Der Aufstand von Oaxaca (Mexiko)
Was im Mai als Protest streikender Lehrer begann, hat sich im Laufe der letzten Wochen und Monate zu einer Revolte entwickelt, die den gesamten Bundesstaat Oaxaca erfasst hat. Mehr als 80 Regierungsgebäude, die wichtigsten TV- und Radiostationen wurden von den Aufständischen eingenommen.
Nach der blutigen Repressionswelle von Mai/Juni war eine wichtige Forderung der Rücktritt von Governeur Ruiz. Doch schnell wurde dazu übergegangen, eine neue Verfassung zu diskutieren. Am 5.Juli erklärte die Versammlung der Menschen von Oaxaca (Pueblo de Oaxaca, APPO), der inzwischen mehr als 300 Organisationen angehören, sich zur Volksvertretung. Die alte Regierung hat sich in provisorischen Büros in Luxushotels eingerichtet und versucht mit paramilitärische Aktionen die Kontrolle zurückzuerlangen. Dabei kam es zu mehreren Morden, Brandstiftungen und Entführungen. Am 21.August wurde der von den Aufständischen übernommene TV-Sender Kanal 9 von Polizei überfallen und die Sendeanlagen zerstört, wobei mehrere Menschen von Kugeln getroffen und zum Teil schwer verletzt wurden. Nach Informationen der mexikanischen Zeitung Proceso wurden am 23.August Einheiten des 36. Infanteriebataillons nach Oaxaca verlegt. Die Generalstaatsanwältin in Oaxaca bezeichnete die Volksversammlung der APPO als "Stadtguerilla" und bestätigte, dass in der Nacht zum 22. August eine polizeiliche "Operation zur Reinigung der Straßen" in Gang gesetzt wurde.
Die Bewegung wächst weiter, ganze Gemeinden schliessen sich der Bewegung an. Zudem gibt es eine Vernetzung mit der Anderen Kampagne, die am 1.Januar 2006 von den Zapatistas ins Leben gerufen wurde und der sich weit über 1000 Organisationen angeschlossen haben. ...anderswo im Land gehen die Proteste wegen des Wahlbetruges weiter. Leider nimmt aber auch die Repression massiv zu, was zu mind. 6 Toten und vielen Verletzten führte. (5.9.). Wie erwartet hat das Wahlgericht in Mexiko den konservativen Felipe Calderón zum Präsidenten gekürt.
Update: ++Ein weiterer Toter++
++Übersicht 05.September++
Nach der blutigen Repressionswelle von Mai/Juni war eine wichtige Forderung der Rücktritt von Governeur Ruiz. Doch schnell wurde dazu übergegangen, eine neue Verfassung zu diskutieren. Am 5.Juli erklärte die Versammlung der Menschen von Oaxaca (Pueblo de Oaxaca, APPO), der inzwischen mehr als 300 Organisationen angehören, sich zur Volksvertretung. Die alte Regierung hat sich in provisorischen Büros in Luxushotels eingerichtet und versucht mit paramilitärische Aktionen die Kontrolle zurückzuerlangen. Dabei kam es zu mehreren Morden, Brandstiftungen und Entführungen. Am 21.August wurde der von den Aufständischen übernommene TV-Sender Kanal 9 von Polizei überfallen und die Sendeanlagen zerstört, wobei mehrere Menschen von Kugeln getroffen und zum Teil schwer verletzt wurden. Nach Informationen der mexikanischen Zeitung Proceso wurden am 23.August Einheiten des 36. Infanteriebataillons nach Oaxaca verlegt. Die Generalstaatsanwältin in Oaxaca bezeichnete die Volksversammlung der APPO als "Stadtguerilla" und bestätigte, dass in der Nacht zum 22. August eine polizeiliche "Operation zur Reinigung der Straßen" in Gang gesetzt wurde.
Die Bewegung wächst weiter, ganze Gemeinden schliessen sich der Bewegung an. Zudem gibt es eine Vernetzung mit der Anderen Kampagne, die am 1.Januar 2006 von den Zapatistas ins Leben gerufen wurde und der sich weit über 1000 Organisationen angeschlossen haben. ...anderswo im Land gehen die Proteste wegen des Wahlbetruges weiter. Leider nimmt aber auch die Repression massiv zu, was zu mind. 6 Toten und vielen Verletzten führte. (5.9.). Wie erwartet hat das Wahlgericht in Mexiko den konservativen Felipe Calderón zum Präsidenten gekürt.
