Demonstration von Neonazis in Bad Nenndorf

Recherche-West 29.07.2006 22:58 Themen: Antifa
Da konnte die Sonne in den Köpfen kaum noch etwas austrocknen...! Ungefähr 160 ideologische Tiefflieger, ihres Zeichens Neonazis, marschierten am 29.07.2006 durch das niedersächsische Bad Nenndorf. Hintergrund des lemminghaften Aufmarsches bildeten die Ereignisse, die sich kurz nach dem 2ten Weltkrieg in Bad Nenndorf zutrugen. Ein weiterer Baustein in der Kampange "Nationalsozialistische Verherrlichung" sollte es werden, doch da fast die gesamte JN Niedersachsen in den Sommerferien war, fiel dieser Baustein relativ klein aus...
Sie haben es im Fernsehen gesehen. Ein NDR Beitrag berichtete im Jahr 2006 über die Aktivitäten englischer Offiziere in Bad Nenndorf. Dort wurde nach dem 2ten Weltkrieg ein Kurbad in ein Gefängniss für NS-Verbrecher umgewandelt. Das pikante an der Geschichte, die englischen Soldaten sollen nach Angaben des NDR die gefangenen NS-Verbrecher und Massenmörder gefoltert haben. In der Wohngemeinschaft von ortsansäßigen Neonazis, wie Arvid Strelow und Markus Winter wurde an diesem Abend anstatt sich den Bericht anzusehen, lieber ausgiebig gesoffen und gefeiert. Erst einige Tage später wurden sie kurzfristig aus ihrem dauerhaft anhaltendem geistigen Delirium gerissen. Ein anderer Neonazi, der sich zwar weigert GEZ Gebühren zu zahlen, das Medium Fernsehen aber dennoch in Anspruch nimmt, erzählte - mit einem hysterischem Unterton in der Stimme - den "Kameraden" aus dem Weserbergland, das Bad Nenndorf im Fernsehen war.
Nach kurzer Beratschlagung dachten sich die "NOS" (National organisierte Spinner), ähm natürlich die Nationale Offensive Schaumburg, dass sie jenes Thema einmal aufgreifen könnten.

Nachdem sie dann ihr Telefonbuch ausgiebig studiert hatten und ihnen niemand anderes einfiel, riefen sie bei ihrem Bekannten Daniel Fürstenberg aus Verden an der Aller an. Die "nationale Heulboje" Daniel Fürstenberg erkannte schnell das dies eine weitere Gelegenheit darstellte um sich geschickt in Szene zu setzen. Weil Herr Fürstenberg, nachdem er als jugendlicher Hooligan im Umfeld von Werder Bremen zu oft einen auf die Nase bekommen hatte, und die Hools erkannten das Daniel im Grunde seines Herzens ein Schwächling ist, versucht er nun sich durch penetranten Aktionismus in den Mittelpunkt zu stellen.
Hintergrund der ganzen Geschichte: Daniel hat keine Freunde. Beim ausgiebigem Studium des gehackten Seiten des "Freien Widerstandes" fand der oder die interessierte Leser/in ziemlich schnell heraus was die Szene schon seit Jahren von ihm hält. Die gängige Bezeichnung für ihm, die in den "Privaten Nachrichten" gebräuchlich war, lautete "Daniela Zickenberg". Um sein Ansehen kurz und knapp zu schildern: "Gegen Null tendierend wäre noch übertrieben"! Aber da die Null übrigens auch die genaue Zahl war, die Daniel beim letzten IQ Test erzielte, konnte er dies bislang nicht realisieren.
Daniel wurde Anfang des Jahres sogar zum JN Landesvorsitzenden von Niedersachsen gewählt, was wiederum ein erhellendes Licht auf die geistige Leistungsfähigkeit der ungefähr 50-60 anderen JN Aktivisten in Niedersachsen wirft. Das Herr Fürstenberg regelmässig seiner Freundin und Mutter von zwei Kindern namens Janine Blass verprügelt, scheint sich bei der Wahl zum Vorsitzenden nicht negativ ausgewirkt zu haben.

Nach einigen tiefgreifenden Überlegungen entschied man sich für die Organisation einer Demonstration. Aber außer Reden schwingen kann der Daniel nicht viel. Deswegen rief die NPD Verden dann beim Aktionsbüro Nord an. Da das Aktionsbüro eigentlich keinen Bock auf Aktionen mit der NPD Verden hat, wälzte man die Anmeldung einer Demonstration an Thomas Wulff ab, auf den das Aktionsbüro bekanntermassen ebenfalls keinen Bock hat. Wulff zauberte dann das "Ehrenkommitee 8.Mai" aus seiner Hosentasche und schon war der Plan perfekt.

