Palästina. BeobachterInnen-Bericht

Komite Internazionalistak 15.08.2006 09:43
Im Juli befanden sich baskische BeobachterInnen des
Internationalistischen Komitees in Palästina .
Hier ihr Bericht....
Bericht der zurückgekehrten BeboachterInnen des Internationalistischen Komitees

Als TeilnehmerInnen an der Brigarde des Internationalistischen Komitees reiste eine Gruppe von 9 Personen aus Euskalherria ( Baskenland ) den gesamten Juli über quer durch Palästina...

Seit 2002 unternimmt das Internationalistische Komitee/ Komite Internazionalistak immer wieder Palästinareisen, um zu unterschiedlichen Zeitpunkten Informationen über das Land zu sammeln und die Solidarität des baskischen Volkes mit der palästinensichen Bevölkerung zu demonstrieren. Die BeobachterInnenbrigarde in diesem Juli 2006 war die dritte, die von dem Komitee organisiert wurde."Den restlichen Sommer über werden wir dank weiterer Gruppen aus Euskalherria und einer Compañera, die sich noch immer in der Region befindet, Informationen aus erster Hand erhalten."

"Das Ziel der Brigarde ist es, eine größstmöglich vollständige Version, sowohl der politischen wie der sozialen Realität in Palästina zu erhalten. Die BrigardistInnen bestätigen das Leid der Palästinenser und Palästinenserinnen unter der Besatzung, ebenso wie die Schwierigkeiten, sich im eigenen Land ungehindert bewegen zu können, indem sie sie mit eigenen Augen sahen. Das Komitee stellt sowohl fotographisches wie geschriebenes Material zusammen, das später auf dokumentativer Basis für Anklagen verwendet wird.

Die Stationen der Reise im Juli 2006:

JERUSALEM
Die UN-Resolution hinsichtlich der Teilung der Stadt wird weiterhin nicht respektiert, wodurch Israel mit einer Judifizierung der arabischen Zone fortfährt. In dieser Stadt verschärfen sich durch die rassistische Politik Israels, die jener im Südafrika der Apartheit sehr gleicht, die Lebensbedingungen für die Bevölkerung mit dem administrativ aufgezwungen Status arabisch-irsraelisch, beständig:
 Die arabische Bevölkerung wird aus ihren Häusern vertrieben, um danach jüdische Familien darin unterzubringen
 Die israelischen AraberInnen haben nur einen erschwerten Zugang zum Gesundheits;-und Bildungswesen
 Es ist für sie unmöglich qualifizierte Anstellungen zu erhalten
 Hinsichtlich der Anwendung von Sozialpolitik erfolgt eine Teilung in EinwohnerInnen erster und zweiter Klasse

ZENTRALES WESTJORADIEN ( Ramallah und Umgebung )
Dort konnten wir Beweise dafür sammeln, daß die Check Point mittels ausgeklügelter Technologie in Grenzposten umgewandelt worden sind, durch welche die Bewegungsfreiheit der PalästinenserInnen noch weiter einschränkt und ganze Städte isoliert werden.
Wir hatten überdies die Gelegenheit, gemeinsam mit den Compañeros zanpantzar “Judimendiko momotxorroek” und palästinensischen Compañer@s an verschiedenen Aktionen gegen die Mauer bei Bilin teilzunehmen. Von daher können wir die Härte, mit welcher die israelische Armee diese Art von Demonstrationen unterdrückt, bestätigen.

NORDEN,( Nablus, Jenin, Qalquilia). Hier muß hervorgehoben werden, daß es Orte gibt, die begraben sind durch die Isolation, welche die Mauer bedingt und durch die ausschließliche Nutzung der Verbindungsstrassen zwischen den Siedlungen durch die Israelis. Die Vorgehensweise seitens der Siedler wird von Tag zu Tag aggressiver und es kommt zu konstanten Einfällen der Armee. Diese Einfälle der israelischen Armee intensivieren sich in Zonen wie Nablus und verursachen tägliche Konfrontationen zwischen dem Widerstand und den Truppen. Weiter benannt werden muß eine systematische Zerstörung öffentlicher/offizeller Gebäude in sämtlichen Städten.

