Tierrechte un Pflichten

Physikus 29.07.2006 20:35 Themen: Biopolitik
Schon einige Male habe ich bei Indymedia Artikel von sog. „Tierrechtlern“ gelesen. Bei der ganzen Parolendrescherei kam niemand auf die Idee, dass zu Rechten auch Pflichten und Haftbarkeit gehört. Hier eine kleine Zusammenfassung wie das Früher gehandhabt wurde.
Ein Tier ist ein Ding, darüber sind sich die Juristen einig. Ein Ding besitzt keine Rechte, wie sie einer Person zustehen. Der Gesetzgeber darf der Überzeugung von Tierrechtlern keine Bedeutung zumessen, dass Tiere leiden, wenn sie Schmerz, Hunger, Durst oder Übermüdung verspüren, sondern einzig überprüfen, ob die Masse der in der Rechtsordnung lebenden Menschen oder zumindest eine repräsentative Gruppe sich das Leiden zu eigen macht«. Nur darum darf man einem Hund kein Bein brechen. Und darum können auch jeden Tag Millionen von Tieren straffrei durch die Fleischwölfe unserer Agrarindustrie gedreht werden; ohne jeden Prozess werden sie wegen eklatanter Essbarkeit zu Tode gebracht.
Diese Ansichten gibt es schon länger, und seither ist die »repräsentative Gruppe« von in der Rechtsordnung lebenden Menschen, die sich das »Leiden zu eigen macht«, in ganz Europa stark angewachsen. In den Niederlanden gibt es die Stiftung Lekker dier, die sich für das Schicksal schmackhafter Tiere einsetzt. Es gibt sogar einen Tierschutzbund niederländischer Polizeibeamter. In Amerika sind die Beaver defenders (Biberschützer) und die Jeivs for Animal rights (Juden für die Rechte von Tieren) aktiv; England hat die Chicken's Hb, und mancherorts nimmt dieses Treiben sektenartige züge an. Wenn Frauen gleiche Rechte haben und Schwarze, Schwule und Geisteskranke mit ihnen gleichziehen, dann - so finden immer mehr Menschen — haben auch Tiere ein Recht auf Rechte. Tiere sollten nicht als Ding gelten, sondern als Person; nicht als Objekt, sondern als Subjekt; nicht als Mittel, sondern als Zweck. Doch was oft vergessen wird: Rechte haben auch Pflichten zur Folge. Nur wenige Aktivisten sind sich darüber im klaren, dass ein Tier mit Rechten auch für seine Handlungen verantwortlich gemacht werden kann. Wenn ein Richter ein Tier als Persönlichkeit betrachtet, kann es auf der Anklagebank landen. Genau das kam dem Hund Provetie im Jahr 1595 teuer zu stehen, als er von den Leidener Schulzen und Schöffen des Totschlags an einem Kind beschuldigt wurde:
»Provetie scheute sich am vorletzten Sonntag, dem 9. Mai 1595, nicht, das Kind des Jan Jacobsz van der Poel zu beißen, welches bei seinem Onkel spielte und dabei ein Stück Fleisch in der Hand hielt. Und der obengenannte Provetie hat, indem er danach schnappte, das obengenannte Kind gebissen und damit eine Wunde im zweiten Finger der rechten Hand verursacht, die durch die Haut bis ins Fleisch ging, so dass Blut aus der Wunde lief und das Kind in wenigen Tagen durch den Schreck aus dieser Welt geschieden ist. Darüber hat Herr Eysser den Provetie in Haft genommen und nach eigenem Geständnis des Be­klagten in eiserne Ketten gelegt. Die Schöffen der Stadt Leiden verurteilten ihn, dass er mit Geleit auf den Platz von Gravesteyn gebracht werde, wo man gewöhnlich die Übeltäter straft, und dass er dort durch den Scharfrichter mit einem Strick zwischen Himmel und Erde an den Galgen gehängt werde, bis dass der Tod folgt. Danach soll sein Leib bis zum Galgenfeld geschleppt werden und dort zur Abschreckung aller anderen Hunde hängen bleiben.«
