protestcamp gegen schwerindustrie in island
bericht vom internationalen protestcamp gegen den Bau des groessten Staudammes europas und die aluminium schwerindustri fuer die er gebaut wird.
Protest gegen massive Klimazerstörung in Island
Island,eine der letzten großen Ausdehnung noch existierender Wildnis in Westeuropa ist bedroht. Multinationale Konzerne, in Teilhaberschaft mit der Isländische Regierung, wollen großräumig Schwerindustrie in die triste aber wunderschoene Landschaft, fuer die das Land so berühmt ist bauen. Geschützte Bereiche und international geschützte Vegetation werden davon direkt beeinflußt. Island erhielt infolge des Kyoto Protokolls Sondervergütungungen und zieht damit Multinationale Konzerne weltweit an preiswerte Energie in iseland zu nutzen.
Der aktuelle Plan sieht vor fast alle grossen Abfluesse der grossen Gletscher islands zu stauen, um hydroelektrisch energie zu erzeugen; Energie die für die produktion von Aluminium durch Multinationale Konzerne wie die US Firma ALCOA - ein Konzern der nicht das erste mal auffaellt sich keinen deut um die Umwelt zu scheren.
Der erste Damm, bei Karahnjukar, wird am 1. September diesen Jahres fertiggestellt, er wird 57 quadratkilometer Land fluten und zerstört ein zerbrechliches Oekosystem von grossartiger Schönheit und grossem wissenschaftlichem Wert. Alcoas ehrgeiziges Projekt berührt einen aktiven Vulkan, und wird auf einem seismisch instabilen Gebiet errichtet.
Zur Zeit wird versucht, diese unmittelbar drohende Klimakatastrophe zu verhindern, eine ständig zunehmende Zahl der isländischen und internationalen gegner, von Musikern wie Björk und Sigur Ròs unterstuetzt, haben ein Protestlager in der naehe des Dammes errichtet.
Am Samstag, den 22. Juli fand die erste grosse Protestaktion gegen dieses Projekt statt, ein Protestmarsch von ueber 200 menschen ging von der stelle zu der der enstehende Stausee reichen wird zum Staudamm. Der Marsch dauerte 8 stunden was einem die dimension des Projektes klar macht, hier entsteht der groesste Staudamm europas.
Am 26. gingen 40 Aktivisten zur großen Baustelle in der Eyjabakkar Senke, um eine wichtige Kreuzung zur Baustelle zu blockieren . Der Schutz dieser Senke war vor sechs Jahren mit 45 000 Unterschriften und unter europäischen Druck erreicht worden, jetzt ist sie wieder teil des Projekts.
Die Islaendische Regierung versucht unter den Typischen Argumenten fuer den Bau der Staudaemme und die Aluminiumindusrie zu werben. Auch in einem Land in dem die Arbeitslosenrate unter 2 % liegt wird dieses Argument genutzt um oekologische einwaende zum verstummen zu bringen, dabei sind die Arbeiter zu 80 % auslaender beschaeftigt von einer italienischen firma.
Während Europa langsam und zoergerloich versucht Klimabeschädigungen einzudaemmen, öffnet Island die Schleusentoren zu einer der Umweltschaedlichsten Industrie die es gibt Aluminium Zerstoerrungen mit irreversiblem und verheerende Konsequenzen sind zu erwarten.
Island,eine der letzten großen Ausdehnung noch existierender Wildnis in Westeuropa ist bedroht. Multinationale Konzerne, in Teilhaberschaft mit der Isländische Regierung, wollen großräumig Schwerindustrie in die triste aber wunderschoene Landschaft, fuer die das Land so berühmt ist bauen. Geschützte Bereiche und international geschützte Vegetation werden davon direkt beeinflußt. Island erhielt infolge des Kyoto Protokolls Sondervergütungungen und zieht damit Multinationale Konzerne weltweit an preiswerte Energie in iseland zu nutzen.
Der aktuelle Plan sieht vor fast alle grossen Abfluesse der grossen Gletscher islands zu stauen, um hydroelektrisch energie zu erzeugen; Energie die für die produktion von Aluminium durch Multinationale Konzerne wie die US Firma ALCOA - ein Konzern der nicht das erste mal auffaellt sich keinen deut um die Umwelt zu scheren.
Der erste Damm, bei Karahnjukar, wird am 1. September diesen Jahres fertiggestellt, er wird 57 quadratkilometer Land fluten und zerstört ein zerbrechliches Oekosystem von grossartiger Schönheit und grossem wissenschaftlichem Wert. Alcoas ehrgeiziges Projekt berührt einen aktiven Vulkan, und wird auf einem seismisch instabilen Gebiet errichtet.
Zur Zeit wird versucht, diese unmittelbar drohende Klimakatastrophe zu verhindern, eine ständig zunehmende Zahl der isländischen und internationalen gegner, von Musikern wie Björk und Sigur Ròs unterstuetzt, haben ein Protestlager in der naehe des Dammes errichtet.
Am Samstag, den 22. Juli fand die erste grosse Protestaktion gegen dieses Projekt statt, ein Protestmarsch von ueber 200 menschen ging von der stelle zu der der enstehende Stausee reichen wird zum Staudamm. Der Marsch dauerte 8 stunden was einem die dimension des Projektes klar macht, hier entsteht der groesste Staudamm europas.
Am 26. gingen 40 Aktivisten zur großen Baustelle in der Eyjabakkar Senke, um eine wichtige Kreuzung zur Baustelle zu blockieren . Der Schutz dieser Senke war vor sechs Jahren mit 45 000 Unterschriften und unter europäischen Druck erreicht worden, jetzt ist sie wieder teil des Projekts.
Die Islaendische Regierung versucht unter den Typischen Argumenten fuer den Bau der Staudaemme und die Aluminiumindusrie zu werben. Auch in einem Land in dem die Arbeitslosenrate unter 2 % liegt wird dieses Argument genutzt um oekologische einwaende zum verstummen zu bringen, dabei sind die Arbeiter zu 80 % auslaender beschaeftigt von einer italienischen firma.
Während Europa langsam und zoergerloich versucht Klimabeschädigungen einzudaemmen, öffnet Island die Schleusentoren zu einer der Umweltschaedlichsten Industrie die es gibt Aluminium Zerstoerrungen mit irreversiblem und verheerende Konsequenzen sind zu erwarten.
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Ergänzungen
hab´ bißchen was mitgekriegt
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
boah,.. — egal