Demoanmelder war Thomas Wulff, als verantwortlich das sagenunwobene "Ehrenkommitee 8ter Mai", in dem neben Wulff eigentlich niemand sonst wirklich aktiv ist. Daniel Fürstenberg wollte von dem Knochen auch etwas abhaben und gab bekannt das der Lautsprecherwagen natürlich von der NPD Verden gestellt wird. Die "NOS" sollte nach Anweisung von Fürstenberg erstmal das Feld in Bad Nenndorf sondieren und pflügen. So veranstallten sie regelmässig Kundgebungen.. die aber aufgrund mangelnden Interesses alle als Pleite verzeichnet wurden.

Als Redner wurden Thomas "Steiner" Wulff selbst und Hans Gerd Wiechmann vorgeschlagen. Das der Niedersächsische Dauerredner Wiechmann, der sein derzeitiges Domizil in Lüneburg gefunden hat, aber an diesem Tag bei einem Aufmarsch in Sachsen seinen Senf zum besten geben wollte, musste ein anderer Redner gefunden werden. Da Daniel keine zusammenhängenden Sätze formulieren kann und alle immer mehr erkannten das der durchschnittliche IQ der JN sich in Niedersachsen nicht nur auf Parteikreise beschränkt, wurde ein Redner aus NRW organisiert.
So krammte man aus der Mottenkiste abgestiegener Existenzen dann den ehemaligen Leiter der Kameradschaft Düsseldorf, Sven Skoda.
Natürlich spielte man mit dem Gedanken das dann auch mehr "Kameraden" aus NRW zur Veranstaltung kommen würden. Überhaupt rechnete man mit einem großen Massenauflauf.

Doch der erwartete Ansturm blieb aus. Selbst die Kameradschaftsfreundliche NPD Hannover wollte nicht erscheinen. Die ersten die es zum Veranstalltungsort schafften waren rund 700 Gegendemonstranten. Die Neonazis waren zu dem Zeitpunkt nur mit einer Person, in der Form eines Älteren Herrn aus dem niedersächsischem Visselhövede vertreten. Als nächstes kam der "Braune Block" aus Hamburg Harburg. Angeführt von Alexander Hohensee der sich allerdings abseits von seinen "geliebten" Kameraden niederließ.
Dann waren da noch versprengten der NPDmitglieder aus Schleswig Holstein. und nicht zu vergessen der Rotenburger Widerstand. Insgesamt knackten sie damit die Schallgrenze von 8 Personen. Nachdem eine halbe Stunde verstrichen war rottete sich dann aber doch noch eine etwas größere Gruppe zusammen. Mitglieder der Kameradschaft Celle, angeführt von Daniel Büring, Andre Zwarg, und Klaus Hellmund führtre den ersten Schwung von bahnreisenden Nazis auf den Rasen vor dem Bad Nenndorfer Bahnhof.
Fürstenberg und Wulff kamen da lieber mit dem Lautsprecherwagen zum Veranstaltungsort. Aus den Städten Lüneburg, Uelzen, Hildesheim, Schaumburg, Verden, Celle, und so weiter und sofort, versammelte sich dann das was wohl ursprünglich unter großen Steinen hervorgekrochen kam.

NRW entsandet auch 10-15 Personen. Angeführt von Sven Skoda und dem Möchtegern Anti-Antifa Alexander Deptolla fanden sie sogar den Weg ohne sich zu verlaufen. Das hing allerdings auch damit zusammen... das es vom Bahngleis bis zum Auftaktsort nur 9 Meter waren. Die groß angekündigte Demonstration.. Das "Halbe des Nordens" wollte sich aber nicht richtig füllen. Nachdem aber niemand mehr erschien begann der Aufzug mit ca 160 Teilnehmern.

Was dann üpassierte war im Grunde der ewig "normale" zustand. Wulff, der es nach dutzenden von Redebeiträgen immer noch nicht geschafft hat, einen fesselbnden Redebeitrag zu fabrizieren glänzte eigentlich nur durch seine Wildlederjacke. Sven Skoda stammelte seine Rede auch eher zaghaft herunter. Beide verbreiteten ihre Mär vom guten wehrmachtssoldaten und den bösen Allierten. Nachdem der aufzug dann weiter durch die Mittagssonne trottete..erreichten man wieder den Bahnhof und fuhr davon...! Viel mehr kann man zu der Demonstration nicht schreiben. Das Ziel ein norddeutsches Halbe zu ettablieren schlug fehl. Alexander Deptolla als Anti-Antifa traute sich wieder nicht auf die Gegendemo um Fotos zu machen. Daniel Fürstenberg fuhr mit einem kaputten Scheinwerfer den Lautsprecherwagen. Es war wie immer SNAFU. Situation Normal - All Fucked UP!

Nach dem obligatorischem "Wir kommen wieder" fuhren die Nazis dann davon.. bis zum nächsten mal...




