Antifa Action Day in Mecklenburg-Vorpommern

(muss ausgefüllt werden) 06.08.2006 22:20 Themen: Antifa
Gestern (samstag den 5.8.) wurde ein Infostand der NPD in Schönberg (Mecklenburg-Vorpommern) verhindert und diverse NPD-Propaganda entsorgt.
Die Nazis um den Lübecker Neonazi Jörn Lemke wollten ihren Infostand von 12:30 bis 14:00 auf dem Schönberger Marktplatz durchführen. Da sich zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits ca. 20 AntifaschistInnen auf dem Platz aufhielten, suchten sie gleich wider das weite ohne auch nur aus dem Auto zu steigen.

Anschliessend fuhren die Neonazis in das 20 Kilometer entfernte Grevesmühlen um dort ihre Propaganda (circa 200 Wahlzeitungen) in Briefkästen größerer Wohnblocks zu stecken. Diese wurde allerdings von Antifas wieder eingesammelt und fachgerecht entsorgt.

Alles in allem ein verdorbener Tag für die NPD.

Für weiter Infos über Nazis in M-V und die dort bevorstehenden Wahlen checkt:
 http://www.links-lang.de/
 http://www.keine-stimme-den-nazis.info/
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Ergänzungen

Presse

mensch 08.08.2006 - 00:20


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Montag, 07. August 2006

Schönberger gegen Rechts

Schönberg Die von einem Lübecker für Sonnabend angekündigte NPD-Informationsveranstaltung auf dem Schönberger Marktplatz kam nicht zustande. Trotzdem brachten Einheimische ihre Meinung zum Ausdruck. Circa 70 Jugendliche versammelten sich, um ihre Abneigung gegen Rechtsextremisten und Rechtsradikale deutlich zu machen. Außerdem fanden sich Schönbergs Stadtvertreter im Vorfeld zusammen und entwarfen große Transparente mit dem Aufdruck: „Schönberg gegen Rechts“.

„Ich habe genug Fantasien, um so etwas auch zukünftig zu verhindern“, schreckt Schönbergs Bürgermeister Michael Heinze ab, damit sich die „rechtsextremistischen Strukturen“ nicht verbreiten. In diesem Fall wurde Heinze recht kurzfristig von dem geplanten NPD-Stand in Kenntnis gesetzt, sodass nur wenig Zeit zum Reagieren blieb.

Am Donnerstagabend erfuhren die Stadtvertreter von der angekündigten Veranstaltung. „Wenn wir das früher gewusst hätten, hätten wir auch den Markt zuparken können“, erklärte Heinze. Somit wäre kein Platz für einen rechtsextremen Auflauf in Schönberg gewesen und das solle auch zukünftig so sein.

J. M.

Schönberger Jugendliche hielten sich am Sonnabend am Rand des Marktes für einen Protest gegen die NPD bereit.

lügen

hardcore_K!D 08.08.2006 - 14:23
Das was Herr Heinze im artikel der OZ gesagt hat stimmt leider nicht ... Er hatte diesen stand zugestimmt un genehmigtb und verweigerte uns die kooperation falls wieder solche aktionen der NPD anstehen ... typisch Politiker

Grins

Anwesender 14.08.2006 - 13:30
Das stimmt ja hinten und vorne nicht :)
Erstens waren in Schönberg mindestens 40 Antifas, zweitens haben wir fast 1000 Wahlkampfzeitungen verteil... wenn ihr nur 200 hettet, habt ihr schlecht gearbeitet...
Außerdem glaubt dir das kein Mensch