Ob die am Galgen baumelnde Hundeleiche die anderen Leidener Hunde auf redliche und gesetzestreue Gedanken gebracht hat, ist zu bezweifeln. Auch als Mittel gegen Rückfälligkeit oder zum Zweck profaner Rache kommt uns heute ein kompletter Prozess mit Arrest und Aburteilung ziemlich umständlich vor. Wozu all die Mühe, einen Hund an den Galgen zu bringen? Daraus spricht deutlich das Bedürfnis nach Ordnung. An der Rechtsordnung war gerührt worden, und das musste bestraft werden, weil sie gottgegeben war. Ein Tierprozess war ein Ritual im ewigen Streit zwischen Gut und Böse. Vor Gericht hatte die Ansicht, ein Tier sei eine Sache, keine Chance. Das Dilemma bestand darin, dass man im Tier die göttliche und deswegen gute Schöpfung sehen wollte; die Verurteilung eines Tieres hätte als Kritik an Gottes Schöpfung aufgefasst werden können. Doch konnte diese gute Schöpfung auch von den Mächten des Teufel besessen sein. Lud der Teufel musste aus der Welt mit Mann und Maus und Hund. Daher rührt die Sorgfalt für das rituelle Detail: Anklagebank, Geständnis, Henkersmahlzeit, fortgeworfene Handschuhe des Scharfrichters, Glockengeläut. Heute erscheint uns die Streitfrage lächerlich, ob ein toller Hund für unzurechnungsfähig erklärt werden müsse. Die Richter von früher nahmen das bitter ernst.
»Früher« umfaßt nahezu die gesamte christliche Zeitrechnung, vom frühen Mittelalter bis ins neunzehnte Jahrhundert. Derartige Prozesse wurden vor allem in Frankreich geführt. Doch auch in Deutschland, Italien, Schweden, Holland und Amerika wurden Schweine, die Kinder gebissen, oder Stiere, die Bauern auf die Hörner genommen, oder Eselinnen, die Knechte verführt hatten :-), aufgehangen, erwürgt oder auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Ein für schuldig befundener Ziegenbock wurde von den Russen ihrer Tradition entsprechend nach Sibirien verbannt. Sechs blutbefleckte Ferkel, die man bei der Leiche des französischen Kleinkindes Jehan Martin überrascht hatte, wurden 1457 als mutmaßliche Mittäter ihrer Mutter vorgeladen, aber aus Mangel an Beweisen gegen eine Bürgschaft freigelassen. Pferde oder andere Lasttiere, mit denen eine Jungfrau entführt worden war, kamen nicht so glimpflich davon. Tiere konnten nicht allein für das bestraft werden, was sie angestellt, sondern auch für das, was sie unterlassen hatten. Wurde jemand vergewaltigt, dann mußten nach altem deutschen Recht alle Tiere des Hauses getötet werden, weil sie dem Opfer offensichtlich nicht hilfreich beigestanden hatten. Tiere konnten sogar zur Aussage aufgerufen werden; aus England hören wir von einem Papagei als Zeugen.
Tiere waren menschlichen Pflichten unterworfen und von Dämonen besessen und wurden deshalb auch nach ihrer Frömmigkeit beurteilt. Im Jahre 1394 wurde in Mor-taigne ein Schwein wegen Heiligenschändung gehängt. Das Tier hatte eine geweihte Hostie gefressen. Einem anderen Schwein, das ein Kind getötet und angefressen hatte, wurde es als erschwerender Umstand angerechnet, dass es dies an einem Freitag getan und damit die Fastenregeln übertreten hatte. Wo geistliche Sünden profan bestraft wurden, konnten auch profane Vergehen mit geistlichen Strafen belegt werden. Insektenschwärme, Rattenscharen und andere Plagetiere, die nicht persönlich auf der Anklagebank erscheinen konnten, wurden nach den erforderlichen Gebeten und Prozessionen von einem Kirchentribunal exkommuniziert. Um wenigstens etwas in Händen zu haben, wurden zuweilen einige Exemplare feierlich im Gerichtssaal getötet, während man den Bannfluch verkündete. Auch Freispruch war möglich, wenn der Verteidiger mit Erfolg plädiert hatte, dass Gott die Pflanzen sowohl den Menschen als auch den Insekten zur Nahrung geschaffen hatte. Es kam auch vor, daß die Insekten längst ihre Winterruhe angetreten hatten, bevor die kirchlichen Juristen ihre Haarspaltereien beendeten. Es ist nicht bekannt, wie der verschleppte Prozess ausgegangen ist, den die Kirchengemeinde von Saint-Julien gegen die Käfer angestrengt hatte, die die örtliche Weinernte bedrohten; das letzte Blatt des Rechtsspruches wurde von Insekten angefressen.
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Ergänzungen

