RCDS gewinnt StuPa-Wahl an der TU Berlin
Rechtes Bündniss um den RCDS gewinnt die Wahlen zum Studierendenparlament an der Technischen Universität Berlin.
Bei der vom 27. bis 29. Juni 2006 stattgefundenen Wahlen zum Studierendenparlament an der TU Berlin hat das rechte Bündniss um den RCDS einen äußerst knappen Wahlsieg erreicht. Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebniss entfallen auf das rechte Bündniss 31 und auf das Breite Linke Bündniss (BreiLiBü) 29 von 60 Sitzen des XXVII. Studierendenparlamentes.
Das BreiLiBü zeigt sich als fairer Verlierer, ist aber auch kämpferisch gestimmt. „Wir gratulieren dem RCDS zu diesem Ergebnis. Aber es darf davon ausgegangen werden, dass wir diese knappe Mehrheit massiv unter Druck setzen und unserem Auftrag als Opposition energisch nachkommen werden.“ erklärte Eva Roth, Koordinatorin des BreiLiBü.
Ein Mitglied der Sitzungsleitung des Studierendenparlamentes ließ erkennen, dass es im laufenden Sommersemester jedoch noch keine Konstituierung des XXVII. Studierendenparlamentes geben wird: "Zunächst freut es mich allen neu gewählten Mitgliedern zu ihrem Mandat gratulieren zu können. Ich darf im Namen der Sitzungsleitung mitteilen, dass wir nicht eine Woche vor Ende der Vorlesungszeit und unmittelbar vor den Semesterprüfungen eine konstituierende und erste Sitzung stattfinden lassen. Dies wäre eine massive Benachteiligung all derjenigen Mitglieder, die sich bereits in der Prüfungsvorbereitung befinden."
Daher ist davon auszugehen, dass die konstituierende Sitzung des XXVII. Studierendenparlamentes erst zu Beginn der Vorlesungszeit im Wintersemester 2006/2007 stattfinden wird. Der seit seiner Wiedereinrichtung zu Beginn der 80er Jahre stets links domminierte AStA führt die Amtsgeschäfte bis zu einer Neuwahl des AStA durch das neu gewählte Studierendenparlament fort.
Das BreiLiBü zeigt sich als fairer Verlierer, ist aber auch kämpferisch gestimmt. „Wir gratulieren dem RCDS zu diesem Ergebnis. Aber es darf davon ausgegangen werden, dass wir diese knappe Mehrheit massiv unter Druck setzen und unserem Auftrag als Opposition energisch nachkommen werden.“ erklärte Eva Roth, Koordinatorin des BreiLiBü.
Ein Mitglied der Sitzungsleitung des Studierendenparlamentes ließ erkennen, dass es im laufenden Sommersemester jedoch noch keine Konstituierung des XXVII. Studierendenparlamentes geben wird: "Zunächst freut es mich allen neu gewählten Mitgliedern zu ihrem Mandat gratulieren zu können. Ich darf im Namen der Sitzungsleitung mitteilen, dass wir nicht eine Woche vor Ende der Vorlesungszeit und unmittelbar vor den Semesterprüfungen eine konstituierende und erste Sitzung stattfinden lassen. Dies wäre eine massive Benachteiligung all derjenigen Mitglieder, die sich bereits in der Prüfungsvorbereitung befinden."
Daher ist davon auszugehen, dass die konstituierende Sitzung des XXVII. Studierendenparlamentes erst zu Beginn der Vorlesungszeit im Wintersemester 2006/2007 stattfinden wird. Der seit seiner Wiedereinrichtung zu Beginn der 80er Jahre stets links domminierte AStA führt die Amtsgeschäfte bis zu einer Neuwahl des AStA durch das neu gewählte Studierendenparlament fort.
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Ergänzungen
RCDS - Nazisammelstelle
Zur Zeit läuft vom RCDS übrigens eine Kampagne zur Abschaffung der demokratischen Selbstverwaltung (AStA), viele RCDS-Mitglieder sind eigentlich keine Studenten, sondern nur an den Unis eingeschrieben, um gegen die Selbstverwaltung zu kämpfen. Schade, daß an der TU überwiegend Dummköpfe studieren. Hoffen wir, daß wenn dann diese Uni zuerst eingespart wird. *Kotz*
Titel
Wie ist das möglich?
Zum anderen liegt es aber auch daran, dass sich vor allem die "Linke Liste" wirklich scheiße im Auftritt gegeben hat. Da waren Plakate wo so radikal wie möglich geworben wurde. Das ist nicht schlimm, aber was haben Aufrufe wie "Vorrundenraus für Deutschland" mit der Uni zu tun??? (hab selbst Linke Liste gewählt)
Zu guter letzt haben sich viele Profs für den RCDS stark gemacht, z.B. Prof. Dr. Müller, und die Wahlbeteiligung war wie immer sehr sehr niedrig (bei 3 Prozent, glaub ich).
RCDS und Nazis
Bei den Wahlen zum Studierendenparlament der Universität Potsdam ist es zu einem Eklat gekommen. Wie gestern bekannt wurde, stand für den RCDS – den CDU-nahen Studierendenverbund – ein Kandidat auf der Liste, der bei der Wahl zum 4. Brandenburgischen Landtag 2004 für die Deutsche Volksunion (DVU) angetreten war. Auch bei der Jungen Union Potsdam war er nach Angaben des RCDS aktiv.
Mittlerweile sei er von allen Unions-Positionen zurückgetreten, das Mandat im Studierendenparlament wird er, wie Clas Hasslinger vom RCDS den PNN gestern sagte, nicht antreten. „Solch ein Gedankengut können wir nicht im RCDS tolerieren“, sagte der BWL-Student. Die Vergangenheit des Kandidaten sei erst während des Wahlkampfes bekannt geworden. Man habe ihn aus Wahlveranstaltungen heraus genommen, seinen Namen aber nicht mehr von der Liste streichen können. Das relativ gute Abschneiden des Kandidaten erkläre sich aus seinem ersten Listenplatz.
Dem Vernehmen nach befürchtet man bei der Jungen Union eine Unterwanderung durch die DVU. Der Name des Betreffenden ist von den Internet-Seiten der JU und des RCDS entfernt worden. Kix
Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten - PNN
Frage
Wahlergebnis und Wahlbeteiligung
26071 Wahlberechtigten und
1782 abgegebenen Stimmen
bei 6,84 Prozent.
Genaue Ergebnisse findet ihr hier:
http://www.tu-berlin.de/~stupa/arbeit/27stupa/WahlErgListen.pdf
http://www.tu-berlin.de/~stupa/arbeit/27stupa/WahlErgKandidaten.pdf
Richtigstellung
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Ein paar Jahre noch — Zahn der Zeit
Unfaßbar — HU-Student
Indymedia - Zensurbehörde — TU-Studi
Nunja, … — nichtrechtes Asta-Mitglied aus'm Süden
Wertes Indymedia — Torsten M
Ähm, ja schade, aber... — Lästikoppi