Update: ++Ein weiterer Toter++
++Übersicht 05.September++
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Solidaritätsdemonstrationen
http://www.indybay.org/newsitems/2006/06/22/18282099.php#18282112
Concentración en Barcelona en apoyo a Oaxaca, Atenco y Chiapas
http://chiapas.indymedia.org/display.php3?article_id=125801
Solidaridad con Oaxaca desde Alemania
http://mexico.indymedia.org/tiki-view_blog_post.php?blogId=29&postId=3122
SOLIDARIDAD DESDE PARIS FRANCIA CON LA LUCHA EN OAXACA
http://mexico.indymedia.org/tiki-view_blog_post.php?blogId=29&postId=3128
Kaum Erwähnung in der Mainstreampresse
Mexiko-Stadt (dpa) - Bei gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen demonstrierenden Lehrern und Sicherheitskräften des mexikanischen Südstaates Oaxaca ist ein Demonstrant ums Leben gekommen. Wie die Internetzeitung «e-consulta» berichtete, wurde der Mann von drei Kugeln getroffen, als Polizeikräfte eine Radiostation stürmten, die von den Demonstranten besetzt war. Die Lehrer demonstrieren seit rund drei Monaten für eine Erhöhung ihrer Bezüge. Sie fordern zudem den Rücktritt des Gouverneurs des Staates.
Im C6-Magazin erschien ebenfalls ein Artikel: http://www.c6-magazin.de/news/?neuigkeit=1767
Junge Welt vorgestern:
Todesopfer bei Unruhen in mexikanischer Stadt Oaxaca
http://www.jungewelt.de/2006/08-24/037.php
Außerdem hat heute R.Streck bei Telepolis was geschrieben: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23414/1.html
Leider setzt er die Ereignisse vollkommen falsch mit den Protesten gegen den Wahlbetrug in Verbindung. Wenn überhaupt, kommt durch die Breite des Aufstandes der Wahlbetrug jetzt zusätzlich ins Spiel.
Tja, das ist alles, was es zur Zeit in den deutschen Medien zu Oaxaca gibt.
PS: regelmässige News auf deutsch auch hier: http://www.chiapas.ch/
Aktuelle News zu Mexiko, Chiapas und Oaxaca
Mordaufrufe im Internet
Bericht: http://austin.indymedia.org/newswire/display/34444/index.php
Weitere Gemeinden schließen sich an
Währenddessen bleibt die Situation in Oaxaca angespannt. Auf
Beschluss der APPO sollen die ca. 500 Barrikaden, die in der Nacht
von 21. auf 22. August spontan von Bürgern zum Schutz der
Volksbewegung errichtet wurden, in den kommenden Tagen verstärkt
werden. Nach wie vor sind vereinzelte Schüsse zu hören.
Auch in
anderen Regionen der Bundesstaates, z.B. am Isthmus von Tehuantepec,
nehmen die Proteste zu. Mehr und mehr Gemeinden erklären ihre
"Autoritäten" für abgesetzt und fordern die Übergabe der
Amtsgeschäfte an das Volk.
guter zusammenfassender artikel
videos aus oaxaca
http://www.youtube.com/watch?v=Psouri2W7UA
http://www.youtube.com/watch?v=fKGafVLNDQw
http://www.youtube.com/watch?v=dS_KJriEI8M
http://www.youtube.com/watch?v=65uzbxZDEtM
»Touristas go home!«
Gruesse aus Oaxaca
Hallo liebe Leser. Ich bin letzten Freitag (1.9.06) bis letzten Sonntag Abend in Oaxaca gewesen um mir einen kleinen Eindruck von der Bewegung zu verschaffen.
Was ich in den Medien lese, auch im Netz, ist teilweise so kontraer zu meinem subjektiven Empfinden,dass ich mich dazu entschlossen habe diese zumindest hier niederzuschreiben.
Als ich am Freitag Morgen um halb sieben dort ankam, kuendeten die bespruehten Strassen bereits von den Konflikten dieser “Landeshauptstadt”. Meist handeln die Spruehereien vom Governeur Ruiz und sein Ruecktritt wird gefordert. Es gibt jedoch auch Forderungen die darueber hinausgehen und eine Regierung von unten fordern. Im Prinzip also eine Art Fortbestand der APPO. Auch einzelne Taxis und Buesse sind besprueht. Das treiben hier am Stadtrand scheint, wenn man von den verstaerkten Sicherheitsteams am Busterminal der first class absieht, wenig beeinflusst.
