Recklinghausen; Antirepressionsdemo
Heute am 22.08. fand in der Recklinghäuser Innenstadt eine spontane Demonstration unter dem Motto „Antifascism is not a crime – Kriminalisierung und Repression bekämpfen“ statt.
Anlass dieser Demonstration ist ein Strafverfahren gegen einen Antifaschisten vor dem Recklinghäuser Amtsgericht, welches an diesem Morgen verhandelt wurde.
Anlass dieser Demonstration ist ein Strafverfahren gegen einen Antifaschisten vor dem Recklinghäuser Amtsgericht, welches an diesem Morgen verhandelt wurde.
PM Offene Antifa Recklinghausen, 22.08. betr. Antifaschistische Spontandemonstration in Recklinghausen
Heute am 22.08. fand in der Recklinghäuser Innenstadt eine spontane Demonstration unter dem Motto "Antifascism is not a crime - Kriminalisierung und Repression bekämpfen" statt.
Anlass dieser Demonstration ist ein Strafverfahren gegen einen Antifaschisten vor dem Recklinghäuser Amtsgericht, welches an diesem Morgen verhandelt wurde.
Im August letzten Jahres fand bereits eine grosse Demonstration mit ungefähr 200 TeilnehmerInnen unter dem gleichen Motto statt.
Diesmal fanden sich 63 Personen spontan gegen 18 Uhr am Hauptbahnhof zusammen, um nach einer bei der zuständigen Polizeidienststelle erfolgten Anmeldung und einer Auftaktkundgebung auf dem Busbahnhof, durch die Innenstadt in Richtung Marktplatz zu ziehen. Hier wurde eine Zwischenkundgebung abgehalten, bei der in einem Redebeitrag der Offenen Antifa Recklinghausen auf die Hintergründe des Straverfahrens eingegangen wurde. Nach Beendigung der Kundgebung zog die Demonstration wieder zurück zum Hauptbahnhof. Gegen Ende kam es leider zu einem unerwarteten Polizeiübergriff gegen Demonstrationsteilnehmer, in dessen Verlauf zwei Personen festgenommen wurden. Bei diesem Übergriff setzte die Polizei auch Pfefferspray gegen DemonstrantInnen ein. Die Demonstration verlief bis zu diesem Zeitpunkt völlig störungsfrei und friedlich. Nach diesem Zwischenfall zog die Demonstration zurück zum Hauptbahnhof, wo sie endete.
Wir verurteilen den unverhältnissmässigen und unnötigen Einsatz der Polizei.
Ansonsten werten wir diese Demonstration als Erfolg da sich binnen kürzester Zeit über 60 UnterstützerInnen fanden, die ihre Solidarität mit dem angeklagten Antifaschisten zum Ausdruck brachten.
Seit den wiederholten Neonaziaufmärschen vor bald zwei Jahren versuchen Polizei und Staatsanwaltschaft gezielt einzelne engagierte Personen durch überzogene juristische Maßnahmen einzuschüchtern.
Wir erklären uns solidarisch mit allen von Repression betroffenen AntifaschistInnen - nicht nur in Recklinghausen.
Niemand wird allein gelassen – Repression und Kriminalisierung bekämpfen!
Heute am 22.08. fand in der Recklinghäuser Innenstadt eine spontane Demonstration unter dem Motto "Antifascism is not a crime - Kriminalisierung und Repression bekämpfen" statt.
Anlass dieser Demonstration ist ein Strafverfahren gegen einen Antifaschisten vor dem Recklinghäuser Amtsgericht, welches an diesem Morgen verhandelt wurde.
Im August letzten Jahres fand bereits eine grosse Demonstration mit ungefähr 200 TeilnehmerInnen unter dem gleichen Motto statt.
Diesmal fanden sich 63 Personen spontan gegen 18 Uhr am Hauptbahnhof zusammen, um nach einer bei der zuständigen Polizeidienststelle erfolgten Anmeldung und einer Auftaktkundgebung auf dem Busbahnhof, durch die Innenstadt in Richtung Marktplatz zu ziehen. Hier wurde eine Zwischenkundgebung abgehalten, bei der in einem Redebeitrag der Offenen Antifa Recklinghausen auf die Hintergründe des Straverfahrens eingegangen wurde. Nach Beendigung der Kundgebung zog die Demonstration wieder zurück zum Hauptbahnhof. Gegen Ende kam es leider zu einem unerwarteten Polizeiübergriff gegen Demonstrationsteilnehmer, in dessen Verlauf zwei Personen festgenommen wurden. Bei diesem Übergriff setzte die Polizei auch Pfefferspray gegen DemonstrantInnen ein. Die Demonstration verlief bis zu diesem Zeitpunkt völlig störungsfrei und friedlich. Nach diesem Zwischenfall zog die Demonstration zurück zum Hauptbahnhof, wo sie endete.
Wir verurteilen den unverhältnissmässigen und unnötigen Einsatz der Polizei.
Ansonsten werten wir diese Demonstration als Erfolg da sich binnen kürzester Zeit über 60 UnterstützerInnen fanden, die ihre Solidarität mit dem angeklagten Antifaschisten zum Ausdruck brachten.
Seit den wiederholten Neonaziaufmärschen vor bald zwei Jahren versuchen Polizei und Staatsanwaltschaft gezielt einzelne engagierte Personen durch überzogene juristische Maßnahmen einzuschüchtern.
Wir erklären uns solidarisch mit allen von Repression betroffenen AntifaschistInnen - nicht nur in Recklinghausen.
Niemand wird allein gelassen – Repression und Kriminalisierung bekämpfen!
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Ergänzungen
Dabeigewesender
Es gab eine lange Situation bevor dieses Foto erst geschossen werden konnte. Dass wir näheres nicht dabei schreiben dürfte selbstverständlich sein, zumal den festgenommenen nun Strafanzeige gestellt wurde. Unter anderem waren die Polizisten zuvor mit Pfefferspray gegen uns vorgegangen. Im übrigen habe ich selbst nicht gezählt, verstehe aber nicht, wie man auf so eine Zahl kommt. Zu Beginn hat die Polizei selbst 31 Personen gezählt, später sind auch nicht viele mehr hinzu gekommen. Da hilft nur Zählen üben oder ehrlich werden.
Nochma Dabeigewesender
pepper
fuck repressionen
http://labandavaga.antifa.net/article.php3?id_article=85
spielt IHR doch nächstes mal die helden
spielt jetzt mal lieber nicht die maulhelden, ich denke ihr hättet in der situation nicht den rambo gespielt und die bullen plattgemacht. es is immer einfach zu meckern ohne dabeigewesen zu sein!
und die genannte teilnehmerzahl dürfte auch hinkommen. auf dem marktplatz habe ich selbst ebenfalls durchgezählt und bin auf 60 gekommen.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
was soll — das?
antifa verhalten ??? — red action south
@ vorgängerInnen — meensch
dann müsst ihr das auch mal — egal
nicht nur pffeferspray — xxx
RIOT — Murder Squad
Schön, aber nächstes Mal bitte militant — wie hieß ich nochmal?