Das Ehrenkommite 8.Mai hatte eingeladen. Bad Nenndorf sollte die Bühne bilden für Geschichtsrevisionismus und geistigen Dünnpfiff.
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Ergänzungen

Lüneburg

Antifa 30.07.2006 - 08:06
Hans-Gerd Wiechmann und sein Sohn Hans-Adolf waren nicht in Bad Nenndorf. Hans-Adolf war auch gar nicht im Karnkenhaus.
Aus Lüneburg war nur Christian Sternberg anwesend. Sternberg ist der Betreiber des Lüneburger Nazilädchens "Temple of Football".
Ach übrigens, anstatt hier nach iregndwelchen Nazideppen zu fragen, solltest du besser an Antifa Aktionen teilnehmen, dann bräuchtest du hier nicht fragen.

Auch andere Deppen

aus Lüneburg 30.07.2006 - 08:30
waren in Bad Nenndorf dabei.Waren noch 2-3 Nazifressen aus Lüneburg oder Umgebung dabei.Sind übrigens mit den Nazis aus Celle zusammen eingetroffen.Und wie immer natürlich ein paar bekannte Gesichter aus Uelzen

Teilnehmerzahl

ist doch egal 30.07.2006 - 08:30
Ich weiß ja nicht woher Du Deine Zahlen hast, aber 160 Nazis waren das nicht!!!. Selbst die Polizei sprach "nur" von 98 Nazis. Das kommt dann auch hin. Vieleicht fünf mehr oder weniger.

teilnehmerzahl

egal 30.07.2006 - 08:45
hm, kommt schon in etwa hin, die hackfressen hatten sich in 3er- reihen aufgestellt (dachte dies wäre verboten und hatte auch mehrfach die polizei darauf hingewiesen). es waren 37 solcher 3er reihen...in einigen standen aber auch mal 4 personen, da sie anscheind zu doof zum zählen oder marschieren sind. Dazu noch die ordner, personen in und um den verdener lauti...und die lustigen möchtegern anti-antifa wie deptolla (hamm) und botterbrodt (shg) und andere...

also denke ich das zwischen 120-150 schon hinkommt...

Vorbericht zur Demo

Stone 30.07.2006 - 10:03
Einen Vorbericht zur Demo mit einigen Hintergrundinformationen findet ihr unter:  http://www.de.indymedia.org/2006/07/153293.shtml

ihr vergesst da was

X X X 30.07.2006 - 11:22
da waren nicht nur nazis!
es gab da eine mehrere hundert mensch starke gegendemo. mit guten redebeiträgen, guter live musik von reimheit und einem großen schwarzen block.
nur schade, dass die nazis nicht gestoppt wurden...

es gibt wichtigeres...

eremitos 30.07.2006 - 11:45
Hallo leute, falls es sich noch nicht rumgesprochen hat - in nahost herrscht krieg gegen alles völkerrecht. Ich glaube da wäre mal ne demo wichtiger als hinter jeder 10-mann/frau-nazi-demo herzuhecheln.

Nazen

@ Wikipedia 30.07.2006 - 11:53
Bad Nenndorf:  http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Nenndorf mit überarbeitungswürdigem Kapitel zum Internierungslager

Nazen in der Reihenfolge ihres (Nicht)-Erscheinens:

JN:  http://de.wikipedia.org/wiki/Junge_Nationaldemokraten
AN Nord:  http://de.wikipedia.org/wiki/Nationales_und_Soziales_Aktionsb%C3%BCndnis_Norddeutschland

Thomas Wulff:  http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Wulff
Hans-Gerd Wiechmann:  http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-Gerd_Wiechmann
Sven Skoda:  http://de.wikipedia.org/wiki/Sven_Skoda
Alexander Hohensee:  http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Hohensee

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Portal:Rechtsextremismus:  http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Rechtsextremismus

Der Hans Gerd Wiechmann

Recherche West 30.07.2006 - 12:33
Zur Ergänzung.. da es hier in den Kommentaren angesprochen wurde.. Der Wiechmann war am 29.07.2006 bei dem Aufmarsch in Roßheim... Eine dortige Antifaschistische Recherchegruppe berichtete darüber...
Was neben den genauen Teilnehmerzahlen in Bad Nenndorf weitaus interessanter war das viele Kameradschaftsgruppen nicht anwesend waren. AG Wiking aus WhV oder die Giffhorner etc, etc. Das die Troika Wulff, Heisenhofler und Weserbergländer eine eher mässige Überregionale Mobilisierung zustande bringen konnten ist Rückblickend stärker in den Fokus zu nehmen als die genauen Teilnehmerzahlen.
Auch der Auftritt von Udo Voigt in Verden am vorangegangenen Wochenende konnte "nur" 50-60 Neonazis anlocken. Obwohl dies bekanntlich der Wahlkampfauftakt in Niedersachen zur kommunalwahl war. Im Vorfeld von Bad Nenndorf und auch Verden ist man von weitaus größeren Mobilisierungserfolgen ausgegangen. Eben auch weil die Demonstration in Bad Nenndorf eher dem Kameradschaftsspektrum zugerechnet werden muss... Jedenfalls wurde speziell im Kameradschaftsspektrum organisiert. Das die niedersächsischen Kameradschaften, als geschlossene Kameradschaftsgruppen- bis auf die Kameradschaft Celle- eher mässig vertreten waren ist für den Wahlkampf der NPD in Niedersachsen nicht gerade dienlich.
Die NPD Niedersachsen um Eigenfeld und Börm sind mit ihrem christlich-demokratischem Kurs nicht auf gegenliebe bei den Kameradschaften gestossen. Seid der Auseinandersetzung des NPD Landesvorstandes um die Person Dieter Riefling hat sich diese Kluft noch vergrößert.
Da die Weserbergländer auch als NPD Kandidaten gehandelt wurden.. und Wulff sowieso ein Helfershelfer der NPD ist hatte die niedersächsische Kameradschaftsszene wohl keine Lust.. in Bad Nenndorf als Wahlhelfer der NPD aufzutreten. Über Fürstenberg brauch man sowieso nichts schreiben.. Es gibt in ganz Niedersachsen kaum einen NPDler der unbeliebter ist. Für den Wahlkampf "könnte" dies bedeuten das die NPD mit weniger Unterstützung aus dem Lager der Kameradschaftszene zu rechnen hat.

