Naziaufmärsche in Berlin, Jena und München

 http://www.antifa-freiburg.de/wunsiedel/

Es gab auch eine sog. "Spontandemo" in Lauenburg (SH) mit rund 250 Nazis aus Niedersachsen und Schleswig. Ein Bus aus Nienburg war ebenfalls anwesend. Ausführlicher Bericht dazu folgt, die Polizei war sehr stark vertreten aber konnte und wollte den Marsch wohl nicht verhindern. Es gab mehrere Durchbrüche der Nazis...Aufgrund der "starken" Polizeikräfte ist davon auszugehen das die Polizei von dem Aufmarsch wusste...frage mich daher wieso sie ihn dann nicht verhindert hat^^

die "spontanmärschlein" in schwarzenbeck und lauenburg wurden von ungefähr 50-60 nazis durchgeführt! wie du auf 250 nazis kommst ist mir nicht klar.
das waren zum grössten teil neonazis aus schleswig-holstein und hamburg.
der initiator der ganzen sache war tobias thiessen mit seinem "aktionsbüro norddeutschland".

Also in Lauenburg waren es schon mehr als 100 Nasen. Die Polizei war total überfordert und wartete die ganze Zeit auf herangerufene Hundertschaften!!! Erst als die Nasen aus Lauenburg weg waren wimmelte es von grün-weiss. Es waren ausschliesslich Nazis aus dem norddeutschen Raum. Ich habe in etwa 140 Nazis gesehen und ohne irgendwelche Gegenwehtr

also wir haben einige Bilder schiessen können und werden diese mit einem ausführlichen bericht nachher noch posten. deine berichterstattung ist absolut falsch...

140 halte ich zwar auch noch für untertrieben, allerdings kommt dies der sache um einiges näher. als die ganze sache beendet gewesen ist, fuhren rund 40 Pkw`s fast alle voll besetzt vom Parkplatz "Schlossteich", dazu noch ein Bus aus Nienburg, der wohl kaum mit Leuten aus Hamburg bzw. Schleswig besetzt gewesen ist. Ich denke ehr das in dem Bus entweder Personen aus dem benachbarten Verden oder Schaumburg drinne waren.

ich wette das ihr keine beweiskräftigen fotos hier reinstellen könnt! ich konnte das "aufmärschlein" von meinem fenster aus beobachten, und die teilnehmer um und bei zählen. selbst das "aktionsbüro nord" gibt in einem bericht auf seiner internetseite "nur" eine zahl von (übertriebenen) 100 nazis an.
ausserdem habe ich am rande des "aufmärschleins" weder lokale presse noch antifa-recherche gesehen.ich habe das gefühl das sich hier ein paar nazis gekränkt fühlen das ihr "aufmärschlein" nicht so beachtet wird wie berlin oder jena. aber in einer dieser städte hättet ihr ja auch mehr "wind von vorn" bekommen.da wählt nazi lieber irgend ein städchen in der provinz.
also, taten statt worte! nur rein mit aussagekräftigen "bildmaterial"!

ich stell hier noch mal den "glorreichen" bericht des "aktionsbüro nord" rein:

"Lauenburg, 19.08.2006. Nach dem endgültigen Verbot von Wunsiedel haben sich zahlreiche Aktivisten des nationalen Widerstandes am heutigen Sonnabend auf den Weg zu Demonstrationen nach Berlin, Jena und anderswo gemacht, um dort u.a. gegen den Paragraphen § 130 und für Meinungsfreiheit auf die Straße zu gehen. Viele freie Kräfte aus Norddeutschland jedoch hatten sich zur Mittagszeit zu spontanen Märschen entschlossen, offenbar um Rudolf Heß zu gedenken. Im schleswig-holsteinischen Lauenburg gingen um die 100 nationalen Menschen ganz überraschend auf die Straße. Die Polizei konnte den Marsch durch die Wohnstraßen im Zentrum des Ortes lediglich begleiten. Die Teilnehmer riefen immer wieder laute Parolen wie "Rudolf Heß, Märtyrer des Friedens" und "Widerstand läßt sich nicht verbieten". Nur kurze Zeit nach dieser Aktion fand im benachbarten Schwarzenbek ein weiterer spontaner Marsch mit rund 30-40 Teilnehmern statt. Festnahmen gab es keine.

Lübeck/Pötenitz, 17.08.2006. Bereits am Todestag von Rudolf Heß kam es im Großraum Lübeck zu einer Kranzniederlegung. Im Anschluß an diese Kranzniederlegung entschlossen sich rund 30 Aktivisten dazu, mit einer Spontandemonstration gegen das Verbot des zentralen Gedenkmarsches in Wunsiedel zu protestieren. Manche Anwohner konnten kaum glauben, was sich dort vor ihrer Haustür im beschaulichen Pötenitz abspielte. Nur zögerlich schauten einige hinter den Gardinen hervor. Mit lauten Parolen ging es ohne Störungen die Hauptstraße entlang. Erst auf der Abreise kamen mehrere Einsatzwagen der Polizei entgegen. Doch als diese am Ort des Geschehens eintrafen, war die Aktion schon lange vorbei und die Beamten mußten unverrichteter Dinge die Heimreise antreten. Damit haben auch regionale Kräfte des Widerstandes erneut unter Beweis gestellt, daß man sich durch Verbote von diesem System nicht zum Schweigen bringen läßt."

Also das rote Fronttransparent des Nazizuges in Lauenburg war vom Aktionsbündnis Weser-Leine, welches ihren Sitz in Stadthagen (Schaumburg) hat. Also kann davon ausgegangen werden das in dem Nienburger Bus die Nasen aus SHG und Umgebung gesessen haben. Hat jemand Fotos machen können? Hab bisher nur beim Fascho Aktionsbüro Norddeutschland welche gefunden!

Jetzt sind 47 Fotos von der Berliner Demo der Rechtsextremisten in der Slideshow enthalten. Beim Klick auf eines der Bilder, öffnet sich dieses in einem neuen Fenster.

 http://68276736.slide.com/p/1/19.08.06_3A+Rechtsextremistenaufmarsch+in+Berlin

Die Zeitungen schreiben heute wieder über die Polizeigewalt gegen die Demo und die Linkspartei will das Thema in den Innen-Ausschuss bringen.

 http://www.taz.de/pt/2006/08/22/a0177.1/text.ges,1
 http://www.taz.de/pt/2006/08/22/a0201.1/text
 http://www.jungewelt.de/2006/08-22/054.php
 http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/berlin/579310.html
 http://www.morgenpost.de/content/2006/08/22/berlin/849104.html
 http://www.welt.de/data/2006/08/21/1005816.html

Die Polizei hat den Einsatz von Reizgas dementiert. Dabei sind mehrere Reiszgas-Attacken dokumentiert. Wie zum Beispiel hier:
 http://media.de.indymedia.org/images/2006/08/155288.jpg