28.08.06 - Nazis alleine im Regen
Schon lange, bevor der blationale Wanderzirkus angereist war, verteilten AntifaschistInnen Flyer zur neusten Strategie der Nazis, sich als Friedenskämpfer aufzuspielen. Innerhalb kurzer Zeit waren die 200 Flugblätter, die an gut besuchten Orten wie dem Forum oder auf dem Marktplatz verteilt wurden, auch schon vergriffen.
Ebenfalls lange vor dem Eintreffen des Nazi-Streichelzoos machten wie schon die Woche zuvor etliche BFE-Einheiten aus Magdeburg den Marktplatz komplett dicht. Nicht nur das hohe Polizeiaufgebot schreckte diesmal vorbeigehende PassantInnen und potentielle InteressentInnen ab, sondern auch der sintflutartige Regen, der etwa eine Stunde vor Beginn der Nazi-Kundgebung einsetzte und bis zum Schluss andauerte. Matze Heyder, der insgesamt 10 Kundgebungen in Wenrigerode angemeldet hat, kannte keine Gnade und jagte seine Jungmannen unter in die kalte Dusche. Der Großteil der Nazis, der extra von außerhalb angereist war, hatte keine Wahl, als ebenfalls im Regen stehen zubleiben.
So kam es, dass etwa 15, zeitweise 20 Nazis aus ganz Sachsen-Anhalt eine Stunde lang mutterseelenallein unter strömendem Regen auf dem Marktplatz ihre Fähnchen schwenkten.
Immer wieder verschwanden die KameradInnen für eine Weile in den anliegenden Kaffees, um nicht völlig durchnässt zu werden.Hatten sich die Nazis gerade erst von der Erkältung vom ebenfalls ins Wasser gefallenen NPD-Pressefest in Dresden erholt, dürften einige heute schon wieder mit Schnupfen im Bettchen liegen.
Kurz nach 19 Uhr brach das durchnässte braune Häufchen Elend dann freiwillig ab. Fluchtartig wurde der Marktplatz in Richtung Parkplatz verlassen. Die üblichen Pappnasen aus Wernigerode wurden natürlich noch persönlich von Team Green sicher nachhause eskortiert. Zusammen im Regen zu stehen soll ja verbinden. Vereinzelt kam es auch zu Sympathiebekundungen in Form von Fallobst durch die Wernigeröder Bevölkerung.
Wir sind gespannt, wie lange Heyder noch ein paar verwirrte Mitläufer findet, die ihm bei Wind und Wetter hinterhertrotteln.
KEIN FRIEDEN MIT NAZIS!
Ebenfalls lange vor dem Eintreffen des Nazi-Streichelzoos machten wie schon die Woche zuvor etliche BFE-Einheiten aus Magdeburg den Marktplatz komplett dicht. Nicht nur das hohe Polizeiaufgebot schreckte diesmal vorbeigehende PassantInnen und potentielle InteressentInnen ab, sondern auch der sintflutartige Regen, der etwa eine Stunde vor Beginn der Nazi-Kundgebung einsetzte und bis zum Schluss andauerte. Matze Heyder, der insgesamt 10 Kundgebungen in Wenrigerode angemeldet hat, kannte keine Gnade und jagte seine Jungmannen unter in die kalte Dusche. Der Großteil der Nazis, der extra von außerhalb angereist war, hatte keine Wahl, als ebenfalls im Regen stehen zubleiben.
So kam es, dass etwa 15, zeitweise 20 Nazis aus ganz Sachsen-Anhalt eine Stunde lang mutterseelenallein unter strömendem Regen auf dem Marktplatz ihre Fähnchen schwenkten.
Immer wieder verschwanden die KameradInnen für eine Weile in den anliegenden Kaffees, um nicht völlig durchnässt zu werden.Hatten sich die Nazis gerade erst von der Erkältung vom ebenfalls ins Wasser gefallenen NPD-Pressefest in Dresden erholt, dürften einige heute schon wieder mit Schnupfen im Bettchen liegen.
Kurz nach 19 Uhr brach das durchnässte braune Häufchen Elend dann freiwillig ab. Fluchtartig wurde der Marktplatz in Richtung Parkplatz verlassen. Die üblichen Pappnasen aus Wernigerode wurden natürlich noch persönlich von Team Green sicher nachhause eskortiert. Zusammen im Regen zu stehen soll ja verbinden. Vereinzelt kam es auch zu Sympathiebekundungen in Form von Fallobst durch die Wernigeröder Bevölkerung.
Wir sind gespannt, wie lange Heyder noch ein paar verwirrte Mitläufer findet, die ihm bei Wind und Wetter hinterhertrotteln.
KEIN FRIEDEN MIT NAZIS!
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