Dahingehend wäre es auch eine Überlegung zur anstehenden Wahl in Niedersachsen einmal die "Giftschränke" zu öffnen und die Kluft zwischen Kameradschaftsstruktur und NPD-Parteinazis noch zu vergrößern. Die NPD erscheint in Niedersachsen erstarkt... Doch wenn man sich die Strukturen einmal genau anschaut... können diese "erstarkten Strukturen" ziemlich schnell eingerissen werden. Und der Wahlkampf in Niedersachsen bietet dafür eine erstklassige Plattform, da auch überregional arbeitende Medien dafür genutzt werden können.

Das im Zuge des Wahlkampfes vielleicht einmal die ganze Schmutzwäsche über den Köpfen der Neonazifunktionäre ausgeschüttet werden sollte... würde zumindest die Strukturen der NPD in Niedersachsen in wanken bringen... Der richtige Hebel zur richtigen Zeit kann dem NPD Türmchen auch einige tiefere Mauerrisse beibringen. Die reine "Feuerwehrmentalität" also nur reagieren wenn es irgendwo brennt- muss im Wahlkampf ersetzt werden durch offensives Agieren. Wenn wir uns das ganze nur anschauen und "befürchten das die NPD in einige Kommunalparlamente einzieht, werden sie es schlußendlich wohl auch schaffen.

Durch das bekämpfen der NPD von außen, schaffen wir vielleicht die lokale Mobilisierung des Bürgertums gegen Nofaschismus. Doch bekämpfen sollten wir die Neonazis nicht nach den Spielregeln die uns das Bürgertum auferlegt. Die wirkungsvollste Strategie ist den Feind in seinen inneren Kreisen zu bekämpfen... Durch gezielt eingesetzte Propaganda die das Mißtrauen der Funktionäre untereinander weiter schürt, kann erreicht werden das sich die Strukturen untereinander bekämpfen. Wenn der Luftballon der NPD zur kleinere Selbstzerfleischungen dann genauso Hohl ist wie die Köpfe einiger Neonazis.. kann die NAdel anghesetzt werden um da endlich mal die Luft rauszulassen....

In diesem Sinne...

Mobilisierung....

Schaumburger 30.07.2006 - 13:35
@Recherche West

Eure Ausführungen sind denke ich ganz richtig, jedoch bin ich der Meinung dass sie für die Demo in Bad Nenndorf nicht ganz zutreffend sind.

Die hiesigen Neonazis aus der NPD entstammen alle aus den sog. freien Strukturen.
Aus Schaumburg waren fast alle "freien" Aktivisten anwesend. Die ehmalige Ks Weserbergland (jetzt AB Weser-Leine) und ebenso die NOS.

Als weiteren Beleg muss man hinzufügen dass die "autonomen und freien" Nationalisten aus Hamm abermal mit einer Gruppe von cirka 20 Personen teilnahmen.

Das gerade die, die am lautesten die Zusammenarbeit mit der NPD schreien an einer solchen Aktion teilnehmen widerlegt eure Auffassung.

Ich denke einfach das die Nasen im allgemeinen Probleme bei ihrer Mobilisierung haben. Nahezu ist an jedem Wochenende irgendwo ein Aufmarsch, ausserdem ist Sommer..und jedes Wochenende die gleichen 3-4 Redner zu sehen und zu hören ist wohl selbst den Nasen einfach zu viel.

Was mich allerdings beunruhigt ist die Tatsache das sie weitere Aufmärsche angekündigt haben! Bad Nenndorf kann nicht wie Wunsiedel verboten werden, sondern nur durch einen grossen und starken antifaschistischen Widerstand verhindert werden!!!

Einschätzung der Zusamenarbeit

Recherche-West 30.07.2006 - 14:30
Wir geben der Einschätzung des Schaumburgers grundsätzlich recht. Die Anwesenden Neonazis in Bad Nenndorf entsprangen fast alle dem Spektrum der Freien Kameradschaften. Die Mobilisierung der Veranstalter richtete sich größtenteil ebenfalls an dieses Klientel.

