Neuigkeiten zum Parkhotel in Del.

Niedersachsen
Neonazis wollen Basis in Delmenhorst aufbauen


Neonazis

Neonazis um den Hamburger Anwalt Jürgen Rieger versuchen, in Delmenhorst Fuß zu fassen. Das berichtete NDR 1 Niedersachsen am Montag. Den Angaben zufolge wollen die Rechtsextremen das Hotel gegenüber dem Rathaus zu einem Schulungszentrum machen. "Es wäre ein Albtraum, wenn das Hotel wirklich an die Wilhelm-Tietjen-Stiftung verkauft würde" sagte Stadtsprecher Timo Frers. Nun prüfe die Stadtverwaltung, wie der Verkauf möglicherweise noch gestoppt werden kann. "Wir werden alles unternehmen, was rechtlich möglich ist", so Frers. Es sei aber zu befürchten, dass es schwierig werden könnte, den Verkauf noch zu verhindern.

Zuvor hatten die Neonazis versucht, auf dem Heisenhof in Dörverden bei Verden eine Basis aufzubauen. Die Bürger dort hatten aber dagegen Front gemacht.
Verkaufsverhandlungen mit Stadtverwaltung gescheitert

Der jetzige Besitzer des Stadtpark-Hotels in Delmenhorst will auch an Neonazis verkaufen. "Ich verkaufe an jeden, der mir einen anständigen Preis bezahlt", sagte der Hotelier im Gespräch mit NDR 1 Niedersachsen. Er habe in den vergangenen 14 Monaten vergeblich versucht, den Komplex loszuwerden. Er fühle sich außerdem von der Delmenhorster Stadtverwaltung im Stich gelassen. Diese hatte zwischenzeitlich versucht, das Hotel zu erwerben, um dort Teile der Verwaltung unterzubringen. Doch habe man sich mit dem Verkäufer nicht auf einen angemessenen Preis einigen könne, so Stadtsprecher Frers.

Stand: 31.07.2006 13:25


Wichtige Hyperlinks
 http://www1.ndr.de/ndr_pages_std/0,2570,OID2904846,00.html

solange du nicht das einverständis von jedem persönlich hast, müssen die gesichter unkenntlich gemacht werden.
poste mal ein artikel über hauptschulen, dann kannst du es persönlich nachlesen ;-)

Die Reaktionen der Parteien (außer vielleicht Linkspartei und DKP) sowie des Bürgermeisters sind wie immer: "Das Image unserer Stadt darf durch soetwas nicht in den Dreck gezogen werden!" Das ist kein ehrlicher Antifaschismus. Das ist das Gleiche wie der "Sommer/Aufstand der Anständigen". Wenn die Sache nicht ans Licht gekommen währe, zumindest nicht in die Presse, würde es weitaus weniger Menschen geben, die gegen Riegers Pläne mobil machen würden, denn: aus den Augen aus dem Sinn...
Wobei man auch überlegen muss, ob es nicht einfach nu ein Trick des Hotelies ist, Rieger zu erwähnen, damit die Stadt oder da Sie nicht kann, irgendwer anders das Hotel kauft. Einen ähnlichen Fall gab es, wenn ich mich nicht irre, in einer anderen Stadt schoneinmal, damals ging es um die örtliche Stadthalle. Warum geht der Verkäufer des Hotels überhaupt an die Öffentlichkeit? Es währe sein gutes Recht, geheimzuhalten, wer da sein Hotel kauft.
However:
Treffen sie sich nicht im Hotel, dann halt woanders, Immobilien gibt es genug. Der Nährboden für Faschisten wird nicht abgegraben, wenn der Hotelkauf verhindert wird, sondern wenn sich mal etwas gehörig ändert. Sollte es allerdings zum Hotelkauf kommen, währe das ein verdammt großer Fortschritt für die gesammte deutsche Neonaziszene.

Jürgen Rieger und seine Projekte
von ein Überblick - 17.07.2004 15:12
 http://de.indymedia.org//2004/07/87657.shtml

Jürgen Rieger - Ein Überblick
von 23 - 27.08.2004 18:26
 http://de.indymedia.org/2004/08/90949.shtml