D.I.Y. Camp Räumung
Bereits seit dem frühen Morgen kreisten Hubschrauber über dem Gelände und eine Gruppe von ca. 20 PolizistInnen patroulierte um das Campgelände und filmte.
Gegen 16 Uhr fuhren mehr als 50 Polizeiwagen vor, mehrere Hundertschaften und BFE ("Beweissicherung- und Festnahmeeinheit" – die Cops in schwarz) umstellten das Camp. Es folgte eine Durchsage (ungefährer Wortlaut):
"Die Stadt hat eine Allgemeinverfügung erlassen. Sie befinden sich illegal hier. Das Gelände ist Umstellt. Räumen sie den Platz, sonst werden wir Maßnahmen zur Räumung ergreifen, hierbei kann es zu Gewaltanwendung kommen! Kommen sie einzeln und geordnet zum Eingang zur Personalienfeststellung"
Daraufhin drangen Hundertschaften und BFE Teams, sowie PolizeifotographInnen und Polizei-Kameraleute in das Camp ein. Sie brachten die TeilnehmerInnen einzeln zum Eingang, wo diese Erkennungsdienstlich behandelt wurden (soll heißen Personalienfeststellung und teilweilweise Fotos) und Platzverweise ausgesprochen bekamen.
Obwohl sich die Teilnehmenden friedlich verhielten, kam es zu Gewaltanwendungen seitens der Polizei – etwa wenn Zelte ihrer Einschätzung nach nicht schnell genug abgebaut wurden oder Menschen zu langsam zur ED-Behandlung gingen.
Diese Räumungsmaßnahmen dauerten bis 19:30. Drei Personen wurden festgenommen und sind zur Stunde noch in Gewahrsam. Die Polizei ist immer noch am Ort und verteilt Platzverweise.
Presseteams wurden während der Maßnahmen nicht auf das Campgelände gelassen, sondern hinter die Polizeilinie verbannt.
Geräumt wurde der Platz rund um das von der Wagenburg "Schattenparkern" gemietete Grundstück. Es war am Mittwoch zu Beginn des DIY-Camps besetzt worden. Die Eigentumsverhältnisse des Grundstücks sind unklar.
Nach Polizeiangaben stand die Räumung im Zusammenhang mit den Vorfällen der vergangenen Nacht vor und auf dem Gelände des KTS:
http://de.indymedia.org/2006/07/153380.shtml
Es sind bereits mehrere Erklärungen zur Räumung eingetroffen (vom KTS, vom ABS und vom fzs):
http://de.indymedia.org/2006/07/153402.shtml
Website des Camps:
http://diyagainst.squat.net
Gegen 16 Uhr fuhren mehr als 50 Polizeiwagen vor, mehrere Hundertschaften und BFE ("Beweissicherung- und Festnahmeeinheit" – die Cops in schwarz) umstellten das Camp. Es folgte eine Durchsage (ungefährer Wortlaut):
"Die Stadt hat eine Allgemeinverfügung erlassen. Sie befinden sich illegal hier. Das Gelände ist Umstellt. Räumen sie den Platz, sonst werden wir Maßnahmen zur Räumung ergreifen, hierbei kann es zu Gewaltanwendung kommen! Kommen sie einzeln und geordnet zum Eingang zur Personalienfeststellung"
Daraufhin drangen Hundertschaften und BFE Teams, sowie PolizeifotographInnen und Polizei-Kameraleute in das Camp ein. Sie brachten die TeilnehmerInnen einzeln zum Eingang, wo diese Erkennungsdienstlich behandelt wurden (soll heißen Personalienfeststellung und teilweilweise Fotos) und Platzverweise ausgesprochen bekamen.
Obwohl sich die Teilnehmenden friedlich verhielten, kam es zu Gewaltanwendungen seitens der Polizei – etwa wenn Zelte ihrer Einschätzung nach nicht schnell genug abgebaut wurden oder Menschen zu langsam zur ED-Behandlung gingen.
Diese Räumungsmaßnahmen dauerten bis 19:30. Drei Personen wurden festgenommen und sind zur Stunde noch in Gewahrsam. Die Polizei ist immer noch am Ort und verteilt Platzverweise.
Presseteams wurden während der Maßnahmen nicht auf das Campgelände gelassen, sondern hinter die Polizeilinie verbannt.
Geräumt wurde der Platz rund um das von der Wagenburg "Schattenparkern" gemietete Grundstück. Es war am Mittwoch zu Beginn des DIY-Camps besetzt worden. Die Eigentumsverhältnisse des Grundstücks sind unklar.
Nach Polizeiangaben stand die Räumung im Zusammenhang mit den Vorfällen der vergangenen Nacht vor und auf dem Gelände des KTS:
http://de.indymedia.org/2006/07/153380.shtml Es sind bereits mehrere Erklärungen zur Räumung eingetroffen (vom KTS, vom ABS und vom fzs):
http://de.indymedia.org/2006/07/153402.shtml Website des Camps:
http://diyagainst.squat.net
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Es geht immer weiter...
Freiburg: D.I.Y. Camp evicted