Das "soviele" Freie Neonazis kamen, liegt an den Nazis im Weserbergland ( KS Weserbergland um Botterbrot und NOS um Winter, Strelow und Siedbürger). Wir denken da liegen wir mit unseren Einschätzungen nicht weit voneinander. Die NOS versuchte unseren Einschätzungen nach, in den vergangenen Monaten eine intensivere Zusammenarbeit mit der NPD voranzutreiben. So kandiierte Markus Winter für die NPD bei der letzten Bundestagswahl. Strelow, Botterbrot, Garry Hahn und Winter waren auch gemeinsam beim niedersächsischen LAndesparteitag der NPD (2006) in der Nähe von Hannover. Botterbrot orientiert sich trotz seiner dortigen teilnahme, aber eher am Kameradschaftsspektrum. Seine Missachtung zu den "Parteinazis" hält er nicht unter der Hand. Auf Parteidemonstrationen traf man Botterbrod in den vergangen zwei Jahren nicht an. Aber dafür regelmässig auf Aufmärschen der "Freien" wie in Halbe, Wunsiedel und in Dresden.. welcher ursprünglich ja von den "Freien" durchgeführt wurde.
Vor der Kommunalwahl scheint es im Glashaus der NOS aber ziemlich gescheppert zu haben. Erstmal ist es nur eine Frage von kurzer Zeit bis Winter, Strelow hinter schwedische Gardinen wandern.. Garry Hahn ist letztens verurteilt worden weil er ne Rohrbombe gebaut hat.. und Siedbürger ist im Zusammenhang mit dem Mord an Peter Deutschmann zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt worden... Und mit solchen Federn will sich die NPD Niedersachsen natürlich nicht öffentlich schmücken.. Jedenfalls nicht der Landesvorstand von Ullrich Eigenfeld... Deswegen werden Winter und Strelow, die als tickende Zeitbomben gesehen werden wohl nicht bei der Kommunalwahl antreten.. so jedenfalls die Verlaubarung von Herrn Eigenfeld.

Seit ein paar Tagen staut sich da wohl Hass auf.. und auch das NPDler wie Fürstenberg zu den Jungs aus dem Weserbergland hält würden wir nicht überbewerten... Eigenfeld schätzt die Aktivitäten von Fürstenberg nicht sonderlich.. sondern würde lieber Ruhe im Karton haben.. Fürstenberg sieht das allerdings anders.. Auch Dammann hat sich in den Auseinandersetzungen um Dieter Riefling gegen den Landesvorstand gestellt.. Allem Anschein bahnt sich in den Reihen der NPD Niedersachsen eine kleine Palastrevolution an.. Eigenfelds politischer Kopf soll rollen.. wen der nicht rollt werden sich die "Freien" nicht mehr in der Form an den politischen Aufmärschen der NPD beteiligen.

Das die Freien relativ stark vertreten waren liegt aber wohl an einer Person die viele leider gar nicht wirklich auf dem Schirm haben.. Dirk Botterbrot von der KS Weserbergland.. Der ist übrigens nicht Mitglied der NOS sondern kocht seine eigene Suppe. Botterbrot genießt hohes Ansehen im Kameradschaftspektrum was auch Klaus Hellmund dazu bewegt hat sich mit seinen Jungs aus Celle dem Aufmarsch anzuschliessen.

Das die "Autonomen NAtionalisten" aus Pott da waren.. ist, so denken wir, nicht überzubewerten... Einmal waren die festen Strukturen der Dortmunder ebenso wie der HAmmer Szene nicht vor Ort... Sven Skoda konnte 20 PErsonen mobilisieren.. Größen wie Krolzig, oder SS-Siggi Borchert waren nicht vor Ort.. und Alexander Deptolla ist ein Wulff Anhänger.. der läuft fast auf allen Demos auf wo der Wulff auftritt... meist eben auch alleine.. Aber die "bösen schwarz gekleideten Jungs der Nationalen Autonomen" waren nicht da.. auch die Wittener waren nicht in Vollbesetzung vor Ort.. sondern nur in Bruchstücken vertreten. Die Kameradschaftsstrukturen aus Bremen warebn gänzlich verschwunden.. und eben etliche KS Gruppen aus Niedersachsen blieben auch lieber zu Hause......

Freie NAtionalisten VEchta: nicht vor Ort... Freie aus OSnabrück: Nicht vor Ort, Snevern Jungs: nicht vor Ort: Wolfsburg, Braunschweig (mit Ausnahme von Stange), Kameradschaft Walle, Die Kameradschaftsszene aus Hamburg, Bremen, Giffhorn, alle waren sie nicht da.. und das waren nur die bekannteren Strukturen...