Das Physikus: Gattung der Fleischpflanzen

~ 29.07.2006 - 21:57
mutiert häufig zum Arzt und seine Ignoranz gegenüber dem Leiden wirtschaftlich verwertet.
 http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,druck-429177,00.html

Meine Freunde ess ich nicht - Kritik am Vegan

grumpf 30.07.2006 - 00:29
n den 80er Jahren, als Ökologie und Umweltschutz im Kielwasser der Friedensbewegung stark an Bedeutung gewannen, wurde das vegetarische Essen salonfähig. Vielen ging es dabei vor allem um eine gesunde Ernährung, etliche hatten auch das Leid von Massentierhaltung vor Augen, das sie durch einen Privatboykott glaubten schmälern zu können. Mittlerweile ist die Friedensbewegung ausgestorben, die Grünen als ehemalige Ökopartei sitzen mit in der Regierung und planen sichere Castortransporte und die vegetarische Lebensweise hat sich zum Veganismus radikalisiert. Während VegetarierInnen lediglich kein Fleisch oder auch keine Eier aßen, verzichten Vegane auf jedes tierische Erzeugnis, sei es beim Essen, bei der Kleidung (Leder, Wolle u.ä.) oder bei sonstigen Gebrauchsgegenständen. Diese Lebensweise, die in den letzten Jahren zunehmend AnhängerInnen gefunden hat, ist oft Gegenstand von Spott und Polemik - Wiglaf Droste beispielsweise fragte sich in Bezug auf Kleidung: "Was aber tragen Vegane? Baströckchen?". Darum soll es hier aber nicht gehen.

Was Menschen Anziehen oder Essen ist ersteinmal ihre Sache. Das unangenehme an VeganerInnen ist nicht ihr Konsumstil, sondern die Begründung, die sie dafür anführen. Slogans wie "Milch trinken ist Raubmord an Kälbern!", "Fleischfresser sind Mörder!", "Weg mit den Tier-KZs!" und "Gleiches Recht für alle!" - wobei mit "alle" Menschen und Tiere gemeint sind, was durch eine emporgestreckte Pfote neben einer erhobenen Faust symbolisiert werden soll - machen deutlich, daß hinter dem Keine-tierischen-Produkte-konsumieren der Wunsch steht, die Differenz zwischen Mensch und Natur zur Seite der Natur hin aufzulösen.
Der Mensch unterscheidet sich grundsätzlich vom Tier durch seine Vernunftbegabung. Die Frage, ob wir nicht auch bloß Tiere seien, kann selbst der klügste Affe sich nicht stellen. Nur der Mensch kann über sein Verhältnis zur Natur reflektieren und sich bewußt zu ihr verhalten, indem er sich Zwecke setzt und zielgerichtet in die Natur eingreift um sie so zu verändern, daß sie ihm als Lebensmittel im weitesten Sinne dient.
Schon diese bloße Möglichkeit, die Natur mittels der Vernunft für den Menschen zu nutzen, unabhängig von ihrer konkreten sinnvollen oder kritikablen Ausgestaltung, lehnen die VeganerInnen ab. Stattdessen behaupten sie, daß die Natur ihre eigenen Rechte habe: Das Kalb, das geschlachtet werden soll, ein Recht auf Leben, die Hühner ein Recht auf Freiheit und auf das Ausbrüten ihrer eigenen Eier und vielleicht hat sogar der Löwenzahn ein Recht darauf zu blühen, wo eine Autobahn gebaut werden soll. Hier wird Wesen, die bestenfalls Bedürfnisse haben, ein Rechtsbewußtsein angedichtet, oder sie zumindest zu Subjekten eines Rechts gemacht, das ihnen von Natur aus zukommen soll, aber nicht tut: Recht kann nur willentlich, also nur von Menschen gesetzt werden. Anders ist das mit Naturgesetzen z.B. physikalischer Art, denen die Natur unterliegt, und die von Menschen nur erkannt werden können. Spricht man Tieren also Rechte zu, so haben sie diese doch wieder nicht aus sich heraus. Der Mensch müßte sich also auch noch selbst zum Anwalt der Natur machen, die sich aufgrund ihres fehlenden Selbstbewußtseins nicht selbst für sich einsetzen kann. Eine Lösung im behaupteten Konflikt "Natur gegen Menschheit" hat sich also noch nicht ergeben und soll daher durch folgendes Urteil erreicht werden: Wenn man das Tier nicht zum Menschen erhöhen kann, muß man den Menschen eben zum Tier erniedrigen. Und diese Menschenfeindlichkeit findet sich nicht nur in der Theorie des Veganismus, sie spiegelt sich auch in der daraus resultierenden Praxis wieder. Diese Praxis geht nicht auf die Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse, sondern erschöpft sich in der Selbstkasteiung durch den Verzicht auf leckeres Essen und coole Klamotten und in der spießig-moralischen Haltung, die eigene Person von der angeblichen Schuld der Menschheit an der gequälten Kreatur freizusprechen.
Massentierhaltung ist keine schöne Sache, doch sie hat ihren Grund nicht in der verwerflichen Bösartigkeit der Massentierhalter. Diese haben sich nicht das Ziel gesetzt, möglichst viele Tiere zu quälen, sondern sie sind dem gesellschaftlichen Zwang unterworfen, mit ihrem Betrieb Profit zu machen. Tun sie dies nicht, gehen sie pleite und ein anderer Betrieb nimmt ihren Platz ein. Um Profite zu machen werden nicht nur möglichst viele Tiere auf engem Raum gehalten, sondern es werden Menschen ausgebeutet, die ihre Arbeitskraft gegen geringen Lohn verkaufen müssen und sich dabei nicht selten auch körperlich ruinieren. Übrigens nicht nur in der großen Industrie, sondern auch auf Biohäfen die für einen kleinen, zahlungskräftigen Kundenkreis ökologisch angebaute Produkte herstellen. Käme mal jemand auf die Idee, alle Produkte zu boykottieren, die unter Ausbeutung von Menschen produziert werden, würde er nicht mehr lang zu leben haben. Erst wenn der Kapitalismus abgeschafft ist und die Menschen sich aus eigenem Willen entscheiden können, wie sie ihr Verhältnis zur Natur organisieren wollen, können sie sich auch gesellschaftlich den Zweck setzen, nett zu Tieren zu sein.