SÜDLICHE REGION (Bethlehem, Hebron, Negev-Wüste)
Wir können die sistematische Expansion der israelischen Kolonien bestätigen, jedoch in Hinsicht auf die Städte. Die Stadt Hebron ist aufgrund der verschiedenen Siedlungen, der angrenzenden, kolonialen "Sicherheitszonen" und der Kommunikationswege unter diesen, zweigeteilt. Die Siedlungen werden so gut wie immer gewaltsam über den arabischen Behausungen errichtet oder man zerstört das historische Erbe der Stadt, indem Gebäude errichtet werden, deren Charakter eine Nichtrespektierung der Umgebung darstellt. Die gewaltätige Handlungsweise und Aggressivität der Siedler ist permanent. Auf der anderen Seite ist die Situation der nichtanerkannten, arabischen Beduinendörfer in der Negevwüste hoffnungslos. Sie sind dazu verurteilt, zu verelneden. Es wird ihnen nicht gestattet Häuser, Höfe oder Weidezäune zu errichten. Der Zugang zu den Brunnen in der Nähe wird ihnen verweigert. In Verschärfung durch die örtlich klimatischen Bedingungen handelt es sich um eine schlimmste Extremsituation. Die Menschen dort leben noch nicht einmal mehr unter den Bedingungen der Zweitklasse-EinwohnerInnen; da sie nicht anerkannt werden, existieren sie schlichtweg nicht und es werden ihnen auf dirkete Weise sämtliche Rechte ( Bildung, Wohnen, Gesundheitsversorgung...) verweigert.

ZONE NORD, GAZA
Die Zerstörung der nördlichen Gazazone ist total und absolut. Es herrscht eine Situation des offenen Krieges gegen die Bevölkerung. Täglich erfolgt die Bombardierung von Häusern und ziviler Infrastruktur mit schwerer Artillerie, bei Tag und bei Nacht. Apache-Hubschrauber verüben nächtliche Angriffsflüge und die israelische Kriegsflotte nimmt Fischer wenige Meter vom Strand entfernt unter Beschuß. Das israelische Landheer fährt täglich mit Truppen, Panzern und Bulldozern auf, um die wenigen Gebäude, die den Bombardements getrotzt haben, zu zerstören. Wir konnten aus erster Hand, über die Auswirkungen unter der Bevölkerung und gefundene Reste, Beweise darüber erlangen, daß von der israelischen Armee nichtkonventionelle Waffen, wie Streubomben oder Proyektile, die auf weite Distanz eine große Menge von Schrapnells und Phosphor verbreiten, eingesetzt worden sind. Die Konsequenz hiervon ist eine große Anzahl von Personen mit Amputationen oder schweren Verbrennungen.
Unter den Toten und Verletzten ist eine grosse Zahl von Personen mit Bewustseinsstörungen verzeichnet.
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Es herrschen ein Versorgungsmangel mit dem Allernotwendigsten, wie Lebensmittel und Medikamente sowie das tägliche Abstellen von Wasser und Strom, was einen soziökonomischen Kollaps und eine wirkliches humanes Desaster provoziert.

Aufgrund derZerstörung der Kommunikationswege und der anhaltenden Schließung der Check Points, ist die Isolation des Gaza-Streifen total. Die Präsenz von Zeugen seitens der Presse und internationalen Organisationen ist minimal. Aufgrund der Dauer der israelischen Aggressionen gegen die palästinensiche Bevölkerung, insbesondere im Gaza und wegen der abgelenkten internationalen Auimerksamkeit auf die Situation im Libanon, findet auf internationaler Ebene eine ähnlichen "Normalisierung" des Konflikts, wie im Irak statt.

Indem der Bau der Mauer fortgesetzt wird, übergeht Israel ein Mal mehr die Resolutionen der UN. Nach Vollendung dieses makaberen Werks, wird die Mauer eine Länge von mehr als 700 km haben. Das westjordanische Territorium wird in drei große Inseln ohne Untereinanderverbindung geteilt sein, deren Zu-und Ausgänge von der israelischen Armee kontrolliert werden. Die Mauer hat bereits ganze Ortschaften, wie bspw. Qalquilia, isoliert und in wahrhaftige Konzentrationslager verwandelt, wo es den abgeschnitten Dörfern unmöglicht gemacht wird, ihre Anbauflächen zu bewässern, so daß sie der Ernten entbehren. Um ein paar Kilometer zurückzulegen, brauchen die Menschen durch diese gegebenen Umstände dort Stunden, was ihnen den Zugang zu Krankenhäusern, Schulen und zum eigenen Arbeitsplatz unmöglich macht. Es gibt Fälle von EinwohnerInnen, die seit Jahren ihre Städte nicht verlassen haben.

Das Projekt beinhaltet überdies die Errichtung von den lateinamerikanischen Maquilas ähnlichen Fabriken im Umkreis der Mauer, unter dem Vorwand damit die wirtschaftliche Entwicklung der Zone zu fördern. In Wahrheit handelt es sich dabei um eine weitere Form der sozialen Kontrolle, welche die lokale Ökonomie und Kuöltur zerstört und umwandelt und die zusätzlich die Produktionsmittel in die Hände ausländischer Untertnehmen spielen wird.

