Rastatt: Nazitreff attackiert

Mitte letzter Woche wurde in Rastatt augenscheinlich eine von Neonazis genutzte ehemalige Pizzeria mit Farbbeuteln attackiert sowie laut Presse einige PKW beschädigt.
Wie der Lokalzeitung (Badisches Tagblatt) zu entnehmen ist, hielten sich zum vermeintlichen Tatzeitpunkt mehrere Personen vor dem Nazitreff in der Rastatter-Münchfeldsiedlung auf, die sich allerding vor Eintreffen der Polizei entfernten.
Bereits in den Wochen zuvor hatten sich AnwohnerInnen besorgt und empört darüber geäußert, dass seit kurzem in ihrer direkten Nachbarschaft ein Szenetreff der Rastatter Kameradschaft um Pablo Allgeier (Anmelder verschiedenster Nazidemos/Kundgebungen, Antiantifa) entsteht.
Der aktuelle Versuch in der Rastatter Münchfeldsiedlung reiht sich in eine längere Kette der Faschos aus der Region Karlsruhe/Albtal/Rastatt ein, Räume bzw. Hallen für Treffen/Partys/Veranstaltungen etc. anzumieten.
Bisher scheiterte dies jedoch in allen Fällen entweder an der Unfähigkeit ihrer Möchtegernführer (Rastatt-Kuppenheim, ebenfalls Pablo Allgeier - Untergrombach, u.a. Hartwin Calmus, [ex. B&H Vize Süd]) oder an direkten antifaschistischen Interventionen (z.B. Kneipe "Treffpunkt", Karlsruhe, nach häufigem Blechschaden/Glasbruch Konzessionsentzug).
Es bleibt zu hoffen, dass nun so langsam auch die Schonfrist für Pablo A. und Hartwin C. in Rastatt abgelaufen ist und der Antifaschistische Druck kontinuierlich erhöht wird, um auch in diesem Fall dem äußerst widerlichen Treiben und einer evtl. Stärkung der lokalen Naziszene ein rasches Ende zu bereiten. Als halbwegs postiv ist zumindest anzmerken, dass die Rastatter Presse nicht wie in Karlsruhe die braunen Aktivitäten
totschweigt, sondern bereits vor einigen Wochen über die rechten Umtriebe
in der Münchfeldsiedlung berichtete.

...es gibt kein ruhiges Hinterland!!!
Kein Raum den Faschisten, weder in Rastatt noch sonstwo!!!