielen Landkreisen und Städten treten Rechtspopulisten und Neonazis auf mehr oder weniger bürgernahen Listen und Parteien an. Im Landkreis Schaumburg, welcher durch zahlreiche Aktionen zur rechten Hochburg zählt, wird weder die hiesige NPD noch eine rechte Bürgerinitiative am Wahlsonntag auf den Stimmzetteln stehen.

In der Deisterstadt Rodenberg allerdings tritt der norddeutschlandweit bekannte Rechtsextremist Sascha Bothe für die bürgerlich anmutende "Wählergemeinschaft Rodenberg" (WIR) zur Wahl an. Es ist nicht überraschend, dass der Einfluss der Rechten in Schaumburg scheinbar ohne Aufregung bis in die bürgerliche Mitte reicht.

Sascha Bothe stammt aus dem niedersächsischen Tostedt und verübte dort eine Reihe von rechtsextremistischen Straftaten, wofür er wegen Körperverletzung eine einjährige Haftstrafe absitzen musste. Er galt als Anführer der militanten "Kameradschaft Tostedt" und der "Blood and Honour Sektion Nordmark". Im September 2000 wurde das international aktive "Blood and Honour" Netzwerk von dem damaligen Bundesinnenminister Schily in Deutschland verboten und zahlreiche Ermittlungsverfahren wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung eingeleitet. Erst am 6. März 2006 wurden in sechs Bundesländern 119 Wohnungen von 80 Neonazis durch die Polizei durchsucht, die im Verdacht standen die deutsche "Blood and Honour Division" weitergeführt zu haben.

Wir fordern von den Wählergemeinschaften in Schaumburg eine deutliche Distanzierung von rechtem Gedankengut sowie den sofortigen Auschluss Bothes. Zusätzlich müssen sich die Wählergemeinschaften überlegen, wie sie zukünftig gegen Rechtsextreme dagegenhalten können. Eine Satzungsänderung mit unverkennbarer Position gegen Rechts wäre ein Anfang, da eine neutrale politische Haltung jetzt nicht mehr möglich ist.

In den Parlamenten und draußen auf der Straße: Gegen Nazis vorgehen!

Antifaschistisches Aktionsbündnis Deister [AAD]

muss ausgefüllt werden

muss ausgefüllt werden 30.08.2006 - 16:05
Am Anfang des Beitrages schreibt ihr, dass ihr die Glaubwürdigkeit der Erklärung Bothes, er sei ausgestiegen und habe sein Weltbild gewandelt, nicht bewerten wollt.

In eurer Stellungnahme selber aber fordert ihr die Wählergemeinschaft nicht nur auf, dass sie sich von rechtem Gedankengut lösen solle, was natürlich eine absolut berechtigte Forderung ist, sondern fordert weiter von ihr, dass sie Bothe auszuschliessen habe.

Dies ist eine Bewertung der Glaubwürdigkeit Bothes. Und daraus ergibt sich natürlich die Frage, auf welchem Fundament diese negative Bewertung der Person Bothe steht?! Wurde eurerseits mit ihm gesprochen, liegen andere Informationen vor, die eine solche Bewertung ermöglichen?

Oder ist es nur wieder einmal der übliche Antifa-Reflex "Einmal Nazi, immer Nazi"?

Sollte dies jedoch der Fall sein, dann möge an dieser Stelle einmal daran erinnert werden, dass einer der Grundpfeiler radikaler linker Politik stets das Streben nach der Emanzipation jedes einzelnen Menschen ist! Aber wer diesen Grundpfeiler in welcher Weise auch immer einschränkt, z.B. indem er einer Personengruppe pauschal das Recht auf die eigene Emanzipation, in diese Falle von falschem und gefährlichem Gedankengut, abspricht, der negiert auch zugleich jeden radikalen linken Anspruch zur Veränderung der Gesellschaft!

Sascha Bothe tritt zurück!

angi 30.08.2006 - 17:12
Auf der Seite der Wählergemeinschaft Rodenberg steht, dass Sascha Bothe zurücktritt. Das ist zwar gut, aber ohne Grund und ohne ein Bekenntnis ist das echt vielsagend über die WGR.

 http://www.waehlergemeinschaft-rodenberg.eu/News.htm

Foto von Bothe

0,0 30.08.2006 - 18:00
Diese Foto war bis vor kurzem noch auf der WGR-Seite und wurde jetzt runtergenommen.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 12 Kommentare

Gesichter

dell 30.08.2006 - 14:45
Ist nicht nötig, dass ihr die Gesichter von Faschos unkenntlich macht. Eigentlich sogar ziemlich kontraproduktiv.