Hinsichtlich der Kolonien kann nicht davon die Rede davon sein, daß diese einer realen Notwendigkeit aufgrund eines Anwachsens der israelischen Bevölkerung entsprechen, sondern vielmehr stellen sie ein weiteres Werkzeug der Besatzung dar. Sie werden absichtlich auf eine Art und Weise errichtet, durch welche die Verbindung der palästinensichen Ortschaften untereineinander getrennt wird und man sich sämtliche natürlichen Ressourcen und angrenzenden landwirtschaftlichen Nutzflächen aneignet. Viele sind unbewohnt und befinden sich in den oberen Bergregionen in der Umgebung der palästinensischwen Städte und Dörfer, wo häufig geschossen wird, da es den Siedlern verboten ist, Waffen zu besitzen. Es handelt sich um schlafende Städte, die komplett eingerichtet sind, mit Strassen die ausschließlich dazu dienen, die Siedlungen untereinander zu verbinden und die Teilung und Unterbrechung der Verbindung der palästinensichen Dörfer und Städte zu begünstigen.

Die palästinensischen Flüchtlinge belaufen sich auf fast 5 Millionen Menschen, die über 59 Lager versprengt sind. In allen Flüchtlingslagern die wir ansehen konnten, gab es eine hohe Rate an Armut, Arbeitslosigkeit und Anhäufung. Aufgrund dieser Bedingungen, des provisorischen Charakters dieser seit bereits 60 Jahren existierenden Gemeinden und der geringen Zukunfstperspektiven ihrer Bevölkerung, ist die Abhängigkeit von humanitärer Hilfe total.

Sie sind das Hauptziel der militärischen Einfälle und der selektiven Morde.

Die systematische Verletzung der Rechte der männlichen und weiblichen Gefangenen, von denen 450 Minderjährige sind,dauert an:
 Schwierigkeiten beim Erhalten von Besuchen und bei telefonischen Kontakten; in manchen Fällen wird beides sogar ganz unmöglich gemacht
 Die Existenz sogenannter "administrativer Verhaftungen" aufgrund welcher eine Person, ohne Angabe von Gründen, sechs verlängerbare Monate inhaftiert werden kann
 Folter die von der israelischen Legitimation gedeckt wird
 Verlegung von Personen ohne Information der Angehörigen
 Verurteilung von Minderjährigen zu jahrelangen Haftstrafen, wegen Steinwürfen
 Das Ableisten von Strafen Minderjähriger in Haftanstalten für Erwachsene

Um diese Zusammenfassung über die Situation des palästinensischen Volkes abzuschließen, fänden wir es angemessen, die globale Sicht, Kenntnisse und Informationen wiederzugeben, welche die Bevölkerung zu ihrer Situation hat. Trotz der harten Lebensbedingungen, welchen es sich durch die Besatzung unterworfen sieht, ist die Handlungsweise der PlästinenserInnen kämpferisch und hoffnungsvoll.

Sie haben auf demokratische Weise ihre Regierung gewählt und fordern, daß ihr Wille respektiert wird. Israel anerkennt nicht nur nicht die demokratisch gewählte Regierung, sondern es entführt und verfolgt deren Ministerkabinett. Aufgrund der großen Anzahl seiner entführten oder im Untergrund befindlichen Mitglieder und der Einmischung in die Kommunikation zwischen Gaza und Westjordanien, sieht die aktuelle Regierung es sich unmöglich gemacht, ihre politische Agenda auf normale Weise umsetzen zu können.

Von einer einheitlichen Position aller politischen Gruppen aus, werden sowohl die notwendigen Bedingungen für eine Beendigung der Besatzung und des Konflikts reklamiert, wie von der Internationalen Gemeinschaft eine konsequente Haltung hinsichtlich der Respektierung der internationalen Gesetzgebung gefordert.
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Aus Euskalherria klagen wir den Genozid, die ethnische Säuberung und die seit fast 60 Jahren andauernde Vernichtung an, welche der israelischen Staat im Begriff ist, am Volk Palästinas zu begehen.

Wir fordern von der Internationalen Gemeinschaft, für Israel die internationale Gesetzgebung zur Anwendung zu bringen.

Wir bekunden unsere völlige Unterstützung und Solidarität mit dem palästinensischen Volk und regen die Zivilgesellschaft des Baskenlandes dazu an, sich aktiv an den Mobilisierungen zur Unterstützung Palästinas zu beteiligen; von seinen politischen RepräsentantInnen eine klare und konsequente Haltung zu fordern und sich den Boykottaktionen gegen Israel im wirtschaftlichen, kulturellen, akademischen und sportlichen Bereich anzuschließen.

