Fascho-Gruppierung KS Bergstrasse aufgelöst
"Die Kameradschaft Bergstrasse stellt alle Aktivitäten ein und ist mit sofortiger Wirkung aufgelöst." diesen Text kann Mensch entnehmen, wenn er die Internetpräsenz der Neo-Nazi Gruppierung "Kameradschaft Bergstrasse (KSB)" aufruft. Dass es sich bei der Auflösung höchst wahrscheinlich um keinen Hack o.ä. handelt, beweist die Tatsache, dass die "Kameradschaft Bergstrasse" nicht mehr auf der Internetseite des neo-nazistischen "Aktionsbüro Rhein-Neckar" aufgelistet wird.
"Die Kameradschaft Bergstrasse stellt alle Aktivitäten ein und ist mit sofortiger Wirkung aufgelöst." diesen Text kann Mensch entnehmen, wenn er die Internetpräsenz der Neo-Nazi Gruppierung "Kameradschaft Bergstrasse (KSB)" aufruft. Dass es sich bei der Auflösung höchst wahrscheinlich um keinen Hack o.ä. handelt, beweist die Tatsache, dass die "Kameradschaft Bergstrasse" nicht mehr auf der Internetseite des neo-nazistischen "Aktionsbüro Rhein-Neckar" aufgelistet wird. Über den Auflösungsgrund lässt sich nur spekulieren, liegt doch aber der Verdacht nahe, dass sich die Faschos untereinander verstritten haben, da analog zur Auflösung ein Prozess an dem Bensheimer Amtsgericht läuft und die Staatsanwaltschaft Darmstadt Anklage gegen Mitglieder der "Kameradschaft Bergstrasse" bezüglich diverser Gewaltdelikte erhoben hat (Quelle: Bergsträßer Anzeiger vom 3. August 2006). Ob nun Unfähigkeit, Feigheit oder Streit, schlussendlich eine Fascho-Kameradschaft weniger. /// -> Nazi-Banden zerschlagen! <- \\\
Allgemeine Infos:
Die Kameradschaft Bergstraße:
Die „Kameradschaft Bergstraße“, vormals „Nationaler Widerstand Bergstraße“, ist dem Spektrum der „freien Nationalisten“ zu zuordnen und wurde 2002 gegründet. Ihre Mitglieder nahmen in der Vergangenheit an fast allen größeren Aktionen des faschistischen Spektrums der weiteren Region teil. Selbst auf Demonstrationen mit bundesweiter Bedeutung war die Kameradschaft meist anwesend. Ihre Aktivitäten dokumentiert die Gruppe auf einer eigenen „Heimatseite“ im Internet. Als Domain-Inhaber ist René Rodriguez-Teufer eingetragen, ein Nazi-Aktivist, der bereits seit Anfang der 1990er Jahre in der Rhein-Neckar-Region aktiv ist. Eng verbunden war die Kameradschaft Bergstrasse mit dem Aktionsbüro Rhein-Neckar, welches Neo-Nazi Kameradschaften aus Südhessen, Rheinhessen, Nordbaden und der Vorderpfalz vereinigt.
Infos zum Thema Neo-Nazis im Kreis Bergstraße und der Rhein-Neckar Region:
Das Internetforum der "Freien Kameradschaften Rhein Neckar"
http://de.indymedia.org//2006/02/137932.shtml
Naziaufmarsch in Reichenbach und Hochstätten
http://de.indymedia.org//2004/08/89286.shtml
Spontandemo in Heppenheim + 1.Mai News
http://de.indymedia.org//2006/04/145152.shtml
Interview zur Nazidemo in Mannheim
http://de.indymedia.org//2006/07/151507.shtml
Neonazizentrum in Grünstadt ? Kirchheim
http://de.indymedia.org//2006/02/139147.shtml
Nazis planen Aktionstag im Odenwald
http://de.indymedia.org//2006/06/151084.shtml
Chronik faschistischer Aktivitäten im Rhein-Neckar-Raum ab 2000 (unvollständig)
http://www.autonomes-zentrum.org/ai/texte/nazichronik.html
Kameradschaft Bergstrasse hilft NPD im Wahlkampf
http://www.antifa-bensheim.de/texte/18.html
Neonazi-Konzert in Mitlechtern
http://www.antifa-bensheim.de/texte/14.html
Infoveranstaltung zu Wunsiedel von Neonazis gestört
http://www.antifa-bensheim.de/texte/11.html
Allgemeine Infos:
Die Kameradschaft Bergstraße:
Die „Kameradschaft Bergstraße“, vormals „Nationaler Widerstand Bergstraße“, ist dem Spektrum der „freien Nationalisten“ zu zuordnen und wurde 2002 gegründet. Ihre Mitglieder nahmen in der Vergangenheit an fast allen größeren Aktionen des faschistischen Spektrums der weiteren Region teil. Selbst auf Demonstrationen mit bundesweiter Bedeutung war die Kameradschaft meist anwesend. Ihre Aktivitäten dokumentiert die Gruppe auf einer eigenen „Heimatseite“ im Internet. Als Domain-Inhaber ist René Rodriguez-Teufer eingetragen, ein Nazi-Aktivist, der bereits seit Anfang der 1990er Jahre in der Rhein-Neckar-Region aktiv ist. Eng verbunden war die Kameradschaft Bergstrasse mit dem Aktionsbüro Rhein-Neckar, welches Neo-Nazi Kameradschaften aus Südhessen, Rheinhessen, Nordbaden und der Vorderpfalz vereinigt.