Dieser Artikel ist erstmals in der junge-linke-Zeitung "Fortlaufenden Nummer" 6, Frühjahr 2000, erschienen

"we feed the world"

gesehen? 30.07.2006 - 10:44
um 1kg Fleisch zu erhalten sind 7 kg Pflanzenmaterial nötig
etwa 80 % der landwirtschaftlichen Fläche werden zur "Fleischproduktion" gebraucht!!!
Für 1 kg Weizen werden 50 liter Wasser benötigt für 1 kg Fleisch 20.000!!!
Es ist zudem eine ungeuherliche Energieverschwendung
Jeden Jahr sterben 860.000.000 Menschen an direkten oder indirekten Folgen des Hungers, wärend die Nutztiere verspeisen was für 8,7 Milliarden menschen ausreichend wäre.
Also wenn ihr nicht über euren Schatten springen könnt und Fleisch essen wollt dann tut das aber schreibt nicht irgendne Scheiße um dein omnivores Gewissen zu beruhigen!
"Man kann den Fortschritt und moralischen Wert einer Gesellschaft daran messen wie sie mit ihren Tieren umgeht" M.Ghandi
(Wir sind heterotrophe Lebewesen und alles hat seine biologischen Grenzen!)

Speziesismus und herrschenden Ideologien

antifa_ 30.07.2006 - 13:07
Speziesismus bezeichnet den gesamten Komplex von Vorurteilen gegenüber Tieren; er meint den menschlichen Chauvinismus, den hemmungslosen Artegoismus, die Gewaltideologie, die Tiere der Verdinglichung, Verachtung und grenzenlosen Ausbeutung ausliefern. Wie Wolf treffend bemerkte, sind speziesistische Vorurteile gegen Tiere wiederum eng mit tradierten tief verwurzelten wissenschaftlichen, religiösen und politischen Denkmodellen verknüpft: Der Behaviorismus, der biblische Kreationismus und vor allem der überaus populäre Sozialdarwinismus haben die evolutionäre speziesübergreifende Kontinuität des Bewußtseins und der Leidensfähigkeit systematisch geleugnet oder als moralisch irrelevant abgetan. Sie haben reaktionär-autoritäre Ideologien begünstigt, die den Reduktionismus des Wertes einzelner Lebewesen und die Ableitung von Hierarchiekonstrukten aus pseudowissenschaftlichen Rasse-, Geschlechter- und Artmerkmalen betreiben. Gemeinsam ist diesen Ideologien, daß sie die ursprüngliche Einheit von Mensch und Tier zerstören, daß sie den Überbau für kapitalistische Interessen liefern, daß sie Hilfestellung leisten für die Herabsetzung und moralische Entwertung - bishin zur Perhorreszierung - der Individuen, die als Produktivkräfte oder als Ware ökonomisch mißbrauchbar sind, so z.B. für die Gewohnheit des Fleischessens, der wohl tiefsitzendsten Wurzel des Speziesismus.

Auszug aus dem Text: "Der Speziesismus und seine Verflochtenheit mit herrschenden Ideologien" in gesamter länge unter  http://tan.pflanzenmoerder.de/texte/speziesismus.html