( Quelltext:  http://barcelona.indymedia.org/newswire/display/269650/index.php )
Übersetzung: tierr@

list of petitions :
 http://palestineblogs.org/
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Ergänzungen

Chronologie nach Mainstreammedien

unvollständig 15.08.2006 - 13:17
29.Juni.2006 06:01 Nahost-Krise: Israel entführt Minister der Hamas-Regierung  http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/420/79341/

30.Juni 2006 08:57 Gazastreifen Israel greift palästinensisches Innenministerium an  http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/521/79442/

30.Juli 2006 18:45 Neue Eskalation in einem alten Konflikt, Gerüstet fürs Verderben  http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/582/79503/

02.Juli 2006 16:39 Kommentar: Fehlkalkulation in Gaza  http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/649/79570/

03.Juli 2006 19:38 Geiselkrise Israel: Verhandeln nicht mit Terroristen  http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/791/79712/

04.Juli 2006 06:32 Israel: Ultimatum läuft ab Kein Lebenszeichen des Soldaten  http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/812/79733/

06.Juli 2006 06:48 Israel: Drei Tote bei Luftangriffen im Gazastreifen  http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/1/79921/

09.Juli 2006 16:20 Uhr Krieg ohne Zeitplan  http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/109/80029/

12.Juli 2006 10:39 Angriffe in Gaza, Militärchef der Hamas verwundet

02.August 2006 GAZA-STREIFEN: Die vergessenen Deutschen  http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,429536,00.html

06. August 2006 Israel nimmt palästinensischen Parlamentspräsidenten gefangen  http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,430317,00.html

10.August 2006 GAZA-STREIFEN: Grenze nach Ägypten wieder geschlossen  http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,430981,00.html

12.August 2006 Israeli activist shot in bil'in  http://www.indymedia.org.uk/en/2006/08/347704.html

12.August 2006 Bil'in:israelischer Friedensaktivist verletzt  http://de.indymedia.org/2006/08/154735.shtml

14.August 2006 13:38 IDF kills 3 Palestinians after Islamic Jihad missiles hit Ashkelon

By Avi Issacharoff, Haaretz Correspondent and Itim

Palestinian militants fired two Grad-type missiles at Ashkelon on Monday morning as Hamas Prime Minister Ismail Haniyeh pledged for a cease-fire with Israel.

Four people were treated for shock at the Barzilai Medical Center in the city.

A spokesman for Islamic Jihad, Abu Ahmed, confirmed the militant group fired rockets at the town.

The Israel Air Force attacked in response to the missile attack launch pads, killing three Palestinians near Beit Hanoun in the northern Gaza Strip.

The IDF said the aircraft fired at people who came to move the launcher used to fire at Ashkelon. Palestinians, however, said the fatalities were farmers: Othman al-Ba'a, 55; Zuheir al-Kfarna, 50; and Ahmed al-Kfarna, 17. According to the Palestinians the three were working near the Agricultural High School in Beit Hanoun.

Haniyeh pledges cease-fire



Ismail Haniyeh told Haaretz he is willing to enter a complete cease-fire with Israel and that all the Palestinian militant factions have discussed several weeks ago the possibility of refraining from launching rockets at Israel. According to Haniyeh, however, Israel's military actions in the Gaza Strip have derailed his efforts at reaching a cease-fire.

"We have no qualms about negotiating with Israel," Haniyeh said, "but Israel is the one who should decide whether it would grant the Palestinians their rights."

Haniyeh is to meet with Palestinian Authority Chairman Mahmoud Abbas in an attempt to resolve the abduction of Israel Defense Forces soldiers Gilad Shalit.

The Palestinian PM added he hopes the two parties are close to resolving the abduction of Shalit. He denied possessing information on the abducted soldier's fate, but another senior Hamas member told Haaretz that Shalit is alive and that he is in good health.

Hamas government spokesman Razi Hamad said the Egyptians continue in their efforts to bring for Shalit's release and are keeping in contact with both parties. Hamad says Israel has agreed to release Palestinian prisoners in return for Shalit, but according to him "the problem lies with Israel's ambiguous stance. The Palestinians do not trust Israel at the moment as we have not yet heard how many and which prisoners it is willing to release."

Hamad confirmed that the Palestinian public is pressuring the government to act for Shalit's release, in the hope this would end the siege on Gaza. "However, there are many families that call not to give in to Israel and not release Shalit before Israel releases Palestinian prisoners," Hamad said.

The Hamas government spokesman confirmed Haaretz's report on the cessation of Qassam fire by Hamas. He said that the Haniyeh government chose this act out of care for the Palestinian interests. Hamad denied allegations on corruption voiced against the Hamas government since it came to power.

15.August 2006 ISRAEL: Luftwaffe greift Ziele in Gaza an  http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,431724,00.html



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Basken? — Antifaschistischer Beobachter

@antifaschistibeobachter — gora zora

??? — -

lustig lustig — unflat

Ergänzung — BASTA

@gora zora — ...

face the facts — jesus

@... — Ronny

otro — mas