Ich gehe in Richtung Zocalo. Die ersten Barrikaden, die ich entdecke, sind dem Zocalo nur wenige hundert Meter vorgelagert. Teilweise bestehen die Barrikaden nur aus ein paar Steinen, teilweise sind es Steinhaufen mit mannshoch aufgerichteten Wellblechen. Oft stehen Pickups an kleinen oeffnungen der Barrikaden und fungieren somit als Tore. Die schluessel zu den einsamen Fahrzeugen sind in den Haenden der Appo. Direkt dahinter sind die Strassen nahezu vollstaendig mit Plastikplanen ueberhaengt. Frauen und Maenner liegen teilweise noch schlafend auf den Gehwegen. Vereinzelt sind auch Zelte aufgebaut. Das Graffiti "Touristas go home", dass zugleich auch Titel eines juengst in der Jungle World erschienen Artikels ist, stach mir ins Auge. Genau dieser Schriftzug ist auch Teil der Propaganda, die die Medien aus der Hauptstadt im Namen von Fox verbreiten. Oaxaca sei unsicher und als Tourist schwebe man in Lebensgefahr, da es seit zwei Monaten keine Staatsgewalt mehr gibt. Diese Nachrichten, die offensichtlich immerhin zwei drittel der Touristen aus Oaxaca fernhalten, sind absolut dominierend in Mexico. Mein Gefuehl, dass ich bei meinem gesamten Aufenthalt hatte, laesst sich damit nicht vereinbaren. Ich bin ueberwaeltigt von so viel interesse, dass die Mexikaner dort bereit sind zu zeigen. Nirgendwo sonst in Mexico sind mir Unterhaltungen so leicht gefallen. Es ist ein schoenes Gefuehl so viele Menschen zu erleben, die sich so bewusst sind ueber dass was gespielt wird. Das duerfte nicht zuletzt den 8 (?) besetzten Radiosendern zu verdanken sein. Die erste Fernsehstation ist aus einer Demonstration von Frauen heraus entstanden, die sich spontan einig waren, dass die Nachrichten so schlecht seien. Verschiedenste thematisch passende Dokus wurden dort gesendet (bis zur Zerstoerung der Fernsehsendestation). Ueberall hoert man Radios laufen. Es ist jedoch nur sehr selten Musik, sondern meist sind es Berichte und Diskussionen. Interessant ist dabei vor allem, die Selbstanalyse der APPO, die durch die wiedergabe unterschiedlicher Positionen gewaehrleistet wird. Das Radio nimmt damit eine Funktion als Basisdemokratisches Kontrollmedium ein. Ich vermute, dass die Menschen sich deshalb so gerne unterhalten, weil sie stolz sind auf diese Errungenschaften und ihre basisdemokratische Selbstverwaltung. Der Delegation, die in die Hauptstadt gereist ist um mit der federalen Regierung ueber die Absetzung der lokalen zu reden, schenkt man viel vertrauen. Sie werden auch nicht als Fuehrungsspitze gesehen.
Bis zum Mittag finden sich einige Indegenias in ihren Trachten auf dem Zocalo ein. Die vorher von der Regierung verbotenen fahrenden Essensverkaufsstaende positionieren sich um den Platz herum.
In der Mitte des Zocalos befindet sich ein Denkmal (oder so), dass vollkommen zugehaengt ist mit Bannern. Von einem (oder mehreren?) Lautsprechern, die dort angebracht wurden, wird die Demonstration angekuendigt, die am Nachmittag stattfinden soll.
Diesen "mega Marcha 5" habe ich mir ganz aus der Naehe angeschaut. Schon ein wenig ungewohnt keinerlei Polizei zu sehen. Nach zwei Stunden am Strassenrand stehen habe ich dann das Warten auf das Ende aufgegeben. Die Stimmung bei der Demo war zwar kaempferisch, dennoch wirkten die Leute entspannt und gluecklich. Ganz so als wuessten sie von ihrem baldigen Erfolg. Belustigt wird auf einen verkleideten Demonstranten mit einem Motorradhelm mit der AUfschrift "Assasini" reagiert, der an der Leine von zwei Maennern geht. Der eine Mann hat eine Amerika Fahne und der andere weist immer wieder auf ein Schild, dass er bei sich traegt: Aqui se passe nada! (Hier passiert nichts)
Von Angst ist hier kaum etwas zu spueren gewesen. Was mich hier besonders beindruckt hat, ist die friedliche Atmosphaere hier. Es wurde abgesehen von Graffitis und Barrikaden nichts beschaedigt. Ich habe nur eine einzige eingeschlagene Scheibe entdecken koennen. Die NEstle Filliale ist nicht mehr geoeffnet und wurde entsprechend besprueht.
Ich werde den Artikel in zwei Wochen nocheinmal ergaenzen, da ich leider keine Zeit (kein Netz) mehr habe bis dahin.