@grumpf

kritik 30.07.2006 - 13:08
Das Streben nach Profit heiligt noch lange nicht die Mittel, seit wann ist es Legitim Tiere zu quälen um Gewinne zu erzielen?Mir ist es im übrigen scheißegal ob bei TierausbeuterInnen der Lohn gedrückt wird, wer andere Lebewesen keinen Respekt entgegen bringt, hat nichts anderes verdient.Ausserdem differenzierst du hier nicht zwischen wirtschaftlicher Ausbeutung und physischer Vernichtung, die den Tieren widerfährt.Der Kapitalismus mag einer der Grundbausteine menschlicher wie auch nicht-menschlicher Unterdrückung sein, die angestrebte Profitmaximierung dem man alles andere unterordnet, ist nicht hinnehmbar.Ich glaube aber nicht das die Überwindung des Kapitalismus allein, auch die Überwindung systematischer tierischer- & menschlicher Ausbeutung wären, die gab es nämlich auch schon vorher.Der Spezisismus ist ein Vorreiter des Rassismus und gehört auch wie dieser, rigoros überwunden.Aber ich stimme mit Dir überein, das menschliche Ausbeutung nicht zu kurz kommen darf in Konversationen von TierrechtlerInnen, aber, wie du schon sagtest, sie besitzen die ,,Vernunft" diese zu reflektieren, das Grab von billionen ermordeter Tiere ist Beweis, das ihnen dafür die Fähigkeit versagt bleibt und auch weiterhin bleiben wird.Was ich auch noch ansprechen möchte..Du führst an, das VeganerInnen die Grenze von Mensch und Natur(und der Tierwelt) auflösen wollen..Das ist nicht richtig, wir fordern lediglich die Gleichstellung von Mensch und Natur, das bedeutet das einfordern von Rechten für die Stimmlosen, jene die sich nicht wehren können.Das hat nichts mit ,,vermenschlichung" oder sonstigem zu tun.Noch etwas..Du stellst Menschen also empor, weil sie eine Vernunftbegabung besitzen?Wenn du den Wert von Lebewesen an Vernunft, Intelligenz oder sonstigem misst, haben glaube ich ,laut deine Definition weitaus weniger Menschen ein Recht auf Rechte, als so manches Tier.

"we feed the world" missverstanden?

Realdemokrat 30.07.2006 - 13:33
Die Aussage von we feed the world ist doch aber nicht das wir alle veganer werden sollen. Vielmehr werden auf der Welt jetzt schon viel mehr Lebenmittel produziert als konsumiret werden können. "Jedes Kind das heute an Hunger stirbt wird ermordet" weil die weltweiten Nahrungsmittel nicht richtig verteilt werden, nicht weil die Menschen Fleisch essen und nicht weil zu wenig Nahrrungsmittel produziert werden!
Selbst wenn kein Mensch auf der Welt Fleisch essen würde, werden im Kapitalismus immer Millionen Menschen Hungern solange nur der Profit zählt!

reine Ironie?
Im letzten Teil des Artikels erwähnt der Autor doch das richtiger Tierschutz in einem Kapitalistischen Staat nicht möglich ist. Daraus gefolgert ist die Forderung nach Tierrechten im Kapitalismus unsinnig.

Aber auch in einer anarchistischen Kommune gibt es einen Staat (meist Vollversammlung, Rotationsprinzip), gemeinsame grundsätzliche Regeln (Gesetzesersatz) und durch den Ausschluss aus der Kommune auch Strafen. In keiner Kommune der Welt wird z.B. jemand lange drinnen bleiben für den Schläge und Tritte Argumente bei Unterhaltungen sind. Also überleg mal was Staat alles bedeuten kann bevor du jegliche gemeinsame Organisation von Menschen einfach ablehnst. Die Organisation von Menschen läuft immer über Gesetze und allgemeinverbindliche Normen, variabel ist nur deren Inhalt und vor allem Umfang.
Und unnötig ist Fleisch nicht solange viele Menschen es essen wollen und trotz Weideflächen genug Nahrung für alle produziert werden kann, was ja bisher der Fall ist! Außerdem ist die Mengenrechnung meist gar nicht so krass, wenn man den Nährwert miteinbezieht. Mensch ißt ja nicht nur Ballaststoffe. Daher müssen Veganer ja auch darauf achten, dass sie genug Nährstoffe bekommen (ist natürlich möglich, erfordert aber mehr Aufmerksamkeit als bei Fleischfressern).

@realdemokrat

kritik 30.07.2006 - 14:06
Ich glaube das hat We feed the world auch gar nicht suggerieren wollen, sondern bestenfalls das alle Vegetarier würden, womit der Bedarf an Nahrung für alle Menschen mehr als gedeckt ist, was tierische Ausbeutung und Unterdrückung mehr als sinnlos macht.

Stimmt, es wird mehr Lebensmittel produziert, angebaut und gewonnen, als konsumiert wird, weil einfach auch ein Großteil an Tiere in der Freiland- & Massentierhaltung verfüttert wird.Und mit diesem Getreide kann weitaus mehr Hunger gestillt werden, als mit Fleisch.


Natürlich wird weiterhin kapitalistische Repression die Welt überschatten, das ist auch das, was wir VeganerInnen gezielt bekämpfen, ich bin überzeugter Antikapitalist, dennoch schließt das eine das andere nicht aus und ich bin der Annahme, das erst ein Bewusstsein geschaffen werden muss um kapitalistische Missstände zu überwinden und letztlich auszumerzen.Kapitalistische Ausbeutung an Mensch, Tier und Natur sind reale Zustände, denen man eben schon den Kampf ansagen kann, wenn man sich gegen Fleisch, Sweatshop-Ware und co. auf dem Einkaufsplan entscheidet.