Auch wenn das eine Demo der "Freien" war.. Die Szene verstand die Troika von NOS,Wullf und Heisenhoflern als NPD VErbund.. Darüber das Winter und Co seit neustem arge Probleme mit der NPD hat ist wenig bekannt innerhalb der Szene... Bad Nenndorf sollte nicht überbewertet werden.. Auch von unserem Standpunkt aus.. Und sicherlich hat die Szene einfach grundlegende Mobilisierungsprobleme.. aber dennoch gibt es Zoff-eben auch im Bezug auf den Wahlkampf 2006 in Nds... Das denoch 150-160 Neonazis den Weg nach Bad Nenndorf fanden lagen eher am Thema.. Wenn die NPD eine wahlkampfdemo durchgeführt hätten wäre anderes Klientel erschienen.. Die "Freien" wären, unserer Einschätzung, nicht in dieser Anzahl vertreten gewesen..

Worauf wir mit unserem beitrag hinauswollten ist das die Überlegungen verstärkt werden sollten die Szene in ihren eigenen Reihen zu schwächen... Weg vom Reagieren sondern agieren.. die Naziszene biettet uns die Punkte selbst in die wir reinschlagen können.. und das muss genutzt werden....

ndr?

egal 30.07.2006 - 16:17
Gestern gab's auf NDR bei Hallo Niedersachsen einen Beitrag über die Demo. Hat jemand Ausschnitte davon ?

Einschätzung des [AAD]

Antifaschistisches Aktionsbündnis Deister 30.07.2006 - 20:23
Hier die Einschätzung des Antifaschistischen Aktionsbündnis Deister [AAD] zur Nazidemo und den Protesten dagegen am 29.07.06 in Bad Nenndorf:

 http://de.indymedia.org/2006/07/153683.shtml

Krolzig war nicht vor Ort

Mein Name 30.07.2006 - 20:40
Nur eine kleine Ergänzung zu "Größen wie Krolzig, oder SS-Siggi Borchert waren nicht vor Ort". Schüppe Krolzig konnte gar nicht, da er gerade einsitzt  http://de.indymedia.org//2006/06/150526.shtml.

Ansonsten finde ich die oben genannten Artikel in der Wikipedia ganz nett. Schüppe hat ja auch schon einen -  http://de.wikipedia.org/wiki/Sascha_Krolzig. Manni Börm -  http://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_B%C3%B6rm - und Miesling auch -  http://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Riefling. Nur der Ober-Uli fehlt.

Bei dem Artikel zum AB Nord bleibt allerdings noch einiges zu tun, v.a. wenn es mensch mal mit dem zum NSAM vergleicht:
 http://de.wikipedia.org/wiki/Nationales_und_Soziales_Aktionsb%C3%BCndnis_Mitteldeutschland
 http://de.wikipedia.org/wiki/Nationales_und_Soziales_Aktionsb%C3%BCndnis_Norddeutschland

Name falsch

Richtigsteller 31.07.2006 - 14:08
Der Celler Neonazi heißt Dennis Bührig und nicht Daniel Büring.

Richtigstellung

Recherche West 31.07.2006 - 14:47
Uppalla.. Ja der Name lautet tatsächlich Dennis und nicht Daniel... Danke für den Eintrag...

Gruß Recherche-West

Einschätzung der Antifa Hameln-Pyrmont

Hamelner 31.07.2006 - 16:51
Etwa 100 Neonazis aus dem Spektrum der "Freien" Kameradschaften und der Jungen National"demokraten" fanden sich am 29.07.2006 in der 35 km von Hameln entfernten Kurstadt Bad Nenndorf ein.

Ziel ihres "Trauermarsches" war das Wincklerbad. Die Kureinrichtung wurde zwischen 1945-1947 von der britischen Armee als Gefangenenlager genutzt. Im "War Crime Head Quater Bad Nenndorf" saß unter anderem auch einer der schlimmsten Kriegsverbrecher des Naziregimes ein: Oswald Pohl, General der Waffen-SS. Ihm unterstand die "Generalinspektion Konzentrationslagerwesen" und das Verwaltungshauptamt der SS. Pohls Aufgabe war es, einen möglichst hohen wirtschaftlichen Gewinn aus der Zwangsarbeit der Häftlinge in den Konzentrationslagern zu erzielen. Ende 2005 öffnete die britische Regierung ihre Archive zum Gefangenlager in Bad Nenndorf. Dabei kam ans Tageslicht, dass es dort zum Teil Misshandlungen an Häftlingen gab. In der britischen und deutschen Presse erschienen daraufhin einige Artikel dazu. Durch einen Fernsehbericht des NDR ist auch die Schaumburger Neonazi-Szene auf dieses Thema aufmerksam geworden und begann unter dem neuen Namen "Nationale Offensive Schaumburg" mit dem Versuch, am Wincklerbad die deutsche Kriegsschuld zu relativieren und deutsche Kriegsverbrecher zu Opfern zu stilisieren. Vor der groß angekündigten Demo am 29.07.2006 führten die Neonazis bereits zwei kleinere Demos, eine Kundgebung und einen Infotisch in Bad Nenndorf durch. Dabei handelte es sich immer um Aktionen, an denen sich deutlich weniger als 50 Faschisten beteiligten und die jedes Mal von einer deutlich größeren Anzahl an AntifaschistInnen begleitet wurden. Um über 50 Gleichgesinnte nach Bad Nenndorf zu bekommen, bedurfte es einer bundesweiten Mobilisierung und eines "prominenten" Versammlungsleiters, dem norddeutschen Neonaziführer Thomas Wulff aus Hamburg, der den "Trauermarsch" am 29.07.2006 für das "Ehrenkomitee 8. Mai" anmeldete.