@Gesichter

Schaumburger AntifaschistInnen 30.08.2006 - 15:11
Das Bild ist aus der Schaumburger Zeitung. Dort wurde es leider nur mit dem Balken abgedruckt.

KEINE Stimme für NAZIS - Demo in Hannover

Antifa 30.08.2006 - 15:53
Bezüglich der Kommunalwahlen wird es am 2.September eine Demo unter dem Motto "KEINE Stimme für NAZIS" geben, Treffen ist um 12.00 Uhr am Klagesmarkt. Mehr Infos www.keine-stimme-fuer-nazis.de.vu

@ muss ausgefüllt werden

die üblichen 30.08.2006 - 16:49
wer mit über 30 jahren ne blood and honour og anführt, ist nicht irgend ein mitläufer. auch wenn er sagt, er sei ausgestiegen, heisst das gar nichts.

You never walk alone...

mensch 30.08.2006 - 17:15
sollte der als brutaler nazi bekannte sascha bothe seine gesinnung und seine politische praxis geändert haben, dann ist es um seiner glaubwürdigkeit willen unverzichtbar, dass er die für ihn nun erstrebenswerte demokratische gesellschaft über strukturen und arbeitsweisen der nazi-organisationen öffentlich aufklärt - ohne wenns und abers. ansonsetn hat er nur seinen pelz gewechselt oder kreide gefressen...

Bothe lügt doch ganz klar

Antifa 30.08.2006 - 17:52
"...war bis 1999 aktives und führendes Mitglied der Hamburger Skinhead-Szene. Seitdem hat Bothe nach eigenen Angaben keinerlei Kontakt mehr zum rechten Spektrum."

Wenn er 2001 in Wunsiedel war, stimmt das nicht!

"Der Ex-Skinhead hat Angst, jetzt zur Zielscheibe von Antifa-Sympathisanten zu werden."

Ist ja logisch. Aufgrund von möglichen Antifa Aktionen sagt er einfach, er sei ausgestiegen und er hofft, dass er dann in Ruhe gelassen wird.

Outing fortführen

agent orange 30.08.2006 - 21:37
Danke für den Artikel, macht weiter.
Keine ruhige Minute mehr für Nazis und Kapitalisten.

etwas zu spät...

normahl 30.08.2006 - 21:55
Das outing ist wohl um einiges zu spät oder meint ihr nicht? ich frage mich allen ernstes ob dies in dieser form richtig gewesen ist. auf der einen seite sagen wir, dass man als neonazi nicht geboren wird und wir nicht die menschen verachten, sondern deren gesinnung und auf der anderen seite nehmen wir es menschen, die selbst wenn es mit dem aufmarsch 01 stimmt, nach über 5 jahren nicht mehr politisch (im rechten lager) aktiv sind und sich in anderen kreisen betätigen nicht ab ihre gesinnung abgelegt zu haben. doch das ist es ja was wir wollen, oder nicht??? gilt der jahrelange antifaschist: jörg fischer (ehmaliges npd-mitglied) etwa auch noch als neonazi und muss bei seinen (wohlgemerkt) antifaschistischen infoabenden ebenfalls angegriffen werden? ich denke eine eindeutige distanzierung sascha bothes gegenüber den nazis ist genau das was wir erreichen wollten!!! sollte bothe allerdings noch immer kontakt zu nazis oder anderen haben, so könnt ihr mein post getrost als nichtig betrachten, jedoch müsst ihr dafür auch eine quelle belegen, wenn nicht treibt ihr mit solch dummen aktionen die leute nur wieder rein ins rechte lager!!!

@ normahl

persilscheinantifa 30.08.2006 - 22:15
gute nacht fascho!

@admins

xxx 01.09.2006 - 17:32
@admins
den post von normahl bitte löschen ist offensichtlich ein Nazi-Fake!!! Danke

ddd

Ich bitte euch... 06.09.2006 - 20:43
...das ist wirklich mal wieder typisch deutsche linke: kaum sagt irgendjemand etwas gegen die handlungen von linken, antifas or whatever, ist er ein naazi....
meine fresse...das geht mir mittlerweile echt aufn sack, das wir, die wir uns für meinungsfreiheit und die gleichbehandlung der gleichbehandelnden einsetzen, in unserem lager so krasse schwankungen haben.
aaaaaaaah...

p.s.: wen ihr jetzt meint, ich sei ein nazi, dann haut mir doch auf die fresse...

dd

mannomann2 06.09.2006 - 20:46
im übrigen meine ich zu der sache, das ein so krass aktiver und offenbar überzugter ?ex-?nazi seine ideologie nicht einfach über den haufen wirft...

p.s.: wenn ich jetzt immernoch nazi bin, dann verprügelt mich bitte zweimal...