Gruesse aus Oaxaca
aktuelle Radiosendung
unter diesem Link gibt es eine brandneue spannende Radiosendung zu den Vorkomnissen in Oaxaca.
=> http://freie-radios.net/portal/content.php?id=13866
Vielen Dank an coloRadio Dresden und promovio e.V.!
19.9.06 oaxaca
19.9.2006
Ich schreibe aus Oaxaca, der Hauptstadt des gleichnamigen
mexicanischen Bundesstaates mit 250 000 Einwohnern.
Eines der merkwürdigsten Städte in der Welt:
Man kann davon ausgehen, dass die Menschen, die hier wohnen,
die gleichen menschlichen Schwächen haben wie anderswo auf der
Welt. Hass, Begierden, Streit, Gewalt finden sich überall
und hier in Mexico ist Raub und Mord in einigen Regionen zum
Alltagsphänomen geworden, es wird kaum noch darüber berichtet.
Um das Verbrechen in Griff zu bekommen gibt es angeblich ein weltweit anerkanntes
und bewährtes Rezept: Vor der Bank steht die private Security.
Durch die Strassen patrolliert die Polizei. Videokameras übertragen Bilder
aus sozialen Brennpunkten in die Revierwachen, Beamte in Zivil beobachten
verdächtiges Verhalten. Ein Heer von Staatsanwälten, Gefängniswärtern,
Richtern, Politessen sind unterwegs um die Menschen in Griff zu bekommen.
Und wenn es nicht klappt, reisen Politiker in die USA, um sich über die neuesten
Sicherheitstechniken zu informieren: Satellitengestützte Fussfesseln,
die optimierte Unterbringung der 2 Millionen Gefängnisinsassen...
Hier in Oaxaca gehen Frauen abends alleine durch die Strassen, mein Taxifahrer
hat mich bei der Ankunft nicht übers Ohr gehauen, die Müllabfuhr ist unterwegs,
Männer erneuern die Strassenmarkierung in ihrer Nachbarschaft,
Autofahrer bewegen sich wie immer rücksichtsvoll durch die Stadt,
Fremdenführer laden die Touristen in die historischen Tempelanlagen
der Umgebung ein. Strassenhändler werden nicht müde, ihre Waren anzupreisen,
die Geschäfte haben geöffnet, sogar in den Banken kann ich mein Geld abheben.
Das wäre alles nicht weiter verwunderlich, aber
vor 3 Monaten haben die Bewohner dieser merkwürdigen Hauptstadt
diejenigen vertrieben, die angeblich allein ihre Sicherheit garantieren können:
Alle sind weg- Stadtverwaltung, Bürgermeister, das Rathaus leer, auch die Polizei
ist verschwunden. Niemand ist da, den man um Hilfe rufen könnte -
ausser die Menschen auf der Strasse. Bewaffnet nicht mit Gewehren, Handschellen
und Gefängniszellen. Sondern mit Händen, Mut und Erfahrungen.
Sie haben sich auf dem Marktplatz versammelt, Barrikaden gebaut, unter Plastikplanen
trotzen sie dem täglich am Nachmittag einsetzenden Gewitterschauer. In kleinen
Gruppen sitzen sie da, die Frauen mit Stickarbeiten in den Händen, und diskutieren
wie es weitergehen soll.
Ich hoffe, die anrückenden Heere der Mexikanischen Armee lassen mir noch ein
paar Tage Zeit, diese merkwürdige Stadt weiter zu studieren. Heute ist eine Truppe
der Aufstandsbekämpfungspolizei vor den Toren der Stadt aufgeflogen.
Sie hatte sich als Musikgruppe!! getarnt.
Viele Grüsse aus Oaxaca
Novedades de Oaxaca
gestern hat die Regierung angekuendigt heute (am 28.9.06) Strom, Wasser (und Gas?) abzustellen, sowie die Geschaefte darum gebeten zu schliessen. Die Menschen hier befuerchten einen Angriff von Provokateuren, die dann den einsatz von PFP und/oder Armee legitimieren sollen.
Ich werde morgen weiteres berichten.
La lucha sigue,
....Kosak!
radiosendung zum thema
aktuelle infos gibt es auf www.chiapas.ch - eine urgent action zur unterstützung des aufstands auf www.gruppe-basta.de
Radiosendung zu Oaxaca...
Ansonsten gibt es auf www.chiapas.ch einen aktuellen newsticker sowie auf www.gruppe-basta.de eine urgent action, um gegen die Menschenrechtsverletzungen von Seiten der staatlichen Organe in Mexiko zu protestieren.
Weiterer Bericht
Protestkundgebung
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
hasst mich dafür — realist