Verlauf der Nazidemo

Am neonazistischen Trauermarsch beteiligten sich neben Wulff Neonazis aus allen Teilen Niedersachsens, dem Ruhrgebiet und natürlich aus Schaumburg selbst. Darunter waren u.a. Marcus Winter, Kandidat der NPD bei der letzen Bundestagswahl und Arwid Strelow, Mitglied im Landesvorstand der JN Niedersachsen. Beide Lindhorster sind einschlägig wegen Gewaltdelikten mit politischem Hintergrund vorbestraft.
Die Ansammlung der knapp 100 Ewiggestrigen setze sich um ca. 14.00 Uhr vom Bahnhof aus in Richtung Wincklerbad in Bewegung. Ihre dortige Kundgebung wurde von der Polizei, die an diesem Tag mit 10 Hundertschaften vor Ort war, weiträumig abgeschirmt. Trotzdem gelang es einer großen Gruppe von antifaschistischer GegendemonstrantInnen der zu dieser Zeit bereits beendeten Antifademo, die Hetzreden der Neonazis aus wenigen Metern Entfernung mit Sprechchören zu begleiten.


Antifaschistische Demonstration

Gegen 11.30 startete die antifaschistische Gegendemonstration, zu dem das Antifaschistische Aktionsbündnis Deister [AAD] unter dem Motto "Nazis stoppen! Den nationalen Stolz angreifen!" aufgerufen hatte, mit 500 TeilnehmerInnen in der Bornstraße nahe dem Bahnhof. Die Spitze der Demo stellte ein eng gehender schwarzer Block aus ca. 250 Antifas mit eindeutigen Transparenten und Fahnen. Dahinter fuhr der Demo-LKW, von dem aus Redebeiträge gehalten und Musik abgespielt wurde. Außerdem rappten "Reimheit" aus Braunschweig auf der Ladefläche. Neben den treffenden Texten von Reimheit sorgte vor allem die neu gegründete Schaumburger "Clowns Army" mit ihren Agitprop-Einlagen für eine gute Stimmung. Hinter dem LKW gingen VVN, Gewerkschaften, JUSOS, die Jüdische Gemeinde und zahlreiche junge und alte Bürger Bad Nenndorfs. Aufgelöst wurde die friedlich und störungsfreie aber lautstarke Demo wie vorgesehen am Kulturfest.


Kulturfest

Das erst kürzlich gegründete bürgerliche "Bündnis gegen Rechtsextremismus" in Bad Nenndorf organisierte ein Kulturfest unter dem Motto "Bad Nenndorf ist bunt" rund um die Musikmuschel im Kurpark. Dieses verlief ebenfalls störungsfrei und begann um 11.00 Uhr. Den etwa 200-300 BesucherInnen wurde ein weit gefächertes Programm geboten. Neben Livemusik (Kurorchester, jüdische Musik, HipHop, Hardcore, Skapunk, Reggae) gab es Redebeiträge und eine politische Diskussionsrunde mit Lokalpolitikern. Einige der dabei getroffenen Aussagen waren aus antifaschistischer Sicht haarsträubend, insbesondere die absurde Gleichsetzung von antifaschistischen DemonstrantInnen mit den Neonazis. Erfreulicherweise baute das Kulturfest auf ein breites Bündnis, so dass es auch einen Antifa-Redebeitrag gab. Diese Gelegenheit wurde genutzt, um unter Applaus eine Richtigstellung der zuvor getroffenen Aussagen vorzunehmen. Am Rande der Veranstaltung gab es Infotische des DGB, der AWO ("Schaumburg ist bunt") sowie des VVN/BdA und des Jugendprojektes "Antirassismus-Scout".