[Zitat]

Im letzten Teil des Artikels erwähnt der Autor doch das richtiger Tierschutz in einem Kapitalistischen Staat nicht möglich ist. Daraus gefolgert ist die Forderung nach Tierrechten im Kapitalismus unsinnig.

[Zitat]

Im Prinzip richtig, dennoch heißt das nicht das Tierrecht im Hier und jetzt Ad absurdum geführt wird.Tiere leiden auch im gegenwärtigen Zustand und dagegen gilt es zu kämpfen, und nicht erst zu warten bis eine Revolution herbeigeführt ist.Das ist lächerlich.

[Zitat]
Und unnötig ist Fleisch nicht solange viele Menschen es essen wollen und trotz Weideflächen genug Nahrung für alle produziert werden kann, was ja bisher der Fall ist![Zitat]

Laut deinem Argumentationsmuster ist Ausbeutung auch legitim, solange sie viele wollen?Majorität heiligt nicht den Zweck!

[Zitat]

Zudem ist die Mengenrechnung meist gar nicht so krass, wenn man den Nährwert miteinbezieht. Mensch ißt ja nicht nur Ballaststoffe. Daher müssen Veganer ja auch darauf achten, dass sie genug Nährstoffe bekommen (ist natürlich möglich, erfordert aber mehr Aufmerksamkeit als bei Fleischfressern).[Zitat]

Der Mengenwert ist also nicht so krass?über 800 Millionen Tiere allein in Deutschland jährlich?Nicht so krass?Eine ausgewogene, gesunde vegane Ernährung ist immer gesünder als jede auf fleisch-basierende Ernährung.

@Kritik am Vegan

madsheep 30.07.2006 - 15:41
Dieser Beitrag zeigt, wie wenig Ahnung von Tierrechten und Veganern der Autor besitzt.

Natürlich sind Tierrechte eine Erfindung des Menschen. Das gleiche gilt aber auch für die Menschenrechte. Sollen wir sie deshalb ablehnen?
Beiden liegt der gleiche Gedanke zu grunde. Wenn wir nicht allgemeine Grundrechte einführen, dann sind Willkür, Folter und Mord Tür und Tor geöffnet.

Hier wird aber wieder einmal versucht Tiere gegen Menschen auszuspielen. Der Autor versucht zu behaupten, man müsse sich zwischen dem Leben eines Menschen und dem eines Tieres entscheiden. Weiter könnte die Wahrheit nicht entfernt sein:
- Wir importieren Getreide aus Staaten, in denen die Menschen hungern, um hier Fleisch züchten zu können.
- Der hohe Fleischkonsum in Deutschland ist der Hauptverursacher von Herzkrankheiten, der häufigsten Todesursache und ein häufiger Auslöser von Krebs, der zweithäufigsten Todesursache
- Der Treibhauseffekt, der jetzt bereits viele tausend Menschenleben jedes Jahr fordert ist zu einem grossen Teil auch auf die Massentierhaltung und ihre massive Methangasproduktion (ein fünffach stärkes Treibhausgas als CO²) zurückzuführen.
- Bei einem weltweiten Fleischkonsum, der dem der amerikanischen Bevölkerung entspricht reicht die weltweite Nahrungsmittelproduktion gerade einmal für 5 Milliarden Menschen, d.h. 1 Milliarde Menschen würde verhungern. Bei einem Fleischkonsum, der dem der indischen Bevölkerung entspricht, bereits für 10 Milliarden. Und bei einer veganen Ernährung für weit über 20 Milliarden.
- 80 Prozent aller Gewalttäter haben davor Tiere gequält. Hätte man damals bereits gehandelt, dann hätten eine Menge Menschenleben gerettet werden können.

Selbstverständlich macht es keinen Sinn, Menschenrechte für Tiere umzusetzen. Kein Tier auf der Welt benötigt ein Recht auf freie Meinungsäußerung, auf die Gründung einer Gewerkschaft oder freien Zugang zur Bildung. Aber ihnen deshalb das Recht, vor Schmerzen und Leiden geschützt zu sein, abzusprechen zeigt nicht nur mangelndes Mitgefühl, es zeigt auch eine tiefe Verachtung vor dem Leben. Und das gilt sowohl für tierisches als auch menschliches Leben.

Mal eine Frage

L. 30.07.2006 - 15:54
Wie erklären sich AntispeziesistInnen eigentlich das es in der Steinzeit sowohl Nutztierhaltung als auch die übliche Haustierhaltung gab, obowhl damals wohl noch keine Ideologie vorgeherrscht hat, von Herrschaftsstrukturen ganz zuschweigen.