Infos zum Thema Neo-Nazis im Kreis Bergstraße und der Rhein-Neckar Region:
Das Internetforum der "Freien Kameradschaften Rhein Neckar"
http://de.indymedia.org//2006/02/137932.shtml
Naziaufmarsch in Reichenbach und Hochstätten
http://de.indymedia.org//2004/08/89286.shtml
Spontandemo in Heppenheim + 1.Mai News
http://de.indymedia.org//2006/04/145152.shtml
Interview zur Nazidemo in Mannheim
http://de.indymedia.org//2006/07/151507.shtml
Neonazizentrum in Grünstadt ? Kirchheim
http://de.indymedia.org//2006/02/139147.shtml
Nazis planen Aktionstag im Odenwald
http://de.indymedia.org//2006/06/151084.shtml
Chronik faschistischer Aktivitäten im Rhein-Neckar-Raum ab 2000 (unvollständig)
http://www.autonomes-zentrum.org/ai/texte/nazichronik.html
Kameradschaft Bergstrasse hilft NPD im Wahlkampf
http://www.antifa-bensheim.de/texte/18.html
Neonazi-Konzert in Mitlechtern
http://www.antifa-bensheim.de/texte/14.html
Infoveranstaltung zu Wunsiedel von Neonazis gestört
http://www.antifa-bensheim.de/texte/11.html
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Hier nun der Zeitungsartikel:
GERICHT: Drei Frauen und zwei Männer aus Bensheim, Lindenfels und Einhausen angeklagt
Lautertal/Bergstraße. Fünf mutmaßliche Mitglieder der rechtsextremen Gruppierung "Kameradschaft Bergstraße" sollen am Rosenmontag vergangenen Jahres einen vermeintlichen Aussteiger aus der rechten Szene in Reichenbach zusammen geschlagen und getreten haben. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt klagt deshalb drei Frauen und zwei Männer aus Bensheim, Lindenfels und Einhausen vor dem Amtsgericht Bensheim wegen gemeinschaftlicher Körperverletzung an.
Die Angeklagten im Alter zwischen 18 und 24 Jahren sind allesamt berufstätig - und zwar als Metzger, Maler und Lackierer, Aushilfsarbeiterin, Auszubildende und Erzieherin. Ein als Zeuge gehörter Kriminalbeamter bestätigte, dass sich ausnahmslos alle Personen auf der Anklagebank im Dunstkreis der "Kameradschaft" bewegen und mehrfach bei Veranstaltungen und Konzerten beobachtet wurden.
Staatsanwalt Michael Pehle hielt dem Quintett in der Gerichtsverhandlung vor, an der TSV-Sporthalle in Reichenbach zunächst einen Streit mit dem "Aussteiger" angezettelt, diesen dann bis zur B 47 verfolgt, von hinten angesprungen, gegen ein Auto gedrückt und verprügelt zu haben. Erst als weitere Zeugen zum Tatort eilten, sollen die Angreifer - darunter drei Frauen - von ihrem Opfer abgelassen haben. Der Verletzte musste Platzwunden und ein Halswirbelsyndrom im Krankenhaus behandeln lassen.
Drei der fünf Angeklagten machten am ersten Prozesstag von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Ein 22-Jähriger aus Lindenfels und dessen Freundin, die beide ebenfalls der rechtsextremen Szene zugerechnet werden, verneinten jeden politischen Hintergrund bei der ersten Auseinandersetzung vor der Halle. Inhalt des Streits - mit dem ehemals besten Freund - seien ausschließlich persönliche Querelen und Gerüchte gewesen. Als der spätere Verletzte die junge Frau an den Haaren gepackt und kräftig gezogen habe - "er ist völlig durchgedreht" -, sei er dazwischen gegangen und habe diesem eine Ohrfeige verpasst. Diese stellte sich im Nachhinein als Faustschlag heraus. Von der folgenden Massenprügelei auf der B 47 wollten beide nichts mitbekommen haben. Angesprochen auf die Angehörigkeit zur rechtsextremen "Kameradschaft Bergstraße" äußerte sich der Lindenfelser mehrfach ausweichend mit den Worten "im Grunde eigentlich weniger" und "man kennt sich halt". Von einer gezielten Abreibung für einen Szene-Aussteiger wollten weder er noch seine Freundin etwas wissen.
Ein Zeuge bestätigte vor Gericht, dass sich das Pärchen nicht unter der Meute befunden hat, die das Opfer bis zur Straße verfolgte. Die anderen Angeklagten habe er sehr wohl gesehen, wie sie auf den jungen Mann einschlugen. Der Prozess soll am 8. und am 24. August mit der Vernehmung des Opfers und weiterer Augenzeugen fortgesetzt werden. gs
Bergsträßer Anzeiger
3. August 2006
ins
Der "Nibelungensturm" ebenso.
"Die Mitglieder des Nibelungensturm Odenwald stellen ihre Aktivitäten unter der Kameradschaft Nibelungensturm Odenwald ein.
- Doch der Kampf geht weiter! "
Konzert
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Grund der Auflösung...
naja
@Grund der Auflösung...