Stimmungsmache gegen organisierte AntifaschistInnen

Bad Nenndorfs Bürgermeisterin Gudrun Olk (SPD) und die Polizei ließen keine Gelegenheit aus, vor gewalttätigen Ausschreitungen auf der Antifademo und dem Kulturfest zu warnen. Unterstützt wurden sie durch ein Team von "Konfliktmanagern" in roten Westen, die bereits einige Tage vor dem Naziaufmarsch durch Bad Nenndorf liefen, um die Bürger von der Teilnahme an der Demonstration abzuhalten. In der lokalen Presse gab es keinen einheitlichen Trend in der Vorberichterstattung zum 29.07.2006. Einerseits wurden Presseerklärungen des DGB und des [AAD] abgedruckt und das Kulturfest einhellig begrüßt, andererseits wurde die Panikmache der Polizei vor ²gewaltbereiten Autonomen" übernommen. Die Polizei und Frau Olk versuchten, das Bündnis für das Kulturfest zu spalten, indem sie vorschlugen, dieses einen Tag nach dem Naziaufmarsch abzuhalten. Dieser Vorschlag scheiterte glücklicherweise an der Entschlossenheit des Bündnisses. Eine Trennung von "bösen" AntifaschistInnen auf der Demo, und "guten" auf dem Kulturfest konnte ebenfalls verhindert werden. Die OrganisatorInnen des Kulturfestes begrüßten es ausdrücklich, dass die Antifademo das Kulturfest zum Ziel hatte.


Fazit

Der 29.07.2006 war aus antifaschistischer Sicht ein erfolgreicher Tag. Die Nazis waren trotz breiter Mobilisierung weit von ihrer angemeldeten Teilnehmerzahl von 250 entfernt, während die große Antifademo eine weitere Stärkung der antifaschistischen Strukturen in Schaumburg und Umgebung bedeutet. In Bad Nenndorf hat ein breites Bündnis beim ersten "großen" Naziaufmarsch ein Kulturfest auf die Beine gestellt, während es in anderen Städten Jahre dauert, bis sich überhaupt ein Bündnis gegen Rechts gründet. Die friedliche Verläufe der Antifademo und des Kulturfestes haben noch einmal deutlich gemacht, dass die Szenarien von Polizei und Bürgermeisterin an den Haaren herbeigezogen waren und wie unsinnig die Gleichsetzung von "links" und "rechts" ist. Die Schaumburger Neonazi-Szene hat ihre derzeitige Schwäche offenbart. Sollten die Neonazis erneut ankündigen, in Bad Nenndorf aufzumarschieren, sehen wir dem nun deutlich gelassener entgegen.


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Unter der angegebenen URL ist auch der Redebeitrag der Antifaschistischen Aktion Hameln-Pyrmont auf der Antifademo nachzulesen.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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gibts da noch mehr?

interessierter 30.07.2006 - 08:22
ist zwar sehr nett geschrieben, allerdings denke ich sollte auf indy nur infos gepostet werden (wer/was/wann/wo) und keine ulk-storys...

Egal, gibts denn noch weitere bilder, usw. vom Kulturfest, Antifa-Action oder der Nazidemo, ausser dem Steiner seinen Rücken? Ein Faschorücken kann sicherlich nicht entzücken...

p.s.

petzi schickelgruber 30.07.2006 - 14:57
ein herzerfrischender artikel.schön zu lesen...
...fast wie ein buch von joanne k. rowling.
leider geht es bei dem mitleid,das man empfindet bei den armen,kleinen,lieben immernoch um nazis!
und die müssen weg.und zwar ganz und gar aus den köpfen,aus den städten und überhaupt.
das das spacken sind is klar,aber...
...sie sind da !
und sie müssen weg !!!

bla

bla bla 30.07.2006 - 15:22
blub blub

"da waren nicht nur nazis!
es gab da eine mehrere hundert mensch starke gegendemo. mit guten redebeiträgen, guter live musik von reimheit und einem großen schwarzen block.
nur schade, dass die nazis nicht gestoppt wurden..."
wunder dich nicht, wenns schöne latscherei mit ummdödel immer gleich laberei und festivalstimmung stattfindet.


"eremitos 30.07.2006 12:45

Hallo leute, falls es sich noch nicht rumgesprochen hat - in nahost herrscht krieg gegen alles völkerrecht. Ich glaube da wäre mal ne demo wichtiger als hinter jeder 10-mann/frau-nazi-demo herzuhecheln. "
Genau, lang lebe das Selbstverteidigungs und Selbstbestimmungsrecht Israels. Gegen Völkerrecht und Volksbefreiung. Fanta statt Fatwa.

(muss ausgefüllt werden)

(muss ausgefüllt werden) 31.07.2006 - 15:34
ein bischen weniger polemik und mehr sachlichkeit hätten die lesbarkeit des artikels deutlich verbessert.
statt dessen muss man sich die tatsachen zwischen pseudo-witzigen wortspielen kindischen bezeichnungen erst zusammensuchen. das es sich um einfältige und verblendete menschen handelt dürfte jedem leser auch ohne "schwächling", "heulboje" und "dauerndes delirium" klar sein.

das hat immer sowas von schülerzeitung und "menno, die sind aber doof" und so wenig von dokumentation. ich weiss, es ist schwierig bei einem thema das einen emotional bewegt sachlich zu berichten, aber wenn es einfach wäre könnte es ja auch jeder...

Fotos

Thomas 03.08.2006 - 13:27
Gibs denn fotos von den nazis?
Wenn ja bitte veröffendlichen!!
danke im vorraus!