Fakten

Forscher 30.07.2006 - 17:38
Die gesündesten Zähne und den gesündesten Körperbau hatten nachweisbar die Menschen in den Eiszeiten, als die Hauptnahrungsquelle eben Tiere waren. Zivilisatorische Krankheiten traten erst auf, als sich die Menschen niederliessen um Ackerbau zu betreiben. Neueste Forschungsergebnisse an Ur-Menschenknochen bestätigen diese Theorie. Die natürliche und angemessene Nahrung für die Spezies Mensch scheint also vom biologischen Standpunkt gesehen tatsächlich das Tier zu sein.

@forscher

kritik 30.07.2006 - 18:02
Und wie kommt es dann, das Menschen aufgrund ihres Verdaungsapparates, ihre Zähne, ihrer Haut, des Speichels und noch weiteren Faktoren wegen, der Omnivoren und nicht der Kalivoren-Ernährungsart zugerechnet werden?Menschen verspüren, wenn sie Hunger haben nicht das Bedürfnis, ein Tier töten zu müssen oder ähnliches, was daraufhin weist das dies auch nicht erforderlich ist, oder je war.Um auf deine Theorie zu antworten, ich glaube das sie die besten Zähne und Körperbau hatten weil sie :

A: Noch nicht das pflanzliche Eiweiß entdeckt hatten, was für den Körperbau und co. maßgeblich ist..
B: Diese Menschen eben noch unentwickelt waren, was die Funktion der einzelnden Organe zum damaligen Zeitpunkt in Frage stellt.

Ausserdem war und ist ein Großteil der Menschheit immer noch vegetarisch, man kann sich das Ausmaß an Umweltverschmutzung und vorallendingen der Ausbeutung am Tier nur vorstellen, wenn die gesamte Menschheit dem Fleischverzehr Rechnung tragen würde.

@Max

Stimmt, es geht mich eigentlich nichts an wenn du dich zu Tode rauchst, doch gibt es eben manche Menschen die die Tragweite ihrer Handlungen nicht wirklich einschätzen können.Im übrigen ist es wieder ein Unterschied ob du dich selber in den Tod rauchst, oder eben andere.Ob du Tiere isst die dafür eben starben, oder Pflanzen isst.Es ist auch deine Sache was für eine Haarfarbe du hast, was für Klamotten du trägst oder was auf deinem Teller landet, wenn eben kein anderer dafür leidet.Das ist der Unteschied, ganz einfach.

@L

kritik 30.07.2006 - 18:14
Ich würde behaupten das Ideologien zwar noch nicht als solche in ihrer Theorie manifestiert waren, sie aber doch in einem gewissen Maße schon existiert haben.(Rassismus, Spezisismus, Chauvinismus etc.pp)Willkür gab es nämlich schon immer..

So ein Schmarrn...

eeak! 30.07.2006 - 18:29
Mann habt ihr Probleme...

Ohne zu töten kann man nicht überleben. Mensch lebt nun mal dadurch, dass er in sich irgendwelche Nährstoffe aus andern Lebewesen (Tieren, Pflanzen,...) aufnimmt und sich selbst dadurch seinen Körper und damit letztendlich sein Bewusstsein aufbaut, ein Bewusstsein ist ohne Körper wohl nicht möglich.

Dass ein Mensch keine Menschen tötet und isst macht der Mensch eben nicht deshalb, weil er ein Mensch ist; das macht der Mensch vor allem deshalb, weil sowas sein soziale Leben erheblich stören würde (schließlich könnte man selbst mal im Kochtopf landen) und weil sich bei Kannibalismus irgendwelche Seuchen und Krankheiten verdammt schnell ausbreiten können. Siehe Kühe, die mit Tiermehl von kranken Kühen gefüttert wurden und BSE bekamen.

Dass der Mensch keinen Menschen tötet und ihn isst - zumindest im Normalfall - ist aber so eine mehr oder weniger freie Übereinkunft der Menschen, die durch Normung und kindliche Prägung festgelegt wird. Sollte mal der Zustand "nicht Normalfall" eintreten, dann wird diese Normung durchaus mal eben über Bord geworfen. Siehe Stalingrad oder diverse andere Situationen, wo eine Gruppe von Menschen erstaunlich lange ohne Nahrung überleben konnte. Ungewöhnlich lange sogar, so ungewöhnlich lange, dass man ganz übersieht, dass die 5 Überlebenden im Bunkerloch doch irgendwann noch 2 weitere Kameraden hatten...

Wie auch immer:
Der Mensch tötet keine Menschen, weil er für sich selbst als menschliche Gesellschaft das so entschieden hat. Und er hat ein Sicherungssystem entwickelt, damit einer, der sich nun gegen diese Normung verhält, keinen allzugroßen Schaden im Sozialgefüge hinterlässt: Man steckt Mörder in den Knast und Kannibalen für gewöhnlich erst mal in die Klapse. Ist grad wegen der Normung nicht einfach damit klarzukommen wenn man Menschen gegessen hat um zu überleben, und es ist manchmal aus Sicht der Gesellschaft verantwortungslos gegenüber der menschlichen Gesellschaft, wenn man Menschen ohne Normung und ohne Hoffnung auf eine Neuprägung nicht außerhalb der Gesellschaft behält.
Diese Prägung versteckt sich im Mäntelchen der Religion, der Vernunft oder eben der Philosophie.

Natürlich kann man dies alles nun auf Tiere übertragen.
Nur ist es eben nicht unbedingt schädlich für die menschliche Gesellschaft wenn man Tiere tötet, deshalbt gibts lediglich ein par Gesetze, die das unnötige Quälen von Wirbeltieren verbietet. Wohl mit dem Hintergedanken, dass derjenige, der jungen Katzen das Fell bei lebendigem Leib über die Ohren zieht das auch bei Menschen mal irgendwann machen könnte...

Wieauchimmer:
Ob ein Mensch nun andere Menschen tötet oder ob er Tiere tötet und die getöteten dann isst, das ist allein seine eigene Entscheidung. Allerdings muss er eben auch die Konsequenzen tragen.

Eine absolute Moral gibt es nicht, sowas ist höchstens ein imaginäres Konstrukt. Es gibt weder ein "du sollst dir die Tiere untertan machen" noch ein "du darfst keine Tiere töten" als absolutes Gebot.
Es gibt immer nur jeweils die individuelle Meinung eines einzelnen Menschen zu diesem Thema. Und wie er dazu steht, das muss er selbst mit sich ausmachen.

Aber jeder Mensch, der tierisches Fleisch essen möchte, der sollte auch dazu bereit sein Tiere für sein Fleisch selbst zu töten und schon mal ein Tier getötet und zerlegt (oder dabei zumindest mitgeholfen) haben . Nur damit er weiß was es bedeutet ein Tier zu töten. Das macht auch der nicht gerne, der die Tiere auf der Weider vom Kälbchen zum Schlachvieh groß zieht und es mit Namen anredet. Aber er braucht unter umständen das Fleisch um überleben zu können. In vielen Gegenden der Erde kannst du aus natürlichen Ressourcen nur dann überleben, wenn du dich von Blut, Fleisch und Milch ernähren kannst.

Töten und soziales Verhalten (@eeak)

madsheep 31.07.2006 - 07:50
Es geht hier nicht grundsätzlich um das Töten von Leben, es geht um das Töten von leidensfähigen Mitgeschöpfen. Pflanzen können keine Schmerzen empfinden deshalb macht es einen Unterschied.

Natürlich ist die Idee der Moral ein menschliches Konstrukt, dass ursprünglich den Sinn hatte, eine Gesellschaft überhaupt zu ermöglichen. Kannibalismus war aber auch in früheren Zivilisationen durchaus verbreitet. In einigen Völkern, wurde die Gehirne, das Herz oder andere Körperteile der Feinde verspeisst. Dies hatte keinen negativen Einfluss innerhalb der Gesellschaft. Trotzdem sehen wir dies heute ebenfalls als ethisch verwerflich an.

Es gibt ein paar kleine Regionen, die nur einen Bruchteil der Weltbevölkerung betreffen, in der der Mensch momentan auf das töten von Tieren angewiesen ist, um zu überleben. Dies kann doch aber wohl nicht als Rechtfertigung für unser lokales Verhalten dienen. Denn wir sind nicht darauf angewiesen. Das Essen von Verstorbenen ist in unserer Gegend unethisch. Als damals ein Flugzeug in den Anden abgestürzt ist und die Passagiere dazu gezwungen waren, die Leichen der Verstorbenen zu essen, war das nicht unethisch.

Natürlich könnten wir es jedem Menschen überlassen, welche Ethik er/sie vertreten will. Dann dürfen wir uns aber auch nicht über Kapitalisten, Sklavenhalter, Kriegstreiber oder Nazis beschweren.
Wer sich seines Mitgefühls und seiner angeblichen Zivilisation rühmt, der sollte sich auch entsprechend verhalten. Jeder Mensch kann machen, was er will, solange er niemand (Mensch wie Tier) Leiden zufügt.

Denkfehler

Knecht 31.07.2006 - 15:50
Wenn der Mensch bestimmte Tierarten nicht nutzen würde, würde es sie denn noch geben? Was würde z.B. mit den dann freilebenden Schweinen gemacht, die die Kartoffeln von den Felder fressen? ...

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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Reine Ironie? — Antifa

@ Mad Sheep — max

@ L. — ...

immer noch nichts gelernt — veganterror

@ L — next-buddha